Ist doch immerhin eine gute Nachricht, wenn es das ist, weil leicht kurierbar.
Ich kenne auch den Fall eines Patienten, der sich als promovierter "High Potential" eines einschlägig bekannten Startups vorstellte und von seinem Arbeitskollegen einen Joggingtrainingsplan zur Halbmarathonvorbereitung erhalten und in den letzten Tagen begonnen hatte, unter anderem Intervalltraining.
Beklagt wurden dann, bei Vorstellung in der Rettungsstelle nachts um halb
zwei, sich binnen 18 Stunden entwickelnde bewegungsabhängige Schmerzen in beiden Waden mit Erhöhung des Muskeltonus und Druckschmerzhaftigkeit.
Der unfallchirurgische Kollege diagnostizierte nach sorgfältiger Anamneseerhebung und klinischer Untersuchung einen Muskelkater und stellte fachkundig sowohl eine Verschlimmerung bis zu einem Gipfel nach 48 – 72 Stunden wie auch dann eine baldige Besserung meist innerhalb weniger Tage in Aussicht nebst folgenloser Ausheilung.
Klage mit hoher Schmerzensgeldforderung stellte hingegen Mr. High Potential in Aussicht, wenn er nicht umgehend Röntgenbilder und Ultraschalluntersuchungen erhalten würde. Das es gar keine Option für ein MRT um diese Uhrzeit gab, musste er zähneknirschend hinnehmen.
Vielleicht wäre es ein deeskalierender "Gamechanger" gewesen, zumindest mal von Delayed Onset Muscle Soreness zu reden.
aus heiterem Himmel linke Wade über der Achilles (stechender Schmerz) seit letzte Woche Donnerstag.
keine Umfang- Tempoerhöhung, alles wie immer..
könnte kotzen, ich schaffe es einfach nicht mal an irgndeiner Startlinie zu stehen...
Gestriges Testlaufen verlief schmerzfrei...rad geht auch schmerzfrei, auch harte einheiten...
Bin jetzt für seniorenliga gemeldet am 29ten...will da ungern absagen....
sorry, der Frust musste mal raus...
Euch allen gute Besserung
aus heiterem Himmel linke Wade über der Achilles (stechender Schmerz) seit letzte Woche Donnerstag.
keine Umfang- Tempoerhöhung, alles wie immer..
könnte kotzen, ich schaffe es einfach nicht mal an irgndeiner Startlinie zu stehen...
Gestriges Testlaufen verlief schmerzfrei...rad geht auch schmerzfrei, auch harte einheiten...
Bin jetzt für seniorenliga gemeldet am 29ten...will da ungern absagen....
sorry, der Frust musste mal raus...
Euch allen gute Besserung
Ist doch immerhin eine gute Nachricht, wenn es das ist, weil leicht kurierbar.
Ich kenne auch den Fall eines Patienten, der sich als promovierter "High Potential" eines einschlägig bekannten Startups vorstellte und von seinem Arbeitskollegen einen Joggingtrainingsplan zur Halbmarathonvorbereitung erhalten und in den letzten Tagen begonnen hatte, unter anderem Intervalltraining.
Beklagt wurden dann, bei Vorstellung in der Rettungsstelle nachts um halb
zwei, sich binnen 18 Stunden entwickelnde bewegungsabhängige Schmerzen in beiden Waden mit Erhöhung des Muskeltonus und Druckschmerzhaftigkeit.
Der unfallchirurgische Kollege diagnostizierte nach sorgfältiger Anamneseerhebung und klinischer Untersuchung einen Muskelkater und stellte fachkundig sowohl eine Verschlimmerung bis zu einem Gipfel nach 48 – 72 Stunden wie auch dann eine baldige Besserung meist innerhalb weniger Tage in Aussicht nebst folgenloser Ausheilung.
Klage mit hoher Schmerzensgeldforderung stellte hingegen Mr. High Potential in Aussicht, wenn er nicht umgehend Röntgenbilder und Ultraschalluntersuchungen erhalten würde. Das es gar keine Option für ein MRT um diese Uhrzeit gab, musste er zähneknirschend hinnehmen.
Vielleicht wäre es ein deeskalierender "Gamechanger" gewesen, zumindest mal von Delayed Onset Muscle Soreness zu reden.
Danke für deine wortreiche Erklärung. Dann habe ich mich ja wohl verständlich ausgedrückt. Und ich werde die Ratschläge beherzigen.
Ich bin ja ein Freund einfacher Konzepte. Pro Rippe eine Woche Pause muss reichen, dachte ich mir und bin 23 Tage nach dem Crash wieder ins Wasser. Bisserl mulmig war mir schon. Zwar war das Vorhaben in zweierlei Hinsicht abgesichert:
Die angeheiratete Schwimmtrainerin war mit im Becken um, je nach Bedarf, trösten, retten oder zuhauen zu können. Und dann gabs noch vorher Trockenübungen. Planking und Rumhampeln mit dem leichtesten Zugseil waren verheissungsvoll, aber wichtig iss natürlich aufm Platz.
Jedenfalls: Es lief besser, als gedacht.
Musste mich zwar schon sehr aufs Strecken und langmachen konzentrieren, aber die gefürchteten stechenden Schmerzen bei bestimmten Bewegungen blieben aus und ich hab immerhin 1500m in, natürlich erstmal kurzen, Teilstrecken, abgespult und dabei um meinen üblichen Treibholz-Zweierschnitt oszilliert.
Werde jetzt die Woche häufiger ins Wasser gehen, vielleicht kann ich ja die noch weichen Rippen etwas in Form bringen und dadurch ein paar Millimeter mehr Zuglänge gewinnen.
Da Radfahren und Laufen auch schon wieder ordentlich geht, schließe ich, deutlich früher als befürchtet, hier leise die Lazaretttür und wünsche allen Zwangsliegern weiterhin Durchhaltevermögen und gute Besserung. Und nie vergessen: Im Frust hängen bleiben (Meine Spezialität ) schwächt, Zuversicht stärkt. #neverstop