Eine akute Einzelüberdosis für einen Erwachsenen erfordert über 50 mg (oder 2.000.000 IE). Damit bei Erwachsenen eine chronische Überdosierung auftritt, sind normalerweise täglich 1–2 mg = 40.000 IE (das über 200-fache der RDA) über viele Monate notwendig.
Zitat:
Zitat von Lui
Es gibt sogar einen, der täglich 100.000 iu ein jahr lang nahm
und lebt der noch ? wenn nicht, dann hat er sogar recht, denn alle seine Leiden sind dann weg...
ich verstehe das Buch mehr als ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Schau dir mal ein paar der negativen Rezensionen an:
Zitat:
The body is a finally balanced instrument. Too much, or too fast, of one thing will throw a lot of other things off.
Zitat:
I am now suffering from hypercalcaemia that has resulted in calcium deposits behind my teeth and pigmentation (darkening) of the skin on my whole body.
Is there anything I can do to remedy the pigmentation?
I think the theory is similar to hemochromatosis. I guess the Ca was deposited in my skin and caused an increase in the production of melanin.
I'm sure calcium was deposited in my heart and kidneys too.
Zitat:
An older lady I know became toxic taking 10,000 units a day for about 9 months. Her blood calcium level reached 13's[normal is about 8.5 to 10.3] and she was very ill requiring intravenous hydration; thankfully she recovered. She was not cured of all her problems.
Tot hat er das Buch wahrscheinlich nicht geschreiben.
Zitat:
Zitat von Victor
ich verstehe das Buch mehr als ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Schau dir mal ein paar der negativen Rezensionen an:
Das Buch war ja nur ein Extrembeispiel von jemand, der 100.000 iu täglich ein Jahr lang nahm. Kein ernstzunehmender Experte rät dazu solle Dosen so lange zu nehmen, aber sie raten schon dazu zu versuchen den D Wert auf über 50 ng/ml zu heben.
Ich selbst nehme zur Zeit nur 6000 iu am Tag(nicht 100.000) und werde in 2-3 Monaten erneut einen Test machen.
Ich habe gestern das Buch mal gelesen. Da werden ja in 2 Tagen um die 200.000 ie in 2 tagen empfohlen, um seine Speicher zu füllen. Danach soll man eine geringere Dosis nehmen um das Level zu halten.
Ich hätte schon Bedenken mir neun 20000 ie Tabletten innerhalb von 2 Tagen reinzupfeifen aber wer weiss....
Ich hatte bei der Ärztin(Internistin), die Expertin auf im Gebiet von Vitamin D sein soll angerufen um einen Termin zu machen. Es stellte sich raus, dass sie schon in Rente ist aber sie hat ganz nett mit mir eine halbe Stunde am Telefon gequatscht. Sie riet mir zu einem höher dosierten Präparat, am Besten zB Tropfen.
Da ich darauf ein höher dosiertes Vitamin D Präparat besorgen wollte, was ja in Deutschland verschreibungspflichtig ist(in den Niederlanden, Frankreich usw nicht), habe ich einen Termin beim Internisten gemacht.
Er untersuchte meine Laborergebnisse, wozu ich sagte, dass ich den Test nach einer täglichen Dosis von 4000 i.e., die ich 4 Wochen nahm, gemacht habe. Er sagte die Werte wären eindeutig im Keller und das könne zu allemöglichen Erkrankungen führen.
Er sagte, er würde mir jetzt ein höher dosiertes Präparat aufschreiben. Ich fuhr mit dem Rezept zur Apotheke und stellte fest, dass es sich um eine normale Packung mit Tabletten, die 1000 i.e enthalten, handelte Es sind die gleichen, die man normal ohne Rezept kaufen kann, die ich schon habe. War das seine Lösung: nach 4000 i.e. am Tag sind meine Werte im Keller, also verschreibt man mir 1000 i.e.???
War das seine Lösung: nach 4000 i.e. am Tag sind meine Werte im Keller, also verschreibt man mir 1000 i.e.???
Bei uns werden Leute mit gutem NC bevorzugt zum Medizinstudium zugelassen. Da kann sowas schonmal passieren.
Erinnere ich mich recht, dass du/deine Vorfahren aus einer sonnenreichen Gegend kommst?
Wenn dem so ist, dann ist die Versorgung mit Vit D bestimmt noch um Klassen kritischer als bei Nordeuropäern.
Leider habe ich sogar den Eindruck, dass Ärzte nicht zwangsläufig merken, dass einer mit dunkler Hautfarbe vor ihnen steht und was das für seine Vit D Versorgung bedeutet.
Erinnere ich mich recht, dass du/deine Vorfahren aus einer sonnenreichen Gegend kommst?
Ja, ich bin Südamerikaner.
Zitat:
Zitat von Scotti
Leider habe ich sogar den Eindruck, dass Ärzte nicht zwangsläufig merken, dass einer mit dunkler Hautfarbe vor ihnen steht und was das für seine Vit D Versorgung bedeutet.
Ich bin allerdings Hauttyp II und dunkelblond mit blau/grünen Augen. In Südamerika leben doch viele mit Spanischer/Europäischer Herkunft(achte bei der WM mal auf die Südamerikanischen Fußballer )
Was mich beim Internisten störte, war, dass er einen weder anschaute, nur mit einem Ohr hinhörte und einfach keine Ahnung hatte. Er wirkte auch so als hätte er keine Ahnung. Er will mit mir nächste Woche eine Blutabnahme machen um rauszufinden, warum meine Werte so niedrig sind, dabei sind sie bei den meisten Leuten sogar noch niedriger.
Ich habe ihn ja gefragt wie viele i.e. das Präparat hat und er sagte es sei nicht in i.e. angegeben und er müsste das erst umrechen. Ich dachte es wird wohl ein Präparat mit 20000 i.e. sein. Wer ahnt, dass er was aufschreibt, was man in jedem DM Markt bekommt. Das wäre so als würde er mir ein Rezept für eine Packung Aspirin geben.
Danke, aber erstmal muss ich einen Arzt finden, der nicht durch sein geballtes Halbwissen glaubt zu hohe Dosen Vitamin D sind gefährlich, während aber ohne Probleme Medikamente, die nicht ohne sind, verschrieben werden als seien es TicTacs.
Das Gespräch mit der pensionierten Ärztin, die auf das Thema Vitamin D spezialisiert ist, war sehr aufschlussreich.