Die WS- Freigabe für IM wird definitiv NICHT kommen, denn das ist nicht im Interesse von IM. Abgesehen vom Mythos des Harten Einzelkämpfers sind sich die Herren sehr wohl bewusst, dass spätestens dann viele die WK wegen der Unfallgefahr meiden würden. Diese Problematik gab es in Hinblick auf die WS- Freigabe in der BAWÜ- Liga bis zur 3ten Liga runter. Da starteten nämlich viele ältere Athleten, die auf das Fahren im Pulk absolut keine Lust, bzw. Angst davor hatten.
Und bis der Großteil von Hobbyathleten ohne Pulkerfahrung sich bei einem IM halbwegs sicher im Feld bewegen können liegt schon die Hälfte auf dem Asphalt.
Nein, die Freigabe kommt nicht und muss auch nicht kommen, wenn es gescheite Wellenstarts gibt und/oder die Teilnehmerzahlen einfach runtergeschraubt werden und auch mal ins Kampfrichterwesen investiert wird.
Klar, hat aber mit der Problematik nix zu tun. Das sind Vollprofis die das voll ausreizen. Ich hab' jedes Jahr 25 Renntage bei granfondos und co. Alles halb so wild. Kann man lernen und sollte man auch, drafting oder nicht. Ne Rollwende ist auch gut fuer Triathleten, selnst wenn Du sie nie im Rennen brauchst.
Nun ja, ich denke aber, da fahren RR- Fahrer, die auch gerne öfter in der Gruppe unterwegs sind. Bei Triathleten sieht das aber etwas anders aus, da fahren viele alleine. Und die haben sich das auch ausgesucht, weil die genau aufs Gruppenfahren keinen Bock, bzw. Angst davor haben.
Zudem fährt da niemand mit einem Zeitfahraufsatz, der die Reaktionszeit fürs Bremsen doch etwas verlängert...
Eine Rollwende ist zudem doch etwas ungefährlicher als eine Gruppenfahrt auf dem Auflieger.
Die WS- Freigabe für IM wird definitiv NICHT kommen, denn das ist nicht im Interesse von IM. Abgesehen vom Mythos des Harten Einzelkämpfers sind sich die Herren sehr wohl bewusst, dass spätestens dann viele die WK wegen der Unfallgefahr meiden würden.
Das sind doch Ammenmärchen.
Bei den Jedermann-Rennen fahren die meistenmax. 1-2x pro in solchen großen Rennen und es passiert in Relation zu den Teilnehmerzahlen wenig. Klar wenn es knallt, dann richtig. Das ist aber auch beim Triathlon so.
Der Hauptunterschied ist, daß man beim Draftingrennen die ganze Zeit konzentriert fahren muss und nicht wie bei drafting-freien Rennen sich auf sich selbst konzentriert. Ein Grund weshalb es immer wieder zu Unfällen mit Nicht-Teilnehmern kommt.
Und man sollte bedenken, daß die junge Generation die jetzt so langsam auf die langen Strecken wechselt, mit Draftingrennen aufgewachsen ist. Für die ist das völlig normal.
Bei Triathleten sieht das aber etwas anders aus, da fahren viele alleine.
Verallgemeinerungen helfen auch nicht wirklich weiter.
Diese Herrschaften fahren oft und gerne in größeren Gruppen und so kenne ich das von vielen anderen Triathleten auch.
Klar, dieses Materialgewusel hat dann ein Ende. Keine Auflieger etc. nur noch RR vom feinsten.
Klar, dieses Materialgewusel hat dann ein Ende. Keine Auflieger etc. nur noch RR vom feinsten.
Auch im Wettkampf?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."