Challenge Roth 2021 - Marathondebut
Wie der Titel schon sagt, wage ich in 14 Monaten mein Debut über die Marathonstrecke. Dabei fiel die Wahl des Ortes auf einen prestigeträchtigen, zumindest unter Triathleten. Im Triathlon-Mekka :Blumen:Roth:Blumen: soll er stattfinden, 2021, als Staffelläufer. Vorher möchte ich auch keinen Probemarathon oder dergleichen absolvieren.
Manche kennen mich hier, manche nicht :-(( Ich bin mittlerweile 30 Jahre alt, mache Triathlon seit etwa 3 Jahren ambitionierter und laufe ganz passabel seit etwa 5-6 Jahren. Hauptsächlich bin ich über die 10km anzutreffen, laufe bei Formschwäche auch gerne mal 5km und ab und an mal die 21,1km. Nun soll es also die mehr als 4fache Strecke meiner üblichen Wettkampfstrecke werden. Der erste 30er wurde vor 3 Wochen absolviert, standesgemäß im Westerwald mit etwa 800Höhenmetern und ordentlicher Pace. Ich bin momentan eben ganz gut dabei... Ansonsten gibt es erst einmal nicht allzu viel zu erzählen. Zielzeiten, Vorbereitung, Plan, Wettkämpfe sind schon in meinem Kopf, aber ich möchte damit noch nicht öffentlich gehen und mich allzu vielen Druck auszusetzen. Das kommt step by step und ich bin ja noch früh dran Ich freue mich über jeden stillen, aber auch teilnehmenden Leser :bussi: und erhoffe mir ein wenig Motivation und viel Hilfe und Verbesserungsvorschläge. Ich habe meinen eigenen Plan, der ist jedoch nicht in Stein gemeißelt und deshalb bin ich über Austausch jederzeit sehr froh und zerbreche mir dann gerne den Kopf darüber. Keine Angst, ich werde auch genug laufen und Triathlon betreiben und nicht nur denken und schreiben... Das war es erst einmal, das nächste Lebenszeichen kommt bestimmt |
Ich werde dein Projekt gerne verfolgen - auch auf Strava :Huhu:
Hast du schon eine Zeit im Kopf? |
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mit den jetzt schon gelaufenen zeiten sollte mit weiteren 14 monaten training gut ein 4er schnitt drin sein, also 2:48. je nach training und verletzungsfrei vielleicht sogar ein bischen drunter. allerdings sind kieswege wie am kanal in roth kein besonders schneller untergrund.
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Kurz wollte ich noch ein paar daten hier fixieren und meine Entwicklung über die letzten Jahre niederschreiben, wen es denn interessiert :) - Jahr 2015: habe ich mit laufen angefangen. 820km kamen zusammen / 16Wkm 10km - 42:48 - Jahr 2016: 1300km / 25Wkm 10km - 39:33 - Jahr 2017: 1200km / 23Wkm 10km - 38:22 1. HM - 1:24:28 - Jahr 2018: 2050km / 39Wkm 10km - 37:54 - Jahr 2019: 2500km / 48Wkm 5000m - 17:03 10km 35:55 (allerdings unter Wert geschlagen :() 2. HM - 1:19:34 - Jahr 2020: stehe momentan bei 1000km / 53Wkm Die Entwicklung ist da und sieht man ja auch ganz gut. Ich denke, mit ein bisschen mehr Wochenumfang wird da schon noch was gehen. Vor den HM hatte ich jeweils so 6-8 Wochen um die 60-70km, ansonsten so schon den Jahresschnitt. Zu Beginn der Jahre war ich relativ oft verletzt, deshalb die wenigen km. Meist gab es 5 6 Wochen Training und dann wieder 3 4 verletzt oder krank gar nicht. Das hat sich ab 2018 aber vollkommen gelegt. Andere Philosophie und schon funktioniert es besser :) |
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Jetzt lass halt die Katze aus dem Sack, was hast du dir denn als Ziel gesetzt? Ist halt aber auch extrem schwer in Roth wirklich dann eine Zeitvorgabe abzulaufen. Die allerschnellste Laufstrecke ist es nicht, evtl wirds knackig warm, du kennst deine exakte Startzeit nicht. Denke mal du willst an der Umfangschraube noch gehörig drehen bis in 12 Monaten? 60-70 finde ich für Marathon recht knapp. Da bleibt ja nach nem 35er nur noch 25-35 für den Rest der Woche.. |
Deine Zeiten auf den Unterdistanzen sind ja schon echt stark. Wenn du dir noch mehr vornimmst bzw. weniger als eine 2:48h laufen möchtest, dann stelle ich mir die Frage: Fokussierst du 2021 auf diesen Marathon und inwiefern ändert sich dein restliches Triathlontraining?
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Ich stele mir das mental heftig vor.
Mit schneller als 2:48 dürftest du unter vielen vorermüdeten Einzelstarter*innen raketenhaft voreilaufen. Bei einem großen Stadtmarathon dürften sich wenigstens kleine Grüppchen finden zum mitlaufen und gegenseitigen Pushen. Gutes Gelingen in der Vorbereitung. |
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Zum Ausgleich kann man seinem Radfahrer ja Bescheid geben, er möge sich beim Lutschen erwischen lassen - dann kommt man in Genuss des Extra-km und somit wieder auf die Originaldistanz.
Die Erfahrung hab ich als Staffelläufer 2016 (eher unfreiwillig) gemacht. :) |
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wie schnell möchte der Radfahrer denn radfahren?
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4:40 haben wir angedacht
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Mit dem Thema Verletzungen habe ich auch so meine Probleme. Ich würde mich freuen, wenn du zu der „anderen Philosophie“ nochmal etwas schreiben würdest. |
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Aber ich probiere es mal. Als ich begann, bin ich immer auf Lust und Laune gelaufen und mal 50km in der Woche, mal 5, mal 3km am Stück, mal 20... Ergebnis: verletzt! Dann bin ich super unbeweglich. Viel Physio bekommen, wurde viel gedehnt, viel verletzt gewesen. Seit dem ich mich nicht mehr dehne, war ich nicht mehr verletzt. Für die einen ist es Zufall, für die anderen absurd, für die anderen total bescheuert, aber ich habe es mehrfach ausprobiert und ich habe für mich beschlossen, mich niemals mehr zu dehnen... Und der Wechsel kam eigentlich so, dass ich mit dem Radfahren und Schwimmen begonnen habe und so einen Ausgleich zum Laufen hatte. Die Trainingszeit wurde erhöht, aber die Laufzeit und Laufkilometer wurden dadurch langsam aufgebaut und nicht so abrupt, wie wenn ich nur gelaufen wäre. |
Ich wünsche Dir auch viel Erfolg bei deinem 2Std.48 Projekt in Roth 2021.
Auch wenn es nicht exakt 42,2 km sind wird das nicht leicht. Die Strecke ist nicht ohne. Ich bin ja auch schon mehrmals in Roth als Marathonläufer in einer Staffel unterwegs gewesen. Wenn man da beim Marathon schnell unterwegs ist muss man ständig abbremsen und wieder anlaufen. Man kommt sehr oft aus dem Rhythmus. Auch auf die entgegenkommenden Teilnehmer muss man aufpassen damit man mit denen nicht zusammenstößt. Die Einzelstarter sind ja zu dem Zeitpunkt verständlicherweise auch nicht mehr voll konzentriert, bleiben plötzlich stehen und man muss oft ausweichen. Auch wenn die Strecke in Roth vielleicht einige Meter kürzer ist kann man bei einem normalen Marathon wo alle in die gleiche Richtung laufen und mehr Platz auf der Strecke ist deutlich schneller sein. Das mit dem dehnen ist übrigens bei mir genauso. ;) Gruß triduma |
Danke triduma, aber ich habe mir nicht 2:48 als Zielzeit gesetzt, das kam von irgendeinem hier, aber nicht von mir ;)
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ich finde auch, dass das schneller gehen sollte ;)
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OK. Du wirst daran gemessen werden. Ich glaube nicht dass du das schaffen wirst. Warum? Weil es zu voll auf der Strecke ist, du ständig Slalom laufen musst, du vom warten vorher zermürbt sein wirst, du keine Marathon Erfahrung hast, es zu heiß für Bestzeiten sein wird. |
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Ich drück die Daumen und lese gespannt mit! |
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Inspiriert von der TCC und pushing-limits bin ich nun dabei, am 26.7. eine neue pB zu laufen. D.h., aber heute beginnt das 12-wöchige Training. Da ich jetzt eh wieder läuferisch mehr kurze und schnelle Sachen machen wollte, und bei schönem Wetter dann die lockeren 2-4h Radfahren einstreue, zur aeroben Grundlagenausdauer, passt das Vorhaben meiner Meinung nach mir ganz gut in den Kram. Eventuell sind mehrere vom Verein dabei, auf unterschiedlichen Distanzen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten, aber es könnte durchaus möglich sein, am 26.7. alle gemeinsam im Stadion am Start zu stehen. Das wäre schon mega gut :)
Ich werde die 5km, bzw. 5000m pB angreifen wollen, anschließend geht es im Herbst dann hoffentlich den 10km an den Kragen, bevor dann den Winter über das Training getauscht wird. Sprich, laufen wird locker und lange, in Vorbereitung auf den Frühjahrshalbmarathon und den Sommermarathon in Roth, Radfahren wird dann kurz und knackig, VO2-Intervalle auf der Rolle. Das scheint aus meiner Sicht recht sinnvoll, bin hier anderen Meinung oder Zustimmung nicht abgeneigt ;) Werde in Zukunft also 2x die Woche kürzere, harte Intervalle laufen und ab und an eine 3. schnelle Einheit einbauen mit einem TDL oder TWL. Welche Tempi und Distanzen dann für 5km notwendig sind, weiß ich noch nicht, aber ich denke zwischen 5-8km sollte es eigentlich reichen. |
Danke für deine Rückmeldung. Das ist wirklich eine unerwartete Antwort gewesen. :Lachanfall:
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Die erste Woche ist rum. Es gibt gar nicht so viel zu erzählen. 5 Läufe, 64km, 3 Radfahrten mit 76km. Soweit der Standard, Rad aufgrund des Wetters und der beginnenden schnellen Einheiten etwas weniger als sonst. Am Sonntag gab es einen 25km Langen Lauf in lockeren 4:39. Allerdings gab es die Woche 2 schnelle QTEs, am Mittwoch und am Freitag. Am Mittwoch ging es los mit 6x30/50/50 und 3'P. 30m Steigerungslauf die in einen 50m Sprint übergehen und dann 50m weiter gerollt wird. Nicht mehr Sprint, aber auch kein Joggen. Das gab schon ganz leichten Muskelkater. Am Freitag ging es dann noch einen Schritt weiter. Es gab 2x4x150 mit 3'P und 7'SP. Die erste Serie ging noch in 20,5 weg, die Zweite war dann schon fast 1" langsamer. Es war sehr sehr hart, aber insgesamt war ich ziemlich glücklich, solch eine schnelle Einheit wieder gelaufen zu sein. Diese Woche geht es mit einer VO2max-Einheit weiter und als 2. QTE wird es nochmal die 30/50/50 werden, vielleicht versuche ich es diesmal, 8x zu schaffen, mal sehen wie es wird :)
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Willst du einen fixen Plan (Greif o.ä.) in den letzten Wochen machen oder arbeitest du Freestyle weiter? Willst du vorher unterdistanzen nochmal die Zeiten drücken oder eher an der Standfestigkeit arbeiten? |
Den groben Fahrplan habe ich, allerdings noch nicht viel mehr ;)
Am 26.7. geht es den 5000m an den Kragen, bis dahin sind es noch knapp 11 Wochen, in denen an der Grundschnelligkeit gearbeitet wird. Vor allem in den nächsten 2-3 Wochen relativ viel kurze Sachen in Sprintform. Anschließend geht es dann über in 200er und 400er. Zu Beginn mit längere Pause und über die verbleibenden 7 Wochen immer kürz werden. Gleichzeitig bau ich längere IV von 1000er bis 1600er auf, die dann zu einem TDL zwischen 4-8km werden. Nach der 5000m pB :cool: geht es dann zum Aufbau von 10km. Wie diese genau aussehen, weiß ich noch nicht, aber die IV werden länger und auch der TDL soll leicht ausgebaut werden. Wenn der 10er abgeschlossen ist, geht es zum HM-Plan, sodass ich im Frühjahr dann endlich mal den Frankfurt-HM angreifen kann. Danach verbleiben noch März, April, Mai und Juni für spezifische M-Training. Dauerhaft möchte ich bis dahin die langen Läufe am WE ausbauen, sodass ich Ende des Jahres schon 2 3 4 Läufe bei um die 30-35km locker laufen kann. Ich bin schon 30 und 32 gelaufen, auch nicht so, dass mir alles wehtat und mit 800HM auch ordentlich bergan und bergab, aber ich möchte es eben bis Ende des Jahres schaffen, diese locker laufen zu können. Trainingsplantechnisch hat sich bei uns in der Laufgruppe ein abgewandelter Greifplan etabliert, 8 Wochen. Ob ich den allerdings durchziehe, weiß ich noch nicht. Ich denke aber daran, auch mal 38 oder 40km im Training zu laufen nach dem HM im Frühjahr. |
So es gibt eine nächste Standortbestimmung.
Vor 10 Tagen bin ich 200m in 27,5 gelaufen. Angespornt von einem thread in einem anderen Forum wollte ich wissen, was ich so laufen kann. Heute gab es dann 1000m TimeTrial in 2:55,2 und anschließend 5x200 mit 3'GP in 31.8/30.4/29.2/28.9/28.9 Bin soweit sehr zufrieden, allerdings hab ich danach bemerkt, dass ich nichtmal 1km mit Kipchoge mithalten kann. Schon traurig... In ein paar Wochen soll es 3000m als Test geben und Mitte Juli dann der Angriff auf 5000m folgend. Bis dahin gibt's 200er und 400er in dem nächsten Trainingsblock, gefolgt von 800er bis 1500er und kurzen TDLs und TWLs. Wie genau die aussehen, weiß ich noch nicht. Vielleicht gibt es hier Vorschläge von euch!? |
So es hat sich etwas getan. Nach 5x200 in 26.9 bis 29 gab es am Mittwoch 1000m in 2:50,09 und heute 3000m in 9:48,5. Mit den 1000 bin ich zufrieden, mit den 3000 nicht. Aber heute morgen war leider nicht mehr drin. Ich weiß allerdings, was ich jetzt zu tun habe nämlich längere IV mit kurzen Pausen die nächsten 3 Wochen, bevor es dann auf 5000m 2 Versuche gibt an 2 aufeinander folgenden Wochenenden :)
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Ohje ohje, ich habe hier gar nichts mehr von meinem Training erzählt.
Aufgrund von Corona habe ich ab dem späten Frühling doch ordentlich an meiner Umfangsschraube im gesamten Training gedreht. Gesamt bedeutet hier in diesem Zusammenhang Rad und Lauf. Letztlich wurden es im Jahr 2021 3120km Laufen (+22% im Vergleich zum Vorjahr) und 5150km Rad (+36% im vergleich zum Vorjahr). Ansonsten sind die Zeitentwicklungen im Laufen ja teilweise bekannt. März '20 35:55 und November '20 33:59 über 10km. Die 5km habe ich leider nicht vermessen gelaufen, waren aber etwa 16:18. Inspiriert von meinem anderen Thread zum Thema Trainingsplan ja oder nein würde ich somit von jetzt an wieder etwas häufiger einen Zwischenstand abgeben und etwas mehr von meinem Training schreiben. Seit 3 Wochen bin ich noch in Vorbereitung auf einen Halbmarathon am 14.03. Dazu gibt es jede Woche 2 QTEs, nämlich einmal Minutenläufe (von 18x1'/1' hin zu 5x6'/1') und dann den langen Lauf von etwa 20-28km mit EB von 2km bis zu 12km im RT. Radfahren habe ich auch dieses Jahr nochmal (deutlich für mich) erhöht und komme so auf 160-180km in der Woche auf der Rolle, wobei 1-2 Einheiten intensiv sind und die beiden anderen eher GA-Bereich. Allerdings habe ich Probleme mit dem sitzen, da ich im Dammbereich diese kleineren Wucherungen nenne ich sie mal, habe, so wie es ja auch einigen von euch hier erging... Deshalb seit Freitag Pause, habe mir meinen TT-Sattel bestellt, bei dem habe ich deutlich weniger Probleme gehabt. Bis dahin sollte auch der Dammbereich wieder besser aussehen und dann dürfte ich am Donnerstag wohl wieder loslegen können... Lauf-KM technisch pendel ich mich so bei 70-80 ein, wobei ich eher an die 80 komme oder darüber hinaus mit 5 Einheiten die Woche. |
Cool, dann bin ich mal gespannt was am 14.03. rauskommt - wo willst du laufen?
Bzgl der hinternprobleme - vllt versuchst du mal die ein oder andere Einheit draußen zu fahren? Dann sitzt du nicht so statisch auf dem Gerät und hast die immer gleiche Druck / Scheuerproblematik an der immer gleichen Stelle :) |
Hier schneit es, sodass ich es nicht draußen schaffe ;) Aber ja, ich würde gerne wieder öfter draußen fahren, dort habe ich eigentlich keine Probleme. Das führe ich auf 2 Gründe zurück. Einmal ich fahre/sitze nicht so statisch und zweitens schwitze ich nicht so viel, vor allem nicht an den besagten Stellen...
Entweder auf einer abgesperrten, vermessenen Bahnstrecke mit etwa 30HM oder auf einer noch nicht bemessenen 0HM flachen Strecke am Rhein, die würde ich mir gerne in der Vorbereitung beim langen Lauf einmal ansehen :) |
So, also ein kurzes Wochenupdate:
Stabi/Dehnen: 1:30h Laufen: 5:40h Rad: 4h Aufgrund kurzer Kniebeschwerden habe ich einen Tag ausgesetzt mit dem Training. Ansonsten lief die Woche ganz gut. Ich versuche, die Einheiten auf der Rolle etwas auszuweiten und bin nun von 60 Min zumindest schonmal bei 75Min, die ich auf dem Bock aushalte. Nach Empfehlung des Captains, möglichst viel zeit auf dem TT zu verbringen, werde ich diese Woche damit beginnen, zumindest mal kürzere Fahrten zur Gewöhnung damit zu machen um in 2 Wochen dann eventuell die längeren, lockeren Fahrten erst einmal auf dem TT zu verbringen. Ich gehöre zu denen, die die Position nicht so einfach halten können und deshalb möchte ich daran arbeiten und wie in anderen Threads schon angesprochen, ist Kontinuität wohl ein großer Schlüssel zum Erfolg. Beim Laufen soweit alles im Plan für den Halbmarathon. Mittwoch gabs eine IV- Session auf einer Pendelstrecke. 12x2' schnell, 1' zügig, wurde dann etwa ein 3:27er und 4:05er Schnitt. Soweit zufrieden. Und am gestrigen Sonntag gab es dann 24km mit 4km EB in 3:35. Passt soweit auch, da wir ein Tal hier entlang laufen und es auf dem Rückweg leicht bergan geht. Auf den 4km haben wir etwa 30Hm zurück gelegt, von daher bin ich sehr zufrieden :) |
Wo liegen deine Probleme beim halten der Position. Neben einfach mehr in Position fahren könnte hier Krafttraining auch hilfreich sein, abhängig davon wo eben die Schwachstelle ist mehr Coretraining (nein keine Crunches und keine Planks), Schultern, Nacken oder liegt das Problem wo anders und es ist die ungewohnte Belastung der Beine. In Position verschiebt sich doch etwas die Belastung.
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Hi Necon, auf welchen Beitrag beziehst du dich?
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Da schreibst du das du Probleme hast die TT Position zu halten Bzw es dir nicht so leicht fällt |
Ja vielleicht hole ich kurz etwas aus.
Ich habe das TT jetzt seit 2 Jahren, also komme in die 3. Saison. Zu Beginn konnte ich die Position gar nicht halten, mir hat vor allem Nacken, Schulter und hals weh getan, mehrere Tage und mit der Zeit wurde es dann besser aber eben nicht bequem. Ltztes Jahr war ich dann beim Bikefitter und habe mir gleichzeitig einen Helm mit Visir geholt und seit dem kann ich eigentlich ganz gut drauf sitzen. Ich sage es mal so, je öfter ich fahre, desto besser, aber für eine MD in kompletter Position fahren zu können reicht es nicht. Da muss ich ab und an raus, meist ist es der Nacken, der der limitierende Faktor ist. Ich bin sehr sehr unbeweglich, daran habe ich aber angefangen zu arbeiten. Kraft, puh, also ich bin nicht kräftig, ich bin dünn, aber im Rücken usw habe ich eigentlich keinerlei Probleme, wie gesagt, es ist der Nacken, der limitiert. Ich Sitzposition-Thread arbeite ich aber gerade an meiner Position, vielleicht wird es dadurch ja auch besser. Und ich habe seit 3 tagen zum ersten mal mein TT auf der Rolle, ich erhoffe mir so, dass ich mich früher an die Position gewöhnen kann und dementsprechend aufs Jahr gesehen mehr km und Stunden in der Position verbringe und mich anpasse und es länger "vertragen" kann. |
Also auch der Nacken hat den einen oder anderen Muskel den man trainieren kann.
Christoph Strasser (Der mehrfache RAAM Sieger) spricht auch öfter darüber. Natürlich sitzt der deutlich länger am Rad, allerdings ist er ein absoluter Krafttrainingmuffel, bis auf Übungen für den Nacken und Schulter. Bei den RAAM Fahrern gibt es sogar das berühmte berüchtigte Shermers neck, also das die Nackenmuskulatur den Kopf nicht mehr halten kann, das passiert natürlich auf der MD, LD nicht, das stärken dieser Muskulatur ist aber sicher kein Fehler |
Ja ich habe es im Blick. Habe gerade mit sehnen angefangen und will gucken nicht jetzt alles aufzuwühlen, aber den Nacken kann man Mal mit dehnen. Kräftigen soll dann etwas später kommen, auch, wenn es für diese Saison etwas spät ist so profitiere ich auf lange Sicht ja trotzdem.
Ich schau es mir Mal an, danke :) |
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