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Road to Roth
Seid gegrüßt, liebe Ausdauerdreikämpfer!
Es ist soweit – 2016 werde ich wieder eine Langdistanz bestreiten. Ich bin einer der Glücklichen, die einen Startplatz für die legendäre Challenge Roth ergattern konnten. 23 Sekunden nach 10 Uhr flatterte die Bestätigung in meine Mailbox. :) Die diesjährige Saison neigt sich dem Ende und langsam mache ich mir Gedanken über das große Ziel 2016. Ich möchte diesen Blog nutzen um meine Planung, mein Training, meine Fragen und meine Zweifel mit Euch zu teilen. Ich hoffe auf Eure Unterstützung und eventuell kann dieser Blog dem einen oder anderen helfen, selbst eine Langdistanz zu bestehen. Ich möchte im ersten Beitrag etwas zu mir und meinen Zielen schreiben. Meine bisher einzige LD war in Glücksburg anno 2010. Damals bin ich nach 12h 16min durchs Ziel gelaufen. Hier gibt es den ausführlichen Bericht dazu: Der längste Tag - Ostseeman 2010 Mein Ziel für Roth 2016 soll ein Finish bei 11 Stunden sein. Ich denke, ich kann 1:10 Schwimmen, 5:30 Radfahren und 4:00 Laufen. Das halte ich – im Rückblick auf meine Splits 2010 – für machbar. Damals habe ich von Januar bis August nur 7h pro Woche trainiert. Für 2016 will ich 11 bis 12 Stunden/Woche anpeilen. Ich bin mir nicht sicher ob noch mehr geht, ich lasse mir die Option offen und entscheide das im Januar und Februar. Meine Trainingsplanung basiert auf Friels Bibel und auf dem 12h-Plan von Arne; Vielen Dank für die Bereitstellung! Fehler die ich nicht wiederholen will: 1. Gegliederter Trainingsplan, ordentliche Aufzeichnung! Ich habe 2010 im Grunde nur Grundlage lang und locker trainiert. Außerdem habe ich meine Trainingsdaten nicht richtig erfasst und danach das zukünftige Training korrigiert. Das ändere ich mit diesem Blog, in dem ich wöchentlich einen Status und eine Auswertung bringen möchte. Außerdem erfasse ich meine Daten bei www.trainingpeaks.com, wo automatisch jede Menge Statistiken generiert werden. 2. Mehr Wochentrainingsstunden! Die 7h pro Woche von 2010 waren genug für „nur finishen“. Da ich die Möglichkeiten habe, werde ich das realistisch vertretbare Maximum rausholen. Das bedeutet für mich: ich werde nach und nach meine Wochentrainingsstunden erhöhen, wenn es körperlich und sozial geht. 3. Kein Frühlingsmarathon! Ich habe in den letzten Jahren eigentlich immer einen Marathon im Frühjahr gemacht. Dieses Jahr habe ich realisiert, dass der Marathon im April das wichtige Training im Mai und Juni behindert. Das wird diesmal nicht passieren! Ich habe einen Plan! 4. Mehrere Test- bzw. Vorbereitungsrennen! In 2010 habe ich, außer dem Frühlingsmarathon, keine Wettkämpfe gemacht. Dieses Jahr habe ich im Juni und Juli an 7 aufeinanderfolgenden Wochenenden 6 Triathlons absolviert. Das war sicherlich auch zu viel, aber als Standortbestimmung sehr hilfreich. 5. WK-Ernährung testen! In 2010 hat mich mein Magen ausgebremst. Warum? Weil ich im Training meistens ohne Ernährung unterwegs war, im Wettkampf dann mit viel zu viel. Das heißt für mich: alle Trainingseinheiten über 60 Minuten werde ich mit WK-ähnlicher Ernährung durchführen. Soweit erst einmal meine Ausgangslage. In den nächsten Wochen und Monaten werde ich weitere Infos zu Trainingsplan, Ausrüstung, Ernährung, Motivation etc. bringen. Eure Kommentare und Kritik sind herzlich willkommen. |
Huhu!
Ähnliche Ziele und das gleiche Jahreshighlight wie ich. Da les ich doch mal glatt mit. Freu mich auf Berichte! |
wünsche dir alles Gute, Roth ist einfach toll und eine schnelle Strecke und die Leute einfach super:Huhu:
lg.Max |
Hi,
starker Einstieg, einen ähnlichen Blog habe ich vor vier Jahren auch mal begonnen. Mein Sportniveau ist auch ähnlich. Ich habe ein paar Fragen: In welcher Region wohnst Du? Gibt es auch noch ein Trainingslager? Welche Vorbereitungswettkämpfe planst Du? Beste Grüße, Jan |
Oha! Das geht ja ratz-fatz hier. Habt Ihr alle nix zu tun? :Lachen2:
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Region: Bei Dir um die Ecke ;) Bin Rostocker und arbeite/lebe von Mo-Fr in Hamburger Westen. Trainingslager: Im Sinne von "Mallorca Radreisen" - nein. Aber ich werde um Ostern ein Trainingslager hier im Norden machen - ebenfalls ohne Ablenkung durch Arbeit und Familie. Vorbereitungswettkämpfe: bin mir noch nicht sicher, evtl. MD in Hannover oder Rostock. Aus dem Training heraus und wenn es zur Trainingsphase passt auch gern mal eine SD. Über den Winter ein paar Läufe bis max 21km. Gruß Noryn |
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Viel Erfolg! :)
Ich starte ebenso in Roth zu (meiner ersten) LD ;) Da wir uns in einem ähnlichen Leistungsspektrum befinden ist es für mich umso interessanter hier mit zu lesen :) Grüße ausm Süden! |
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Swim: 1:15:54 Bike: 6:00:44 Run: 4:59:46 Gesamt: 12:16:26 Das ist aber nun schon ne Weile her und ich will mehr und besser trainieren. Die Schwimmzeit sollte ich auf 1:10 oder darunter drücken können. Schwimmen habe ich damals sehr stiefmütterlich trainiert, mittlerweile bin ich 2-3x pro Woche im Becken. Außerdem findet das Schwimmen im Kanal und nicht im Meer statt. Radzeit auf ca. 5:30 sollte auch drin sein. Ich habe mich damals zurückgehalten und die Vorgabe von 6 Stunden diszipliniert eingehalten. Nächstes Jahr bin ich mit meinem Zeitfahrrad unterwegs und es soll etwas mehr Druck aufs Pedal kommen. Grundsätzlich bin ich kein schlechter Radfahrer (Velothon 2015 knapp 3h für 120km), das sollte mit entsprechendem Trainingsumfang drin sein. Laufen wird der große Scharfrichter. Meine Solo-Marathon-PB ist 3:39; dieses Frühjahr bin ich 3:53 gelaufen. Ich denke, eine Solo-M Zeit von ca. 3:20 sollte - mit entsprechendem Training - drin sein (10km-Zeit ist 42min). Außerdem haben mich die Magenschmerzen damals gut 1h gekostet. ABER: nach 180km Rad können Theorie und Praxis sehr weit auseinanderliegen. Fazit: bis WZ2 mache ich mir keine großen Sorgen, dann geht es ans Eingemachte. Das Trainingsziel für diesen Winter heißt also: 42,2km in 4h mit erschöpftem Körper schaffen! |
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Wie hast du vor zu trainieren? Speziell das Laufen? Schon Gedanken gemacht? Fahrplan im Kopf? |
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Ich bin mir bzgl. Fahrplan noch nicht so sicher. Ich denke es wird eine Mischung aus 80% Umfang und 20% Tempo werden. Meine Rechenkonstrukte ergeben eine durchschnittliche Wochenleistung von ca. 5h Laufen = ca. 55km/Woche = 44km in GA1, 11km Tempo. Aufgeteilt auf 3-4 Laufeinheiten, wobei der lange Lauf zwischen 22-33km liegen soll. Ich weiß: das klingt nicht besonders dolle. Ich bin für Vorschläge mehr als offen! |
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Meinem Empfinden nach und was ich hier im Forum und von Arne's Videobeiträgen gelernt habe ist bei deinem Vorhaben die Laufverbesserung die größte Baustelle. (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.) Mit einem ~3:20-3:30er SoloM kannst du sicher die 4h angreifen, Voraussetzung halt, dass du "entspannt" vom Rad steigst. Also machbar halte ich dein Vorhaben auf jeden Fall. Find eben vor allem die Lauf-Geschichte bei dir spannend, da diese auch bei mir die Achillesverse darstellt. Werde deinen blog weiterhin aufmerksam verfolgen. |
Wobei ich beim Laufsplit 2010 noch den Zeitverlust durch Magenprobleme abziehe: damit wäre ich sicher 30-45 min schneller gewesen.
Muskulär war wärenddessen und in den nächsten Tagen alles i.O. |
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Ich finde die ziele durchaus realistisch. Wenn man 3:20-3:30 laufen kann, dann sind knapp 4h im Ironman schon möglich.
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4h im Ironman sollten möglich sein, allerdings nur, wenn es beim letzten mal wirklich nur der Magen war. Eine Verbesserung von 1h ist schon ne Hausnummer.
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Ich werde heute Abend einen 10km Lauf als Test machen. Mal sehen wie fit ich nach dieser Saison (noch) bin.
Ich werde eine 4:30 anlaufen und nach hinten raus noch weiter Gas geben. Optimal wäre, wenn ich die letzten 10 Minuten eine maximale Belastung hinbekomme, dann kann ich den WK als CP20-Test für den Trainingsplan zugrunde legen. Ich folge im Moment noch dem Steffny-Plan für HM am 18.10. in Lübeck. Aber ich spiele mit dem Gedanken, alle WKs bis zum Frühjahr als C-Wettkämpfe mitzunehmen und jetzt schon die PREP-Phase zu beginnen. Das hätte den Vorteil, dass ich jetzt noch Radkilometer sammeln kann und dass ich die Buildphase bis März & April ausdehne. Trainingpeaks gibt mir folgende Planung: https://drive.google.com/file/d/0B08...ew?usp=sharing Was denkt Ihr? |
ich denke mir: aller Motivation zum Trotz, lass es ruhig, langsam und gelassen angehen :-)
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Das war der Lichterlauf, der Test verlief - mehr oder weniger - erfolgreich.
Für die 11,1 km hab ich 0:49:28 gebraucht; Platz 25. Auf der Haben-Seite steht: ich bin planmäßig mit einer 4:30 Pace gestartet, war teilweise sogar schneller. Die Pace konnte ich auch bis ins Ziel retten. Außerdem ist die Strecke nicht optimal für Bestzeiten. Viele scharfe Kurven, etliche Offroad-Passagen und zum Ende hin wurde es Nacht. Allerdings konnte ich die letzten beiden Kilometer nicht wie geplant Vollgas geben. Geworden ist es dann 4:22 und 4:24, allerdings mit einem Puls nahe am Maximum: 183 Schnitt / 187 max. Hier mal die Übersicht aus meiner FR 310XT ![]() Fazit: Eine gewisse Grundausdauer ist vorhanden, allerdings nur für mittlere Geschwindigkeiten; Tempohärte unzureichend; Schnelligkeit mäßig; Kraft ok - die Offroadpassagen und kurzen, knackigen Steigungen konnte ich gut laufen und sogar ein paar Plätze gutmachen. Edit: Am Tag danach keinerlei Beschwerden, kein Muskelkater, kein Ziehen oder Zippen. Habe ich wirklich alles gegeben? |
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Als Mann sollte man schon bei hohem Puls unterhalb eines 4er-Tempos laufen können (auch wenn dieser Tempobereich beim Ironman nur von guten Profis genutzt wird). Zitat:
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Für das Ziel Langdistanz Roth, Marathon unter 4 Stunden braucht man das nicht unbedingt, aber ich mag persönlich diese reine Langdistanzfixierung, die man bei vielen "Triathleten" findet nicht. Triathlon ist soviel mehr als nur Langdistanz und man sollte immer im Rahmen eines Trainingsprogammes das Ziel haben, sich generell, in allen Leistungsbereichen und in allen Disziplinen zu verbessern. Schwerpunkte setzen auf die Trainingsbereiche und Geschwindigkeiten, auf die es bei einer Langdistanz insbesondere ankommt, kann man dann immer noch in der uinmittelbaren Wettkampforbereitung 3 Monate vor dem Saisonziel. Zitat:
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die Laufzeit ist doch prima mit 45 Minuten jetzt. Die Frage für Roth, wie bei jeder LD ist doch auch hier, wie paniert steigst Du vom Rad..
Ich kann auch keinen 4 er Schnitt rennen. aber das ist ne andere Story. |
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Bergsprints find ich klasse - sehr zu empfehlen. |
@Hafu: Danke für die Tipps, aber: sind Bergläufe nicht eher zur Kraftentwicklung geeignet?
Schnelligkeit geht mWn. über die von ritzelfitzel erwähnten Intervalle?! Meine Lieblingsintervalle 10x400m oder 5x1000 - für Marathon auch gerne mehr, dann nicht ganz so flott. Habe letzte Woche 4x1000m Intervalle in 4:00min gemacht; die Geschwindigkeit ist für mich also drin - nur eben nicht über 10km. Bei 5km hab ich es schon geschafft. Weil Du die Alten, Fetten und Kranken erwähnst: ich bin 1,94cm groß und 86kg schwer (fast wie Frodo :Lachen2: ), also doch eher der Typ für große, lange Schritte mit viel Kraft statt Frequenz. Aber zurück zum Thema: wie werde ich denn jetzt schneller bzw. kann diese Pace mit einem Puls von 165 laufen? Was wäre das entsprechende Training? Ich würde - aus dem Bauch heraus - GA1 bis zum Erbrechen sagen. |
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Also um es mal vorwegzunehmen, mit GA1 trainierst du nicht die Schnelligkeit, sondern mit Schnelligkeit trainierst du die Schnelligkeit. Ganz einfach. Klar werde viele mit GA1 auch schneller, aber nur, weil sie Anfänger sind und sich noch nicht in einer bestimmten Region ihrer max. Leistungsfähigkeit befinden.
Somit würde ich vorschlagen, soweit du es kannst und verkraftest, einmal die Woche IV, 10x200, 8x400 und einmal TDL im Schwellenbereich, also so wie du sagst eben die 165. Um eben Schnelligkeitsausdauer hinzubekommen. Das Tempo möglichst lange aufrecht zu erhalten. Aber der TDL an sich würde ich nicht länger als max 8km machen, plus dann 2-3km je ein und auslaufen... Und wenn du die 8km locker in deinem Tempo laufen kannst, Tempo erhöhen... Sagen wir mal du schaffst 4:30 locker, dann probier das nächste mal 4:20 oder 4:25... usw... aber das Level von "locker" schaffen solltest du ruhig 2 oder 3 Wochen halten und nicht jede Woche steigern... |
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Das Ziel soll ja - nicht direkt - mehr Geschwindigkeit, sondern niederiger Puls bei gleicher Geschwindigkeit sein. Aber die Tempoläufe am Schwellenwert erscheinen mir jetzt etwas sinnvoller dafür. Meine Lauf-Trainingspläne basieren immer auf Steffny, der ja das Konzept "1xIntervalle, 1xTempo, 1xLang pro Woche" propagiert. Das werde ich bis zum HM im Oktober so weiter durchziehen und dann mal auswerten. Die TS-Trainingspläne enthalten für die Prep- und Base-Phase deutlich weniger Tempo-Laufeinheiten. Aber da Laufen einer meiner Begrenzer ist, werde ich hier etwas mehr Fokus setzen. |
Mit Steffny habe ich mich auch auf nen 10er letztes Jahr vorbereitet, nur hatte ich irgendwie das Gefühl, von meiner Leistung her zu stagnieren aber gut, jeder springt anders drauf an.
Du musst halt schauen, was dein Ziel ist. Willst du die Ausdauer verbessern, ist es natürlich sinnvoll, öfter lang zu laufen. Willst du hingegen schnell werden, dann solltest du auch vermehrt schnell laufen... Alles auf einmal geht eben nur, wenn man nicht ein bestimmtes Leistungslevel schon erreicht hat. Deshalb werden die meisten Einsteiger auch schneller, wenn sie nur langsam und länger trainieren, aber das ist ja klar... |
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Das ist natürlich richtig. Mein Ziel ist es, nach 180km Rad noch einen Marathon unter 4h laufen zu können. Dabei halten sich sicherlich die Anforderungen an Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer die Waage. Ich werde den Winter über kontinuierlich an allen Baustellen arbeiten und die Testwettkämpfe im Frühjahr werden zeigen müssen, ob es funktioniert hat. |
Auswertung Woche 38
Es ist Sonntag und eine Trainingswoche ist rum.
Ich befinde mich in der Vorbereitungsphase und dies sind meine Werte: ![]() Prozentuale Verteilung: Swim 1h - 10,5% Bike 2,5h - 26,3% Run 4,5h - 47,3% Athletics 1,5h - 15,8% Insgesamt eine solide Woche mit Laufschwerpunkt. Aufgrund des guten Wetters werde ich in den nächsten Wochen noch ein paar mehr Radeinheiten absolvieren und hoffentlich mit einer soliden Grundlage in den Winter und auf die Rolle kommen. |
Im Moment gibt es nicht viel zu berichten, außer von einer seltsamen Erscheinung gestern abend.
In meinem Trainingsplan steht Tempolauf 8km in 5:00 Pace - nichts besonders. Nach der Arbeit trabe ich los und merke: irgendwie kommt der Puls nicht hoch, dümpelt bei 130 rum - immerhin bei einer Pace von 5:30! Das ist für mich eher ungewöhnlich. Nach den ersten Kilometern starte ich meinen Tempolauf. Pace 5:00 ist easy zu halten und der Puls steigt nicht wesentlich. Kilometer 3 und 4 gehen "bergauf", die Pace bleibt gut und der Puls steigt nicht über 150. - Langsam bin ich irritiert. Dann geht es 1km recht steil bergab und die restliche Strecke ist topfeben (Elbufer). Die Pace bleibt gut, ich muss mich bremsen, schließlich soll ich "nur" 5:00 laufen. Ruck-Zuck ist die Trainingseinheit rum und ich habe tatsächlich eine maxHF von 164! Durchschnitt war 154. Was ist hier los? Ich weiß ja, dass die Tagesform großen Einfluss auf den Puls hat. Außerdem habe ich bei Trainingseinheiten Abends nach Feierabend generell einen niederigeren Puls. Aber so deutlich habe ich es noch nicht wahrgenommen. Liegt es evtl. am Trainingsblock vom Wochenende? Freitag Abend ein 11km Rennen, Samstag 75km locker mit dem Rad und Sonntag 20km sehr lockerer Dauerlauf. Gefolgt vom - wirklichen - Ruhetag am Montag. Kann das sein, dass mein Körper so deutlich auf den offenbar absolut richtigen Trainingsreiz mit dieser Anpassung reagiert? Wenn das so weitergeht bin ich mal gespannt auf das nächste Frühjahr. |
Du bist einfach gut drauf und musst aufpassen, dass Du nicht zu viel machst. Das eigentliche Training beginnt schließlich erst am 01.11.! Btw., hast Du schon eine Road Map (Vorbereitungswettkämpfe usw.)?
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ich finde auch, dass du jetzt schon ziemlich viel machst. Aufpassen, sonst landest du entweder im Übertraining oder Frühform. Bis Juli ist noch eine MENGE Zeit ;-)
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Ich habe meine Saison nach Friel geplant und bin momentan in der Vorbereitung/PREP. Die Stunden bzw. Kilometer kommen z.Zt. vom Radfahren; macht mir gerade wieder unheimlich Spaß und solange das Wetter halbwegs trocken ist will ich das radeln genießen. Was momentan meinen Trainingsplan bestimmt sind die Kerneinheiten im Laufen. Tempolauf, Intervalle und langer Dauerlauf sind bis zum HM im Oktober Pflicht. Zum Thema Roadmap: meine grobe Planung sieht so aus: 18.10.2015 - HM Lübeck (oder Stralsund mit Sundbrücke :)) dazwischen einige 10km-Spaßrennen: Nikolauslauf, Silvesterlauf 17.04.2016 - Hamburg Staffelmarathon (16km) 28.05.2016 - Mecklenburger Seenrundfahrt Juni 2016 - MD als Testrennen (evtl. Vierlanden, Wasserstadt oder Papendorf) 17.07.2016 - Challenge Roth Soweit grob meine Ideen zum Fahrplan. Noch nix fest gebucht. |
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Prinzipiell kann ich mich aber auch meinen Vorrednern anschließen - mach nicht jetzt schon zu viel. Die langen, umfangreichen Monate kommen noch. Und dann lustlos rumzugondeln macht dir die Form kaputt. Im Moment halte ich mich zB nur sehr grob an einen Plan (obwohl ich wirklich ein Trainingsplanfetischist bin). :Huhu: |
Dein Thread ist interessant. Auch ich werde 2016 in Roth starten (Erste Langdistanz).
In Deinem Eingangspost und im Thread sind viele Themen, die für mich auch relevant sind. Meine Trainingsumfänge habe ich bereits dieses Jahr etwas erhöht. Im Winterpokal hoffe ich eine gute Grundlage zu legen. Frühjahrsmarathon geht natürlich gar nicht, bei mir kommt daher dieses Jahr noch ein Herbstmarathon. Als Test plane ich die Kurz-Distanz im Kraichgau, vielleicht kommt noch ein Sprint dazu. Mehr auf jeden Fall nicht. Und die Wettkampf-Ernährung habe ich auch schon mit Verpflegung von Caroline Rauscher umgestellt. Wie Du peile ich im Laufen die 4:00h an. Schwimmen und Radfahren werden aber mit Sicherheit langsamer sein. Viel Spaß beim Trainieren und Schreiben:Huhu: . |
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Ernährung ist ebenfalls ein großes Problem für mich. Der Marathon in meiner ersten LD wurde dank Magenkrämpfen zum Wandertag. |
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