Hallo,
ich kann darauf eine eindeutige Antwort geben, vor allem, was die Kulanz angeht.
Lest meinen Bericht, vielleicht ist dies hilfreich....
- Am 1.8.2011 kaufte ich mir eine HABO Clincher Carbonscheibe zum Preis von 495,-- €, versehen mit einer “lebenslangen” Garantie ( laut Website).
- Das Scheibenrad wurde bei insgesamt ca.15 Zeitfahrwettbewerben und im Training über ca. 600 km benutzt. Es wurde sehr pfleglich behandelt und nur bei trockenem Wetter gefahren. Gelagert wurde es in einer Mavic Laufradtasche.
- Im Juli 2014 stellte ich vor einem Wettbewerb fest, dass das Laufrad defekt ist. Die Carbonflanke löst sich vom Alufelgenrand, das Rad hat einen Höhen- und Seitenschlag. (Die Begutachtung erfolgte durch einen Zweirad Meisterbetrieb)
- Am 14.7.2014 wurde per Email bei dem Unternehmen HaBo in Spittal angefragt, wie mit dem Laufrad zu verfahren sei. Ein Mitarbeiter des Unternehmens bat am 18.7.2014 im Auftrag von Harald Bodemann, der sich bis zum 6.8.2014 im Urlaub befände, um Zusendung des Laufrades nach Österreich. Der Inhaber würde dieses dann durchsehen und man würde sich melden.
- Am 29.7.2014 wurde das Scheibenrad per Hermes versandt, und am 05.08. erfolgte die Zustellung.
- Am 11.8.2014 erhielt ich das Rad zurück. Es war nicht repariert und auf meinem Anschreiben befand sich ein handschriftlicher Vermerk, vermutlich vom Inhaber. Der Vermerk lautet: “Wollen Sie mich verarschen?” Eine ergänzende, relativierende oder klarstellende Email oder dergleichen gab und gibt es nicht.
- Am 12.8.2014 erreichte ich Herrn Bodemann telefonisch, verwies nochmals auf die Defekte und in diesem Kontext auf die von seiner Firma gewährte Garantie (Siehe Internet:
www.habocarbon.com )
Er bestritt die Defekte, beleidigte mich im Verlauf des Gesprächs, nannte mich, bevor er abrupt den Telefonhörer auflegte, “ein großes Arschloch”. Soviel zu dem Geschäftsgebahren des Firmeninhabers.
Ich werde berichten, wie diese Geschichte ausgegangen ist.
Von der Funktionalität der Scheibe war ich angetan.