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Traum von Kona: dude coacht Steilkueste
Dies ist ein neues Unterforum für Steilkuestes Training unter dudes Fuchtel. Nur diese beiden können hier schreiben.
Ich habe bewusst keinen Thread, sondern ein Unterforum dafür zur Verfügung gestellt. Dadurch lässt sich das Projekt in mehrere Threads gliedern, das könnte für bessere Übersicht sorgen. Kommentare sind erlaubt, erwünscht und willkommen, und zwar in diesem Thread. @dude und Steilkueste: Gebt mal Bescheid, on Ihr hier Schreibrechte habt. Ansonsten: Auf gutes Gelingen! Grüße, Arne |
Die Ausgangsbasis
Hi dude, vielen Dank für deine Bereitschaft, mich zu coachen. Ich glaube, ich weiß das zu schätzen. Aber genaueres weiß man erst hinterher :Lachanfall:
Es ist mir ein Anliegen, dass wir alle von dudes Ideen profitieren können. :Huhu: Welche nützlichen Trainingsstrukturen und Trainingselemente ergeben sich? Wie lässt sich das möglichst transparent darstellen? Das soll möglichst klar rüberkommen. Ihr habt es euch ehrlich verdient durch euren großen Zuspruch und euer Vertrauen in mich während der Kandidatenauswahl. Für die Späteinsteiger: Einige Fakten zur Ausgangslage finden sich hier in meiner Bewerbung. Ergänzend hatte ich hier was zu Trainingsstunden in 2009 und geplanten Wettkämpfen in 2010 gepostet. Bisheriger Trainingsrahmen: Wer die Pläne von triathlon-szene.de kennt, wird sehr viel Übereinstimmungen feststellen. Kein Wunder, da der Autor und ich die gleichen Quellen verwenden: die Bücher von Gordon Byrn und Joe Friel. 5-Jahres-Plan ... Abkürzungen gibt es nicht. Oder doch? 2011 war der alte Zielzeitraum, jetzt wollen wir sehen, was in 2010 schon geht. Rock´n´Roll! :cool: Das Jahr ... Die jährliche Erholungsphase ist bald vorbei, dann bleiben noch 7 Monate bis Frankfurt. Unterteilt auf Blöcke zu vier (oder auch mal drei) Wochen, hätte das nach Gordon/Friel bedeutet: Zwei Blöcke Vorbereitung, drei Blöcke Grundlagentraining, 2 Blöcke Aufbautraining und 1 Block Zuspitzung zum Saisonhöhepunkt. Der Monat ... oder besser gesagt ein Block, umfasst drei Belastungswochen, gefolgt von einer Erholungswoche. Das hat sich insbesondere beim Grundlagentraining als guter Rhythmus für mich herausgestellt. In der Vorbereitung ist der Umfang so gering, dass eine Erholungswoche nicht nötig ist. Im Aufbautraining hätte ich etwas vorsichtiger kalkuliert, um der Erholung mehr Raum zu geben, und wäre auf einen 2:1-Rhythmus gewechselt, genau wie die Zuspitzung (das Tapering) dann insgesamt drei Wochen umfasst. Die Woche ... Gut bewährt hat sich ein echter Ruhetag pro Woche und ein Tag mit nur sehr lockerem Training. An anderen Tagen sind auch Koppeltrainings oder Trainings morgens und abends gut machbar. In der Praxis habe ich oft nach drei bis sechs Tagen, spätestens aber nach 11 Tagen, einen vollen trainingsfreien Tag eingebaut. Die Tage ... Wochentags kann ich morgens für 40 bis 80 Minuten trainieren, gelegentlich auch mal für 90 bis 120 Minuten. Nach einem normalen Tag im Büro steht abends viel Zeit für Training zur Verfügung. Für viele Abende hat sich schon ein Trainingsrhythmus etabliert: Swim: Montag, Mittwoch und Freitag ist Schwimmtraining vom Triathlonverein. Das nutze ich gerne und regelmäßig. Eine weitere freie Hallenzeit mit vernünftigen Trainingsbedingungen steht Samstag vormittag zur Verfügung. Swim and Run: Montags ist, gerade wenn das Training am Sonntag nicht fordernd war, auch gut ein Koppeltraining Swim-Run möglich. Gerade dieses Kombi, mit langem Lauf hintendran, hat mir letztes Jahr viel gebracht. Jog: Am Dienstag ist meist ein ruhiger, kurzer Lauf mit Freunden angesagt. Der kann dynamisch mit einer Solo-Einlage verlängert werden. Um eine gesunde Beziehung zu pflegen, benötige ich am Wochenende viel nicht verplante Zeit. Daher bieten sich zum Training eher Samstag vormittag oder Sonntag abend an. Ab April nutze ich auch gerne RTF-Ausfahrten für eine längere Radeinheit. Dazu mache ich mal einen Extra-Thread auf. Wäre schön, wenn sich RTFs integrieren ließen. Auf eine für alle lohnende Zusammenarbeit! Grüße Jan |
Danke Arne und Danke steilkueste. Ohne Euch waere das alles nicht moeglich gewesen. ;)
Ich bleibe bei "Jan", das ist kuerzer. Hoffe das geht in Ordnung. Die naechsten Tage wuerde ich gerne nuetzen, um so viel wie moeglich ueber Dich zu erfahren. Ich bin ab morgen in Cozumel, denke aber dort auch Internet zu haben. Super finde ich, dass Du sehr viel von Dir erzaehlst. Ich werde mir mal alles durchlesen, was Du bisher schon geschrieben hast. Dankbar waere ich, wenn Du alte Beitraege einfach nochmal hier reinkopierst, falls Du es nicht nochmals schreiben willst. Vor allem haette ich gerne alte Trainingsaufzeichnungen. Grundsaetzlich freue ich mich ueber jedes Feedback nach dem Training oder auch genereller Art, sei es wie Du Dich fuehlst oder was sonst so ansteht, das dem Training entgegenlaufen koennte. Wie bereits angesprochen, bekommst Du von mir keine konkreten Wochenplaene. Wir diskutieren (!) eher laufend die naechtse Einheit/Wochen/Monate. Ich schlag' ein Training vor und bin ueber Deine Meinung froh. Du wirst von mir kein Training bekommen, das Du machen musst, wenn Du nicht davon ueberzeugt bist. Eine konstruktive Diskussion, die mit Dir sicher gut funktioniert, ist viel wert fuer beide Seiten. Onlinetraining erfordert ganz besonders ehrliche Kommunikation, was sowohl das absolvierte Training, als auch das Befinden angeht. Hast Du Dir schon Gedanken ueber Vorbereitungswettkaempfe gemacht? |
Ich werde mich aus dem Kommentare-Thread raushalten und hier relevante Fragen beantworten.
Mein Ziel ist es, jegliche Kommunikation mit Jan hier abzuwickeln. Man muss sich aber darueber im klaren sein, dass eine derart umfangreiche Betreuung auf dem Markt nicht unter 300 Euro pro Monat zu haben ist. Die Nachfrage ist deshalb im deutschsprachigen Raum wohl eher gering. Anders in den USA, obwohl man dort mit gut 500$ pro Monat wird rechnen muessen. Es ist also durchaus legitim, preiswertere Onlinecoachingmethoden selbst dann zu kritisieren, wenn man am hiesigen Projekt gefallen findet. Jan, noch ein paar Fragen: 1. Wie sieht Deine bisherige Stretching- und Rumpfmuskulaturroutine aus? 2. Ist es voellig flach bei Dir in der Gegend oder was bietet sich an Anstiegen? 3. Was besitzt Du an Radmaterial? Falls mehrere Raeder, mit welchem trainierst Du wann? 4. Was macht Ihr im Vereinsschwimmtraining ueblicherweise? 5. Hast Du die Moeglichkeit in einem See zu trainieren? Es werden noch etliche Fragen folgen, gerade so, wie sie mir einfallen. |
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Grüße Jan |
Die Ausgangsbasis
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Ein wenig mehr Hintergrund als bisher geschildert brauch' ich schon ueber Dein Training. Wenn's geht auch nicht nur 2009. |
Einzelzeiten Ostseeman und Vorbereitung
Einzelzeiten Ostseeman 2009:
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Stunden je Woche in der Vorbereitung: Zitat:
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Das wird deutlich mehr Training. Da muss in allen Disziplinen noch was gehen.
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Wettkämpfe 2009 und angedachte Wettkämpfe 2010
Vergangenheit: Wettkämpfe 2009
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31. Januar: 3-Leuchttürme-Lauf, 43,5 km direkt ab Kiel-Holtenau, die Strecke immer wieder in der Nähe der STEILKUESTE! Ein Einladungslauf, zu dem ich dieses Jahr erstmals eine Einladung erhalten habe. Ich würde gerne die ganze Strecke laufen. Tempo ist in der ersten Hälfte gemütlich in gemeinsamer Gruppe, danach in mehreren Gruppen wählbar. Es erfolgt keine Zeitnahme vom Veranstalter. 27. Februar: Halbmarathon in Kiel, den will ich unbedingt machen und als echten Wettkampf laufen. 28. März: Hochbrückenlauf in Kiel, 29 km. Entweder als langen Lauf oder mit etwas Ambition gelaufen. Wie es halt passt, aus dem Training heraus. 9. Mai: Duathlon in Lubmin, 10 - 60 - 10. Bisher nur eine Idee. Echte Triathlons finden so früh im Jahr bei uns im Norden noch nicht statt. Duathlon-Erfahrung habe ich noch nicht. Ich denke mir, dieser Duathlon mit etwas längeren Strecken wäre als Vorbereitungswettkampf 8 Wochen vor dem Hauptrennen ganz sinnvoll. 16. Mai: Sprinttriathlon in Kropp, 500 - 20 - 5. Einfach so, um mal einen frühen Triathlon gemacht zu haben. Als Sprint eine Woche nach nem anstrengenden Duathlon o.k.? 6. Juni: Mitteldistanz in Hannover-Limmerstadt, 1,9 - 90 - 21. Wiederholung aus dem Vorjahr. Vier Wochen vor dem Hauptrennen, volle Pulle aus dem Training heraus, würde ich sagen. 4. Juli: Ironman Frankfurt |
Der lange Lauf im Januar ist mir nicht so sympatisch.
Der HIM ist recht knapp vor dem IM. |
Bisherige Stretching- und Rumpfmuskulaturroutine:
Stretching mache ich gerne auch mal zwischendrin. Mindestens zweimal die Woche, eher öfter. Beinvorderseite und Beinrückseite, Unterarm an die Wand und Schultern aufdehnen, Rücken verwinden, im Vierfüßlerstand Katzenbuckel und Hohlkreuz machen, Beine strecken und Zehen berühren (evtl. weitergeführt zum Morgengruß, einer kurzen Yoga-Sequenz), Rücken aufdehnen. Routine für die Rumpfmuskulatur ist bisher nicht vorhanden. Könnte ich sofort mit starten, ein großer Gummiball liegt hier rum, der lächelt mich förmlich an, wenn ich jetzt genau hinschaue. Therabänder stehen auch zur Verfügung, mit denen mache ich gelegentlich Armübungen als Ausgleichsbewegung zum Schwimmen. Adduktoren und Abduktoren werden einmal die Woche auch leicht und locker mit Hilfe der Therabänder bewegt. Ist es voellig flach bei Dir in der Gegend oder was bietet sich an Anstiegen? So gut wie flach. Vielleicht geht es irgendwo mal 30 Meter hoch, das war es dann aber auch. Auf ner 110-km-Runde komme ich bis in die Hüttener Berge. Da ist die Gipfelhöhe 98 Meter, auch nicht der Bringer. Was besitzt Du an Radmaterial? Falls mehrere Raeder, mit welchem trainierst Du wann? Ich trainiere derzeit nur mit einem Rad: Standard-Rennrad mit Ultegra-Komponenten und Triathlon-Auflieger. Mit dem habe ich auch den Ostseeman bestritten. Ein älteres Rad steht noch hier herum, das will ich eigentlich für das Schlechtwetter-Training klar machen. Aber ich hab so wenig Zeit, dauernd muss ich posten! Kein Problem, das andere Rad wird auch bei schlechtem Wetter nicht geschont. Im Keller ist auch noch ein reines Triathlon-Rad (Cervelo P2C) eingemottet. Das will ich im nächsten Jahr gern einsetzen, auch schon im Training, so vielleicht ab März und dann immer öfter. Außerdem steht mir noch ein Hometrainer zur Verfügung. Den kann ich mir sinnvoll bei sehr schlechtem Wetter vorstellen. Und bei kaltem Wetter vielleicht für eine gewisse Vorlaufphase, bevor es raus geht. Beleuchtung ist vorhanden. Ausfahrten im Dunkeln sind kein Hindernis für mich. Was macht Ihr im Vereinsschwimmtraining ueblicherweise? Immer leicht variiert, aber immer mit Struktur. Einschwimmen, was für die Beine, Technikteil, oft z.B. mit Faustschwimmen und Abschlagschwimmen, aber auch viele andere Drills. Neu im Programm seit letzter Woche z.B. Beinschlag in Seitlage, der obere Arm wird aus dem Wasser senkrecht nach oben gestreckt. Auf meinen Trainer, der Mittwochs und Freitags da ist, halte ich große Stücke. Ist auch selbst ein ausgezeichneter Athlet. Im Tempoteil im Winter oft nur kurze Stücke schnell, 6 Armzüge oder halbe Bahn. Oder sechsmal 25 locker, 25 zügig, 25 schnell. Oder noch anders zusammengesetzt. Meist zu kurz: Ausschwimmen. Egal, dann dehne ich unter der Dusche noch ein wenig nach. Das Schwimmtraining heute (andere Trainerin) war eher ungewöhnlich, sollte was für den Kraftaufbau sein. Nach dem Einschwimmen Technikteil mit 50m Beine volle Pulle Arme locker, 50m Beine stillhalten nur Arme (und zur Strafe noch mal das gleiche), 50m Beine Seitlage mit drei Seitenwechsel pro Bahn (und zur Strafe nochmal, aber bitte noch mehr auf den oberen Arm achten: laaangsam nach vorne führen. Für die gute Wasserlage). Hauptteil dann: 6x (50+200, 30 Sekunden Pause) 50m Delphin (manchmal schwimme ich 25m Delle am Ende des Einschwimmens, aber 50m habe ich erst ein- oder zweimal versucht) mit direkt anschließendem 200m Kraul mit etwas Druck. Mit Müh und Not habe ich 5 Durchgänge gemacht, während der schnellste auf der Bahn locker seine 6 Durchgänge abspulte. Vorm Ausschwimmen gabs dann noch 2x25m Streckentauchen. Auf der ersten Bahn immerhin komplett geschafft. Hast Du die Moeglichkeit in einem See zu trainieren? Ja. Mit offenem Wasser habe ich keinerlei Problem. Ob See oder Ostsee, auch Wellengang stört mich nicht. Nur unter 17 Grad will ich da nicht rein. Ab Juni geht es Montags vom Verein gemeinsam zum Schierensee. Einmal hin und zurück, ca. 50 Minuten. Grüße Jan |
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Apropos schlafen, ich muss aufpassen, dass das viele posten im Forum mir nicht zu viel Erholungsschlaf klaut. Gute Nacht! Jan |
Brandmeldung!
Jetzt geht es zur Sache. Nein, nicht der Trainingsstart ist gemeint. Das offizielle Training beginnt nach meinem Ansinnen nach wie vor am 1. Dezember, bis dahin wird weiterhin die jährliche Regeneration genossen, mit nur wenig Training, hauptsächlich schwimmen. Es ist nicht alles ok. Ich fühle mich leicht gestresst, konnte nicht gut schlafen. Viele Dinge gehen mir noch durch den Kopf. Gestern abend wurde halt viel gefragt, vieles als Antwort durchdacht. Da bleibt noch einiges in Bewegung. Es ist nicht so, dass mich an einer Stelle besonders der Schuh drückt, sondern die Masse machts. Problem dabei ist, dass mir das wirklich den Schlaf raubt. Das kann so nicht bleiben. Vielleicht kann ich das ganze für mich selbst beruhigen, indem ich ein wenig davon erzähle. Jetzt. Absolut irrelevantes. Vom Schwimmtraining gestern z.B. hatte ich hier berichtet. Und irgendwann fällt mir ein, dass wir vor dem Ausschwimmen noch 2x25m Streckentauchen gemacht haben. Schnell noch nachtragen. Einige eurer Postings. Ich lese selbstverständlich auch den Kommentar-Thread aufmerksam, und da bleibt die eine oder andere Anmerkung schon mal hängen. Ganz besonders gefreut habe ich mich über das Posting von meinem lieben Vereinskollegen Dirk. Dazu müsst ihr wissen, dass er eine Seele von Mensch ist. Und gleichzeitig seit drei Jahren ein großes Vorbild für mich. Er hat sich seine Hawaii-Träume durch konsequentes Training schon lange erfüllt. Und wenn das mit dudes Training hier nix geworden wäre, hätte ich wahrscheinlich versucht, neue Impulse fürs Training von ihm zu bekommen. Es war schließlich gestern nicht das erste Mal, dass ich mir sagen lassen musste, dass die Umfänge deutlich gesteigert werden müssen. Privatsphäre. Ich habe mich fürs Online-Coaching entschieden. Die Leute in meiner Umgebung nicht. Und das habe ich zu akzeptieren. Das Beispiel mit Dirk oben trifft es nicht wirklich, da er sich selbst online geschmissen hat. Aber vielleicht will er so was persönliches wie im vorigen Absatz trotzdem nicht stehen haben? Ist sehr wahrscheinlich ok, aber das sind halt so Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Richtig relevant ist das Thema Privatsphäre in Bezug auf meine Trainingsaufzeichnungen. Gerne sollt und dürft ihr acu im Detail wissen, was ich in der Vergangenheit trainiert habe. Leider habe ich da ein Problem. Ich habe nur ein Notizbuch geführt, in dem neben den Trainingsdetails auch viele private Dinge eingetragen sind. Lösung eins: Ich stelle sie dude direkt zur Verfügung, unter Umgehung des Forums. Alles trainingsrelevante aus den Aufzeichnungen darf und soll, wenn es passt, auch online getragen werden dürfen. Aber ich kann mir euer Klagen daraufhin gut vorstellen. Lösung zwei: Ich mache eine von persönlichen Daten bereinigte Version und stelle diese allgemein zur Verfügung. Das kostet Zeit, die, so merke ich es gerade, langsam knapp wird. Ist es das wert, dafür noch eine eine Nacht beim Schlaf zu kürzen? Wahrscheinlich ja. Kostet zwar etwas Substanz, aber dann habe ich wenigstens eine Ausrede, wenn es mit Hawaii nicht klappt. :Lachanfall: Am Samstag wollte ich einen Schwimmtest machen. Aber entweder ich habe da deutlich nicht erreicht, was ich wollte, oder ich habe mich verzählt. Das wurmt mich. Hatte nur den Sekundenzeiger an der Wand zur Verfügung. Wollte nicht andere Leute dadurch vom Training abhalten, dass sie Runden und Zeit für mich stoppen müssen. Bringt das was, den Test nächsten Samstag noch mal zu machen? Natürlich dann mit externer Zeitnahme. Muss ich halt mal fragen. Oder ist das zu dicht dran am letzten Test? Oder ist ein vernünftig aufgebautes, normales Training sinnvoller fürs Gesamtkunstwerk? Es geht um 400 Meter, die ich seit Jahren immer mal wieder als Test schwimme. Grüße Jan |
Ich fühle mich leicht gestresst, konnte nicht gut schlafen. Viele Dinge gehen mir noch durch den Kopf. Gestern abend wurde halt viel gefragt, vieles als Antwort durchdacht.
Das ist ein gutes Zeichen. Es ist Dir wichtig. Aber die nervige Aufregung legt sich in ein paar Tagen wieder. Es war schließlich gestern nicht das erste Mal, dass ich mir sagen lassen musste, dass die Umfänge deutlich gesteigert werden müssen. Du musst Dir halt im Klaren sein, dass Du einiges an Risiko eingehen wirst, um die Quali zu schaffen. Aber man lebt ja nur einmal! So wie bislang weitermachen wird fuer Kona nicht reichen. Jetzt geht's ans Eingemachte. Vieles wird dem Training untergeordnet werden. Spaeter dazu mehr. Es geht um 400 Meter, die ich seit Jahren immer mal wieder als Test schwimme. Was spricht dagegen ihn nochmals zu machen? Je schlechter Du abschneidest, desto mehr Spass wirst Du an den Fortschritten haben. Das kann ich mir gut vorstellen. Aber ist Januar nicht weit genug weg vom Saisonhöhepunkt? Nein. Alles, was nicht zum Ziel fuehrt und der Regeneration im Wege steht, solltest Du weglassen. Mach' solche Spaesschen nach dieser Saison. Mit Deinen Ultras hast Du bewiesen, dass die Distanz fuer Dich kein Problem ist. Jetzt muessen wir an der Geschwindigkeit arbeiten. Ueberdistanzen sind da kontraproduktiv. Vier Wochen vorher habe ich oft so was in anderen Plänen gesehen, die ich für gut halte. Ich nicht. Ein am Anschlag absolvierter HIM kostet viel Energie und bringt Regenerationszeit mit sich. Und das gerade in den Wochen 4 und 3, in denen noch richtig trainiert werden kann. Das Ziel fuer den Wettkampf sollte lauten: Schwimmen voll, Radfahren im anvisierten IM-tempo und laufen ebenso. Was das im Einzlenen ist, besprechen wir spaeter. Puh. Die spannende Frage ist, wie gut ich bei deutlich mehr Training noch regenerieren kann. Das geht schon. Abwarten. Du musst auf die Details achten. Keinen Umtrunk, keine unnoetigen Feste. Bisherige Stretching- und Rumpfmuskulaturroutine: Stretching klingt schon sehr gut von der Art, nicht aber vom Umfang. Dein Ziel wird sein, TAEGLICH 30 min. Rumpf+Stretching zu absolvieren. So gut wie flach. Das macht das Radtraining ein wenig komplizierter. Wie sieht es mit einer Schippe Sand in Hausnaehe aus fuer Huegelsprints (8-12s)? Im Keller ist auch noch ein reines Triathlon-Rad (Cervelo P2C) eingemottet. Das will ich im nächsten Jahr gern einsetzen, auch schon im Training, so vielleicht ab März und dann immer öfter. Auf jeden Fall. Alle spezifischen Einheiten ab Maerz auf dem Wettkampfrad. Ausfahrten im Dunkeln sind kein Hindernis für mich. Super. Kaelte ist erst unter -4 ein Problem, wobei man bei Euch den windchill mitberechnen sollte. Was macht Ihr im Vereinsschwimmtraining ueblicherweise? Das klingt wirklich gut. Du koenntest lediglich ab und an in ein laengeres Intervall triathlonspezifische Atmung (nach vorne schauen) einbauen. Super waere, wenn Du ein Fitnesstudio zur Verfuegung haettest. Krafttraining wuerde Dir helfen. Du wolltest ja erst am 1.12. anfangen, aber wie Du bereits sagtest, mit Rumpfmuskulatur kannst Du sofort anfangen. Ich hab' da ein paar gute Filmchen auf youtube und runningtimes.com, die ich spaeter mal raussuche. Bastel Dir da ein 30min Programm. Die Pausen fuellst Du mit Streching. Insbesondere den Waden und den hinteren Oberschenkeln solltest Du Dich dabei intensiv zu wenden. Wie sieht Deine Ernaehrung aus? Hast Du ein paar Kilo zu viel? |
http://runningtimes.com/Article.aspx?ArticleID=17531
http://runningtimes.com/Article.aspx?ArticleID=16625 Da sollte es Dir zwar schnell warm, aber nicht langweilig werden. |
Ich fühle mich leicht gestresst, konnte nicht gut schlafen. Viele Dinge gehen mir noch durch den Kopf. Gestern abend wurde halt viel gefragt, vieles als Antwort durchdacht.
Das ist ein gutes Zeichen. Es ist Dir wichtig. Aber die nervige Aufregung legt sich in ein paar Tagen wieder. Ja. Es war auch gut, sich das alles direkt von der Seele schreiben zu können. Und dann habe ich mich wirklich gefreut, heute morgen in den Kommentaren zu sehen, wie positiv damit umgegangen wird, wenn ich auch mal meine schwachen Seiten zeige. Du musst Dir halt im Klaren sein, dass Du einiges an Risiko eingehen wirst, um die Quali zu schaffen. Aber man lebt ja nur einmal! So wie bislang weitermachen wird fuer Kona nicht reichen. Jetzt geht's ans Eingemachte. Vieles wird dem Training untergeordnet werden. Ja, so machen wir das. :Peitsche: Es geht um 400 Meter, die ich seit Jahren immer mal wieder als Test schwimme. Was spricht dagegen ihn nochmals zu machen? Je schlechter Du abschneidest, desto mehr Spass wirst Du an den Fortschritten haben. Manchmal fehlt einfach nur die richtige Philosophie. Samstag gibt es also endlich mal was konkretes, eine 400-m-Schwimmzeit. Das kann ich mir gut vorstellen. Aber ist Januar nicht weit genug weg vom Saisonhöhepunkt? Nein. Alles, was nicht zum Ziel fuehrt und der Regeneration im Wege steht, solltest Du weglassen. Mach' solche Spaesschen nach dieser Saison. Mit Deinen Ultras hast Du bewiesen, dass die Distanz fuer Dich kein Problem ist. Jetzt muessen wir an der Geschwindigkeit arbeiten. Ueberdistanzen sind da kontraproduktiv. Was meinst du zu folgendem Kompromiss: ich laufe am 31. Januar den schnarchigen ersten Teil des 3-Leuchttürmelaufs mit (wegen Gesellschaft und guter Stimmung und so) und schließe mich dann noch für 10 km der dort sich bildenden schnellen Truppe an (um dem ganzen noch einen gewissen Sinn zu geben). Angekündigter Ausstieg bei km 35. Vier Wochen vorher habe ich oft so was in anderen Plänen gesehen, die ich für gut halte. Ich nicht. Ein am Anschlag absolvierter HIM kostet viel Energie und bringt Regenerationszeit mit sich. Und das gerade in den Wochen 4 und 3, in denen noch richtig trainiert werden kann. Das Ziel fuer den Wettkampf sollte lauten: Schwimmen voll, Radfahren im anvisierten IM-tempo und laufen ebenso. Zumindest für den Laufteil hatte ich das, nach deinem ersten Einwand, auch schon angedacht. Aber auch so, nochmal abgespeckt, kann ich mich gut damit abfinden. Was das im Einzelnen ist, besprechen wir spaeter. Na, da bin ich ja mal gespannt. ;) Rechnerisch bleiben da ja nicht so viel Möglichkeiten. 35 km/h und 5:00 Minuten/km vielleicht? Später ist sicher richtig. Aber das Volk will doch auch was zu lästern haben. :Huhu: Puh. Die spannende Frage ist, wie gut ich bei deutlich mehr Training noch regenerieren kann. Das geht schon. Abwarten. Du musst auf die Details achten. Keinen Umtrunk, keine unnoetigen Feste. Eines der möglichen Probleme für dich ist halt, dass ich bei einigen Dingen schon gut davor bin ... Im Bereich Feste und Besäufnisse ist nicht viel zu optimieren. Später mehr. Grüße Jan |
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Ich habe heute erst mal mit mir bekannten Übungen, eher in Richtung des zweiten Links gehend, angefangen. Ohne die vorher angesehen zu haben. Gefallen mir auch. Kombiniert mit Dehnung, wie von dir angedacht und auch immer schon von mir gemacht. Gestern morgen gab es übrigens schon 3x16 Liegestütz, einige Kniebeugen und Übungen für Abduktoren und Adduktoren plus Dehnung. Bisherige Stretching- und Rumpfmuskulaturroutine: Stretching klingt schon sehr gut von der Art, nicht aber vom Umfang. Dein Ziel wird sein, TAEGLICH 30 min. Rumpf+Stretching zu absolvieren. Der Start ist schon mal gelungen. Vielleicht geht das ja wirklich gut nebenbei, ohne eine zusätzliche Belastung zu sein. Zum Aufwärmen war ich heute das erste Mal nach 15 Tagen wieder laufen, Dienstags-Jog mit Kumpel, 7 km langsam. Belastung 0 auf einer Skala von 1 bis 5. So gut wie flach. Das macht das Radtraining ein wenig komplizierter. Wie sieht es mit einer Schippe Sand in Hausnaehe aus fuer Huegelsprints (8-12s)? Wesentlich besser. Von der Kieler Förde aus gehen viele Sträßchen ca. 25m nach oben. Und die Hochbrücken, ca. 5 km entfernt, sind 50m hoch. Für 8-12 Sekunden sollte das wohl reichen :Lachanfall: Was macht Ihr im Vereinsschwimmtraining ueblicherweise? ... Das klingt wirklich gut. Du koenntest lediglich ab und an in ein laengeres Intervall triathlonspezifische Atmung (nach vorne schauen) einbauen. Vielleicht noch eine Einschätzung aus meiner Praxis: Ich glaube, mich im Freiwasser gut orientieren zu können. Wenn wir mit mehreren schwimmen, bin ich immer mit am dichtesten dran an der optimalen Linie. Daher denke ich, wir können derart spezifisches Training beruhigt in den Frühsommer verschieben. Super waere, wenn Du ein Fitnesstudio zur Verfuegung haettest. Krafttraining wuerde Dir helfen. Lass es uns im Sinne von skunkworks versuchen. Zitat:
Hast Du ein paar Kilo zu viel? Nein. Normalgewicht 78 kg, bei 1,87cm ergibt das einen BMI von 22,3. Ich kann essen, was ich will, selbst mit massig Süßigkeiten zusätzlich komme ich nicht auf 80 kg. Mein Wettkampfgewicht liegt dann, ohne besondere Anstrengung oder gar Diäten, bei ca. 76 kg. Kein Optimierungspotential in Hinblick auf das Gewicht. Bei der Ernährung versuche ich am Tagesanfang, eine gesunde Basis zu schaffen. Jeden Morgen Joghurt, Haferflocken und Banane. Mittags gibt es meist was mit Geflügelfleisch und Salat. Ich variiere da zwischen Sub, Dürum und belegtem Baguette. Ist mir mal nicht nach so viel Essen, tun es auch Brötchen mit Käse oder Marmelade. Nachmittags gönne ich mir dann was naschiges wie Kuchen, Haribo oder Tuc-Kekse. Abends ist wohl die größte Baustelle, da will ich direkt nach dem Training was vertilgen. Da bin ich wahllos, Schokolade, Haribo, Tuc-Kekse, oder an etwas disziplinierteren Tagen was mit Broccoli oder Nudeln. Ach ja, trinken tu ich nur Wasser. Leitungswasser. Zum Sport mit einer Prise Salz. Mit Freundin am Wochenende auch gerne Kräutertee. Grüße Jan |
ehe Mir die saftschubse das handy wegnimmt:
wir Sind gleich gross, ich wiege 73. 74 sollte Dein ziel sein |
keine Mühe und kein Aufwand war mir groß genug, um auch die Detailverliebten unter Euch zufrieden zu stellen! Nun gibt es Jans Training im Detail 2006-2009 online.
Da das alles nach eigenem System aufgeschrieben wurde, hier noch einige Anmerkungen zum leichteren Verständnis. Leicht zu durchschauen ist das trotzdem nicht. A steht für Aikido. Ich bin Aikido-Trainer. Sorry dude, das ist mir erst jetzt aufgefallen, dass das wohl relevant sein könnte. Also: jeden Freitag Abend gebe ich Aikido-Training. Sollte aber auch sein Gutes haben, dient einer besseren Körperwahrnehmung und generell einer aufrechten Körperhaltung. Zumindest ein kleiner Teil Rumpftraining zum Aufwärmen ist auch dabei. Training geben selbst ist nicht belastend. Die Schüler haben da mehr zu tun als ich! 2006 und 2007 sind die Aufzeichnungen noch nicht so detailliert und eher laufbezogen. Dementsprechend sind die meisten für sich stehenden Zahlen die gelaufenen Kilometer. Kombiniert mit einem kleinen Buchstaben, bedeutet r ruhig, g Grundlage und i Intervalle. Steht S allein oder mit einer Zahl, war es Schwimmtraining, R war Rad. Ab 2008 wird es sicherlich spannender. In der jeweils ersten Spalte steht das geplante Soll. Tatsächlich geleistete Trainingsstunden stehen fett in der jeweils zweiten Spalte. In der dritten Spalte dann typischerweise Kilometer @Durchschnittsgeschwindigkeit. Weitere Anmerkungen dann evtl. in der jeweils 4. Zeile. Kursiv alles, was nicht direkt Training ist. Farbige Unterlegungen in blass: blau schwimmen, grün radeln, gelb laufen. in knallig: Gelb: langer Lauf oder schneller Lauf. Soll der schnellen Erkennbarkeit von anstrengendem Lauftraining dienen. Blau: Schwimmtest, meist 400 Meter. Grün: RTF-Ausfahrten Orange: Wettkämpfe Rot: Verletzungen und im Nachhinein erkannte Trainingsfehler Grau: Urlaub Und nein, man muss da nicht durchsteigen. Entscheidend ist das hier und heute. Grüße Jan |
Es ist schön, wieder eine gewisse Routine zu haben. Training selbst hat seinen Reiz, aber schön ist es auch, hinterher die Trainingseinheit im Trainingsplan abhaken zu können. Und wenn es nur eine kleine Einheit Kraft-Rumpf-Dehnen ist. So wie heute morgen. Aber da so eine Einheit laut Plan jetzt Alltag für mich ist, werde ich in Zukunft nur noch bei Besonderheiten drüber berichten.
Nächste Woche gehts richtig lohoos! Grüße Jan |
Stretching- und Rumpfmuskulaturroutine:
Jetzt solltest Du genuegend Munition fuer ein taegliches, abwechslungsreiches 30min Kraft+stretching-Programm haben, mit dem Du jetzt sofort anfaengst. Wadendehnung find ich wichtig. Ich stell da am liebsten den Vorderfuss auf eine Treppenkante und lass' die Ferse absinken. Hinterer Oberschenkel klappt bei mir am besten, wenn ich das komplette Bein auf den Tisch lege, waehrend ich mit dem anderen neben dem Tisch stehe (also entlang dem Tisch). Wie machst Du das? Wesentlich besser. Von der Kieler Förde aus gehen viele Sträßchen ca. 25m nach oben. Und die Hochbrücken, ca. 5 km entfernt, sind 50m hoch. Für 8-12 Sekunden sollte das wohl reichen :Lachanfall: Gut. bei zwei Laeufen pro Woche sollten wir Huegelsprints mit einbauen. Mit 4 Wiederholungen anfangen und bis 10 hocharbeiten. Vielleicht noch eine Einschätzung aus meiner Praxis: Ich glaube, mich im Freiwasser gut orientieren zu können. Das klingt super.Trotzdem wuerde ich die "Triathlonatmung" in lange Intervalle einbauen, so dass sie natuerlicher und selbstverstaendlicher wird und so wenig wie moeglich Kraft kostet. Spezifisch bleiben! Ich kann essen, was ich will, selbst mit massig Süßigkeiten zusätzlich komme ich nicht auf 80 kg. BMI ist sinnlos. Wenn Du nicht massiv Muskulatur hast (danach sieht es nicht aus), hast Du Potential nach unten. Da luegt man sich gerne was vor. Hab ich als Triathlet nicht anders gemacht. Duenn ist wichtig, um Verletzungen beim Laufen zu minimieren. Also: Abnehmen. Und lass' den Suesskram weg, das kannst Du Dir jetzt nicht mehr leisten. Das bringt nix. Du musst jetzt auf alle Details achten, um eine Chance zu haben. Weihnachtszeit ist da keine Ausrede. Ein Weihnachtsessen dagegen natuerlich kein Problem. Fang JETZT an mit der Umstellung. Die Zeit bis Juli ist kuerzer als sie scheint. 4-6 Wochen wird das schwierig, dann klappt es. Du machst es ja perfekt bis auf den Schrott nachmittags und die Abende. Das sollte kein Problem darstellen. Lass nicht Haribo und TUC den Weg nach Kona versperren Ich hatte fuer den Marathon 73,5 und hab' bislang nur ein paar hundert Gramm zugenommen. Ich hab gar kein Bock mehr auf anders. Viel zu aufwendig. Und fuehlt sich beim Rennen scheisse an. Ach ja, trinken tu ich nur Wasser. Leitungswasser. Zum Sport mit einer Prise Salz. Mit Freundin am Wochenende auch gerne Kräutertee. Perfekt! Tee (im Winter warm, im Sommer kalt), leicht gesuesst oder ungesuesst ist auf dem Rad auch der Bringer. Isst Du Riegel, Gels, NEM? [quote=steilkueste;310395]keine Mühe und kein Aufwand war mir groß genug, um auch die Detailverliebten unter Euch zufrieden zu stellen! Nun gibt es Jans Training im Detail 2006-2009 online. Ausgezeichnet. Dem werde ich mich demnaechst widmen koennen. Danke! A steht für Aikido. Ich bin Aikido-Trainer. ok Am Wochenende geht's mit Rad und Lauf los. Ab Montag wieder das Schwimmtraining. Wie sieht das Wetter und die Planung sonst aus? Gruss! |
@Mitleser und Kommentatoren:
Dude und ich spielen gut zusammen, ist mein erster Eindruck nach drei Tagen. Er hat mir viel zu sagen, und er sagt direkt, was Sache ist. Ich schlucke, reagiere vielleicht aus meiner alten Routine heraus. Dann, einen halben Tag später, ist das Thema so weit durchgesackt, dass ich meist das Fazit von dude annehmen kann. Ich habe das Gefühl, er lässt mir bewusst die Zeit, das zu verarbeiten. Ein gutes Zusammenspiel. Inzwischen sage ich, wenn ich ein Posting lese, oftmals: klar, ist doch selbstverständlich. Mache ich doch schon so. Rumpfmuskulaturroutine: Jetzt solltest Du genuegend Munition fuer ein taegliches, abwechslungsreiches 30min Kraft+stretching-Programm haben, mit dem Du jetzt sofort anfaengst. klar, ist doch selbstverständlich. Mache ich doch schon so. Wadendehnung find ich wichtig. Ich stell da am liebsten den Vorderfuss auf eine Treppenkante und lass' die Ferse absinken. klar, ist doch selbstverständlich. Mache ich doch schon so ähnlich. Z.B. auf dem Rad an der Ampel, Schulter am Mast angelehnt, Handbremse angezogen, vorderer Fußballen auf dem Pedal, Ferse ganz nach unten durchgedrückt. Oder im Flur auf die Türschwelle und mit den Händen gegen die gegenüberliegende Wand gestemmt. Hinterer Oberschenkel klappt bei mir am besten, wenn ich das komplette Bein auf den Tisch lege, waehrend ich mit dem anderen neben dem Tisch stehe (also entlang dem Tisch). Ähnlich. Ferse aufgelegt auf einen Gegenstand, der ca. 40-60cm hoch ist. Mangels hohem Tisch hab ich eben mal die Fensterbank ausprobiert: die hat für mich 1,87-Meter-Mann die richtige Höhe, um das Bein komplett ablegen zu können. Passt. 8-12 Sekunden Hügelsprints Bei zwei Laeufen pro Woche sollten wir Huegelsprints mit einbauen. Mit 4 Wiederholungen anfangen und bis 10 hocharbeiten. Pausengestaltung und Pausenlänge? Ernährung ... Also: Abnehmen. Und lass' den Suesskram weg ... Das ist so ein Punkt, den ich erst mal mit mir rumtrage. Leute in meiner Umgebung anspreche: Meinst du, dass ich noch abnehmen kann? Die Antworten sind vorhersehbar, aber nicht zielführend. Trotzdem kann ich nun wohl nicht ruhigen Gewissens einfach so weiter machen. Zumindest zu einer Reduzierung des Naschkrams will ich mich committen. Isst Du Riegel, Gels, NEM? Null NEM. Gestärkt vom Glauben, dass ich von allem genug durch meine alltägliche Nahrung, und damit im idealen Umfeld von Botenstoffen und Sekundärstoffen, zu mir nehme. So zumindest meine Philosophie. In der Praxis kriege ich manchmal eine Zwangsration Zink oder Vitamintablette von meiner näheren Umgebung aufgedrückt. Nötig ist es wahrscheinlich nicht, aber wird gelegentlich auch nicht schaden, denke ich dann. Auf längeren Radausfahrten nehme ich eine Banane und ein, zwei Riegel mit. Gels mag ich nicht. Im Wettkampf nehme ich neben meiner Standard-Malto-Plörre gelegentlich Gels, achte auf die passende Trinkmenge reines Wasser dazu, und vertrage sie gut. Wie sieht das Wetter und die Planung sonst aus? Zum weiteren Training mache ich mir gerne noch Gedanken. Ich werde einen Entwurf hier reinstellen. Grüße Jan |
Dude und ich spielen gut zusammen, ist mein erster Eindruck nach drei Tagen.
Freut mich! Das ist so ein Punkt, den ich erst mal mit mir rumtrage. Leute in meiner Umgebung anspreche: Meinst du, dass ich noch abnehmen kann? Die Antworten sind vorhersehbar, aber nicht zielführend. Trotzdem kann ich nun wohl nicht ruhigen Gewissens einfach so weiter machen. Zumindest zu einer Reduzierung des Naschkrams will ich mich committen. Leute in Deiner Umgebung sind die falschen Ansprechpartner. Falls Du wirklich nur noch Haut und Knochen bist, dann vergiss es. Wuerde mich aber ueberraschen bei dem Gewicht. Naschkram: ich wuerde die Finger gaenzlich davon lassen. Wenn Du dann mal bei Mutti bist und Du unterliegst dem Sozialdruck, dann bist Du froh, wenn Du daheim konsequent warst. Denn eines musst Du Dir fuer die naechsten Monate im Klaren sein: Du hast keine Chance, also lass' sie uns nuetzen. Meiner Meinung nach musst Du daher ganz tief in die Trickkiste greifen, um aus Deinen Moeglichkeiten das hinterletzte rauszuholen. Das ist fuer einen Hobbysportler hier und da sicher uebertrieben, aber der einzig moegliche Weg. Und mach' Dir nichts vor: der Weg nach Kona geht nur an der Konkurrenz vorbei. Und die trainiert hat, ausdauernd und konsequent. Also Askese bis Juli. Jetzt hast Du 40 Jahre zugeschlagen, dann geht es auch ein paar Monate ohne. Und nach FFM kannst Du wieder zuschlagen, denn in Kona geht's um's Feiern. Null NEM. PERFEKT. 100% meine Linie. Wie sieht das Wetter und die Planung sonst aus? Zum weiteren Training mache ich mir gerne noch Gedanken. Ich werde einen Entwurf hier reinstellen. ok Machst Du Mentaltraining? Wie gut bist Du als Radmechaniker? Wie schnell kannst Du Reifen wechseln? Gruss aus Cozumel bei hawaiianischen Bedingungen dude |
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=191
Danke Markus. Das ist selbstverstaendlich. Ich halte lediglich die zwei erwaehnten Dehnungen fuer die wichtigsten. @Jan: ich gehe davon aus, dass Du die Klassiker kennst. Falls Du zum Dehnen Fragen hast, lass' mich bitte wissen. |
Die Jahresendregeneration
Nach dem Saisonabschlusslauf vor drei Wochen wollte ich mir eine ausführliche, vollständige Regeneration gönnen. Nun frage ich mich, und gebe die Frage gleich weiter an Uli und an Euch alle: Lagen mein Anspruch und die Wirklichkeit auseinander, oder passt das so als Jahresregeneration? Stundenzahlen sind immer als Dezimalwert in Stunden angegeben, wie auch in meinem Trainingsplan. Samstag bis Sonntag Laufwettkampf Mo 0 Di 0 Mi Swim 0,7 Do 0 Fr Swim 0,6 Sa Swim 5,0 (mehrere Etappen im Rahmen eines 24-h-Schwimmens) So Swim 2,5 Mo 0 Di 0 Mi Swim 0,7 Do 0 Fr Swim 0,7 Sa Swim 0,8 freies Training So Rad 1,8 mit 51km@27,5km/h Rückenwind und Regen Mo Swim 1,0 Di Lauf 0,7 mit 7km regenerativ Mi Swim 0,7 Do Rad 1,4 mit 38@26,5 morgens, steife Brise, trocken, warm (8°C) geplant (quasi der Trainingsstart, nun wirds spannend, das Warten hat ein Ende!): Fr Lauf 1,0 / Swim 0,7 Sa Swim 0,9 mit Test 400m / Rad 2,5 So frei Die nächste Woche schlage ich mal folgendes vor. Mo Lauf 0,8 mit Hügelsprints / Swim 1,0 Di Rad 1,5 / Lauf 0,7 langsam Mi Swim 0,7 Do Lauf 1,0 mit Hügelsprints Fr Rad 2,0 / Swim 0,8 Sa frei (auf Reisen) So Lauf 1,5 (auf Reisen) Das wären in Summe: Swim 2,5 h Rad 3,5 h Lauf 4 h gesamt 10 h, plus 3 h Gymnastik und so, macht 13 h. Bin schon sehr gespannt, welcher Anpassungsbedarf da aus Sicht von Uli besteht. Die Wettervorhersage ist durchwachsen, es soll von Tag zu Tag kälter werden, und gelegentlich regnen. Grüße Jan |
Zitat:
Warum So frei? Warum Mo nur 40' L? Di: Langsame Laeufe solltest Du kuenftig streichen. Die bringen Dir nichts. Lieber flotte 30' als das. Warum jeweils so kurz S? Was machst Du Mi morgen? Wie sieht der Reisesamstag aus? Geht da gar nichts ausser Core+Stretch? |
Hi Uli,
wenn ich dich richtig verstehe, bist du erstens der Meinung, dass die Regeneration jetzt abgeschlossen ist. Zweitens, dass jeden Tag (außer Tag mit längerem Lauf) zwei Trainingseinheiten sinnvoll sind, zusätzlich zum täglichen Core+Stretch. Kommt da die Regeneration nicht zu kurz? Sitzen da die Reize nicht zu dicht hintereinander? Soll ich wirklich mit einem Trainingsumfang von ca. 15 Stunden in der ersten Woche anfangen? Im Jahresverlauf bei Gordo/Friel wäre ich jetzt in der Phase Transition (Übergang) oder vielleicht schon in der Phase Prep (Vorbereitung), in denen ich im letzten Jahr mit 9 bis 11 Wochenstunden kalkuliert habe. 15 Stunden kenne ich nur aus den Belastungswochen im Frühsommer und Sommer. Bleiben da noch Steigerungsmöglichkeiten, wenn ich jetzt schon so viel mache? Ich passe mal an / erläutere den Trainingsplan für Woche 32 und 31: Fr Lauf 1,0 / Swim 0,7 (Der Lauf ist der von dir vorgeschlagene vorgezogene Lauf fürs Wochenende) Sa Swim 0,9 mit Test 400m / Rad 2,5 So frei (großes, anstrengendes privates Projekt. Hatte ich extra noch in die Auszeit gelegt. Letzter Tag der dreiwöchigen Regenerationsphase.) Mo Lauf 1,0 mit Hügelsprints / Swim 1,2 (Swim verlängert wegen anderer kurzer Schwimmeinheiten) Di Rad 1,5 / Lauf 0,7 langsam (Lauf mit Kumpel. Wenn ich dich richtig verstehe, muss der weg. Diese Woche dann ein letztes Mal als Abschiedslauf. Tschüss, Freunde!) Mi Rad 1,2 / Swim 0,7 (Hallenzeit leider nur ne dreiviertel Stunde) Do Lauf 1,0 mit Hügelsprints Fr Rad 2,0 / Swim 0,8 (nach dem Schwimmen folgt direkt Aikido) Sa frei (auf Reisen) (bitte diese erste Woche noch einen Tag Regeneration! Lass uns noch Steigerungsmöglichkeiten lassen!) So Lauf 1,5 (auf Reisen) Das wären in Woche 31 in Summe: Swim 2,7 h Rad 4,7 h Lauf 4,2 h gesamt 11,6 h, plus 3,5 h Gymnastik und so, macht 15,1 h. Ich hoffe, nein ich bete, dass das reichen möge! Grüße Jan |
HaFu nimmt mir die Arbeit zum Thema Stretching ab. Danke!
http://lh3.ggpht.com/_ZRWu_l9Eol0/Sw...0/PB260364.JPG Kommt da die Regeneration nicht zu kurz? Sobald Du aufhoerst zu trainieren, startet die Regeneration. Ein Ruhetag bedeutet mindestens 36h kein Training. Das ist viel! Ab und an wird das natuerlich genau deshalb wichtig werden, nicht aber mit ein paar Pillepalleeinheiten. Das Training im Dezember wird wenig intensiv sein. Es geht zunaechst darum, sich an die neuen Umfaenge zu gewoehnen. Die Steigerung im Sommer wird ueber die Intesitaet, den Feinschliff erfolgen. Nicht durch Umfaenge. Mein Coaching folgt keiner Periodisierung im Sinne Gordos. Das taugt fuer Trainingsplaene, nicht aber fuer 1:1 coaching. Im Jahresverlauf bei Gordo/Friel wäre ich jetzt in der Phase Transition (Übergang) oder vielleicht schon in der Phase Prep (Vorbereitung), in denen ich im letzten Jahr mit 9 bis 11 Wochenstunden kalkuliert habe. Loes' Dich von Gordo. Ich halte viel von ihm und seinen Vorschlaegen. Aber individuelles Coaching sieht anders aus. Seine Periodisierung und v.a. die Ruhewochen dienen dazu, dass selbstgecoachte Athleten nicht ins Uebertraining schlingern. Ruhewochen sind fuer die Anpassung des Koerpers an Training nicht der ideale Weg. Das weiss auch Gordo, weshalb er selbst nie so trainieren wuerde. Fr Lauf 1,0 / Swim 0,7 (Der Lauf ist der von dir vorgeschlagene vorgezogene Lauf fürs Wochenende) Sa Swim 0,9 mit Test 400m / Rad 2,5 So frei (großes, anstrengendes privates Projekt. Hatte ich extra noch in die Auszeit gelegt. Letzter Tag der dreiwöchigen Regenerationsphase.) passt Mo Lauf 1,0 mit Hügelsprints / Swim 1,2 (Swim verlängert wegen anderer kurzer Schwimmeinheiten) passt Di Rad 1,5 / Lauf 0,7 langsam (Lauf mit Kumpel. Wenn ich dich richtig verstehe, muss der weg. Diese Woche dann ein letztes Mal als Abschiedslauf. Tschüss, Freunde!) Lauf mit ihm und haeng' noch was dran. Machbar? Und sucht Dir schnellere Freunde. Gruppentraining ist wichtig! Hast Du einen passablen Laufverein in der Naehe? Radverein? Mi Rad 1,2 / Swim 0,7 (Hallenzeit leider nur ne dreiviertel Stunde) Ok, schade. Nach den ersten paar Anpassungswochen kannst Du das eventuell mit 10min. Zugseil (Du hast doch eines, oder? ;)) aufpeppen. Do Lauf 1,0 mit Hügelsprints Fr Rad 2,0 / Swim 0,8 (nach dem Schwimmen folgt direkt Aikido) passt Sa frei (auf Reisen) (bitte diese erste Woche noch einen Tag Regeneration! Lass uns noch Steigerungsmöglichkeiten lassen!) So Lauf 1,5 (auf Reisen) Wie gesagt wird die Steigerung durch Intensitaet problemlos mit dem selben Wochenumfang moeglich werden. Das Kraft-Stretchingprogramm (kuenftig "K-S", ok?) sollte aber drin sein. Nochmals zum Thema Suessigkeiten, da das so grosse Wellen schlug: ich bin selbst ein Fan von Suessigkeiten. Schokolade und Haribo zum Beispiel. Seit ich in den USA bin, gibt es aber weder das eine, noch das andere an jeder Ecke. Auch Nutella habe ich mir nach jahrelangem Konsum abgewoehnt. Aber auch ich esse verschiedensten Suesskram. Und rate auch kaum jemandem davon ab! Das gehoert einfach dazu, wenn es hier und da ein wenig ist. ABER: Jan will nach Kona. Er kann nicht einfach 40h/Woche trainieren und schwupps ist er eine Stunde schneller. Also muessen wir an den Kleinigkeiten hebeln, die ohne zusaetzlichen Aufwand machbar sind. Und da gehoert eben die Ernaehrung dazu. Auch gesundes Essen ist lecker. Auch Essen, das als Treibstoff gesehen wird, kann schmecken. Frisches Obst zum Beispiel hat ja auch einen Haufen Zucker, aber eben auch andere Dinge. Gesundes Essen ist teuer. In Deutschland wird noch viel zu sehr an Essen gespart. Das ist in den meisten Laendern anders. Kaum irgendwo ist der Anteil von Essen so gering im Warenkorb wie in Deutschland. Ein Haupteil meiner Ausgaben besteht mittlerweile aus Essen. Der gaenzliche Verzicht ist auch ein Zeichen, dass Jan es ernst meint. Natuerlich besteht die Gefahr eines vorzeitigen burnouts. Aber sieben Monate sollten durchzuhalten sein. Sein Ziel ist SEHR ambitioniert. Er muss Risiken eingehen, um dieses Ziel zu erreichen. Ich wurde gerne mal von meinen Vereinskollegen ob meiner Winterumfaenge ausgelacht. Wenn ich sie dann frischgeduscht bei den Ligawettkaempfen im Ziel begruesst habe, ging hinter meinem Ruecken die Jammerei los. "Wo hab' ich denn die Viertelstunde liegen lassen??" Und im Dezember das Gejohle "Die Kilometer kannste an den Weihnachtsbaum haengen!" Man darf sich nichts vormachen: die Meute draussen ist hungrig und bereit alles fuer die Quali zu tun. Wer schwaechelt bleibt auf der Strecke. Kann das zur Essstoerung fuehren? Ich behaupte, dass fast alle irgendwie essgestoert sind. Die einen sind essgestoert, weil sie nur Industrieschrott in sich reinfuttern. Die anderen, u.a. Athleten, sind essgestoert, weil ein austrainierter Koerper eben aussergewoehnliche Massnahmen erfordert. Aber ist Letzteres eine "Stoerung"? Eine Essstoerung kann man darin doch nur sehen, weil wir eben eine so riesige Auswahl an Nahrungsmitteln haben. In Laendern, wo das nicht der Fall ist, besteht auch gar nicht die Moeglichkeit, sich eine Essstoerung zuzulegen. Hiermit wuerde ich die generelle Diskussion gerne abschliessen. Mein Coaching soll nicht aufgedrueckt sein, sondern in der Diskussion mit Jan entstehen. Jan, wenn Du noch Fragen dazu hast oder die Dinge anders siehst, sag' bitte Bescheid. |
Yeah, das sind mal klare Aussagen. Die nehmen mir ein Großteil meiner Skepsis. Das hört sich wieder machbar an.
Pillepalleeinheiten. :cool: Ruhewochen sind fuer die Anpassung des Koerpers an Training nicht der ideale Weg. Das weiss auch Gordo, weshalb er selbst nie so trainieren wuerde. Klasse. Bisher habe ich die Widersprüche verdrängt, die mir beim Lesen seines Blogs so aufgefallen sind. Jetzt, wo du das so klar formulierst, kann ich deine Aussage sogar bestätigen. Z.B. betont er die Wichtigkeit einer mehrwöchigen Saisonpause ohne jede Triathlonsportart, aber schreibt über sich selbst, dass er seit Jahren kontinuierlich schwimmt und keine Woche mit Schwimmtraining ausgesetzt hat. Di Rad 1,5 / Lauf 0,7 langsam (Lauf mit Kumpel. Wenn ich dich richtig verstehe, muss der weg. Diese Woche dann ein letztes Mal als Abschiedslauf. Tschüss, Freunde!) Lauf mit ihm und haeng' noch was dran. Machbar? Och nöö, das hatte ich so schön dramatisch formuliert, und nun nimmst du dem die ganze Dramatik. Und sucht Dir schnellere Freunde. Gruppentraining ist wichtig! Hast Du einen passablen Laufverein in der Naehe? Radverein? Alles in meinem Triathlonverein, dem USC, machbar. Werde ich einbauen, wenn es zeitlich passt. Und dir dann davon berichten, damit wir gemeinsam festlegen, ob die Geschwindigkeiten passen. Mi Rad 1,2 / Swim 0,7 (Hallenzeit leider nur ne dreiviertel Stunde) Ok, schade. Nach den ersten paar Anpassungswochen kannst Du das eventuell mit 10min. Zugseil (Du hast doch eines, oder? ;)) aufpeppen. Hö? Vorher wahrscheinlich, oder? Generell kann ich nur immer wieder betonen, dass das Vereinstraining von hoher Qualität ist. Beispiel für die 45 Minuten vom letzten Mittwoch (etwas zusammengeraten, was war): 250 einschwimmen 3x 20" senkrecht im Wasser Beinschlag mit Händen auf dem Kopf, 30" Pause 2x 150m mit 25 Rücken Abschlag, 25 Rücken nur Beine, Rest Kraul 4x 25m mit 90%, 15" Pause 2x 100m erste Bahn Rücken, Rest Kraul, Abgang alle 2´ 4x 25m mit 90%, 10" Pause 2x 150m Fäuste-Kraul-Kraul-Fäuste-Kraul-Kraul 4x 25m mit 90%, 5" Pause Pause (oder war da noch was lockeres Brust? 100m im 400-m-Tempo Ausschwimmen Das kam mir schon heftig vor, habe den Trainer auch hinterher angesprochen. Aber er beruhigte mich. Meinte, man kann diese Intensitäten gut verkraften, sei halt ganz was anderes als z.B. beim Laufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du da zustimmst. @Jan: ich gehe davon aus, dass Du die Klassiker kennst. Falls Du zum Dehnen Fragen hast, lass' mich bitte wissen. Direkte Fragen habe ich nicht. Viele Übungen habe ich auch schon vor meiner Ausdauersportzeit gekannt, z.B. aus dem Aikido-Training. Kennen tut man viele Übungen, machen ist das entscheidende. Ist jetzt Routine und kann damit aus meiner Sicht erstmal aus der Diskussion genommen werden. Falls Du wirklich nur noch Haut und Knochen bist, dann vergiss es. Wuerde mich aber ueberraschen bei dem Gewicht. Ich bin erstaunt, was da noch geht. Heute morgen nach dem Laufen, ohne Sportklamotten, vor dem trinken: keine 76 kg mehr. Und alles o.k, auch optisch. (Jaja, Pics kommen demnächst mal.) Aber ich werde darüber auch nicht mehr öffentlich schreiben, was dazu gesagt werden musste, ist sicherlich schon gesagt. Vielleicht noch ein letztes dazu: Vielen Dank für eure Beileidsbekundungen. Alles eine Frage der (Um-)gewöhnung. Man, immer hab ich so wenig Zeit! Auf Post #24 wollte ich schon lange eingehen, nun ruft schon wieder das Training. Ein Spruch von dir mit auf den Weg, dann sollte das gehen. :cool: Grüße Jan |
Alles in meinem Triathlonverein, dem USC, machbar. Werde ich einbauen, wenn es zeitlich passt. Und dir dann davon berichten, damit wir gemeinsam festlegen, ob die Geschwindigkeiten passen. gut Ok, schade. Nach den ersten paar Anpassungswochen kannst Du das eventuell mit 10min. Zugseil (Du hast doch eines, oder? ;)) aufpeppen. Hö? Vorher wahrscheinlich, oder? Generell kann ich nur immer wieder betonen, dass das Vereinstraining von hoher Qualität ist. Beispiel für die 45 Minuten vom letzten Mittwoch (etwas zusammengeraten, was war): Ob Zugseil vorher oder nachher ist dann eher egal. Klar scheinen die Einheiten sehr gut zu sein. Lassen wir das mal laufen. 3*4k Schwimmtraining faend ich halt gut. Das kam mir schon heftig vor, habe den Trainer auch hinterher angesprochen. Aber er beruhigte mich. Meinte, man kann diese Intensitäten gut verkraften, sei halt ganz was anderes als z.B. beim Laufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du da zustimmst. vollkommen. gute einheit. Zum Krafttraining: Mangels Studio bleiben wir beim Rumpffokus. Ich halte viel von sportartspezifischem Krafttraining. Das werden wir auf dem Rad schon bald in's Auge fassen. Periodisierung und Superkompensation: beides wird in letzter Zeit kritischer betrachtet. Training bedeutet immer den Spagat zwischen Anpassung durch Wiederholung einerseits und neuen Reizen andererseits. Ersteres wird durch die Periodisierung gestoert. Ein Grossteil des Triathlontrainings besteht aus Wiederholungen. Diese bilden die Basis, um darauffolgend mit gezieltem, spezifischem Training ein neues Niveau zu erreichen. Hochintensives Training ist sehr wirksam, fuehrt aber recht schnell zu einem Plateau. Wichtig fuer Jan ist zunaechst das "train to be able to train". Er muss mit seinem Training zunaechst ein Niveau erreichen, das es ihm ermoeglicht, die fuer einen sub10 Ironman notwendigen Einheiten ueberhaupt absolvieren zu koennen. Die Ermuedung wird zunaechst darin bestehen, sich an die neuen Umfaenge und das regelmaessige Training zu gewoehnen. Das dauert, weshalb wir nicht mit mal gemuetlich 10h/Woche im Dezember anfangen koennen, da es "bis zum IM ja noch sooo lange ist". In den letzten Wochen vor dem Ironman nehmen die spezifischen Einheiten derart ueberhand, dass die Stundenzahl nach dem Peak (Anfang Mai?) wieder sinken wird. Die Kerneinheiten muessen sitzen, alles andere dient der Erholung und Vorbereitung fuer diese. Ruhetage sollten anfangs eigentlich angesichts der wenig intensiven Einheiten nicht notwendig sein. Das Ziel ist ein Trainingsrhythmus, bei dem 1-2 Einheiten taeglich als normal angesehen werden. Man geweohnt sich an alles, auch daran und darum geht es zunaechst. Die anfangs enstehende Muedigkeit ist normal und duerfte sich durchaus ueber die ersten Wochen hinstrecken. Und ploetzlich ist man drin und es laeuft als haette man nie etwas anderes gemacht. Und dann geht es zum naechsten Schritt. |
Zitat:
Apropos: anfangs ist das hier viel und Du kommst mit dem Posten kaum nach. Das sollte sich in den naechsten zwei Wochen so langsam geben, wenn Routine reinkommt. Eine Moeglichkeit waere zB Dir kurz Stichworte aus dem Nachbarfred rauszuschreiben und kurz auf relevantes einzugehen. Ich Danke Dir auch fuer das Vertrauen, denn auch ich kaeme zu nix mehr, wenn ich auf alles im Detail einginge. Mein Ziel ist es zum einen fuer's aktuelle Training relevante Antworten zu geben und zum anderen alles, was Dir unter den Naegeln brennt. Alles Andere folgt im Laufe der Zeit. Buenas noches aus dem sackwindigen Cozumel uli |
Lesestoff fuer irgendwann (ausdrucken fuer ne Reise?)
Das Hirn als leistungsbegrenzender Faktor: http://mzungofire.blogspot.com/2009/...ny-failed.html Stretching: http://mzungofire.blogspot.com/2009/...tretching.html Und noch ne Meinung zum Thema Gewicht von einem erfahrenen Aussie-Triathleten, die ich teilweise teile: Nutrition Tips - Running Weight Sometimes I feel this is a bit of a taboo subject, people are sensitive about their weight and plus to be honest most people have some soft points when it comes to choice of food. A point to make here is say a comparison with swimmers, a bad swimmer is usually not buoyant at all and very low in the water causing drag and resistance. They can combat this with a good kick or faster stroke rate but in general they are limited with their speed for the average person With running in most cases you can pretty much say the same, if someone is heavy well its much harder for them to drag that extra weight around. This is pure common sense we all know it but I feel many don’t really want to know it because they like their “bad” food too much or maybe love their “big “ portions. During coaching for running there's a period where I simply ask people to run with say 2 x 750 ml bidons of water in a backpack, I increase this and the people learn extremely quickly that just 2kg or 3 more is very very hard to run with. I personally know if I loose 2kg my running is amazing, I use this in hilly run races or bike courses. This brings up the question why not be like that all the time? Well the truth of the matter is pure runners are “too” lean in general, just like the Kenyans or Africans, but boy can they run. If u want to go fast running at elite level u have to make that sacrifice of course. So how does this effect Triathletes? What should they weigh? They have to balance the swim which in general needs buoyancy and some muscles to pull back the water, the bike which needs those strong glutes and quads and the run which ideally u need to be as light as possible…..in my opinion I think the ideal weight for a triathlete is not too lean at all like a pure runner, definitely not carrying too much weight though and definitely leaner than the average weekend warrior who might drink socially and eat the odd pizza or two or three. In general the last time I looked the average % bodyfat of an average American guy was around 22% fat and a woman around 26% bodyfat so to give you an idea I say for a Triathlete that wants to be lean this would turn around to about guys 8-10% b fat and girlies 10-15%. Now the big question if this is how you seek to be (it don’t suit everyone obviously)..what do we do? Well theres various ways to loose weight and I'm sure your local jockey will help you out if your desperate but I'll list some ideas for you below that I've found or seen effective. 1. Pick a light training week and reduce meal sizes and introduce non fatty soups into your diet 2. During training use an electrolyte drink without carbs such as high5 zero tablets which are great for this 3. In your meals replace the carbs with more protein content e.g. eat prot bars as snacks rather than fatty cakes or biscuits etc. 4. Cut out all bad fats i.e. chips, cheeses, beer, cream, fried foods, ice cream etc 5. Rreduce meal size but increase meal frequency i.e. small qtys but more often to speed your metabolism 6. Dont just stop eating on a regular basis as it will slow your metabolism 7. Keep busy so as not to munch on uneccassary food 8 Take green tea if u get to the point u will crack lol 9. Do both slow long fat burning exercise as well as fast carb burning exercise workouts Try to do your weight loss regime with a practical time frame, if you try to do too much too quick you will burn out and give up…everything in moderation !! Good luck and see you floating around the run races soon |
Machst Du Mentaltraining?
Nein, nicht bewusst. Den Link mit einem ersten Hinweis in diese Richtung habe ich gesehen: [i] Lesestoff fuer irgendwann (ausdrucken fuer ne Reise?) [url="http://mzungofire.blogspot.com/2009/11/why-jenny-failed.html"] Wie gut bist Du als Radmechaniker? Für die Peripherie wie Bremsen und Schaltung reicht es. Sachen wie Tretlagerknacken gebe ich beruhigt in die Werkstatt. Dort bekomme ich, auch in der Hochsaison, alles von heute auf morgen gemacht. Wie schnell kannst Du Reifen wechseln? Letzten Winter hatte ich eine blöde Pannenserie. Da hab ich regelmäßig geübt. Zeit weiß ich nicht, aber sicher nicht besonders schnell. Ich fahre Drahtreifen, benutze Luftpumpe. Würde auch für mein Wettkampfrad gerne dabei bleiben. Patronen habe ich schon öfters daneben schießen sehen, daher bisher nicht in meiner Überlegung. Die ersten Trainingseinheiten: Fr Lauf 1h05min mit 13 km in 4:57, es lief erstaunlich gut. Als erste richtige Laufeinheit nach 18 Tagen Regeneration bin ich zufrieden damit. Anstrengungslevel eher 2 als 1 auf einer Skala bis 5, eher moderate als easy. So viel Angaben zu nem normalen Dauerlauf brauchst du wohl nicht immer, oder? Hast du eine bestimmte Nomenklatur, mit der ich die Einheiten bewerten sollte? Fr Swim 50min Verein, Routine. Folgende Technik fiel mir echt schwer: Abschlag hinten. Geatmet wird aber nicht während eines Armzuges, sondern während des Vorholens eines Armes. Koordinativ schon nicht einfach die Arme zu sortieren, war das Luft holen echt problematisch. Da fast alle beim Armzug geatmet haben, durften wir die Übung natürlich nochmal und nochmal versuchen ... Sa Swim 55min mit Test 400m in 6:20 - das frustriert mich wirklich. Da schwimmt bestimmt die halbe Schwimmsekte von keko die 400m nächste Woche schneller. 6:20 bin ich genau vor einem Jahr auch schon geschwommen. 6:10 hatte ich mindestens erwartet. Da helfen auch keine Ausreden wie: vorher noch 30min K-S gemacht oder spät zu Bett gewesen. Ich versuche nächste Woche mal, ein Video beim Schwimmen machen zu lassen. Vielleicht ist da ja doch noch was zu retten. Zumindest für die Optimierung der Rollwende habe ich vom Vereinskameraden schon einen ersten guten Hinweis bekommen. Sa Rad 2h5min mit 56 km in 26,5 km/h - Einheit verkürzt wegen einsetzendem Dauerregen und dazu unpassender Kleidung. Sonst o.k. Das alles hier im Forum war für mich eine sehr spannende, aber auch anstrengende erste Startwoche. Die Ausgangsbasis ist nun gut dokumentiert, das Training für die nächste Woche ist festgelegt. Da will ich mir, guten Gewissens, mal etwas forumsfreie Zeit gönnen. Außerdem muss ich nun wirklich los! Bis nächste Woche! Grüße Jan |
Machst Du Mentaltraining?
Nein, nicht bewusst. Positive Selbstgespraeche sind durchaus wichtig. Idealerweise widmest Du Dich auch exklusiv einer mentalen Vorbereitung, wie sie in diversen Buechern beschrieben wird (v.a. Visualisierung). Mir war das immer zu muehsam, ich versuche das im Training umzusetzen (aktive Tagtraeume). Vor den ersten Wettkaempfen sprechen wir nochmals darueber, ok? Wie gut bist Du als Radmechaniker? Für die Peripherie wie Bremsen und Schaltung reicht es. Sachen wie Tretlagerknacken gebe ich beruhigt in die Werkstatt. Dort bekomme ich, auch in der Hochsaison, alles von heute auf morgen gemacht. Mir ging es um die Dinge, die im Wettkampf passieren koennen. Sybenwurz' Beitrag dazu ist sehr gut. Auch hier die Anknuepfung zum Mentaltraining: setze Dich vor dem Wettkampf damit auseinander, was apssoerem kann und wie Du IM DETAIL darauf reagierst, damit Du nur noch den geplanten Ablauf abspulen musst. Wie schnell kannst Du Reifen wechseln? Letzten Winter hatte ich eine blöde Pannenserie. Da hab ich regelmäßig geübt. Zeit weiß ich nicht, aber sicher nicht besonders schnell. Ich fahre Drahtreifen, benutze Luftpumpe. Würde auch für mein Wettkampfrad gerne dabei bleiben. Patronen habe ich schon öfters daneben schießen sehen, daher bisher nicht in meiner Überlegung. Reifenwechsel werden wir ab dem Fruehjahr regelmaessig in intensive Einheiten einbauen. So viel Angaben zu nem normalen Dauerlauf brauchst du wohl nicht immer, oder? Hast du eine bestimmte Nomenklatur, mit der ich die Einheiten bewerten sollte? Das ist einer der Knackpunkte des Onlinecoaching. Persoenlich nuetze ich eine Skala von 1 (Sterbebett) bis 10 (warum war ich heute auf keinem Wettkampf?), wobei ein ueblicher Tag ne 5 ist. Am allerliebsten ist es mir bei meinen Schuetzlingen aber, wenn sie so blumig und ausfuehrlich wie moeglich schreiben. Die Grenze setzt Du selbst, ich kann im Zweifel ja querlesen. MaW: ich werde mich nie beschweren, wenn Du viel schreibst, aber taegliche Romane und Feedback zur Festigkeit des Stuhls duerften nicht immer vollumfaenglich gewuerdigt werden. Sa Swim 55min mit Test 400m in 6:20 - das frustriert mich wirklich. Sieh's so: es kann nur besser werden. Ich wuerde einfach weitertrainieren mit der Gruppe. Im Februar testen wir wieder. Gruss! |
Mentaltraining
Positive Selbstgespraeche sind durchaus wichtig. Idealerweise widmest Du Dich auch exklusiv einer mentalen Vorbereitung, wie sie in diversen Buechern beschrieben wird (v.a. Visualisierung). Mir war das immer zu muehsam, ich versuche das im Training umzusetzen (aktive Tagtraeume). Vor den ersten Wettkaempfen sprechen wir nochmals darueber, ok? ok. Radmechaniker Mir ging es um die Dinge, die im Wettkampf passieren koennen. Sybenwurz' Beitrag dazu ist sehr gut. das ist er: Zitat:
Zur Reifenfrage bleibe ich erst mal bei meinem Wunsch nach Drahtreifen. Das Training So frei war geplant, Lauf 0,5 mit Lauf-ABC konnte ich dann doch noch unterbringen, auch als Aufwärmeinheit fürs nachfolgende K-S. ok, also Note 5. Mo Lauf 1,0 mit 4 Hügelsprints: Der Lauf fühlte sich mühsam an, ohne Sprints wars auf der gleichen Strecke wie Freitag deutlich langsamer (5:14). Bewertung ohne die Sprints: 3 von 10, eher schlechtes Gefühl in den Beinen. Die Sprints selbst waren in Ordnung: 4x 30 Schritte schnell die Steigung hoch, zurück gehen und Stehpause, Abgang alle 2 Minuten. Mo Swim 1,0 o.k., 6 Punkte, schönes Programm mit viel anderen Schwimmstilen. Di Rad 1,6 mit 40km @25,5 - am Morgen gefahren, gab es teilweise Glatteis. Locker gefahren, trotzdem in ner Kurve abgepackt. Asphaltschramme auf dem Hüftknochen. --> diese Woche, zumindest morgen, wohl Schwimmpause. Di Lauf 1,1 mit 12 @5:50 (Lauf mit Kumpel), Bewertung 4/10. Irgendwie anstrengend genug für heute. Plan: Mi morgen Lauf 0,7h (statt Swim) / abend Rad 1,2 Do Lauf 1,0 mit Hügelsprints Fr Rad 2,0 / evtl. Swim 0,8 - sonst Lauf, wäre das ok? Sa frei (auf Reisen, selbstverständlich mit täglicher K-S-Einheit) So Lauf 1,5 (auf Reisen) Fragen dazu: passen die Hügelsprints zu dem, was du erreichen willst? Oder soll ich die Ausführung ändern? Das Laufen fühlt sich zurzeit nicht optimal an. Morgen früh teste ich das noch mal kurz an. Ich hoffe, das ist nicht jetzt schon der Keller, in den ich mich trainiere. Generell trotzdem schön viel Läufe einbauen? Oder eher mal einen Lauf auch in der Woche verlängern? (Und nun sag nicht: beides.) Solange ich nicht ins Wasser gehen mag, werde ich die K-S-Einheiten ein wenig mit Armtraining ergänzen. ok? Grüße Jan |
lockermachen, weitermachen, bin am reisen, melde mich morgen.
yiiiihaaaa aus Dallas |
Interessante Fragen.
Der Beitrag von Sybenwurz ist eine grosse Hilfe - Danke auch von mir! Natuerlich lesen wir den Paralellfred. Ich bin mir aber noch nicht schluessig, ob Du dort auch auf alles antworten solltest. Vielleicht waere es doch besser, wenn Du nur auf sinnvolle und relevante Fragen eingehen wuerdest. Und zwar hier. Wenn es spaeter an's Eingemachte geht, dann werden die Stimmen mit gutegemeinten Tips lauter. Viele Wege fuehren nach Rom. Wenn Du aber mehrere gleichzeitig nimmst, kommst Du nicht an. Die selektive Beantwortung von Fragen fuehrt auch dazu, dass sich unsere Sportsfreunde mit ihren Kommentaren und Fragen mehr Muehe geben, wenn man nicht auf alles antwortet. Ist meine Meinung, aber im Endeffekt Deine Meinung. Locker gefahren, trotzdem in ner Kurve abgepackt. Asphaltschramme auf dem Hüftknochen. Gute Besserung! Fragen dazu: passen die Hügelsprints zu dem, was du erreichen willst? Oder soll ich die Ausführung ändern? Zurueckgehen oder Traben ist ideal. Achte auf eine gute Form bei den Sprints. Langsam die Anzahl steigern! Das Laufen fühlt sich zurzeit nicht optimal an. Morgen früh teste ich das noch mal kurz an. Ich hoffe, das ist nicht jetzt schon der Keller, in den ich mich trainiere. Unfug. Der erste Lauf war gut, da Du sehr erholt warst. Der zweite lauf spiegelt die Realitaet wieder. Geht mir jedes mal so. Es wird durchaus ein paar Wochen dauern, bis es wieder rollt. Aber das ist ja zunaechst voellig egal. Du sollst ja diese Wochen keine Weltrekorde aufstellen. Mit lockeren Laeufen machst Du Dich nicht in den Keller. Hauptsache laufen, wie schnell ist erstmal unerheblich. Dezember erstmal einfach machen, Mitte Januar schauen wir weiter. Ab Ende Dezember poste ich hier pics und Filmchen aus Iten/Kenya. Das muss zur Motivation reichen. :Lachen2: Solange ich nicht ins Wasser gehen mag, werde ich die K-S-Einheiten ein wenig mit Armtraining ergänzen. ok? Absolut! Gruss! dude |
Natuerlich lesen wir den Paralellfred. Ich bin mir aber noch nicht schluessig, ob Du dort auch auf alles antworten solltest. Vielleicht waere es doch besser, wenn Du nur auf sinnvolle und relevante Fragen eingehen wuerdest. Und zwar hier.
Keine Frage. Alles, was direkten Bezug zum Training hat, möchte ich hier in diesem Thread dargestellt haben. Smalltalkartige direkte Antworten gebe ich im Kommentarthread, auch um sie hier aus der klaren Struktur rauszuhalten. Umgekehrt hatte ich ja sogar sybenwurz' ersten Beitrag hier reinkopiert, um einen klaren Reminder für späteres Nachlesen zu haben. Da mir dieser Reminder auch für seinen zweiten Beitrag reicht, habe ich mich nebenan direkt bedankt. Wenn es spaeter an's Eingemachte geht, dann werden die Stimmen mit gutgemeinten Tipps lauter. Viele Wege fuehren nach Rom. Wenn Du aber mehrere gleichzeitig nimmst, kommst Du nicht an. Du allein coacht mich. Das ist für mich keine Frage. Ich will diese Saison genau diesen Weg gehen. Unabhängig davon finde ich es und fand es auch früher immer interessant, welche Ideen andere Leute haben. Wollte ich solche Ideen übernehmen wollen, würde ich das hier vorher mit dir diskutieren. Die selektive Beantwortung von Fragen fuehrt auch dazu, dass sich unsere Sportsfreunde mit ihren Kommentaren und Fragen mehr Muehe geben, wenn man nicht auf alles antwortet. Ist meine Meinung, aber im Endeffekt Deine Meinung. Ich finde es gut, dass du das klar angekündigt hast und konsequent durchziehst. Deine Ideen in diesen Thread und gut. Themen, die eng am Coaching und Training dran sind, werde auch ich in diesen Thread ziehen. Für anderes am Rande möchte ich nebenan gelegentlich direkte Rückmeldungen geben. Sollte kein großes Thema sein, und wird sich auch sicher vom Umfang her noch nach unten einpendeln. Asphaltschramme auf dem Hüftknochen. Gute Besserung! Vielen Dank, ist auf dem Weg. Das wichtigste: nicht störend beim Laufen und Radfahren. Schwimmen sollte Montag wieder möglich sein. Das Laufen fühlt sich zurzeit nicht optimal an. Morgen früh teste ich das noch mal kurz an. Ich hoffe, das ist nicht jetzt schon der Keller, in den ich mich trainiere. Es wird durchaus ein paar Wochen dauern, bis es wieder rollt. Aber das ist ja zunaechst voellig egal. Du sollst ja diese Wochen keine Weltrekorde aufstellen. Mit lockeren Laeufen machst Du Dich nicht in den Keller. Hauptsache laufen, wie schnell ist erstmal unerheblich. Recht hast du. Trotzdem wollte ich es heute morgen wissen: Mi Lauf 0,8h - gesamt 10 km mit 2x 2km @4:07, das brauchte ich einfach. Sonst hätte sich das gedämpfte Gefühl trotz deiner beruhigenden Worte doch noch etwas gehalten. Durchführung: 2 ein, 2 schnell, 2 locker, 2 schnell, 2 aus. Lauf gelungen, alles normal, also 5 Punkte. Belastung der Tempostücke gefühlt an der Schwelle, im Februar möchte ich beim Halbmarathon gerne mindestens das Tempo laufen. Mi Rad 2,4h mit 63km @26,5. 40 km waren geplant. Aber warum umkehren, wenn alles passt? Diese Woche wollte ich sowieso nochmal mindestens 2h aufs Rad, die Beine sind locker, die Kleidungswahl passend, der Mond kommt langsam durch den Dunst, es wird immer schöner. Auf die Landschaft legt sich immer mehr Rauhreif, der weiße Schein hat etwas traumhaftes. Es ist hell und einsam genug, um streckenweise ohne Licht fahren zu können. Eine reine Genußfahrt. Keine Last von der Laufeinheit am Morgen zu spüren, daher eine besser-als-normal-Wertung mit 6 Punkten. Grüße Jan |
Unabhängig davon finde ich es und fand es auch früher immer interessant, welche Ideen andere Leute haben. Wollte ich solche Ideen übernehmen wollen, würde ich das hier vorher mit dir diskutieren.
perfekt Mi Lauf 0,8h - gesamt 10 km mit 2x 2km @4:07, das brauchte ich einfach. Sonst hätte sich das gedämpfte Gefühl trotz deiner beruhigenden Worte doch noch etwas gehalten. Durchführung: 2 ein, 2 schnell, 2 locker, 2 schnell, 2 aus. Lauf gelungen, alles normal, also 5 Punkte. Belastung der Tempostücke gefühlt an der Schwelle, im Februar möchte ich beim Halbmarathon gerne mindestens das Tempo laufen. sauber Mi Rad 2,4h mit 63km @26,5. 40 km waren geplant. Aber warum umkehren, wenn alles passt? Diese Woche wollte ich sowieso nochmal mindestens 2h aufs Rad, die Beine sind locker, die Kleidungswahl passend, der Mond kommt langsam durch den Dunst, es wird immer schöner. Auf die Landschaft legt sich immer mehr Rauhreif, der weiße Schein hat etwas traumhaftes. Es ist hell und einsam genug, um streckenweise ohne Licht fahren zu können. Eine reine Genußfahrt. Keine Last von der Laufeinheit am Morgen zu spüren, daher eine besser-als-normal-Wertung mit 6 Punkten. prima, weiter so! |
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