Bei der Tour de France, die gestern begonnen hat und auf die wir als Triathleten oft etwas verächtlich und geringschätzig wegen des weit verbreiteten Dopingproblems im Peloton blicken, wird die Regel mit den Infusionen übrigens mittlerweile scharf und genau kontrolliert. Dort hängt kein Profi nach einer harten Alpenetappe mehr im Hotelzimmer an einem infusionsschlauch, wie noch in den 90ern, wie es im Triathlon auch heute noch bei vielen ironman-Rennen aus einer unguten Tradition heraus Usus ist.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Falsch...in ingolstadt hab ich 2x aus dem eliteflaschenhalter ne Flasche verloren
aus dem der für verschiedene Flaschengrößen gedacht ist? der mit Gummi? Was hast du gemacht?!? Ich hab verschiedene Versionen davon an allen Rädern und noch nie ne Flasche verloren, nicht in Maintal, nicht in Belgien, nicht mal beim MTB fahren. Ok, vielleicht wenn man Flaschen hinter dem Sattel hat, das sind ja auch eher bottle launcher...
Und ein unverschämt krasser Kommentar von Dirk Froberg, nachdem Raelert mit (mutmaßlich) Kreislaufkollaps abstansportiert wird:
"Das ist überhaupt null Problem für die Jungs. 2007 ging es mir beim Ironman ähnlich. Da lässt man sich hinten im Zelt eine Infusion geben und 5 Minuten später kann man wieder Breakdance tanzen"
Für so eine Aussage eines Sportreporters vor dem Hintergrund des aktuellen WADA-Reglements zur i.v.-Gabe von Flüssigkeiten von mehr als 50ml sollte eigentlich eine Abmahnung des Ressortleiters folgen.
Mann.mann..mann
Mit Kollaps ist es doch medizinisch indiziert und sollte erlaubt sein, oder? Besser ist natürlich ohne und der Kommentar ist natürlich völlig daneben. Ich frage nur des Reglement wegens...
Und ein unverschämt krasser Kommentar von Dirk Froberg, nachdem Raelert mit (mutmaßlich) Kreislaufkollaps abstansportiert wird:
"Das ist überhaupt null Problem für die Jungs. 2007 ging es mir beim Ironman ähnlich. Da lässt man sich hinten im Zelt eine Infusion geben und 5 Minuten später kann man wieder Breakdance tanzen"
Für so eine Aussage eines Sportreporters vor dem Hintergrund des aktuellen WADA-Reglements zur i.v.-Gabe von Flüssigkeiten von mehr als 50ml sollte eigentlich eine Abmahnung des Ressortleiters folgen.
Ich frage mich sowieso wie lebensgefährlich so ein Ironman bei diesen Temperaturen ist, vor allem bei den Normalos, die nichts so gut trainiert, eventuell älter sind und langsamer, und dadurch viel länger der Hitze ausgesetzt sind.
Ich stelle es mir auf jeden Fall nicht ungefährlich vor.
Ich frage mich sowieso wie lebensgefährlich so ein Ironman bei diesen Temperaturen ist, vor allem bei den Normalos, die nichts so gut trainiert, eventuell älter sind und langsamer, und dadurch viel länger der Hitze ausgesetzt sind.
Ich stelle es mir auf jeden Fall nicht ungefährlich vor.
Es ist ja keiner verpflichtet zu starten. Jeder mündige Athlet sollte sich vorher überlegen, ob er sich dieses Hitzerennen zutraut.
Laut Faris sind über 300 Leuten nicht gestartet, die am Donnerstag noch ihre Unterlagen abgeholt haben. Dazu gehört auch Mut.
Laut Faris sind über 300 Leuten nicht gestartet, die am Donnerstag noch ihre Unterlagen abgeholt haben. Dazu gehört auch Mut.
Die Aussage ist revidiert worden. Es sind am Donnerstag rund 300 Unterlagen nicht abgeholt worden. Also ein ganz nomaler Anteil. War eine Fehlinfo von einem Ironman Verantwortlichen.