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Maris 26.11.2012 10:10

Tirón - der Anfänger-Blog
 
Heute beginnt mein Schwimmkurs :Lachen2:
Ich bin Mitte 30 ... und habe mir vorgenommen, das Schwimmen richtig zu erlernen. Solange ich mich erinnern kann, habe ich mich vor Wasser gefürchtet. Ich erinnere mich, mit etwa sechs Jahren in einem Naturfreibad einmal untergegangen zu sein. Ob dies das traumatische Ereignis gewesen war, das mich von nun an dem Wasser fern gehalten hatte .... Ich weiß es nicht. In der Grundschule habe ich das Schwimmen nicht erlernt, später im Gymnasium zumindest basalste Kenntnisse erlangt. Meinen Eltern war es nicht wichtig und so blieb ich dem nassen Element gegenüber stets zwiespältig. Ich wurde sehr phantasievoll im (Er-)Finden von Ausreden, nicht ins Schwimmbad zu müssen und widmete mich anderen Sportarten. Ich entdeckte mit 23 Jahren das Laufen für mich und einige Jahre später das (Renn-)Radfahren.
Das Rennrad wurde sehr bald zu meiner großen Leidenschaft :Liebe:
Jeder großen Leidenschaft folgt jedoch irgendwann eimal eine Flaute. Ich verlor das Interesse am Rennrad und besuchte viel öfter das Fitnessstudie. Nach wenigen Jahren, die ich mit mehr oder weniger Erfolg dem Kraftsport gewidmet hatte, fand ich zurück zum Ausdauersport. Das Radfahren allein war jedoch reizlos geworden und ich fand zunehmend Interesse am multidisziplinärem Ausdauersport.
Vor etwas mehr als einem Jahr überwand ich dann meine Wasserangst. In einem 1,40 m tiefen Pool brachte ich mir das Brustschwimmen bei.
Heute gehe ich nicht mehr unter, aber meine Technik ist schlecht. Ich schwimme ziemlich langsam und lasse mich locker von Omas überholen, die, Kopf aus dem Wasser, während des Schwimmens in eine Unterhaltung mit der Nachbarin vertieft, entspannt an mir vorbei schwimmen. Die Koordination von Atmung und Schwimmbewegungen erschien mir sehr schwierig, zudem machte mir der Beinschlag Probleme. Tiefes Wasser, in dem ich nicht mehr stehen kann, ängstigt mich nach wie vor und bedarf ziemliche Überwindung. Zudem beherrsche ich die Kraultechnik, sagen wir mal, gar nicht ;)
Im Juni dieses Jahres war ich erstmals Teilnehmer einer Triathlonstaffel. Ich fing Feuer. Von nun an hatte ich nur noch das Ziel, einen Triathlon zu finishen.
Ich kaufte mir ein Triathlonrad und nahm im Herbst zunächst an einem Duathlon teil. Und ich nahm mir vor, meine Schwimmtechnik zu optimieren und das Kraulen zu erlernen.
Rennradfahren und Laufen stellen hingegen keine Probleme dar, da bin ich wettkampferfahren und habe so einiges an Gesamtlebenskilometern gesammelt.

Mein Triathlonrad.
Ich möchte den Blog nicht allzu technisch werden lassen und beschränke mich auf ein paar wenige Angaben zu den Rädern. Rennräder sind mir nicht fremd. Mein erstes war ein altes Batavus mit Stahlrahmen und Sachs Huret-Schaltung aus den frühen 80ern, das ich Anfang 2001 gebraucht gekauft hatte. Ich fing Feuer und es folgten mehrere unterschiedliche Rennräder bis hin zu High-End-Carbonrad im Selbstaufbau.
Heute fahre ich noch mein Triathlonrad, ein Trek Speed Concept 2.5 sowie ein Cyclocross-Rad, ein Focus Mares AX 1.0.
War es früher mein Ziel, möglichst teure und wertvolle Räder zu fahren, denke ich heute, dass ich mein Rad meinen sportlichen Qualitäten anpassen sollte und verzichte auf Profi-Material. Wozu auch? Solange der "Motor" noch keine Höchstleistung erbringt, benötige ich auch kein Material, dessen Vorteil erst zu tragen kommt, wenn der Fahrer austrainiert ist.
Für mich ist es im Moment ziemlich unerheblich, ob ich die 40 Kilometer einer olympischen Distanz auf einem Trek Speed Concept 2.5 mit Alu-Rahmen oder einem High-End-Walser-Carbon-Zeitfahrrahmen zurücklege. Die Zeit wird sich allenfalls geringfügig unterscheiden. Wenn überhaupt.

Ich lade Euch ein, in meinem Blog mitzulesen. Wann immer es mir möglich ist, werde ich von meinen Fortschritten berichten. Anregungen und Kommentare sind stets willkommen :Huhu:

Maris 26.11.2012 10:22

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Mein Triathlonrad, nochmal bildlich dargestellt.
Bild 1 nach Kauf, Bild 2 nach Bike-Fitting.
Beim Bike-Fitting letztes Wochenende hat sich herausgestellt, dass mir ein zu kleiner Rahmen verkauft wurde. Obwohl ich ausgemessen worden war. Ich kannte mich halt in erster Linie mit Rennrädern aus und so habe ich mich auf den Ratschlag des Ladens verlassen, der sich auch noch Triathlonspezialist nennt :Nee:
Nun gut, mit einigem Schrauben und Verstellen konnte das Rad aber auf mich eingestellt werden, auch wenn mehrere Spacer verbaut wurden und der Vorbau gedreht werden musste. Der Sattel ist ein gutes Stück nach hinten gewandert. Außerdem fahre ich jetzt einen dieser ISM-Sattel spazieren. Der ist keine Schönheit, aber wirklich bequem. Vor allem verspreche ich mir von dem Sattel, später eine größere Überhöhung fahren zu können (derzeit 9,6 cm) und den Lenker etwas abzusenken.
Ansonsten ist das Rad noch weitestgehend original. Neue Laufräder sind fürs nächste Jahr geplant, die Apex-Gruppe ist schwer, aber tut ihren Job. Die von Trek verbaute 50/34-Kurbel bleibt auch erstmal drin.

PS: Die Bilder sind NICHT forumskonform ;) sondern Spontanaufnahmen.

Newbie 26.11.2012 10:59

na dann.. viel Glück bei Deinem Vorhaben - ich werde fleissig mitlesen :Huhu:

jannjazz 26.11.2012 10:59

Warum nicht, die Einladung nehme ich an. Das könnte lustig werden. Was meinst Du denn mit "einen Triathlon finishen"? Nachdem Du so schön investiert hast, wird das wohl kaum der Sprint um die Ecke sein, oder?

Maris 26.11.2012 11:23

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 837412)
Was meinst Du denn mit "einen Triathlon finishen"?

Die Länge ist ein wenig von meinen hoffentlich besser werden Schwimmkünsten abhängig. Rad- und Lauftechnisch wäre ein MD auf jeden Fall drin. Geplant ist erstmal ein OD (1,5 km Schwimmen/Kraulen, das muss ich erstmal hinbekommen ;) )

Trimone 26.11.2012 11:52

Hallo Maris

ich habe auch leider erst mit 30 Jahren kraulen gelernt. Aber wir haben alle mal klein angefangen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim schwimmen lernen. :Blumen:

Maris 27.11.2012 08:27

Erstes Schwimmtraining absolviert!
Gestern Abend ging´s los. Etwas angespannt war ich schon, als ich die Schwimmschule betrat. Umziehen, duschen und schon gings in das relativ kleine Becken. wir sind nur ein sehr kleiner Kurs mit maximal 4-5 Leuten, gestern waren wir nur zu zweit.
Die Trainerin bat mich erst einmal, eine Bahn zu schwimmen um meinen Stil zu analysieren. GUte Wasserlage, gute Armarbeit, aber meine Beine halten mich von höherem Tempo ab. Also Beintraining optimieren, mehrere Bahnen nur mit den Beinen geschwommen. Sieht doch schon gut aus, da könnten wir recht bald zum Kraulen kommen, meinte sie :Cheese:
Zweimal die Woche soll ich nun schwimmen gehen. Gut, dann wäre ja auch schon der Schwerpunkt für mein Wintertraining gesetzt ;)

Heute Mittag arbeite ich meinen neuen Trainingsplan aus.

daflow 27.11.2012 08:36

Also, wenn Schwimmen wirklich der Winterschwerpunkt werden soll, dürfen's ruhig mehr als 2mal sein ;)
Ansonsten würd ich mir bzgl. des Schwimmpartunterschiedes von OD zu MD keine großen Sorgen machen. Die 400m mehr machen's nicht fett, wenn du 1,5km kraulen kannst, haste auch 1,9 drauf :Blumen:

Maris 27.11.2012 10:45

Zitat:

Zitat von daflow (Beitrag 837884)
Also, wenn Schwimmen wirklich der Winterschwerpunkt werden soll, dürfen's ruhig mehr als 2mal sein ;)

Das stimmt allerdings ;)

Einmal Training mit Trainer, zweimal selbständiges Training zum Umsetzen des Erlernten wäre mein Ziel, macht dann dreimal pro Woche neben den Laufeinheiten.

Radfahren tritt bei mir im Winter traditionell etwas in den Hintergrund ;) , bzw. ich mache kleinere Cyclocross-Einheiten. Den genauen Winterplan erstelle ich mir heute Mittag.

Diese Woche wird´s in Hinblick auf den Nikolaus-Crossduathlon nächstes Wochenende dann doch eher lauf- und radlastig.

Maris 27.11.2012 14:37

Soo, auf der Arbeit isses heute ruhig, da konnte ich mich schon mal mit meinem Vorhaben Trainingsplan auseinandersetzen :Lachen2:
Zu klären wären da noch die beiden "Trainingsbremsen":

1) Da ich nicht von Dividende und Bestandvermögen leben kann, muss ich ... arbeiten gehen ;)
Mein Arbeitgeber möchte, dass ich mindestens 8,5 Stunden meine Zeit mit ihm teile, meistens wird´s aber mehr. Grob gerechnet von 8 bis 17 Uhr, zum Teil auch länger.
Dann gibt´s im Schnitt eine Woche pro Monat, in der ich sogenannten Hintergrunddienst habe. Sprich, wenn´s Probleme gibt, werde ich vom Vordergrunddienst angerufen. Meist lassen sich die Probleme telefonisch lösen, ganz selten muss ich dann mal rein. Hört sich gut an, aber ... große Einheiten, Schwimmen usw. sind da nicht. :Nee:

2) Die Freundin :bussi:
Ein liebes Mädel, ganz klar, ich liebe sie ... aber mir scheint´s, sie liebt meinen Sport nicht so wie ich :Traurig:
Also muss, was heißt muss, WILL ich ihr auch Zeit einräumen, in der wir etwas gemeinsam unternehmen. Den Ratschlag "nimm´sie mit" könnt Ihr vergessen. Das ist so, als würde mir einer auferlegen, Interesse fürs Briefmarkensammeln zu entwickeln. NO CHANCE. Okay, manchmal geht sie mit schwimmen (und sie kann´s besser als ich!). Radfahren ... da sind nur gemütliche Runden drin mit Picknick und Laufen gar nicht. Lieben heißt tolerieren. Es ist okay, dass sie andere Interessen verfolgt und Leben-und leben-lassen ist sowieso mein Lebensmotto.

Wenn man diese zwei "Zeitfresser" einmal berücksichtigt, muss man sich die Zeit schon sehr genau einteilen.

Ich sehe vor:

Lauftraining:
1. Zweimal die Woche vor der Arbeit Laufen (1 Stunde)
2. Einmal die Woche einen längeren Lauf abends (20+ km)

Radtraining:
Hmm, wir haben Winter. Und da ist meine Radfahrmotivation oft eher geringer. Also muss der Arbeitsweg herhalten. Unter der Woche so oft es geht, mit dem Rad also zur Arbeit (1 Strecke 20 km), die Heimfahrt kann dann auch mal verlängert werden (so mache ich´s im Sommer oft, da werden aus den 20 km schnell mal 60+ km).

Schwimmen:
Einmal pro Woche professionelles Training (1 Stunde), zweimal die Woche freies Training, im Moment eher technikorientiert.

Die Wochenenden: Geplant sind längere Lauf- und Rad-Einheiten, auch Koppeltraining. Zum Beispiel 80 km Rad + 10 km Lauf.

Da war doch noch was .... Stabi ;)
Hmm, bin immer noch zahlendes Mitglied eines Fitnessstudios ... da ich aber nicht jeden Abend außerhäusig verbringen will, werde ich die Stabi-Übungen zu Hause vornehmen.

Was haltet Ihr von dem Plan?

Chmiel2015 27.11.2012 14:44

Schönes Rad.

Und zu deinen Plänen: Ich will nächstes Jahr auch ne MD machen, und habe nicht vor dieses Penzum zu absolvieren. Kann es zeitlich auch gar nicht. M.E. solltest du es nochmal überdenken, bzw. mit deiner Freundin besprechen. Ich finde es ne Spur too much. Wenn du läufst, kann sie doch, da sie ja radelt(Picknick) neben dir herfahren. Wäre doch ne Möglichkeit?
Ansonsten viel Glück+vor allem Spaß.

Maris 27.11.2012 15:34

Das wäre der Plan im OPTIMALSTEN Fall.
Sprich: Gutes Wetter, keine Erkältung, keine anderweiligen Verpflichtungen. In vivo sieht´s dann ja oft anders aus.

Andere Möglichkeit wäre:
3x pro Woche mit dem Rad zur Arbeit und zurück + evtl. Heimfahrtverlängerung.

1x mit der Bahn zur Arbeit und zurück laufen (20 km)

1x die Woche morgens 1 Stunde laufen.

Schwimmtraining: 1x mit Trainer, 1(-2) x pro Woche (inkl. Wochenende) selbständig.

Wochenende: ein Tag komplett frei, ein Tag mit längerer Einheit (Rad oder Lauf)

So wäre es etwas abgespeckter. Ich versuche, wie gesagt, viel in den Arbeitsweg zu integrieren und die Abende für meine Freundin frei zu halten.

Maris 29.11.2012 10:02

So langsam klingt meine Erkältung, mit der ich mich nun schon in der zweiten Woche herumschlage, ab.
An ein gescheites Training war da nicht denkbar. Eine kurze Radeinheit hatte mein Körper mit Schweißausbrüchen und deutlich erhöhtem Puls quitiert, das Schwimmtraining letzten Montag war der Sache ebenfalls nicht gerade förderlich gewesen. Also habe ich die letzten Tage die Füsse still gehalten und heiße Zitrone mit Ingwer getrunken.

Für heute Abend plane ich probatorisch eine Laufeinheit :-B-( , morgen geht´s auf jeden Fall ins Schwimmbad :Ertrinken:

Zum Wochenende soll ja der Winter Einzug erhalten. Pünktlich zum Nikolaus-Crossduathlon :hoho: .

Der Zeitmangel zwingt mich, auch außerhalb der Trainingszeiten vermehrt körperliche Aktivität in den Alltag einzubauen. O-Ton eines Kollegen beim Anblick der Wartenden vor dem Aufzug: "Die Dicken fahren, die Dünnen laufen...". Er hat nicht ganz unrecht.
Außerdem kommt mir jetzt mein Umzug ins Stadtzentrum zu Gute: Anfangs habe ich über die fehlende Parkmöglichkeiten geflucht. Heute bewältige ich die meisten Wege innerstädtisch zu Fuss. Außerdem müsste ich mir hierzu mal eine Stadtschlampe zulegen, um die jeder Fahrraddieb einen großen Bogen macht.

Maris 29.11.2012 23:46

Spätabendlicher Lauf am Main, 5 °C, zum Teil mit feinem Nieselregen. Es wird Winter in Frankfurt. Hin und wieder begegnen mir andere Läufer am Main, sonst ist es ruhig. Überall die Lichter der Metropole. Anfangs erreiche ich einen guten Pace, etwa über 4 Minuten auf 1km. Ich komme gut voran, obgleich noch keine Restitutio ad integrum nach meinerm grippalen Infekt besteht. Immerhin bleibt der Puls ruhig und ich bekomme keinen Schweißausbruch. Ab Kilometer 8 quälen mich aber ganz andere Probleme: Mein Magen rebelliert und ich bekomme leichte Krämpfe. Vielleicht hätte ich kurz vor dem Lauf doch keine Lachsbrötchen, Mozarella-Tomate und Oliven essen sollen :(
Ich quäle mich noch etwas weiter und drehe dann nach Hause um, nachdem mein Pace auf 5:32 gefallen war. Immerhin 12 Kilometer habe ich heute geschafft. Wenn auch in keiner wahnsinnig guten Zeit ;)

Trimone 30.11.2012 09:31

Zitat:

Zitat von Maris (Beitrag 839204)
Spätabendlicher Lauf am Main, 5 °C, zum Teil mit feinem Nieselregen. Es wird Winter in Frankfurt. Hin und wieder begegnen mir andere Läufer am Main, sonst ist es ruhig. Überall die Lichter der Metropole. Anfangs erreiche ich einen guten Pace, etwa über 4 Minuten auf 1km. Ich komme gut voran, obgleich noch keine Restitutio ad integrum nach meinerm grippalen Infekt besteht. Immerhin bleibt der Puls ruhig und ich bekomme keinen Schweißausbruch. Ab Kilometer 8 quälen mich aber ganz andere Probleme: Mein Magen rebelliert und ich bekomme leichte Krämpfe. Vielleicht hätte ich kurz vor dem Lauf doch keine Lachsbrötchen, Mozarella-Tomate und Oliven essen sollen :(
Ich quäle mich noch etwas weiter und drehe dann nach Hause um, nachdem mein Pace auf 5:32 gefallen war. Immerhin 12 Kilometer habe ich heute geschafft. Wenn auch in keiner wahnsinnig guten Zeit ;)

Naja das mit dem essen vorher hast du ja schon selber gemerkt, dass es nicht das richtige war.

Aber du kannst doch nicht nach einer Erkältung auf die Uhr schauen und ein gutes Tempo laufen wollen. Das musst du behutsamer angehen und einfach so laufen, dass du dich wohl fühlst und nicht mehr....egal welche zeit da nachher raus kommt. Sonst winkt die Erkältung wieder ganz schnell "he da bin ich wieder :) "

Maris 30.11.2012 11:50

Zitat:

Zitat von Trimone (Beitrag 839251)
Aber du kannst doch nicht nach einer Erkältung auf die Uhr schauen und ein gutes Tempo laufen wollen. Das musst du behutsamer angehen und einfach so laufen, dass du dich wohl fühlst und nicht mehr....egal welche zeit da nachher raus kommt. Sonst winkt die Erkältung wieder ganz schnell "he da bin ich wieder :) "

Das ist immer das Tückische an einer Erkältung. Klar, wenn die Nase läuft und der Hals kratzt, dann weiß man, dass man erkältet ist. Irgendwann fühlt man sich wieder fit und im Alltag "funktioniert" man auch wieder. Aber bei Belastung (Sport) merkt man dann sehr wohl, dass noch nicht alles wieder in Ordnung ist.

Maris 01.12.2012 14:05

Gestern zu ersten Mal eine größere Distanz, zumindest für meine Verhältnisse ;) , geschwommen. Und bemerkt, wie kurz diese 25-Meter-Bahnen sind :Lachen2:
Am Ende waren´s dann gut 500 Meter Brustschwimmen. Die Zeit habe ich nicht gestoppt, aber ich konnte mit den anderen Schwimmern gut mithalten :)

Anschließend dann Belohnung auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt :Huhu:

Ein Blick in die Wettervorhersage für morgen offenbart 80%ige Wahrscheinlichkeit für Schneefall bei maximal 2 Grad plus.
Gute Aussichten für den Crossduathon.

Trimone 01.12.2012 21:25

Bei uns in NRW hat es eben schon geschneit......:cool:

Maris 03.12.2012 00:16

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Heute morgen hat der Winter in Frankfurt Einzug erhalten. In der Nacht hatte es geschneit und Frankfurt einen Überzug wie Puderzucker verpasst. Eine Facebook-Meldung mit Bild von den Vorbereitungen des Nikolaus-Duathlon verschaffte Klarheit: Die Rennstrecke war ebenfalls eingeschneit. Nach dem Frühstück hinein in die Sportklamotten. Die MTB-Schuhe und der Helm verschwanden in die Tasche. Kurzer technischer Check: Druck auf den Reifen 4 Bar, Bremsen in Ordnung, Steuersatz ohne Spiel.
Mit dem Rad im Kombi ging´s dann zum Niddapark. Es schneite noch ein wenig und -1 Grad ließen mich doch etwas frösteln. Vor meinem Start in der Classic-Gruppe (5 km - 22,5 km - 2,5 km) sollten noch die Jedermänner starten, die gerade ihre Räder durch den Sicherheitscheck fuhren.
Schnell die Startunterlagen besorgt und die Aufkleber mit den Startnummern auf Rad und Helm geklebt. Die Schneedecke zeigte sich noch weitestgehend geschlossen, als ich mein Rad in die Wechselzone schob. Ich war früh dran. Also spazierte ich noch ein wenig durch die Wechselzone und begutachtete die Räder. Viele MTB und Crosser. Aber auch ein Liegerad hatte sich hierher verirrt ;)
Die Jedermänner starteten auf Kommando des Nikolauses. Ich begann etwas zu frieren und lief einige Runden in dem kleinen Stadion. Endlich, um kurz nach elf dann der Aufruf zur Wettkampfbesprechung für die Classic-Fahrer. Zunächst seien zwei Laufrunden á 2,5 km zu absolvieren. Anschließend folgten drei Radrunden á 7,5 km, der sich nochmals eine 2,5-km-Laufrunde anschloss. Hörte sich erstmal harmlos an. Problem: Es hatte geschneit und die Strecken im Niddapark, meist geschotterte Wege, waren zum Teil spiegelglatt.
Der Nikolaus gab auch uns das Kommando und das Rennen begann. Ich hatte mich sehr weit vorne eingereiht und bemerkte sehr bald, dass die Jungs und Mädels in dieser Position doch einige Klassen besser waren als ich. Gefühlt mehrere Dutzend Sportler schossen an mir vorbei :Lachen2: . Ich konnte mich dann aber irgendwo im Mittelfeld etablieren.
Das Laufen auf dem zwischenzeitlich von den Jedermännern festgetretenen Schnee bereitete mir doch einige Schwierigkeiten. Es war entweder glatt oder matschig und meine Schuhe fanden keinen rechten Halt. Ich stürze glücklicherweise nicht, aber fand nicht so recht zu meiner üblichen Geschwindigkeit. Nach zwei Laufrunden erreichte ich endlich wieder die Wechselzone und lief zu meinem Rad. Der Schuhwechsel von den kalten, nassen Laufschuhen in die MTB-Schuhe schien mir ewig zu dauern. Zu allem Übel konnte ich mit den dicken Radhandschuhen, die ich schon beim Lauf getragen hatte, die Schnalle meines Helmes nicht schließen. Kurzerhand riss ich die Handschuhe hinunter, verschloss den Helm und auf ging´s im Laufschritt aus der Wechselzone auf die Radstrecke. Das Fahren ohne Handschuhe rächte sich als bald jedoch. Meine Hände wurden von Minute zu Minute kälter und ich hatte kein Gefühl mehr. Schalten und Bremsen waren erheblich erschwert. Die Radstrecke ließ sich gut fahren und mein Focus rollte auf den Racing Ralph-Reifen ziemlich sicher, ohne auszubrechen. In der dritten Runde bemerkte ich Krämpfe in den Waden. Wer behauptet, auf einem Cross-Rennrad haben Flaschen und Flaschenhalter nichts verloren, dem kann ich getrost sagen, dass diese Aussage auf mich nicht zutrifft. Krämpfe kenne ich nämlich nur bei Flüssigkeitsmangel, der sich nun auch durch ein zunehmendes Durstgefühl bemerkbar machte. Ich nahm den Druck aus den Pedalen und versuchte, so gut es ging, den Krämpfen zu entgehen. Die dritte Laufrunde begann mit einer kleinen Ehrenrunde im Stadion. Rad schnell abgestellt, hinein in die klammen Laufschuhe und weiter ging´s. Glücklicherweise hatten die Krämpfe sich verabschiedet. Nochmals 2,5 km durch den mittlerweile nur noch schlammigen Niddapark, dann war´s geschafft. Der Nikolaus hängte mir eine Schoko-Medaille mit Nikolaus-Gesicht um. Bananenstücke, heißer Tee und Kekse warteten schon.
Insgesamt ein nettes Rennen, wohl auch wegen der Witterung härter, als ich geglaubt habe.

Maris 03.12.2012 00:27

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Hier noch mal mein Focus-Crosser, ein Mares AX 1.0, das auf dem Rennen ziemlich inflationär vertreten war :Cheese:
Für das Rad, aber auch für mich war es das erste "Nicht-Strassen-Rennen".

Chmiel2015 03.12.2012 20:40

...sieht echt schweinekalt aus....

Maris 04.12.2012 00:38

Zitat:

Zitat von Langsamgehtauch (Beitrag 840505)
...sieht echt schweinekalt aus....

... das war es definitiv auch ;)

Heute gabe es in Ermangelung an Zeit nur eine kurze technikorientierte Schwimmeinheit mit Trainer. Es ist erstaunlich, wie schwer sich alte, angewöhnte Schwimmfehler ausmerzen und durch neu Erlerntes ersetzen lassen.

Eben habe ich meinem Crosser noch einen kurzen Besuch abgestattet. Das Rad sieht doch ziemlich mitgenommen aus von gestern. Zumindest die Kette, die erste Rostflecken gezeigt hat, habe ich geölt. Das restliche Wellness-Programm folgt in den nächsten Tagen.

Maris 11.12.2012 08:28

Die letzte Woche war wegen eines kurzen Berlin-Trips nicht sehr ergiebig ;) . Ein paar Läufe konnte ich in der eisigen Luft von Berlin absolvieren. Mitten auf der Friedrichstrasse untergebracht, war es nicht so einfach, eine einigermaßen gute Laufstrecke zu finden, zumal meine Berlin-Kenntnisse sich auf Berlin-Mitte beschränken.

Gestern konnte ich jedoch, neben meinem technikorientierten Schwimmtraining, ein paar schöne Bahnen schwimmen. Anschließend ging´s es nochmal mit dem Crosser an den Main, um zumindest ein paar letzte Radkilometer für dieses Jahr abzuspulen. Es war gestern verhältnismäßig warm, um die 1-2 °C und es schneite nicht :cool:

Maris 12.12.2012 00:21

Heute Abend ...
 
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Während man sich anderer Orts auf den Feierabend einstimmte und die Couch zum Ausruhen einlud, schlüpfte ich doch noch mal in die Laufklamotten.
Einmal quer durch die winterliche Frankfurter Innenstadt hinunter zum Main, dann immer geradeaus. Das ist langweilig, aber bei Dunkelheit und Glätte will ich auch gerne auf Überraschungen verzichten ;)
Ein paar andere Läufer taten es mir gleich.

Heraus kam ein beschaulicher After-work-Lauf über knapp 17 Kilometer in gemächlichem Tempo und gemächlichem Pace.

Bei -3 Grad waren die Wege teilweise spiegelglatt und mit Schnee bedeckt. Stürze konnte ich aber glücklicherweise vermeiden :)

Hier noch ein paar Eindrücke vom winterlichen Frankfurt...

Bodhi47 12.12.2012 14:02

Mir gefällt irgendwie der Crosser! Sehr schick!

Bist du mit der Zeit beim Duathlon zufrieden?

Maris 12.12.2012 15:31

Na, sagen wir mal, ich bin durchgekommen ;)
Kälte ist nicht mein Ding, da kommen doch meine "portugiesischen Gene" durch :Lachen2:
Hinzu kam der glatte Untergrund.

Für die ersten 5 Kilometer benötigte ich 22:15 Minuten, Radfahren (22,5 km) in 53:33 Minuten und der letzte 2,5 Kilometer-Lauf dann 13:53 Minuten. Alles in allem nicht berauschend und ich merke, dass ich auf langen Distanzen besser aufgehoben bin als auf den Sprintdistanzen :Cheese:
Am längsten waren aber die Wechselzeiten. Da hätte ich auf den Ratschlag hier im Forum hören und mit Riemenpedalen fahren sollen :Huhu:

Maris 14.12.2012 15:23

Ich muss heute mal weinen :Weinen:
Und motzen :Peitsche:
Ich weiß, Nörgeln ist doof und verbreitet schlechte Stimmung. Trotzdem.
Ums kurz zu machen: Mein Arbeitgeber wird nächstes Jahr expandieren und wir übernehmen einen "kleineren Laden".
Schön und gut. Allerdings erstmal ohne personelle Aufstockung. Weniger gut. Sprich: Wir werden alle mehr arbeiten. VIEL mehr arbeiten. Schlecht. Okay, wird auf ein paar Monate beschränkt sein (hoffe ich), bis neues Personal eingestellt ist. Ab Januar werde ich also wesentlich mehr arbeiten. Und dadurch auch mehr verdienen. Aber: Was nützt es mir, wenn ich mir dann jeden Monat ´nen Lightweight-LRS kaufen könnte, ich aber nicht mehr die Zeit habe, ihn zu fahren?!

Für´s erste heißt das: Mein Trainingplan wird erneut umgestellt. Ich muss noch mehr Training in die Arbeitswege integrieren bzw. das Pendeln zwischen altem und neuen "Laden" zum Training nutzen (sind auch ein paar Kilometer).

Okay. Frust abgeladen. Nachher geht´s zum Schwimmen :Ertrinken:

Maris 17.12.2012 08:20

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Wochenendbilanz:
Freitag: 500 Meter Schwimmen, technikorientiert, deshalb Zeit nicht erfasst.
Samstag: 25 km Crosser-Tour über den Lohrberg in die Wetterau. Die meiste Zeit war ich abseits der asphaltierten Strassen unterwegs auf Feldern und Streuobstwiesem, wo man auch gut mit dem MTB aufgehoben gewesen wäre. Das Rad sah am Ende entsprechend aus :Lachen2:
Einmal hat es mich und das Rad auf die Seite gelegt, als ich aus einem kleinen schlammigen Feldweg auf einen größeren vereisten Feldweg abgebogen bin. Bilanz: Kleiner Kratzer am rechten Pedal, That´s all.
Sonntag: Nochmals Crosser-Tour, 30 km, diesmal etwas mehr auf Asphalt in Richtung Lohrberg und Wetterau.

Heute Morgen das traurige Erwachen: Alle meine Winterklamotten sind noch feucht! :( Also musste die Fahrt zur Arbeit mit dem Rad heute leider ausfallen... :(

Maris 18.12.2012 22:24

Wer hätte gedacht, ...
 
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... dass ich heute Abend spontan ´ne OD absolviere :Lachen2:
Geplant war´s nicht und natürlich war´s auch nicht organisiert, so dass der Wechsel einige Zeit in Anspruch genommen hatte.

Wie jeden Morgen bin ich heute in der Frühe zur Arbeit gefahren. Da ich im Anschluss an die Arbeit noch eine Schwimmeinheit einlegen wollte, hatte ich meine Schwimmsachen in den Rucksack gepackt.

Also, nach getaner Arbeit zum Schwimmbad. Nach den ersten Bahnen reifte irgendwie der Gedanke, heute mal die olympische Distanz zu schwimmen und die Heimfahrt mit dem Rad etwas zu verlängern. Meine Freundin hat Nachtdienst, also erwartet mich zu Hause niemand.
Nach über 50 Minuten stieg ich dann aus dem Wasser. Ich habe die Strecke in Brustschwimmen absolviert. Definitiv keine Glanzzeit, aber ich war zuvor noch nie so eine große Strecke geschwommen :liebe053:
Ziemlich stolz zog ich mich um, aufs Rad und los ging´s Richtung Heimat. Aus der ansonsten etwa 20 km langen Heimfahrt wurden schließlich 46 km, die ich mit dem Crosser auf nachtdunklen Landstraßen und mäßig guter Beleuchtung in immerhin 1:33 Stunden zurücklegte.
Zu Hause angekommen, sprang ich gleich in die Laufschuhe, die noch im Keller standen, so dass der Wechsel sich zumindest hier recht kurz gestaltete. 12,2 km lief ich dann in 1:06 Stunden und 5:26er Pace.
Die letzten Kilometer waren hart, da ich ziemlichen Hunger bekam und an die Versorgung in der Eile nicht gedacht hatte.

Unten noch ein Bildchen von meiner "Wechselzone" im Keller :Cheese:

Maris 20.12.2012 20:04

Nach der Arbeit: 13 Kilometer-Lauf mit einigen schnelleren Intervallen (Pace zum Teil um die 4:20). Am Ende habe ich dann aber doch geschwächelt, und der Gesamt-Pace ist auf 5:02 abgefallen, was aber auch an den vielen Ampeln der Frankfurter City lag, welche ich auf dem Weg zur Laufstrecke durchqueren muss.

So gesehen bin ich natürlich viiieeel besser :Cheese:

Zu Hause gab´s dann erstmal zur Regeneration ´nen netten Whey-Protein-Vanille-Shake und nachher mit der Liebsten zum Nudelnessen :Lachen2:

So langsam wird´s mal Zeit einen endgültigen Trainingsplan zu erstellen (im Moment trainiere ich ein wenig frei Schnauze) und vor allem, Ziele für die kommende Saison festzulegen.

Wenn´s beim Schwimmen bis zum zweiten Quartal 2013 zum anständigen Kraulen reicht, spricht nichts gegen ´ne OD im Frühsommer und ´ne MD im Spätsommer/Herbst.
Ansonsten will ich an ein paar kleineren Events teilnehmen: Unter anderem ein Einzelzeitfahren soll drin sein und zum Mittelrheinmarathon habe ich mich bereits vor ein paar Monaten mit Freunden verabredet.

Chmiel2015 20.12.2012 22:04

Ich hab meine erste OD auch mit Brustschwimmen durchgestanden, und bin nicht als Letzter aus dem Wasser :Cheese: Also nicht so schlimm, wenn es im Frühjahr noch nicht klappt.

Maris 21.12.2012 16:38

Zitat:

Zitat von Langsamgehtauch (Beitrag 847992)
Ich hab meine erste OD auch mit Brustschwimmen durchgestanden, und bin nicht als Letzter aus dem Wasser :Cheese: Also nicht so schlimm, wenn es im Frühjahr noch nicht klappt.

Ja, bei meinem letzten Versuch über 1500 m waren das aber 50 Minuten :(
Und außerdem hat´s die Beine ziemlich belastet, mit denen ich anschließend noch radfahren und laufen muss.

Werde mich anmelden und dann sehen, wie ich´s mache.

Mo77 21.12.2012 16:57

Zitat:

Zitat von Maris (Beitrag 845209)

Aber: Was nützt es mir, wenn ich mir dann jeden Monat ´nen Lightweight-LRS kaufen könnte, ich aber nicht mehr die Zeit habe, ihn zu fahren?!

Hallo - also mir schwebt da eine für mich überaus günstige Lösung vor.
Ich bin nämlich ein sehr hilfsbereiter Mensch.

Ich stand, wie bestimmt jeder mal vor ähnlicher Situation, also sportlich gesehen.
Hab mich für die MD entschieden - und es war geil.

Ich drück dir die Dauem, dass du den Spass nicht verlierst.

Grüße

Maris 22.12.2012 17:57

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Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 848320)
Hallo - also mir schwebt da eine für mich überaus günstige Lösung vor.
Ich bin nämlich ein sehr hilfsbereiter Mensch

Du kannst gern ein Teil der Arbeit übernehmen :Lachanfall:


So, heute nochmal eine Runde durch die Wetterau gedreht. Ein Blick in die Wetter-App offenbart: In den Nachmittags- und Abendstunden einsetzender Regen mit zum Teil ergiebigen Regenfällen. Na super!

Also rauf aufs Rad und die Stunden bis zum Weltuntergang nutzen (haben sich die Majas um einen Tag verrechnet? :Cheese: )

Es sind etwa 62 km geworden, der Schnitt mit 27 km/h allerdings durch anfänglich viele Ampeln und die Crosser-Übersetzung mit maximal 46x12 und Crossreifen etwas langsam.

On the road again...

Maris 26.12.2012 18:54

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Die letzten beiden Tage waren, den Feiertagen und der Familie geschuldet, sportlich gesehen eher ruhig und der einzige Wettkampf hat am Buffet stattgefunden :Lachen2:
So hat´s mich dann doch heute Abend doch nochmal raus auf die Straße getrieben. Die geplante Radrunde ist dann jedoch buchstäblich ins Wasser gefallen und so musste ich mich mit einer mittelgroßen Laufrunde zufrieden geben.
Ein knapper Halber ist´s geworden, Zahlen und Daten siehe unten. Knapp drei Viertel der Zeit war ich im Regen und da der Main übers Ufer getreten war, blieb es nicht aus, dass meine Schuhe nass wurden :( Konsequenterweise bildete sich eine Blase am Fussgewölbe. Ich hoffe, dieses Ding verhindert nicht mein Training für die nächsten Tage!

Maris 29.12.2012 21:43

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Letzte Fahrt in diesem Jahr mit dem Triathlonrad bei frühlingshaften 12 Grad und blauem Himmel im Taunuskreis.
Die gut 60 km lange Strecke war ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Saison.

Zudem konnte ich heute meinen vorerst gültigen Trainingsplan fertigstellen. Ich mache mir nichts vor, mein Job und meine Familie lassen ein ausuferndes Training im nächsten Jahr nicht zu, so dass ich mich zur OD entschieden habe.
Mein Trainingsplan ist vom 8-Stunden-Plan abgeleitet, das wird mein Trainingsminimum sein. Mehr geht immer, weniger sollte es aber nicht werden.

Hier also mein Plan:

Wochenplan:
Mo: Morgens 1 h Lauf, abends 1 h Schwimmen mit Trainer, eher technikorientiert
Di: Rad 40 Min (morgens) + 1,5 h (abends)+ Lauf 1 h (Koppeltraining)
Mi: Abends Schwimmen 1 h, eher ausdauerorientiert
Do: Rad 40 Min (morgens) + 1,5 h (abends)
Fr: Pause
Sa/So: Freies Training an einem der beiden Tage. Z.B. 2-3 h Rad und/oder 1 h Laufen und/oder 1 h Schwimmen, als Koppeltraining oder Einzeltraining

Maris 31.12.2012 14:58

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Letzter Lauf für dieses Jahr. Eigentlich wollte ich Schwimmen, doch, man glaubt es kaum, kein einziges Schwimmbad hat am 31.12. geöffnet! Und das in einer 700.000.-Einwohner-Stadt :Weinen:
Also wurde es ein 12-km-Lauf mit gemütlichem 5er Pace. Es regnete nicht und mit knapp 8 Grad war ideales Laufwetter.

Außerdem habe ich etwas für die Rumpfstabilität unternommen. 2x50 Liegestützen, 3x30 Sit-up, 3x30 Kniebeuge. Ich war erstaunt, dass mir die 2x50 Liegestützen noch gelungen sind. In meiner vergangenen, etwa zweijährigen Kraftsportzeit war das "normal". Die ist aber schon gut und gerne 1,5 Jahre vorbei. Erstaunlich, wie das motorische Gedächtnis sich so etwas vergegenwärtigen kann.
Klimmzüge fehlen noch in dem Repertoire, da werde ich mir noch etwas überlegen müssen.

Zum Schluss noch ein Bild von den Gefiederten, die mich im "Zieleinlauf" empfingen.

In diesem Sinne wünsche ich allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine verletzungsfreie Saison 2013 :Huhu:

Maris 02.01.2013 18:25

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Das Jahr hat vielversprechend angefangen. Zwar war am 1.1. zum Erhalt des Soziallebens ein Ruhetag notwendig, dafür hatte ich heute frei und konnte somit den ganzen Tag trainieren.

"Leider" bin ich erst gegen 9 Uhr morgens aufgestanden, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Nach dem Frühstück ein kurzer Blick aus dem Fenster bzw. in die Wetter-App: 5 Grad, kein Regen, zumindest für den Vormittag und den früheren Nachmittag. Ich überlegte, ob ich das Wetter ausnutzen und erst eine Radrunde drehen sollte ob ich zunächst zum Schwimmen fahre. Ich entscheide mich wegen meiner Trainingsrückstände fürs Schwimmen.
3x500 m. Die ersten 500 m Brustschwimmen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, mein Tempo nicht wirklich gesteigert zu haben. Ich versuchte es dann abwechselnd mit Schwung- oder Stoßgrätsche, was aber am Tempo wenig ausmachte.

Nachmittags ging´s dann nochmals aufs Rad. 75 km durch die Wetterau. Kurz nach 16 Uhr wurde es dann dunkel und es begann zu nieseln und ich war froh, mich heute für den Crosser mit Beleuchtung entschieden zu haben.

Unten noch ein Bild von der Original-Ironman-Strecke, die ich heute (zum Teil zumindest) unter den Rädern hatte.

Maris 03.01.2013 21:48

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Juchhu - neue Schuh´!

Nach 7 (!) - in Worten: SIEBEN - Jahren und grob überschlagen 15.000 km :liebe053: habe ich mir heute neue Laufschuhe zugelegt.

Ganz ernsthaft: Ich bin mit meinem einzigen Paar Laufschuhe (Asics) über Jahre gelaufen, habe Training und Wettkämpfe absolviert und die Schuhe haben gehalten und gehalten und gehalten.

Zuletzt haben sich aber alle Nähte aufgelöst und durch meine Pronationsstellung ist die Innenseite der Sohle nahezu runtergelaufen.

Trotzdem hatte und habe ich nie Probleme mit den Schuhen.

Meine Neuen heißen Asics GT 3000 und haben mich ungefähr das Dreifache gekostet, was meine alten Schuhe einmal gekostet haben.
Die Laufbandanalyse konnte zeigen, dass meine Überpronationsstellung durch diese Schuhe nahezu aufgehoben wird und meine Laufachse nun sehr gerade ist.
Bislang bin ich die Schuhe nur auf dem Laufband gelaufen. Morgen früh folgt die erste Laufeinheit on the road. Ich in sehr gespannt.
Ich frage mich, wie man einen neuen Schuh "einläuft", ob man erst kleinere Einheiten laufen soll oder direkt das gewohnte Pensum abspulen kann.

Chmiel2015 03.01.2013 21:58

Zitat:

Zitat von Maris (Beitrag 852722)
Juchhu - neue Schuh´!

Nach 7 (!) - in Worten: SIEBEN - Jahren und grob überschlagen 15.000 km :liebe053: habe ich mir heute neue Laufschuhe zugelegt.

Ganz ernsthaft: Ich bin mit meinem einzigen Paar Laufschuhe (Asics) über Jahre gelaufen, habe Training und Wettkämpfe absolviert und die Schuhe haben gehalten und gehalten und gehalten.

Zuletzt haben sich aber alle Nähte aufgelöst und durch meine Pronationsstellung ist die Innenseite der Sohle nahezu runtergelaufen.

Trotzdem hatte und habe ich nie Probleme mit den Schuhen.

Meine Neuen heißen Asics GT 3000 und haben mich ungefähr das Dreifache gekostet, was meine alten Schuhe einmal gekostet haben.
Die Laufbandanalyse konnte zeigen, dass meine Überpronationsstellung durch diese Schuhe nahezu aufgehoben wird und meine Laufachse nun sehr gerade ist.
Bislang bin ich die Schuhe nur auf dem Laufband gelaufen. Morgen früh folgt die erste Laufeinheit on the road. Ich in sehr gespannt.
Ich frage mich, wie man einen neuen Schuh "einläuft", ob man erst kleinere Einheiten laufen soll oder direkt das gewohnte Pensum abspulen kann.

Coole Idee die Schuhe so zu präsentieren.


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