Meine Saisonplanung für 2012 ist glaube ich typisch für viele User hier. Ich fahre Ostern nach Mallorca, im Juni steht Kraichgau an, im Juli soll der Saisonhöhepunkt mit Roth stattfinden und hintenraus renne ich zum ausklang noch den Berlin-Marathon.
Gerne würde ich mich mit Athleten kurzschließen, die den gleichen Saisonverlauf haben, vielleicht sogar identische Wettkämpfe. Letztes Jahr habe ich nämlich meine Intensitäten falsch gewichtet und blieb trotz eines hohen einsatzes unter meinen selbstgestellten Erwartungen.
Das 100/100 Programm stellt den Start meines läuferischen Grundlagentrainings dar, zum Jahreswechsel folgt das Rad-Grundlagentraining bis zum TL. Das hatte auch letztes Jahr optimal funktioniert. Danach habe ich offensichtlich Fehler gemacht, evt. sogar Übertraining. Das möchte ich diesmal vermeiden!
Schwimmen behandel ich etwas stiefmütterlich - ist nciht meine Stärke und mit wenig Einsatz erreiche ich ein akzeptables Ergebnis, dass ich kaum steigern kann auch wenn ich mich anstrengen würde. Nach der Regeneration von der LD möchte ich wieder nach Arnes Plan für den Marathon trainieren, das klappte 2010 schonmal gut.
Entscheidende Hilfe bräuchte ich für die Phase rund um die Mitteldistanz.
ja, Tendenz ist gleich: TL Februar auf Teneriffa, dann ausweiten bis IM Austria. Die Details stehen in der Signatur. Das ist meine 1. LD. Ne MD in der Vorbereitung wäre toll, aber das geht leider terminlich nicht. Was ich so trainiere usw. steht im http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=20316
Kraichgau und Roth mache ich auch, wie gehabt . TL gibts immer daheim an Ostern und Pfingsten, klappte bisher immer super
Auf einen Herbstmarathon verzichte ich meistens, weil dies dann doch irgendwann zu Lasten der Familie ginge.
Wie waren denn deine Erwartungen, Dein Training und die Ergebnisse bisher?
Ich fahre Ostern nach Mallorca, im Juni steht Kraichgau an, im Juli soll der Saisonhöhepunkt mit Roth stattfinden und hintenraus renne ich zum ausklang noch den Berlin-Marathon.
Statt Kraichgau bin ich auf Lanza ... ... in Roth bin ich dabei, den Berlin-M habe ich wegen Verstimmung angesichts Anmeldestreß, Geldeintreiberei und Massenwahn diesmal für mich gestrichen, werde aber wohl nach Alternativen Aussschau halten ...
Zitat:
Letztes Jahr habe ich nämlich meine Intensitäten falsch gewichtet und blieb trotz eines hohen einsatzes unter meinen selbstgestellten Erwartungen.
Willst du Erwartungen und Ergebnisse offenlegen ?
Zitat:
Schwimmen behandel ich etwas stiefmütterlich - ist nciht meine Stärke und mit wenig Einsatz erreiche ich ein akzeptables Ergebnis, dass ich kaum steigern kann auch wenn ich mich anstrengen würde.
Liest man ja oft ...
Ich denke, von einem ex- und intensives Schwimmtraining profitiert man mehr als man auf den ersten Blick denken mag, selbst, wenn es im WK im Schwimmpart nur ein paar Minuten wären.
Ein ordentliches Schwimmtraining gibt einem "gute Substanz", von der man auch in den anderen Disziplinen profitiert.
(Meine sowieso, daß es sich jenseits der vielleicht 9:30 eher um "allgemeine (Ausdauer-)Fitness", Kopf und WK-Ernährung dreht und "Spezifität" des Training noch gar nicht die Rolle spielt, die wir hier gerne hin- und herfeilen)
Ich selbst bemerke immer wieder, daß ich vom morgendlichen Schwimmen zunächst im Tagesverlauf recht müde werde. Mittags kann/könnte ich oft tief und länger einschlafen.
Trainiere ich wieder öfter und schraube das Pensum hoch, gibt sich das wieder ...
Naja, und im WK badet man morgens ja schließlich auch und hat nicht immer Zeit für den Mittagsschlaf ...
vielen Dank für die ersten Antworten! Ich habe 2008 mit triathlon-Training angefangen und habe vorher schon Radmarathons im Hobbybereich gemacht. Zum Schwimmen: 2009 brauchte ich in Roth 1:25; 2010 habe ich dann ganz viel trainiert und kam auf enttäuschende 1:22; 2011 habe ich dann wieder weniger getan und kam auf überraschende 1:20 und mit denen bin ich auch zufrieden.
Als Staffelradfahrer lag ich in Roth 2007 / 2008 um die 5:20h und als triathlet konstant um die 5:35. Allerdings muss man jetzt dazusagen 2009 ohne Mühe (wollte ja nix riskieren bei der 1. LD) und 2010/2011 mit deutlich mehr Mühe zu lasten des Laufens.
Bei meinem Debut 2009 brauchte ich 11:52, dann 11:36 und dieses Jahr leider mit Leistungseinbruch wegen der hitze (mag ich nciht) 12:20h . Bei allen 3 LDs am ich schmerzfrei ins Ziel und hatte außer der Mattigkeit keine Probleme. Daher traue ich mir ein gesundes finish unter 11:30 zu.
vielen Dank für die ersten Antworten! Ich habe 2008 mit triathlon-Training angefangen und habe vorher schon Radmarathons im Hobbybereich gemacht. Zum Schwimmen: 2009 brauchte ich in Roth 1:25; 2010 habe ich dann ganz viel trainiert und kam auf enttäuschende 1:22; 2011 habe ich dann wieder weniger getan und kam auf überraschende 1:20 und mit denen bin ich auch zufrieden.
Als Staffelradfahrer lag ich in Roth 2007 / 2008 um die 5:20h und als triathlet konstant um die 5:35. Allerdings muss man jetzt dazusagen 2009 ohne Mühe (wollte ja nix riskieren bei der 1. LD) und 2010/2011 mit deutlich mehr Mühe zu lasten des Laufens.
Bei meinem Debut 2009 brauchte ich 11:52, dann 11:36 und dieses Jahr leider mit Leistungseinbruch wegen der hitze (mag ich nciht) 12:20h . Bei allen 3 LDs am ich schmerzfrei ins Ziel und hatte außer der Mattigkeit keine Probleme. Daher traue ich mir ein gesundes finish unter 11:30 zu.
Marathon Berlin 2010 lag bei 3:29h
Hmmh, schwierig. Das Du beim schwimmen Potential hast ist ja klar, aber eine Marathon PB von 3.29 und gute Soloradleistungen lassen eigentlich auf mehr hoffen.
Unter 11:30 sollte eigentlich gut drin sein. Wie sieht es mit Deiner Wettkampfstrategie aus? Verausgabst Du Dich vielleicht schon zu arg beim Schwimmen und Radeln? Stimmt die Energieaufnahme nicht?
meine Saisonplanung sieht ganz ähnlich aus wie deine. Der Wettkampf in Abu Dhabi ist eigentlich noch Vorsaison, Ostern bin ich zum Einzeltrainingslager mit Familie am Gardasee. Anfang Juni will ich dann entweder in Ingolstadt oder Kraichgau die MD machen und im Juli folgt dann der IM in Frankfurt als Saisonhöhepunkt.
Welchen Schwerpunkt ich im Herbst setze, weiß ich noch nicht. Das hängt davon ab, wie die Saison bis dahin gelaufen ist; denkbar wäre aber z.B. Marathon in Köln oder eine später MD (Köln, Walchsee).
Einen Austausch fänd ich dazu auch gut. Letztes Jahr habe ich den Fehler gemacht, zu früh zuviel zu Laufen. Das wurde dann im Frühjahr mit entsprechenden Zimperlein bestraft und hat meine Laufform beeinträchtigt. Das soll dieses Jahr besser werden.
Mein Hauptziel für dieses Jahr ist es, den IM ordentlich zu absolvieren, wenn gut läuft ist sub12h drin. Dabei macht mir das Laufen die meisten Sorgen; das ist meine schächste Disziplin. Hier gilt es möglichst genau zu trainieren ohne wieder mit Überlastungsbeschwerden kämpfen zu müssen.
Das Radfahren ist für mich vor allem eine organisatorische Herausforderung; die endlosen Trainingseinheiten müssen irgendwo untergebracht werden. Fahren möchte ich eine sub6h in Frankfurt.
Schwimmen sollte kein Problem sein, hier ist eine 1:15h geplant.
Moin Jens,
könnte gut sein, dass wir uns in Roth in die Quere kommen beim Schwimmen und Radeln. Beim Kraichgau bin ich nicht dabei, dafür in Bonn. Ist ja keine richtige Mitteldistanz, aber dafür für mich ohne Aufwand und voraussichtlich ein Ligawettkampf. Im Herbst mach ich nix, dafür im Frühjahr den Bonn-Halbmarathon. So ne Strecke läßt sich immer ganz gut ins Training einbauen, man ist nicht zu kaputt hinterher und hat doch ne ernsthafte Leistungsüberprüfung. Ist doch so, dass man im Wettkampf immer noch einen mehr raushaut, also im noch so intensiven Training. Ach ja, 1 Woche TL unmittelbar nach Ostern in Spanien auf dem Festland. Und an den langen Feiertagswochenenden (bis auf "Bonn" natürlich) leg ich jeweils Radblocks ein. Z.B. 5 Tage Karneval, da kommt schon einiges zusammen und das ging bis jetzt auch immer gut, wenn ich aus der Stadt raus war. Wenn's Wetter zu schlecht ist, nehm ich halt das MTB, das mach um die Jahreszeit noch nix aus.
Und hör nicht auf den Flow beim Schwimmen. Bei mir ist's jedenfalls so, dass ich mein koordinatives Defizit da nicht ausgleichen kann. Da komm ich zumindest in meinem Alter auch nicht mehr drüber weg. So versuche ich halt, ein bisschen was zu verbessern und lege lieber den Schwerpunkt auf die Landdisziplinen.