Zwar ich die Strecke gut kenne ( ich starte jedes Jahr bei Triathlon Ratingen) traue mich nicht zu tippen , so verschieden Athleten bei eine so außergewöhnlicher Wettkampf
Aber ich denke der Radpart wir Entscheiden sein ,nicht unbedingt für die beste Drücker sondern muss er auch die Hügel gut hoch kommen können
Ich glaube bei den langen Geraden auf die Strecke dass es mit ein Rennrad nicht ganz vorne mitspielen kann
Laufstrecke ist auch nicht besonders schnell , hat ein paar Steigerung , Winkeln , Schotter und Rasen ,wo die schnelle Jungs keine Rhythmus finden werden und ich glaube die Strecke ist nicht ganz 10km lang
Ich bin auch dieses Jahr als Teilnehmer bei Triathlon Ratingen und ich freue mich wie Bolle auf dem Wettkampf und zwar habe ich noch Termine auf den Tag aber werde ich auf den Radstrecke von den Profi Wettkampf etwas gucken
Gesagt getan
Hat Spaß gemacht die starken Athleten auf die Radstrecke zu sehen
Gustav Iden ist eine klasse für sich , freue mich dass Frederic , für seine mutiger Einsatz auf den Rad ,belohnt wurde
In meine große Ahnungslosigkeit frage ich mich ob vielen nicht so lange gewartet haben und etwas zu lange untereinander "geguckt " haben und G. Iden eine entscheidende Vorsprung ermöglich haben
Vielleicht zusammen mit dem Einhaltung von der 20m Regel hätten wir ein anderes noch spannender Rennen gesehen
Auf jedenfalls war super spannen und hat Spaß gemacht
Hoffentlich kommt die Gruppe von geärgerte Triathleten und Pushing Limits für zukünftige Veranstaltungen in eine gemeinsame Lösung
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Hoffentlich kommt die Gruppe von geärgerte Triathleten und Pushing Limits für zukünftige Veranstaltungen in eine gemeinsame Lösung
Zu dem Thema "selektives Starterfeld", Nichtberücksichtigung verschiedener B-Profis beim PL-Race hätte ich noch eine ergänzende insider-Information.
Patrick Diercksmeier hatte vor einigen Wochen die Idee, eine Woche nach dem Triathlon in Ratingen ein reines Mitteldistanz-Profi-Rennen auf den Strecken des (längst abgesagten) Möhnesee-Triathlons zu organisieren.
Voraussetzung, dass sich so eine Veranstaltung lohnt, wäre eine Starterzahl von 30 Profis gewesen. Bundesligastarter, wie beim PL-Race waren wegen der langen Distanz eher nicht vorgesehen. Es gab diverse Startzusagen von den Startern des PL-Race, die sich auch diese Chance für Medienpräsenz nicht entgehen lassen wollten. Alle Profis, die sich am Wochenende in einem offenen Brief beschwerten, dass sie beim PL-Race nicht eingeladen worden waren, waren für dieses geplante 70.3-Rennen eingeladen, aber sagten Diercksmeier für seine Idee ab und verzichteten auf die Chance sich und ihre Sponsoren im Pandemiejahr 2020 in Szene zu setzen.
Ich verstehe diese ganze Diskussion um PL eh nicht. PTO ok, aber PL veranstaltet ein Rennen. Da können die doch machen was sie wollen und einladen wen sie wollen. Es ist doch ihre Veranstaltung. Wenn dann die PTO als Sponsor kommt, dann kann man natürlich nachvollziehen, dass sie die ausgeschlossenen Athleten nicht erfreut zeigen. Aber da PL für anzugreifen finde ich total daneben. So wie Harald schon geschrieben hat, waren die Einladungen ja schon angenommen worden, bevor es das Preisgeld gab. Und die MD Anfragen zeigen ja wohl auch, dass diese Athleten nun kein Interesse an einem Wettkampf haben/hatten
Die PL Jungs haben in ihren neuen Blog Eintrag auch noch mal was zu dem Thema "offener Brief" erzählt und ihre Sicht der Dinge geschildert. Zudem hat Bocki dort eine 10min Sprachnachricht veröffentlicht, die an genau die Athelten ging die in dem offenen Brief namentlich genannt sind. Alex Schilling hatte es sich wohl zur Aufgabe gemacht diese Sprachnachricht an alle "kritischen" Athleten zu verteilen. https://pushing-limits.de/sport/resu...er-rueckblick/
Ich bin von meiner Persönlichkeit so gestrickt, dass ich immer versuche beide Seiten zu verstehen. Und ich muss sagen, ich hatte vom Zeitpunkt der Erscheinung des offenen Briefs ein Verständnis dahingehend entwickelt, dass ich ihr Anliegen nachvollziehen kann, aber ich deren Standpunkt nicht vertrete.
Unabhängig von der Entstehungsgeschichte, kann ein Veranstalter (Pushing Limits) mit den Einladungen so umgehen wie sie es für richtig hält.
Das ist wie in jedem anderen Berufsleben auch. Z.B. leben Handwerker auch zum Großteil von ihrem Ruf und ihrem Netzwerk, persönlichen Weiterempfehlungen etc. Nicht jeder Auftrag wird erst groß ausgeschrieben wo sich jede Firma drauf bewerben kann. Ähnlich sehe ich es hier auch.
Wenn ich allerdings auch noch die Entstehungsgeschichte berücksichtige, und ich habe mir die Zeit genommen den offenen Brief, diverse Twitter / Instragram / Facebook Nachrichten, Blogeinträge etc. zu lesen, dann verstehe ich die Beschwerde umso weniger.
Ich finde Bocki hat in seiner Sprachnachricht sehr transparent, nicht überheblich und sehr selbst reflektierend gesprochen. Und wenn dann sogar noch gute Gespräche mit Athleten geführt wurden und diese dann 1 Tag später den offenen Brief unterzeichnen, dann hat es auch meiner Sicht schon einen faden Beigeschmack.
Ich denke man wäre in jedem einzelnen Fall weiter gekommen, wenn die Athleten des offenen Briefes ein klärendes Gespräch mit PTO und Pushing Limits gesucht hätten um dort den Grundstein für zukünftige Rennen zu legen.
Die Jungs von PL haben sich etwas getraut. Haben in kurzer Zeit etwas richtig cooles aufgebaut, was sicherlich auch im nächsten Jahr, solange wir noch jegliche Corona Einschränkungen haben, wiederholt wird. Und genau davon profitieren auch die Athleten aus dem offenen Brief. Und ob sie sich mit dem Brief einen gefallengetan haben... mhmmmm sei mal dahingestellt.
Patrick Dirksmeier hat auf Instagram es sehr gut zusammengefasst und ich denke jeder weiss, was er genau meint, ohne dass er Namen nennt.
Zitat:
"Danke an @pushinglimits.de für diese kreative Lösung. Ich finde die Art der Veranstaltung und Berichterstattung aus Ratingen ist das, was wir im Profi Triathlon brauchen. Kleinere Rennen scheinen in Zeiten einer Pandemie die einzige Lösung zu sein. Ich befürchte, dass die Massenveranstaltungen der großen Rennen schwierig bleiben werden.
Was wir jetzt brauchen sind kreative Macher, die in außergewöhnlichen Situationen neue Wege gehen und auch riskieren Fehler zu machen. Denn wenn wir jetzt stillstehen, werden wir uns nicht anpassen. Und eine Anpassung unseres Sports könnte überlebenswichtig für unsere Rennen sein"
Zum Thema Larasch, da die Veröffentlichung auf deren Plattform hier kritisch gesehen wurde: Ich sehe das sehr positiv. Ich finde es immer sehr angenehm wenn Medien immer unterschiedliche Sichtweisen aufzeigen zumal der offene Brief ja nicht von Larasch verfasst wurde, sondern lediglich deren Plattform zu veröffentlichung gediehnt hat. Und da finde ich es sogar sehr positiv wenn eine Plattform wie Larasch auch die andere Sichtweise darstellt obwohl sie ein Gewinner des PL Races waren.
Was ich eher nervig finde ich das gegenseitige Bashing zwischen PL /TCC und Tri-Mag. Frank Wechsel wurde es in derem Carbon & Laktak Podcast ja nicht leid zu sagen, dass das Rennen zwar gut, aber nicht übermaßig gut besetzt war. Ich würde behaupten, wenn jemand anderes als Veranstalter dahintergestanden hätte, hätte Frank im Podcast von einem international gut besetztem Rennen gesprochen.
Ich hatte das Gefühl, dass Frank es nur gesagt hat, weil Nicki und bocki vorab die Qualität des Starterfeld auch etwas zu sehr in den Himmel gelobt haben, was aber auch als Veranstatlter, ihr gutes Recht ist.
Zu dem Thema "selektives Starterfeld", Nichtberücksichtigung verschiedener B-Profis beim PL-Race hätte ich noch eine ergänzende insider-Information.
Patrick Diercksmeier hatte vor einigen Wochen die Idee, eine Woche nach dem Triathlon in Ratingen ein reines Mitteldistanz-Profi-Rennen auf den Strecken des (längst abgesagten) Möhnesee-Triathlons zu organisieren.
Voraussetzung, dass sich so eine Veranstaltung lohnt, wäre eine Starterzahl von 30 Profis gewesen. Bundesligastarter, wie beim PL-Race waren wegen der langen Distanz eher nicht vorgesehen. Es gab diverse Startzusagen von den Startern des PL-Race, die sich auch diese Chance für Medienpräsenz nicht entgehen lassen wollten. Alle Profis, die sich am Wochenende in einem offenen Brief beschwerten, dass sie beim PL-Race nicht eingeladen worden waren, waren für dieses geplante 70.3-Rennen eingeladen, aber sagten Diercksmeier für seine Idee ab und verzichteten auf die Chance sich und ihre Sponsoren im Pandemiejahr 2020 in Szene zu setzen.
Bei gleicher medialen Präsenz und Preisgeldern? Bei einem Rennen um die Mülltonne, könnte ich die Entscheidung nachvollziehen. 😉
Ich verstehe diese ganze Diskussion um PL eh nicht. PTO ok, aber PL veranstaltet ein Rennen. Da können die doch machen was sie wollen und einladen wen sie wollen. Es ist doch ihre Veranstaltung.
Zunächst finde ich es auch super, dass PL den Athleten 2020 überhaupt noch eine "Bühne" gegeben hat.
Allerdings muss man schon auch fragen, was PL überhaupt ist. Bislang konnte man deren Außendarstellung auch zu einem Großteil dem journalistischen Bereich zuordnen. Hier ist es schwierig, wenn man selbst mit irgendwelchen Sponsoren oder Organisationen zusammenarbeitet.
Als Dienstleister oder Influencer lebt man aber von seinen Werbepartnern und kann veranstalten, was man will.
Die Frage ist halt nur, wie weit man künftige Beiträge von PL noch als objektive Berichterstattung ansehen kann, wenn diese Grenze so stark verwischt wird. Dies galt im Prinzip aber schon vorher: Wer sich IM Hawaii-Beiträge von Canyon sponsern lässt, von dem kann man kaum erwarten, dass er sich kritisch mit Canyon-Bikes auseinandersetzt.