Laut Bericht wurde letztes Jahr ein 3-Jahres Vertrag geschlossen. So kurzfristig muss man mit sowas ja jetzt nun wirklich nicht um die Ecke kommen
sieht ja danach aus, dass man bewusst gewartet hat. So wird der Leidensdruck auf der anderen Seite schlimmer.
Nachdem ich meine Eltern letztes Jahr über einen Pflegedienst versorgen lassen musste, kann ich die Gründe schon nachvollziehen. Da wäre ich auch nicht begeistert gewesen, wenn der wegen einer Sportveranstaltung mal einen Tag nicht durch kommt. Aber da hat man jetzt ein Jahr Zeit gehabt das zu klären.
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich finde es ein wenig simpel das jetzt IM in die Schuhe zu schieben.
Die werte Gemeinde weiß ja schon länger, dass das Event stattfindet und wo die Strecken lang gehen.
Ich halte es für eine ziemlich linke Nummer dieser Gemeinde.
Wer da jetzt mit wem warum nicht gesprochen hat oder allenfalls auch Kommunikation verweigert hat, um das Chaos vom letzten Jahr zu korrigieren, weiss hier wohl keiner. In der Regel ist die Welt auch nicht schwarz/weiss, sondern hat ne Menge Graustufen.
sieht ja danach aus, dass man bewusst gewartet hat. So wird der Leidensdruck auf der anderen Seite schlimmer.
Wer da jetzt mit wem warum nicht gesprochen hat oder allenfalls auch Kommunikation verweigert hat, um das Chaos vom letzten Jahr zu korrigieren, weiss hier wohl keiner. In der Regel ist die Welt auch nicht schwarz/weiss, sondern hat ne Menge Graustufen.
Es fällt aber auf, dass man in manchen Ländern stets willkommen ist und in Deutschland eher geduldet wird. Eigentlich ist man sogar im Weg. Die Anwohner meckern, Geschäftsleute meckern, wenn ihre Tische oder Verkaufsständer auf Seite müssen, die Behörden wollen nicht, es gibt Sicherheitsbedenken, GEMA…
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Es fällt aber auf, dass man in manchen Ländern stets willkommen ist und in Deutschland eher geduldet wird. Eigentlich ist man sogar im Weg. Die Anwohner meckern, Geschäftsleute meckern, wenn ihre Tische oder Verkaufsständer auf Seite müssen, die Behörden wollen nicht, es gibt Sicherheitsbedenken, GEMA…
Deutschland ist eben weniger für Gastfreundschaftlichkeit bekannt, eher für penible Leute. Ist halt unser kulturelles Dasein. Aber nicht alles was glänzt ist Gold.
Was Anwohner manchmal der Einfachheit halber als „totales Chaos“ betiteln, ist häufig bei genauerem betrachten ein durchaus stimmiges Konzept, für ein möglichst „reibungsarmes“ Nebeneinander von Event und Anwohner.
Aber man müsste sich damit beschäftigen, was vielfach nicht getan wird.
Strecken werden sehr oft sehr spät freigegeben. Wir richten eine RTF aus und bekommen in der Regel 1 oder 2 Wochen vor dem Termin eine Genehmigung. Wenn sich vorab schon Probleme abzeichnen, bekommen wir auch die Hinweise "frühzeitig" und müssen neue Routenvorschläge einreichen. Nur bei uns fahren nur ein paar Radfahrer im öffentlichen Straßenverkehr. Gibt es dann noch kurzfristige Baustellen kann auch ggf. die Veranstaltung seitens der Behörden abgesagt werden. Oder eben schlechtes Wetter, was zu Beeinträchtigungen führen kann.
Abgesperrte Strecken müssen immer alles berücksichtigen: Das öffentliche Interesse einer Sportveranstaltung genauso wie die Betreuung von schwerkrank oder einfach nur alten Menschen. Wenn es dann schlechte Erfahrungen gab und sich ggf. der Veranstalter nicht schon proaktiv darum kümmert, dann steht er eben 1 bis 2 Wochen vor dem Event vor Problemen. Es wäre ja nicht das erste Mal bei IM, dass es Probleme mit der Radstrecke gibt. Ich erinnere mich dunkel an Dresden.
Und der Anmeldeprozess einer vollgesperrten Strecke bis hin zur letzten Gemeinde und dem "letzten ehrenamtlichen Bürgermeister" nimmt auch Zeit in Anspruch. Entscheidungen gibt es auch deshalb so spät, damit behördliche Entscheidungen möglichst wenig Zeit haben angegriffen zu werden.
Allen Starten dennoch viel Erfolg. Auf das am WK-Tag von den Problemen im Vorfeld nichts wahrgenommen werden wird.
Wir hatten gestern Kinzigtal Total, da sind km von Straßen mit der Polizei abgesperrt gewesen....einige Autofahrer (Sprich Anwohner und bürger) sind aber trotzdem derart erbost in die Menge gefahren? das ich mich Frage, wie es überhaupt noch zu genehmigten Veranstaltungen kommen kann.
Auch als Helfer bei Veranstaltungen vor -Ort begegnen mir Bürger, die agressiv, teilweise massiv unter Androhung körperlicher Gewalt auf eine gesperrte Strecke wollen, wir reden hier von älteren Herrschaften, die da halt immer Gassi gehen?=
Ich glaube da liegt das Problem....wenn jetzt einer dieser Bürger da im Ortsvorstand sitzt...was will man da machen?
Ist es nicht auch wegen einem Anwohner in FFM so, dass der Cutoff früher ist, der der ältere Herr seine Ruhe braucht?
Ich glaube da liegt das Problem....wenn jetzt einer dieser Bürger da im Ortsvorstand sitzt...was will man da machen?
Du glaubst, aber weisst es nicht. Wenn man mal ein wenig im Netz quer liest, hat sich der Dorfältestenrat wohl schon länger dagegen ausgesprochen, der Landrat hat überstimmt und jetzt sieht man sich vor Gericht wieder.
Das sieht mal zumindest von Behördenseite nicht nach gelebter Kommunikation aus. Und wegen einem älteren Herren, der mit seinem Hund Gassi gehen will, beantragst du keine einstweilige Verfügung, weil aussichtslos...
Keine Frage, ich hoffe sowohl für die Region, als auch für alle Sportler, dass alles wie geplant läuft. Aber deswegen ist nicht automatisch der Kläger Schuld an dem offensichtlichen Dilemma..
Letztes Jahr bei der Verschiebung in Dresden hatte mich gerettet, das ich um die Ecke wohne und das Hotel umbuchen konnte.
Jetzt geht der Affenzirkus in Erkner wieder los.
Geht mir aufn Keks.
Ich fand in Erkner den späten Termin angenehm.
Die Veranstaltung letztes Jahr war auch echt gut.
Die Radstrecke wäre ab dieses Jahr nochmal besser, nachdem dem der Überholverbotsabschnitt weg ist.
Das Stückchen Gehweg, um den Kreisel in Erkner freizuhalten, fand ich nicht so schlimm.
Was letztes Jahr da so einige Einheimische danach im Netz abgelassen haben, da kann man ja mal googeln.
In der Nähe von Erkner eine Unterkunft zu bekommen, ist nicht einfach.
Wir haben aber was schönes bekommen.
Nicht ganz in der Nähe.
Wir werden auf alle Fälle hin fahren.
Auch wenn es nun doch nicht stattfinden sollte.
Aber so weit ist es ja noch nicht.
Hoffen wir das Beste.
Ich denke, nächstes Jahr wird die Veranstaltung ohne mich stattfinden.
Dann könnse von mir aus wieder ungestört mit dem Hund Gassi gehen an Elons Mars Projekt im Kiefernwald in Brandenburg.