Sagan ist ein Sprinter und sein Helfer war zu früh platt. Sagan kann nicht das was Terpstra kann, aber der kann wiederum keinen Sprint gegen Sagan gewinnen.
Es war Taktik und hätte Sagan einen Schlusssprint gewonnen, wäre er jetzt der Übermenschliche...
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Die ständige Grundskepsis gegenüber dem Radsport finde ich nur noch albern und langweilig.
Recht hast Du!
Schließlich gibt es den Weihnachtsmann und den Osterhasen ja auch.
Nicht wahr?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die ständige Grundskepsis hat sich ja nun auch als realitätsnah bewiesen.
Solltest Du den von mir verlinkten Artikel gelesen haben ist diese Grundskepsis schon alleine deshalb angebracht, weil sich noch immer die gleichen Gestalten in der Szene tummeln.
Das ist dann nicht albern, vielleicht aber in der Tat langweilig, weil sich da nichts positives entwickelt hat. Und ich gebe Dir sogal nochal recht: man kann wirklich jeden Wettbewerb (sogar Curling)i Frage stellen.
Und auch Triathlon wird durch sein Anspruchsprofil bei weitem nicht so sauber sein, wie es bisher scheint. Aber wer testet da schon groß...
Schaut man sich die offizielle Statistik an, so wurden im letzten Jahr die meisten positiven Befunde in Leichtathletik und Schwimmen offen gelegt. Der Radsport kommt erst danach. Natürlich sind im Radsport leider immer noch genug vorbelastete Leute in verantwortlicher Position, das kann man aber in anderen Sportarten genauso attestieren. Siehe z.B. der Trainer von Lars Riedel. Meine Grundskepsis erstreckt sich auf den gesamten Leistungssport.
Warum man aber aus Terpstras 15 km Soloflucht den kausalen Brückenschlag zu einer immer noch dopingverseuchten Szene schlägt, halte ich für albern. Genauso albern finde ich die Nachfragen in Interviews mit Tria Pros, zu Thema Doping und der Begründung, das Radfahren ja auch Teil der sportlichen Betätigung ist. Im Gegensatz dazu werden z.B. Biathleten, in den gleichen Medien, in der Regel niemals auf Doping angesprochen.
__________________
mal schauen, was kommt
Geändert von abc1971 (02.04.2018 um 22:42 Uhr).
Grund: Schreibfehler
Deine Ironie kannst Du Dir sparen und welches Recht nimmst Du Dir heraus mich zu veralbern?
Hätte ich gewußt, wie empfindlich Du bist...
Auf Deinen folgenden Post bezogen: man findet, was man testet und sucht. Wer an sauberen Profiradsport glauben will, der soll das tun. Rest siehe oben.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Genau, da schauen sich die anderen nur an, obwohl er letzten MI genau so ein Rennen gewonnen hat- das macht wirklich Sinn.
Wenn man sich stark fühlt, dann fährt man hinterher................
Hast du Mailand-San Remo gesehen?
Wenn nicht, schau dirs einfach an.
Das Finish von Nibali war dann wohl in deinen Augen auch "übermenschlich".
Radsport ist heute nun mal so, da setzt sich ein Ausreisser nun mal gegen alle anderen guten Leute durch.
Genau das ist es, was mir daran gefällt.
Von Nicholas Gough findet Google genau ein einziges Triathlon-Ergebnis im Netz, vom Ironman Florida 2017, in dem er als zweiter seiner Altersklasse AK30 in 9:01h prompt sich einen Kona-Slot für 2018 sicherte.
Beachtliches Debüt für einen Triathlon-Anfänger. Angeblich hat wohl der viertplazierte, der bei der Slotvergabe in Florida leer ausgegangen ist, jetzt schon seine Ansprüche auf einen Kona-Slot bei Ironman geltend gemacht.