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Prima Schwimmzeit und wie ein Uhrwerk auf dem Rad! Hat Spass gemacht Dir auf dem Tracker zu folgen! Gratuliere!
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Glückwunsch auch von meiner Seite.
Wenn man als Zuschauer endlich wieder an die Startlinie kann, dann kann ich natürlich auch bei (meiner) Startgruppe 3 vorbei schauen. Hat mich gefreut, dir persönlich einen Tag guten und schönen wünschen zu können. Über den Tag hab ich dich ja auch ein paar mal auf der Strecke entdeckt. Immer wenn ich dich gesehen habe, hast du einen guten Eindruck nach außen gemacht. Wenn der Mount Büchenbach halbwegs gut weg geht, war mir fast klar dass es eine gute Zeit wird. Sende mir eine PN mit einer E-Mail Adresse. Ich habe einige Bilder von dir gemacht. |
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Herzlichen Glückwunsch zum Finish! :Blumen:
Mal wieder sauber durchgezogen, auch wenn's hart wird. Du hast meine Bewunderung und meine besten Wünsche für viele weitere mehr oder minder vernünftige Großtaten. :Lachen2: |
Herzlichen Glückwunsch zum Finish und vielen Dank für den Rennbericht, ich lese so etwas sehr gerne!
Den Beschreibungen hier im Thread nach, bin ich ziemlich zu Anfang der Radstrecke an dir vorbei gefahren. Sah sehr flott aus und spiegelt sich auch in der guten Radzeit wieder. An Jonas Deichmann bin ich dann kurz darauf vorbei gekommen. Gute Erholung und ich bin gespannt wie es sportlich bei dir weiter geht. |
Hallo Matthias,
nochmals herzlichen Glückwunsch zum Finish :Blumen: Deine Supporter waren klasse und haben auch meine Frau bestens integriert. Bis zum nächsten Aufeinandertreffen. Liebe Grüße (bitte auch an Herzblatt) Andreas |
Etwas spät, aber auch von mir herzlichen Glückwunsch :Blumen:. Unfassbar, das Du so kurz nach Hamburg schon wieder eine Langdistanz gefinished hast. Meinen allergrößten Respekt :Blumen:
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Die Ambitionen änderten sich schlagartig. Nach der Rückkehr, heikler Virus in der Familie und ab Donnerstag erwischte es mich auch. Einerseits natürlich besser als in den Wochen zuvor, andererseits ärgerlich, weil es so meine erste Krankmeldung nach über 22 Jahren in einer Woche nach einem Wettkampf verursachte und dann auch noch die Dreierkombi "Geschwächtes Immunsystem nach WK", "verwirrtes Immunsystem wegen MS" und "Angreifende Viren" mich so richtig herb forderten. Null komma null Energiex-( Ab gestern geht es mir langsam wieder besser. Zitat:
Für heuer ist Triathlon vorbei, aber nächstes Jahr steht zumindest Hamburg wieder an. Mit dem Training war ich sehr zufrieden, lediglich die Ernährung ist noch sehr fragil. Zitat:
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Sportlich erhole ich mich normalerweise sehr flott und gut. Allerdings war eine Erkenntnis der letzte Tage. Die Gesundheit (und eine glückliche Familie sowieso) ist durch nichts zu ersetzen. Insofern hinterfrage ich mich immer wieder, ob meine sportlichen Ziele auch dazu passen. Für heuer ja. Die Viren waren sportunabhängig Pech. Für 2025 AK 60? Vielleicht ein bisschen was Anderes? Mal sehen. |
Dann komme schnell wieder ganz auf die Füße und mach einfach was dir Spaß macht.
Ich bin ganz froh wenn der 15.08 vorbei ist und einfach mal wieder nach Lust und Laune zu leben. Muss nur aufpassen, dass nicht wie letztes Jahr, der Herbstgewichtshammer zuschlägt! :dresche |
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Out of order Am Freitag noch von 5 Tagen Wanderurlaub Allgäu geträumt, aber extremer Schwindel und Kreislauf zwangen mich nach 90 Minuten zum DNF Büro, sonst hätte ich mich auf den Boden legen müssen. Heim geschlichen, ins Bett gelegt, völlig platt und gefrustet. Zum Glück wohl kein MS-Schub, aber dafür vermutlich Post Covid. Die Karten für das Freilichtmusical am Abend an Schwager und Schwägerin verschenkt, Allgäu storniert. Erschwerend hatte ich mit 63 kg (Patrick Lange Maße:o ) auch keine Reserven für schlechte Zeiten übrig. Medikation: jeglicher Zwang weg, negative Gedanken ebenso, positiv denken, fit und gesund werden. Alles andere völlig egal. Viel Ausruhen, auch Gewicht zulegen (meine Fructosemalabsorption erst mal zweitrangig), Bewegen (spazieren gehen, Sonntag 1,5 Std., heute mit Herzblatt 3 Stunden), Tendenz zumindest positiverO:-) Fazit: sich gesund und fit fühlen zu dürfen ist ein unheimlich wertvolles Geschenk und alles andere als selbstverständlich. Vergisst man leider nur immer wieder einmal. |
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Zu Embrun werd ich sicher was schreiben, aber vorher muss ich erst das letzte Wochenende mit Rad am Ring aufarbeiten. Ich glaube dies war die beste Mitarbeiteraktion je in der Firma. Mit 3 Teams zum 24h Rennen zu fahren. Das beeindruckendste war als unsere Chefin um 4 Uhr aus dem Wohnmobil kam und fragte ob sie Nudeln für die Truppe kochen soll. |
Warum den Allgäu storniert wenn doch spazieren gehen funktioniert? Wären denn nicht ein paar Tage Entspannung im Allgäu auch schön gewesen???
Trotz Allem gute Erholung! |
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Mir war es wichtig einen Schlussstrich zu ziehen. Noch länger zu grübeln, ob ja oder nein, hätte mich nur noch mehr kirre gemacht. Es war wohl auch die richtige Entscheidung. Stundenlange Autofahrt, fremde Umgebung, Unsicherheit, ob der Schwindel nicht doch von der MS kommt. Was mache ich, wenn der Kreislauf nicht besser wird? Das schöne ist ja, dass wir es auch daheim megagemütlich haben und eine herrliche Gegend zum stundenlangen Wandern oder Radfahren. Lediglich spektakuläre Bergtouren sind nicht drin, aber diese wären so eh nicht möglich gewesen. Erschrocken war ich zudem über die Tiefe des Tals. Früher habe ich auch mal über die eine oder andere Krankheit hinweggesehen, mittlerweile fühle ich mich zum Glück die meisten Tage des Jahres zwar weiterhin aktiv und einsatzfähig, aber wenn mich mal ein Virus erwischt, bin ich oft völlig total platt mit sehr dunklen Gedanken. Da sind dann selbst die Endphasen eines Ironmans ein Klacks (relativ gesehen:Lachen2: ). Insofern mache ich mir dann schon Gedanken, was auch zukünftig zu mir passt, was mir gut tut usw. Sport mit Spaß gerne, in welcher Form auch immer. Aktuell sollte ich vor allem meine Ernährung etwas überdenken. Heute war trotzdem wieder ein richtig schöner Tag mit Herzblatt:Liebe: Urlaub daheim :liebe053: |
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!
Meinen Dank an sybenwurz für diese Gedanken:Blumen: Aktueller denn je. Die letzten Tage habe ich mich so richtig gut erholt. Vor allem mental, aber auch körperlich bin ich, abgesehen von diversen Muskelkatern und Mückenstichen, wieder da. The old man is back on the road:Lachen2: . Die Wandertouren mit Herzblatt wurden jeden Tag länger und schöner. Am Mittwoch klappte, nach einem anfänglichen Wackler zum Wachwerden, sogar auch eine Radtour über 70 km weitgehend problemlos. Spätestens danach fühlte ich mich wieder schwindelfrei:liebe053: . Donnerstag noch 4.45 Std. mit rund 650 Höhenmetern gewandert, am Freitag fast 1.000 HM nur hier ums Städle mit herrlichen Aussichten und Wetter. Gestern mit natürlich schweren Beinen zuerst 21 km Traben und abends in der Burg Freilichtmusical Zorro. Perfekt getimt, da erst eine Stunde danach der große Regen begann. Heute ganz gemütliche Radtour, mittags immer ausgiebige, zufriedene Erholung und Ausruhen. Perfekt. So könnte man sich auch ein Rentnerleben vorstellen:Cheese: . Vielleicht mit etwas Ehrenamt gewürzt. Dies war mir in den letzten Jahren, sowohl beruflich als auch mit unserer Pflegesituation leider zuviel. Vielleicht war der Warnschuss vor einer Woche doch nicht ganz so verkehrt. Wenn man plötzlich keine 5 Schritte ohne stark zu schwanken gehen kann und der Kreislauf eigentlich "ziemlich schnelles auf den Boden legen" signalisiert, wird einem doch ganz anders. Egal ob MS, Alter oder andere Gebrechen, die schöne aktive, gesunde Zeit kann doch schneller zu Ende sein als gewünscht. Welche Lehren ich daraus ziehe, mal sehen. Ernährung optimieren, Erwartungen und Gesamtstress reduzieren oder einfach siehe Zitat sybenwurz? Sportlich steht jetzt, hauptsächlich für Herzblatt, heuer "nur" noch der Karwendelmarsch-lauf Ende August an. 52 km mit 2.280 HM, wird spannend und schöne Ablenkung vom Alltag. Noch freue ich michO:-) |
:Cheese:
Ich finds, wo ich mich hier überhaupt nimmer aufraffen kann, irgendwas in meiner unmittelbaren Umgebung zu unternehmen, sei es mitm Bike oder zu Fuss, krass, wenn jemand ebendies so konstant auf die Reihe kriegt. Ich muss dann mal rüber annen Kletterpfeiler, Luftlinie gradmal nen Kilometer, und schieb das seit Stunden vor mir her, weil ich mir nicht über die Route, die mich am wenigsten abstösst, klarwerden kann. Immerhin mach ich nach alter Studentenmanier grad die Bude sauber, um Zeit zu schinden. Auch was wert, wenngleich kein wirklicher Ersatz und mehr Ausdruck der Misere als Lösung dafür... |
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Muskelkater (m/w/d) Mit Ansage. Immer gefährlich, wenn zwischen einigen eher sportfreien oder ruhigen Tagen ein Tag zum potenziellen Austoben liegt. Mittwoch. Höhenmetertraining im Odenwald. Frühmorgens etwas über einen Kilometer warmlaufen zum Start. Dann 2 km im Wald mit rund 150 Höhenmetern hoch und 2 km wieder runter und zurück. Teils schlechter Asphalt, teils grober Schotter, teils naturbelassen. Ideal zur Vorbereitung auf Karwendel. Die ersten 4 Runden klappten erstaunlich locker, jeweils in rund 35 Minuten. Dann wurde es deutlich zäher, aber ich konnte weiterhin laufen bzw. traben. Die Wanderstecken blieben im Laufrucksack. Nach Runde 6 plagte mich plötzlich ein dringendes Bedürfnis:o . Intervallmässig, immer wieder stehen bleiben, zusammenreißen, entspannen, beschleunigen, hoffen, und von vorne. Zum Glück war es nicht weit nach Hause. Gerade noch geschafft. Schnell erleichtert, in mancher Hinsicht;) . Dummerweise fehlten mir noch ein paar Höhenmeter, also auf der anderen Seite weiter, steil bergauf in den Wald. Jetzt war es schon ganz schön warm, aber nach 4.30 Stunden war ich fertig. 31,5 km und 1070 HM. Muskelkater (m/w/d) gesichert:Lachanfall: So war es dann auch:kruecken: . Gestern 4 Stunden "ruhigeres" Wandern mit lediglich 380 HM und 19 km. Heute noch eine härtere weitläufige Tour auf der anderen Neckarseite, die ich früher sonst eher im Winter bei Kälte und Nebel absolvierte. 29 km mit 650 HM. Ab km 24 packte ich dann die Stecken aus. Schließlich sollte ich ja auch schnelles Gehen trainierenO:-) . Die Mietzekatze (m/w/d) dürfte erhalten bleiben. |
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Muss ich auch mal probieren, so mit dem MTB :Huhu: :Lachen2: Ne, echt, wie immer ne krasse Nummer! Grüße, Thomas |
Kann man dich engagieren? Am Donnerstag in einer Woche hätte ich da einen Marathon mit etwa 500Hm im Angebot.
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Also gut, dann widme ich dir auch die heutige Einheit an meinem freien Mittwoch. Mein traditioneller Jahreswechsellauf diesmal ungewohnt warm und sonnig mit neuen Eindrücken und Erkenntnissen. Nach km 1 bescheinigt mir Garmin noch eine nur ausreichende Form mit -5. Ok, die Einheiten vom Wochenende merke ich noch leicht, es ist schon warm, aber früh am Morgen. Da bin selbst ich Frühaufsteher noch nicht ganz wach. Zudem laufe ich heute zur Gewöhnung mit Laufrucksack und im "Körbchen" platzierten Laufstecken. Trotzdem läuft es gar nicht so schlecht, gerade bergauf merke ich die ansteigende Form. Dank 0,5 L in der Trinkblase, an der ich während dem Laufen nuckeln kann, ist die Energieversorgung gut gesichert. Heute laufe ich praktisch alles durch, selbst den krassen Anstieg mitten in der Sonne bei Km 25 und kann danach sogar relativ (wie immer bei mir natürlich nur sehr relativ:Cheese: ) beschleunigen. Am Ende benötige ich für die crossigen 36,5 km und rund 620 HM 4.19 Std. Passt:liebe053: Immerhin knapp eine Stunde weniger als beim heurigen Winterdesaster und auch im Vergleich der sonstigen letzten Jahren ganz ordentlich. Form und Laune mit himmelweiten Unterschied im Vergleich zu vor 2-3 Wochen. |
Die ganzen Höhenmeter sind für mich echt beeindruckend :liebe053: . Das würden meine norddeutschen Gelenke nicht lange mitmachen.
Weiter so:) |
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Königsetappe ausgeufert Gestern um 6.30 Uhr starten Herzblatt und ich nach rund 20 Minuten Bahnfahrt in Eberbach. Ziel ist der Katzensteig mit 27 km und ca. 950 Höhenmetern. Als wir das Städle verlassen, überlege ich noch, welchem etwas größeren Lebenwesen (Mücken, Insekten und Vögel zählen nicht, gerade die ersten gibt es reichlich) begegnen wir zuerst? Nach 2.15 Stunden sollte ich die Antwort erhalten. Zuerst geht es steil bergauf zur Burg, später zum Katzenbuckel mit Turm, herrliche Aussichten und Wege. Dann steil bergab ins Höllental. Hier sehen wir... ein Reh. Unten angekommen wieder hoch auf einem halb als Bach benutzen Weg. Jetzt lange Zeit leicht bergab, immer sonniger. Nach etwas mehr als 6 Stunden und 24 km an einer Mühle Gewissensfrage. Weiter runter, schnell abschließen und mit der S-Bahn zurück oder links den Hügel hoch und 10 km heimwandern? Noch sind wir guter Dinge, also zweigen wir in relativ unbekanntes Gebiet ab. Ein Wegweiser zeigt aber auch so. Nun gerät das Ganze allerdings außer Kontrolle, da ich mit nahezu traumwandlerischer Sicherheit immer die falsche Entscheidung treffen werde. Fehler 1: In langezogenen Serpetinen schlängelt sich der breite, bequeme Weg nach oben. An einer Kurve biegt ein schmalerer Pfad in die eigentlich richtige Richtung ab. Es könnte bis zu unserem ersten Zwischenziel, einem kleinen Dorf auch nicht mehr so weit sein. Nur sehen wir keine Markierungen, also bleiben wir auf dem breiten Weg, der jetzt aber, statt wie erhofft mit einer 180 Grad Kurve, immer länger gezogen in die falsche Richtung führt. Fehler Nummer 2, statt sich es einzugestehen und umzukehren, immer weiter hoffen. Dann, endlich 180 Grad Kurve, Richtung stimmt wieder. Später Weggabelung. Richtige Richtung ohne Markierung, aber statt bergauf bergab oder falsche Richtung mit unbekannter Wegmarkierung? Fehler Nr. 3, manchmal muss man erst bergab, um danach doch bergauf zum Ziel zu gelangen. Später, meine Laune sinkt gewaltig, meine Waden sind mit vielen großen roten Pusteln bedeckt und brennen wie Sonnenbrand oder Mückenstiche und ich habe die Verantwortung für Herzblatt. Mittlerweile 7 Stunden unterwegs und so viel gegessen haben wir auch nicht. Wieder Fehleinschätzung. Herzblatt wird immer munterer und versprüht richtig gute Laune:Liebe: Straße und Wegweiser. Eigentlich müssten wir laut diesem wieder zurück, aber dazu haben wir keine Lust mehr. Also über die Straße Richtung anderes Dorf. Nur jetzt kommen wir in das Lohrbacher Labyrinth:dresche Hier berichtete ich vor etlichen Jahren schon einmal, dass ich mich hier verlaufen hatte und noch dazu einen Diver auf Schotter hinlegte. Dummerweise gibt es auch hier etliche Abzweige und Sackgassenwege. Wir wussten eigentlich auf der ganzen Wanderung relativ gut, wo wir ungefähr waren und in welche Richtung wir wollten. Nur die passenden Wege dazu gab es einfach nicht bzw. wir ignorierten sie. Nach langen und etlichen Kreuz und Quer stoßen wir endlich auf das Dorf. Jetzt ist der Weg klar, aber immer noch 10 km, die Sonne brennt. Einen Hügel hoch, Schotter und Schotter, kleine Steinchen im Schuh, ich habe keine Lust mehr, diese dauernd zu entfernen (falsche Entscheidung, merke ich sogar heute noch:Lachanfall:). Nach 9.30 Stunden, davon über 9 Stunden Laufzeit, fast 42 km und über 1.220 Höhenmetern sind wir daheim:liebe053: Geschafft, zumindest ich O:-) , aber nach einer Dusche und hochgelegten Füßen auch sehr zufrieden. Ein weiteres Erlebnis. |
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Wanderkrätze Klingt scheußlich, ist aber laut Diagnose von Dr. GoogleO:-) die Ursache für meinen erwähnten roten Hautausschlag an den Füßen und Waden bei dem Wandermarathon vor 2 Wochen. Ist zum Glück im Vergleich zu Sonnenbrand oder, bei mir meist extrem juckenden:dresche , Mückenstichen relativ harmlos, nicht ansteckend, nicht gefährlich und vergeht meist von allein. Beim ersten Mal dauerte es 2 Tage. Ich durfte nur die betroffenen Stellen nicht fester berühren. Zum Glück hielt sich der Juckreiz bis auf mal 2 Stunden am Sonntagabend in Grenzen oder war kaum spürbar. Am besten scheint kühlen mit kalten Waschlappen oder verwenden von Jucksprays mit Lavendel zu helfen. Es scheint durchaus verbreitet und ist wohl eine Kombination aus großer Hitze, starker Belastung und engem Schuhwerk. Am Mittwoch darauf absolvierte ich schon wieder einen 4-stündigen sehr hügeligen Lauf, ohne besondere Nachwirkungen. Ansonsten war es nach den Wanderungen leicht spürbar, aber relativ harmlos. Schon krass, wie man mit zunehmenden Alter immer mehr Erfahrungen mit dem "Gebrauchtwarenmarkt" des Körpers sammelt. Zum Glück bisher aber auch immer so, dass der alte Kerl weiterhin noch zufriedenstellend läuft:Lachen2: Zumindest wenn ich mich mit Gleichaltrigen außerhalb der Sportblase vergleiche.;) |
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Echt unglaublich, dass Du regelmäßig so lange Laufen kannst. Ich glaube, da würde mir irgendwann die Freude am Laufen vergehen ;) |
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Karwendelmarsch/lauf - die 10-Sekunden Dramen Ich mache es trotz aller Liebe zu meinen Leser*innen wirklich nicht absichtlich immer so spannend, aber Karwendel bot schon wieder neue "Dramen" mit ungewissem Ausgang. Zeitsprung: Nach ungefähr 39 Kilometern, 2.200 Höhenmetern und über 8 Stunden in der finalen "Wand". Enger, schmaler Pfad. Die Sonne glüht, für mich ist maximale Konzentration nötig, um nicht zu stürzen. Echte Absturzgefahr droht zwar nicht, sonst hätte ich diesen Weg eh nicht gewagt, aber angenehm wären die Folgen trotzdem nicht gewesen. Plötzlich, innerhalb von vielleicht 10 Sekunden, signalisiert mein Körper: Aus, Ende, ich mag nicht mehrx-( . Beine schwer, Kreislauf am Kippen. Und das heute schon zum zweiten Mal. Diesmal aber an einer deutlich heikleren Stelle. Auf den Pfad legen wäre doof. Hinter mir kommen immer noch etliche Sportler*innen. Ein Superstau wäre vorprogrammiert. Nach der nächsten Biegung ist der Weg minimal breiter, eine schmale Stelle an der Wand zum schräg Hinsetzen. Durchgang für die anderen gewährleistet. Sofort gemacht. Durchschnaufen, hoffen, aber auf was? Bergrettung mit Sybenwurz? Das muss ja wirklich nicht sein, das wäre zu blamabel. Was nun? Doch zuerst die Vorgeschichte. Am Freitag stressige Anfahrt, heiße Sonne, zuviele Nickligkeiten. Ich bin total platt. Herzblatt und unsere Wanderfreundin lassen mich ausruhen und gehen shoppen. Die einheimische Wirtschaft durfte sich freuen:Lachen2: und ich mich erholen. Samstag 6 Uhr, Start in Scharnitz. Vorne die Läufer. Ich wieder, wie vor 8 Jahren, am vorderen Ende der nachfolgenden Marschierer. Die ersten 3-4 KM ist noch alles eng, viele "Brustschwimmer" packen trotzdem schon ihre Stecken aus und stochern seitlich, neben oder auf andere Füße, halten sie quer zum Richten oder gehen nebeneinander, so dass Überholen oft nicht oder nur mit Wartezeiten möglich ist. Egal, so laufe ich schon mal nicht zu schnell los. Meine sind noch im Köcher am Laufrucksack. Dann wird der Weg breiter, herrliche Landschaft, relativ eben, ich trabe jetzt. Bei KM 13 äußerste Aufmerksamkeit. Hier stolperte und stürzte ich damals blutig. Diesmal nicht. Ab KM 15 wird es steil. Ich marschiere ab jetzt mit meinen Stecken und trabe nur, wenn es mal nicht ganz so steil ist. Dass heute nicht mein bester Tag ist, merkte ich allerdings schon von Anfang an, an einem erhöhten Puls. Sonst läuft es aber ganz ordentlich. Später beim sehr steilen, arg sonnigen Aufstieg zur Falkenhütte begehe ich die nächste größere Dummheit. Eine andere schon länger, ohne es zu wissen. Ich verzichte darauf meine Laufkappe, natürlich wie immer eine mit Challenge Roth Aufdruck;) , zu wässern, weil mir die Wartezeit an der Tränke zu lang ist. Doch nun, innerhalb kürzester Zeit, von noch ambitioniert, schalten meine Systeme auf höchste Alarmstufe Kreislauf. Sofort reagieren zu müssen, hatte ich früher schmerzvoll gelernt:dresche . Hier ist es noch kein Problem, sehr breiter Weg. Ich setze mich an den Rand an eine halbwegs schattige Stelle, lehne mich zurück, beruhige meinen Puls, trinke Iso, kaue ein Traubenzuckerstückchen. Mein Allheilmittel wirkt auch diesmal. Nach eingen Minuten fühle ich mich wieder gut und gehe weiter. Die Hütte mit einer Verpflegungsstelle ist eh gleich da. Dort versuche ich meinen anderen Fehler zu korrigieren. Ich trank bis dahin nur die gewohnte Minimalmenge, wie im Training, aber dies war heute, warum auch immer, viel, viel zu wenig. Nun kommt allerdings der Grund, warum ich Karwendel nie wieder machen werde. Also kein wachsweiches, wiederrufbares "Nie wieder" wie beim Zieleinlauf eines Marathons oder Ironmans:Cheese: , sondern diesmal ein definitives. Dummerweise nahm ich mir dies schon 2016 während des Rennens genauso sicher vor, nur verblassten die herbsten Gründe 8 Jahre später. Außerdem war es ein besonderer Wunsch von Herzblatt, es noch einmal zu wagen. Und, da sie mich sonst ja so liebevoll und vorbildlich betreut:Liebe: kann ich schlecht nein sagen. |
Waren die Abstiege bisher nicht ganz so steil und holprig, überfordern sie nun meine eingeschränkten Reflexe. Trotz guten Schuhen und Laufstecken muss ich sehr aufmerksam und entsprechend langsam absteigen, während die meisten locker flockig runter rennen. Allein schon der Gedanke an meine alten Sehnen und Gelenke würde mich schaudern lassen.
Nun, dies war von vornerein zu erwarten gewesen. Ich bemühe mich nicht zum "Brustschwimmer" zu mutieren:Cheese: , vermeide mitunter die Idealwege und gehe am Rand oder lasse immer wieder die Schnelleren vorbei. Trotzdem stolpere auch ich gelegentlich, fange mich aber zum Glück immer rechtzeitig auf. Nur, jetzt so oft überholt zu werden und meine bis dahin immer noch gute Zwischenzeit, wie Butter in der Sonne dahin schmelzen zu sehen, ist frustrierend:Nee: Nach 35 km, 1.500 HM und 6.40 Std., beim Zwischenziel in der Eng hätte ich, ohne ein DNF zu kassieren, aufhören können. Allerdings musste man diesmal den Transfer vorher buchen und unsere waren ab Pertisau geplant. Also habe ich mich wieder ausgiebig gewässert und bin weiter. Konditionell und kreislaufmässig ok, standen jetzt nahezu 700 HM am Stück an. Erst breite Wege, dann 500 HM in der "Wand". Ein krasses Gefühl, wenn man dann am Anfang nach hoch oben schaut und sich dort in luftiger Höhe Menschen bewegen. Fehler Nummer 3. An der VP bei der Alm vergesse ich meine Softflask mit Wasser aufzufüllen. Dies werde ich später bereuen, mit den anfangs geschilderten Folgen. Und nun, von da ab wieder weiter. Ich sitze, fühle mich erstmal hilflos. So ziemlich die ungünstigste Stelle, des Karwendelmarsches, um schlapp zu machen. Die ersten gehen, ähnlich apathisch, an mir vorbei. Andere fragen freundlich, wie es mir geht und ob ich Hilfe brauche. Ich will, wie üblich, erst wieder meine Puls beruhigen, kaue wieder ein Traubenzuckerstückchen und trinke noch etwas, mittlerweile warmes Iso. Ich antworte, dass ich erst einmal abwarten will, wie es sich entwickelt. Dann kommt eine sportliche Wanderin von oben, frägt auch sehr liebevoll und ausgiebig und meint, dass sich nur eine Kehre weiter ein Helfer von der Bergwacht befindet. Der Zuspruch hat mich sehr gefreut. Mittlerweile war die Ampel wieder auf vorsichtig grün. Ich stehe auf und gehe weiter. Der Mann von der Bergwacht kümmert sich schon um einen anderen Sportler, aber ich brauche mittlerweile keine Unterstützung mehr. Genauso krass, die heute unendlich schienende Wand ist kurz danach zu Ende, der höchste Punkt der Strecke erreicht. Wieder mühsam bergab, da kann sich mein Kreislauf aber auch erholen, so langsam ich da bin. Meine Schwäche hat so also auch ihre gute Seite:Lachanfall: . Bei der nächsten VP auf einer Alm trinke ich 5 Becher Wasser und lasse meine Softflask auffüllen, da spricht mich der Helfer im Hinblick auf meine Rothkappe an: "Ah, auch ein Triathlet". Wir kommen ins Gespräch und ich erfahre, dass er ein 9-Stunden-Finisher ist, aber auch den Karwendellauf schon in 4 Stunden bewältigte. Wohl ein ehemaliger Sieger. Nun folgt ein extrem rutschiger und steiler Abstieg auf Sand und Schotter, doch ich gehe mittlerweile in aller Ruhe. Ich will ohne Sturz finishen. Die letzten 9 km sind relativ flach oder leicht abfällig mit guten, breiten Wegen, gefühlte "Autobahn". Mir geht es mittlerweile kreislaufmässig und muskulär wieder erstaunlich gut (relativ), also fange ich an zu traben. Dies konnte ich die letzten Wochen bestens üben. Jetzt bin ich dauernd am Überholen, die Laune ist gut, ebenso die Zuversicht. Ich habe ein neues Zeitziel, bleibe dran, trabe und trabe, die letzten 5 km im Schnitt von 6.40 min/km. Ein KM vor dem Ziel überhole ich einen Sportler, der mir besonders freundlich seine Hilfe anbot, bedanke mich noch einmal. Er wundert sich dafür, dass es mir schon wieder so gut geht. Zieleinlauf nach 10.18 Stunden, 52 Km und 2281 HM, trotz allen Widrigkeiten wieder geschafft, sogar mit einer Platzierung im Mittelfeld. Ende? Nein. Das, sogar noch wesentlich spannendere, Geschehen lief an anderer Stelle ab. Herzblatt und ihre Freundin wollten unbedingt noch einmal nach Pertisau, allerdings wurde heuer das Zeitlimit in der Eng für die 35 KM und 1.500 HM auf 8 Stunden deutlich verkürzt, für normale Wanderer fast nicht zu schaffen. Sie mussten auf die letzten Verpflegungsstellen verzichten, hetzten die Abstiege rasant runter und waren gerade noch 10 Sekunden vor dem Verbot eines Weitermarschierens durch. Kurioserweise hatte Herzblatt:Liebe: ebenso an den wohl gleichen 2 Stellen Kreislaufprobleme, die sie auch ähnlich in den Griff bekam. Sie knickte, mit Besenwagenbegleitung, später mehrmals um und holte sich einige blutige Schrammen. Auch sie und ihre Freundin konnten am Ende noch Zeit durch Traben gutmachen und finishten in Pertisau 70 Minuten vor dem Zeitende:Blumen: . Alle 3 erfolgreich und zufrieden im Ziel, die Blessuren eher kurzfristiger Natur. Trotzdem, für uns war es dies dann auch mit Karwendel. Mission erfüllt:liebe053: |
Glückwunsch an alle drei!
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Dass es nicht falsch rüberkommt. Es war ein tolles Erlebnis, eine grandiose Landschaft, eine faszinierende Stimmung und eine gut organisierte Veranstaltung mit vorbildlichen Helfer*innen:liebe053: . Aber auch, wenn die nicht so schönen Erinnerungen von zwischendurch bereits schon wieder verblassen:Lachen2: , ist eine Wiederholung so nicht mehr geplant. Wir sind unabhängig davon höchst zufrieden, auch diese herbe Herausforderung trotz allen Widrigkeiten wieder gemeinsam :Liebe: bewältigt zu haben. Unser mentales Glücksgefühl-Guthaben ist frisch aufgeladen:liebe053: |
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Und danke für den spannenden Bericht! Vielleicht schreibst Du irgendwann im Ruhestand noch Kriminalromane. :Lachen2: |
mal wieder eine irre Sache!
Glückwunsch an euch und seit euch meinem ganz großen Respekt gewiss! |
Den Glückwünschen kann ich mich nur anschließen :Blumen:
Danke für den eindrucksvollen Bericht. Und allerliebste Grüße an deine Mitstreiterinnen. |
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Ich sollte wirklich mehr aufpassen, was ich nach einem harten Wettkampf so von mir gebe:o Ok, aktuell bin ich eh in der Nach-WK-Euphoriephase, noch dazu an einem freien Tag, bevor nahezu ebenso sicher ein gewisses Tief folgen wird. Irgendwie haben wir allerdings doch noch nicht ganz mit Karwendel abgeschlossenO:-) . Zwar dann mit anderen variablen Zielen, das Zeitlimit ist für Wanderer nur mit arg viel Stress zu packen oder eben mit längeren Laufetappen oder erhöhtem Risiko bergab. Aber bis auf einige allzu steile und holprige Bergabetappen war es eine tolle Strecke und ein ganz besonderes Gefühl. Und hierfür könnten wir viel gemeinsam trainieren. So etwas ist doch unbezahlbar:Liebe: Etwas Zahlenwerk relativiert zudem: die DNF-Quote bei etwa 5% ist sogar relativ gering. Allerdings haben 546 von den knapp 2.500 Teilnehmer*innen nach 35 km in der Eng aufgehört. Hätte ich dies auch so gemacht, wäre ich hier sogar unter den ersten 20%, obwohl ca. 90% jünger waren. Gesamt etwa in der Mitte. Mal sehen, was die Zukunft bringen wird.:cool: |
Das sieht ja gut aus. Da drücke ich die Daumen, dass ihr nächstes Jahr wieder dabei sein könnt.
Schönes Wochenende |
Hört sich gut an. Dann wünsche ich schon mal schöne 2025.
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Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit In diesem Sinne genieße ich noch etwas die aufgebaute Form und schwelge in schönen Erinnerungen oder Zukunftshoffnungen. Am Mittwoch wich ich aufgrund des bescheidenen Wetters auf das Laufband aus. 4 mal 5 km, steigernd. Klappte ganz ordentlich. 25 min, dann 24.30, 22.45 und 21.30, passte. Die Tage zwischendurch war Erholung bzw. Seniorengymnastik angesagt, Schwerpunkt Oberkörpermuskeln wieder langsam aufbauen. Heute standen dann 30 km auf dem Programm. Zuerst war es noch arg kalt, krass wie die gleiche Temperatur je nach Jahreszeit anders empfunden wird. Im Frühjahr hätte ich es vielleicht schon als warm bezeichnet:Lachen2: . Erste 15 km in 1.37 Std., zurück nochmal 15 km in 1.32. Schwere Beine, weniger flott als letzte Woche, aber trotzdem voll zufrieden. |
Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit - Das Aber
Ganz so einfach ist es nämlich doch nicht:Lachen2: . Nur wer in der Vergangenheit für eine Gegenwart zum Genießen investiert, hat die Chance auf eine wundervolle Vergangenheit in der Zukunft:8/ . Allerdings würde dies verlangen, dass das Investieren eine vernünftige Balance zwischen Pflicht und Glücksgefühlen beinhaltet, sonst würde ich in dem einen Extremfall ja nur arbeiten, arbeiten und arbeiten bis der Sensenmann, mit "jetzt ist es zu spät" die Hoffnungen abschneidet. Die Zukunft ist jetzt:cool: Im Sport klappte es die letzten Jahre schon ziemlich gut. Ich trainiere, auch wenn es manchmal nicht so klar rüber kommt, sehr zielorientiert, aber trotzdem so, dass es mir Spaß und ein gutes Gefühl beschert. Am Mittwoch gab es einen 35 km-Lauf. Im Schatten äußerst kalt, in der Sonne stechend warm. Insofern floß warmeingepackt mein Schweiß und die Energie schmolz dahin. Nach etwa 10 km ZwischenbeschleunigungO:-) hatte ich bei km 30 eine ordentliche 3.08 Std., aber auch einen leeren Tank. Die letzten 5 km in 31 min ließ ich gefühlt abreißen (relativ, im Winter wäre es gefühlt schnell:Gruebeln: ). Gestern 4 mal 5 km laufen am Neckar. Mich interessierte, wieviel langsamer ich so im Vergleich zum Laufband bin. Es lief aber erstaunlich gut (auch relativ), deutlich flotter als vermutet. 27.30 min, dann 26.30, sowie 25.30 und zum Finale richtig ambitioniert 23.50 min, dabei der letzte km in 4.30 min. Das machte richtig Laune:liebe053: Fazit: drinnen bin ich auf 5 km im Schnitt ca. 2 min schneller |
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Uhr tickt Während um mich herum immer mehr kränkeln, versuche ich noch etwas meine neu entdeckte Laufform zu genießen. Mittlerweile zugegebenermassen die letzten Jahre ein eher seltenes Gefühl:o . Am Mittwoch lief ich nochmals die hügeligen 35 km. Anfangs sehr frostig, später eher ideale Temperaturen. Erste Hälfte in ca. 1.48 Stunden, zweite 17,5 km in 1.40 Std. macht gesamt 3.28 Std. für 35 km und rund 250 HM. Für mich sehr zufriedenstellend. Gestern auf dem Laufband 3 mal 5 km. Zuerst im Schnitt von 4.50 min/km, dann 4.35 und Nummer 3 in 4.20. Jeweils immer mit langen 4-5 Minuten Pausen, bis mein Puls von Mount Everest Höhen sich wieder auf normale Odenwälder Verhältnisse einpendelte. Nachdem ich durch die 4 mal 5 km draußen lernte, dass ich drinnen so etwa 2 min je 5 km schneller sein dürfte, dachte ich mir, dass ich etwas weniger Respekt vor dem Tempo haben könnte. Also 2 km allout in 7.54 min. Puls dabei zwar gigantisch hoch, aber sonst ok. Endlich mal wieder einen Schnitt unter 4 min/km. Lange her. Zum Auslaufen 3 km in 14.15 min für den Frühling/Herbst-Effekt variabel zwischen 4.30 und 5.00 min. Passte, vom Schnellen gekommen, fühlten sich 4.45 gar nicht so extrem flott an, wie von einem Winterschlurfschritt ausgehend. Das Beste war aber heute, als ich, wie üblich, im Pflegeheim vorbeischaute. Meinte doch eine neue Pflegerin zu meiner Mutter: Schön, dass dein Enkel:Lachen2: dich besucht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:33 Uhr. |
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