Nachdem ich bei meinem ersten Marathon in 2013 heftig gegen die berühmte Mauer gelaufen bin (bis km35 auf Kurs 3:27 h, am Ende dann 3:40 h) bin ich auf Ursachensuche.
Zu schnell angelaufen und zu heiß sind eine Erklärung, meine Vermutung geht aber auch in Richtung zu schlecht trainierter Fettstoffwechsel. Hatte in den GA1 Läufen vorher eigentlich immer ein Gel vorher eingeworfen und z.T. auch unterwegs 1-2.
Frage in die Runde: habe ich damit das GA1 Training so abgewertet, dass es nur noch der muskulären Anpassung, weniger dem Stoffwechseltraining gedient hat? Oder ist der Gedanke Unsinn.
Also ich hab dieses Jahr mein Ziel noch deutlicher verfehlt als du, aber 2 Gels sind wirklich wenig, vor allem wie Leute wie uns die länger unterwegs sind und auch deine Trainingskilometer finde ich jetzt nicht soviel für 4 Monate.
Das sind nur 150 km pro Monat, also etwas über 30 km die Woche. Das ist sogar ziemlich wenig!
bei GA1-Training für Marathon als Hauptwettkampf musst du unterscheiden in normale GA1-Läufe (40 bis 90 Minuten) und in lange GA1-Läufe (über 90 Minuten).
Bei den kurzen Läufen ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, sich mit irgendwelchem Zeug vollzustopfen. Bei den langen Läufen würde ich auch nur zu Verpflegung geifen, um die Verträglichkeit mal zu prüfen / zu testen. Ziel ist aber auch hier, eher ohne auszukommen.
Wie sah die Mauer denn aus? Leere Beine, oder anders?
bei GA1-Training für Marathon als Hauptwettkampf musst du unterscheiden in normale GA1-Läufe (40 bis 90 Minuten) und in lange GA1-Läufe (über 90 Minuten).
Bei den kurzen Läufen ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, sich mit irgendwelchem Zeug vollzustopfen. Bei den langen Läufen würde ich auch nur zu Verpflegung geifen, um die Verträglichkeit mal zu prüfen / zu testen. Ziel ist aber auch hier, eher ohne auszukommen.
Wie sah die Mauer denn aus? Leere Beine, oder anders?
Die Mauer war so heftig, wie ich es bei früheren Marathons oder Triathlons noch nie erlebt hatte. Physisch so platt, dass über längere Strecken Wandern angesagt war. Mental genauso kautt - hab mich nur noch gefragt, was der ganze Quatsch überhaupt bringt und hätte am liebsten gleich meinen Roth Startplatz abgegeben. Im Ziel war ich völlig fertig und musste mich auf dem Weg zum Auto dreimal ausruhen, um nicht umzukippen. Also sehr frustrierend (ist aber schon wieder besser ;-)
Trainiert habe ich nach den Plänen aus dem Forum, mit geringerem Schwimmumfang. In der Wochen waren das dann so ca. 30 - 45 km Laufen gesamt.
In der Wochen waren das dann so ca. 30 - 45 km Laufen gesamt.
Naja, was ist halt bei nem Marathon zu erwarten wenn man solche Umfänge absolviert?! Ich nehme jetzt mal nicht an, dass Du in der Zeit davor und in den Jahren davor Lebenskilometer geschrubbt hast, bis der Arzt kommt?!
Dein Problem resultiert meiner Meinung nach nicht grundlegend aus dem Verpflegungsthema im Rahmen des GA Trainings.
Geändert von captain hook (23.05.2013 um 11:10 Uhr).