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Wirklich immer inspirierend, hier mitzulesen. Ich habe größten Respekt vor deinen Leistungen, aber auch deiner Einstellung gegenüber dem Leben und dem Sport. Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt :Danke:
Viel Erfolg für Hamburg. |
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Ein gutes, neues Jahr und viel Erfolg bei Sport und viel Genuß bei Ruhe! Thomas |
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Vielen Dank, freut und motiviert mich sehr:Blumen: Vorsicht bei "Wünsch dir was" Ist mir nicht zum ersten Mal passiert, dass man hier aufpassen sollte:dresche . Die ersten Tage der Woche liefen super. Wieder Freude auf den Feierabend:Lachen2:, Pflegeheimsituation zumindest in den Begleitumständen deutlich verbessert und auch in Training lief es. Nur der Blick auf die Waage war sehr ernüchternd, noch mehr als um diese Zeit eh gewöhnt. 2 Kilo wünschte ich mir weniger, um mit der SUB 70 zumindest mein sonstiges Alltagsgewicht zu erreichen. Selbst beweihräuchen, dass ich mir durch das Fitnesstudio schwerere Muskeln aneignete, war auch nicht so wirklich überzeugend. Nun, Mittwochabend meldete sich Herzblatt krank. Magen:Kotz: Das kommt in meiner Vorstellung ja gar nicht vor. Krankes Herzblatt, unmöglich. Zwar war sie 24 Stunden später wieder gewohnt aktiv:liebe053: , aber zusammen mit einigem Stress in der Firma zog es mir den Stecker. Pünktlich zum Feierabend am Freitag. Durchfall, Übelkeit, Magen und Blähbauch. Nix mit Sport oder Wochenende genießen. Zumindest habe ich sonst keine größeren Beschwerden. Geplantes Fazit 20 Wochen vor Hamburg, deswegen ganz kurz: Schwimmen und Radfahren Skala 1 von 5 (fast Totalausfall die letzten Monate). Laufen (3), auch fast nichts, aber ein gelungener Laufblock zwischen Mitte September und Mitte November). Ausdauer (3), viel gewandert. Athletik (3), also relativ zu meinem schwachen Ausgangsniveau, immerhin etwas verbessert. Da ist noch einiges zu tun. "Es ist dein Weg. Manche können ihn mit dir gehen, aber keiner kann ihn für dich gehen." In diesem Sinne, aktuell etwas ruhiger und mehr nächste Woche. |
Matthias, wir gehen mit Dir...:Huhu: :Blumen:
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Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen Magen beruhigt, Neustart die x-ste. Klappte bisher aber sehr gut. Da es eh das Jahr der Neuorientierung ist, bei dem alles auf dem Prüfstand steht, sind passende Ziele natürlich auch wichtig. Relativ einfach waren die Buchungen für das Tarzanmusical Ende März und ein Freilichtmusical Mitte Juli für und mit Herzblatt:Liebe: . Eine lieb gewonnene Tradition von früher, die wir leider durch Corona, Pflege und sonstige nervige Verpflichtungen einige Jahre unterbrechen mussten. Deutlich spannnender gestaltete sich die Anmeldung für unser gemeinsames sportliches Hauptziel 2024. Den Karwendelmarsch/-lauf Ende August. Vorgewarnt durch das Wissen, dass 2023 die 2.500 Startplätze innerhalb weniger Stunden ausgebucht waren, starteten wir, Roth erfahren:Lachen2: , auf die Minute pünktlich unseren Anmeldevorgang. Da eine Bekannte ebenfalls teilnehmen wollte, klickten wir auf Sammelanmeldung. Nun waren einige Daten gefragt, die Nation musste rauf und runter gescrollt werden, Handynummer und und. Kaum hatten wir die erste Anmeldung fast erledigt, flogen wir raus und die Meldung kam: "Alle Startplätze ausgebucht. Anmeldung geschlossen.":Maso: Ja, so ein Mist. Es waren gerade 2 Minuten rum. Dass kann doch nicht sein. Genervt nochmals probiert. Anmeldung weiterhin zu. Und nochmal und nochmal. Schade, besonders Herzblatt hatte sich darüber sehr gefreut. Und Herzblatt will ich nicht enttäuschen, also auf ein Neues. Plötzlich öffnet sich die Anmeldung wieder. Diesmal gleich auf Einzel. Mit zittrigen Fingern die Daten von Herzblatt erfasst, Mailadresse vorkopiert, klappt, erfasst und gebucht. Dann schon wieder zu. Neuer Versuch. Nein, nein, ja. Auch ich bin dann gemeldet und später nach etlichen Minuten vergeblichen Bemühens auch unsere Bekannte. Später erfuhren wir, dass der Server überlastet war und eine falsche Meldung anzeigte. 2,5 Stunden lang hatte man wohl immer wieder die Chance eine freie Lücke zu erwischen, erst dann war es endgültig rum. Also können wir uns nun auf ein gemeinsames sportliches Ziel freuen. Ein Paar Trailschuhe habe ich mir inzwischen auch schon bestellt, in der Hoffnung, dass es diesmal nicht ganz so blutig wird, wie bei meiner Premiere:dresche . Ebenfalls erfreulich sind meine, zumindest vorläufig konstanten U70 KG. Hatten die paar Tage Magen vielleicht doch einen positiven Effekt:Cheese: . Auch bei der Ernährung steht vieles auf dem Prüfstand. Zum Beispiel: Kuchen ja, gerne, aber dann wenn ich ihn mag, nicht aus Gewohnheit. Es bleibt spannend. |
Wettkampfspannung schon bei der Anmeldung, das ist doch schon mal ein guter Start, vor allem wenn das Ergebniss passend ist.
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Geh raus und hab Spaß Für mich etwas umgewandelt. Raus aus den negativen Gedanken, Sorgen, Ängste. Raus aus der Gewohnheit. Auch mal raus aus der Komfortzone. Also startete ich vor kurzem die Indoor-Radel-Saison. Etwas ungeliebt, aber wenn ich eine Chance auf einen Start und ein Finish in Hamburg haben will, nötig. Erste Einheit mit 24 km. Es war hart, megahart. Hintern, Hände und Oberschenkelmuskel protestieren vehement, selbst mit Pause und versuchtem GA1 schier aufgegeben.:Maso: 3 Tage später, nächster Versuch mit 21 km. Das Smartbike so bequem wie möglich eingestellt. Lenker so hoch es geht. GA2, läuft besser, aber immer noch sehr schwer, nicht mehr so lang wie am Anfang, doch Oberschenkel und Hintern brennen abermals. 4 Tage danach, Nummer drei. Andere 21 km. Flotter Start, läuft besser, aber ganz am Ende wird es noch einmal so richtig brutal:dresche . Trotzdem wieder gefinisht. Zwar in einer Zeit, in der andere einen Marathon gelaufen wären, aber egal. Angekommen. Zum Glück darf man in der Prep-Phase noch unspezifisch trainieren:) . Also für die (vermutlich) flache Hamburger Strecke auch mal in den Bergen. Stelvio (1780 HM), Mount Ventoux (1570 HM) und Großglockner (1690 HM) bezwungen:liebe053: Die Tage dazwischen und danach hatte ich mit Wandern und Seniorengymnastik ruhiger gestaltet, lediglich die eine Stunde Vereinsschwimmen klappt aktuell eher nicht ruhig:Lachen2: Um zu testen, inwieweit sich mein Körper noch erinnert, lief ich gestern auf dem Laufband. 1 km ruhig ein, dann dreimal je 5 km leicht steigernd (4.57 min/km, 4.55 und 4.52) und zum Finale 4 km das Ende herbei sehnend in 4.40 min/km. Passt. "Wer keine Fehler macht, macht auch sonst nichts." In diesem Sinne plane ich heuer, neben den bewährten langen und ruhigen MTB-Touren auch immer wieder einmal besondere Herausforderungen, um Ernährung und Wettkampfstress besser simulieren und analysieren zu können. |
Keep on going, riding or whatever, lese hier weiter gerne mit und glaube an deinen Erfolg, auch wenn der sich evtl anders bemessen mag als üblich. :Blumen:
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Erbarmen oder verlass dich auf dein Herz. Es schlug schon, bevor du denken konntest Ich wusste nicht, dass die KI schon so gut istO:-) und ab und zu selbstständig bremsen kann. Letzten Montag wollte ich recht kurzfristig etwas freie Zeit für Alpe D`Huez nutzen. Zwar waren meine Waden vom Laufen am Samstag noch merkbar angeschlagen, aber dafür nahm ich meine Radschuhe mit den Klickpedalen unter dem Mittelfuß. Diese sollten ja eigentlich die Wadenmuskulatur entlasten. Ich startete noch relativ euphorisch, doch die Wirklichkeit holte mich bald ein. Ich konnte kaum Kraft auf die Pedale bringen, der Schweiß floss in Strömen. Zu schnell registrierte ich, dass es so keine gute Idee war:dresche . Aufhören wollte ich aber auch nicht. Nach 1.15 Stunden und schon ziemlich arg platt, bewegte sich plötzlich mein Avatar nicht mehr. Er blieb einfach auf der Stelle stehen. Sonst ein Grund sich ordentlich zu ärgern, war ich diesmal eher froh, eine Ausrede zu haben, um aufzuhören:Lachen2: . Am Mittwoch wollte ich die Tour fortsetzen, doch auch da ging nichts. Ich probierte alles mögliche. Rouvy, Bluetooth, Smartbike aus und an und und und. Nichts ging. Jetzt war ich doch frustriert und extrem genervt. Ohne Sport fehlt mir dann auch die nötige Gelassenheit. Also abgebrochen und raus zum Wandern. Später kam ich, deutlich entspannter, auf die richtige Idee. Batteriewechsel an den Pedalen vom Smartbike. Funktionierte und so konnte ich am Donnerstag die Tour fortsetzen und 40 min später beenden. Am Samstag stand, Hanse und Harm gewidmet:Huhu: , eine neue Herausforderung an. 30 km mit rund 1370 HM einer bekannten französischen Triathlonveranstaltung im August. Klasse Landschaft und knackige Strecke. Diesmal, mit normalen Radschuhen, merkte ich erstmals einen gewissen Trainingseffekt (oder war der Batteriewechsel schuld?:Lachanfall: ), jedenfalls lief es wesentlich runder und ich konnte heuer endlich einmal die Zeitvorgaben unterbieten und meine Watt/KG steigern. Mal sehen, ob mein Herz mir den richtigen Traingsweg für mich zeigte. Es bleibt spannend. |
Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenige Brücken
Passte irgendwie zu meiner letzten Woche. Montag, Dienstag ging es mir eh nicht gut. Häufiges Gefühl leichten Schwindels und Schummrigkeit. Ich befürchtete fast schon, dass dies Vorboten eines Schubs sein könnten. Andererseits könnte natürlich auch eine relativ harmlose Ursache dahinterstehen. Die Ungewissheit ist aber auch nicht gerade aufbauend. Umso ärgerlicher empfand ich dann ein unerwünschtes grundsätzliches Gespräch, dass ich leider nicht vermeiden konnte. Eine Einigung war trotz aller Bemühungen nicht in Sicht, auch spätere Versuche von anderer Seite scheiterten. Ich musste selbst allerdings auch abbrechen, da meine Alarmzeichen plötzlich arg deutlich zu spüren waren. Am Mittwoch hatte ich frei und nutzte den Tag zu einem Ausflug auf die Cime de la Bonette und für späteres Ausruhen. Danach ging es mir mental deutlich besser. Fast so als wäre die Tage zuvor nichts gewesen. Wenn ich mit der MS etwas gelernt habe, so dies. Weiche einem Problem nicht aus, verschiebe es nicht, sondern löse es so schnell es geht. Nur dann finde ich meine innere RuheO:-) . Am Donnerstag bin ich deswegen gleich noch einmal zu dem Betroffenen, um etwaige Missverständnisse zu klären, gemeinsame Ziele zu finden, eben Brücken zu bauen. Es dauerte zwar etwas, doch danach lagen wir, wie früher, auf einer Wellenlänge. Alles wieder gut. Es ist aktuell noch einmal eine spannende Zeit. Mein, hoffentlich erfolgreicher sportlicher Rückblick, folgt diesmal vermutlich erst am Mittwoch. Bis dahin wünsche ich allen eine nur positiv närrische Zeit:Lachen2: |
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Alles gute und Helau, Alaaf oder was immer dir gut gefällt! viele Grüße, Thomas |
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Wenn Plan A nicht funktioniert, keine Panik. Das Alphabet hat auch noch 25 andere Buchstaben. Gelegentlich kann es allerdings mitunter gleich klappen:Lachen2:. Meinen 4-wöchigen Radblock auf dem Smartbike habe ich heute mit der elften Einheit und nach insgesamt 14.050 Höhenmeter punktgenau beendet:liebe053: . Als Finale absolvierte ich eine Tour auf den Telegraph und dann Galibier. 2092 Höhenmeter in 3.34 Stunden. Durch meinen etwas zurückhaltenden Start zwar 2 Minuten über der Rouvy Vorgabe, aber massiv verbessert im Vergleich zu den ersten arg herb empfundenen Touren:kruecken: klappte sogar ein ordentlicher Endspurt. Am Montag radelte ich noch relativ locker mit 532 HM in England, samstags 1.780 HM aufs Timmelsjoch. Wie ich jetzt meine Form auf flache Strecken oder nach draußen übertragen kann, ist noch eine andere Frage. Unabhängig davon machte es richtig Spaß und Laune. Einige Erkenntnisse durfte ich zudem gewinnen. - Im Gegensatz zum Laufband nervt mich hier stimulierende Musik eher. Stilles Betrachten der grandiosen Landschaften und Streifen lassen der Gedanken passten mir wesentlich besser. - Mittelfußadapter scheinen für bergige Kurse weniger zu taugen. Am Anfang wechselte ich ab, am Ende trug ich nur noch meine normalen Radschuhe. - 0,7 L Sponsor Iso reichten mir trotz starkem Schwitzen. 4 Stunden decke ich damit gut ab. Darüber hinaus, bleibt es spannend. - Dicke Radhosenpolster fand ich eher als störend. Angenehmer empfand ich meinen dünneren Triathloneinteiler (Orca) - 4 Wochen Blocktraining wirken bei mir formaufbauend relativ erfolgreich. Sowohl im Herbst beim Laufen, als auch jetzt. - Nach dem Batteriewechsel lief Rouvy einwandfrei. Wenn ich nur wüsste, wie ich meine eigene Batterie ab und an auch mal wechseln könnte? :Lachanfall: |
Sahnehaufen
Ja, kein Kurzdistanz-Häubchen, sondern gleich mal richtig 90 km als Formtest und auch als Qualifikationshürde für Hamburg. Schaffe ich keinen 30 km-Schnitt indoor und auf flacher Strecke, starte ich nicht:cool: So war es schon beim Laufblock im Herbst, so wird es die nächsten Wochen immer wieder bei anderer Gelegenheit sein. Doch jetzt zum gestrigen Test. Die Radstrecke der Challenge Gusan. Mit 74 Höhenmetern und fast schnurgerader Strecke extrem schnell, wenn nicht gerade der Wind sabotiert. Aber dies spielt virtuell ja keine Rolle:Lachen2: . Beim Laden von Rouvy erhalte ich zwar einen Fehler und habe ungewünscht 3 Mitfahrer, die mir ab und an Windschatten gewähren, aber heute zweitrangig. Da ich noch nicht genügend Punkte für ein Zeitfahrrad habe und so wieder mit einem virtuellen Rennrad fahre, wird dies vielleicht etwas ausgeglichen. Egal, für mich zählen heute eh die Watt pro Kilo als Richtwert. Steigerte ich mich in den Bergen von 1,8 auf 2,1 sind heute 2,4 bis 2,5 das Ziel. Schnell brennen die Muskeln. Einige Kilometer vor mir sind schon 3 Fahrer unterwegs. Und dass am Samstag morgen. Aufgrund der Zeitverschiebung wohl. Ich schwitze ordentlich, trinke regelmässig nach. 45 km in 1.16 Std. Puls natürlich GA2. Heute mit stimulierender Musik, hilft. 2 Fahrer brechen ab. Einer pausiert. Wer pinkelt, verliert:Lachanfall: Nein, sein Vorsprung ist viel zu hoch, aber immerhin halte ich meinen Schnitt. Nur mein Puls geht gegen Ende hin in den 90%-Max-Bereich oder leicht drüber. Endspurt und Finish nach 2.32 Stunden:liebe053: Ich bin sehr zufrieden, 2,489 Watt/Kg passen auch. Training wirkt. Nächste Hürde gemeistert. Kuchen und heutiger Ruhetag mit Spaziergang verdient:) Ok, das Schwimmen heute Abend blende ich mal ausO:-) |
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Aber schön, dass es bei Dir so gut läuft. Mir fehlt etwas Zeit für so strukturiertes Training. Nachteil der Arbeit an einem KKH.:Blumen: Ließt sich gut, weiter so Tom |
Das hört sich ja gut an. Ich hoffe, Du hattest genauso gutes Wetter wie wir hier in Linz für Deinen Spaziergang. :Huhu:
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Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen Es ist schon krass, wieviele Personen um mich herum kränkeln, manche schon mehrmals diesen Winter. Insofern hatte ich anfangs etwas Bedenken mein Immunsystem durch zu intensivem Sport bei meinem dreitätigen Kurztrainingslager daheim unter Druck zu setzen. Andererseits ging ich so den meisten Ansteckungsherden aus dem Weg und ich muss eh noch einige Tage Resturlaub abbauen.Final überlegte ich, wann gäbe es nicht irgendwelche Gründe eine spannende Herausforderung sein zu lassen? Irgendetwas ist doch immer. Also Challenge Roth auf dem Smartbike. Völlig durchgeknallt bin ich aber doch nicht, deswegen das Ganze nur in zwei Etappen. Diese allerdings mit Wettkampfpace:quaeldich: Wie sonst auch, nach dem Schwimmen in Roth, meine Beine sind die Kanalbrücke hoch schnell schwer. Der Wind spielt aber keine Rolle, ich darf träumen: Was wäre wenn? Ich in Aerohaltung fahren könnte, das Wetter ideal wäre, ich keine Sorge vor einer Panne haben müsste? Nur ich und meine FormO:-) Motiviert. Puls oberes GA1, teils GA2. In der Ebene läuft es gut, Kalvarienberg oder selbst einfache Höhenmeter bremsen ordentlich. Der Schweiß fließt in Strömen, lange später ewiger Endspurt, oberes GA2. 90 km mit 840 HM in 3.00.30 Std. Passt super, so schnell hätte ich es nicht erwartet, aber eben auch eine Hypothek für den nächsten Morgen.Sind sogar SUB 6 Stunden machbar? Heute nur 90 km nach Rother Definition, also 88 km auf dem Tacho, allerdings noch einmal mit ordentlich Höhenmeter, insgesamt 1.680, das hat ja von der Anzahl her fast schon Alpendimensionen. Diesmal wird es noch härter, da die Uhr tickt und tickt und ich mir die Chance auf eine SUB 6 nicht kampflos entgehen lassen will. Ganz, ganz lange her vor der MS und Oberlenkerzeit, funktionierte dies auch schon mehrmals in der Realität. Jetzt empfinde ich es noch deutlich härter:Peitsche: . Solar, ungewohnt einsam hoch, 20 km to go. 4 Minuten aufzuholen. Aber ab hier ist die Strecke sehr günstig, erlaubt hohe Schnitte mit nur noch wenigen Hügeln. Musik stimuliert, ersetzt die Zuschauer. Herbe Endbeschleunigung. Finish in 2.58.43 Std., gesamt also 5.59.13 Std. Geschafft :liebe053: "Nur weil mein Weg anders ausieht als deiner, bedeutet das nicht, dass ich mich verlaufen habe." Ob es so Sinn macht für Hamburg, kann ich nicht sagen. Allerdings wirkt das Training spürbar, macht Spaß und Laune. Der Rest wird sich zeigen. |
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Das ist immer sehr inspirierend zu lesen was du machst. Und beeindruckend. Grüße, Thomas |
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Für Waldarbeit ist grad Highlife, viele Wege sind knietief verspurt, Flüsse und Bäche können kaum mehr aufnehmen, also so richtig der Börner ist die derzeitige Grosswetterlage nicht, unberücksichtigt die hohen Temps, die Getier und Vegetation ausm Rhythmus bringen. |
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Immerhin habe ich jetzt (mit Pull-Buoy) auf 400 m eine 7.42 min und auf 1.000 m eine 21.51 als erste Referenzzeiten. Damit erfülle ich meine Qualifikationsnormen allerdings bei weitem noch nicht. Fazit: es sollte eigentlich jetzt ein Schwimmblock folgen. Nur habe ich hier außer der Zeit und den Kosten seit einigen Monaten auch noch das Problem, dass meine Nase danach zu oft "läuft". Nach 1-2 Tagen ist es dann zwar wieder weg, aber es nervt bis dahin:dresche . Jetzt probiere ich aufgrund diverser Empfehlungen hier aus dem Forum eine Nasenklammer. Mal sehen, ob es dann besser wird. Zitat:
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ich habe seit mehr als ein Jahr auch dieses Problem das ich auf das Chlor im Wasser reagiere. Diverse Sprays aus Apotheke und von HNO Arzt empfohlen, dann Nasenklammer in allen möglichen Varianten die nie so richtig passten hatte ich ausprobiert. Was schlussendlich richtig geholfen hat, ist direkt nach dem Schwimmen die Nase zu spülen. Ich nehme eine Emser Nasendusche mit den Salz im Wasser gelöst. Damit hab ich eine deutliche Verbesserung und fast keine Probleme mehr. Gruß Matthias |
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Risiko Jede Veränderung birgt auch eine Risiko. Manches geht gut. Meine 4-Tage-Woche genieße ich sehr. Zwar habe ich jetzt zweimal die Woche Montagsgefühle, aber nach einer Stunde warm arbeiten, schwenken sie um. Dann habe ich registriert, dass nach nur noch 2 Tagen quasi Wochenende ist;) . Manches bleibt spannend. So mein Training. Neu, herausfordernd, nicht ohne. Aber zumindest mit Spaß und einem guten Gefühl danach. Am Dienstag klappten die nächsten 4 mal 1.000 Meter Kraulen im Schnitt jeweils eine Minute besser. Aktuelle PB: 20.51 min. Immer noch nicht tauglich, aber der Trend passt. Noch spannender war es gestern auf der Rolle. Statt Rouvy, was mir mittlerweile recht gut gefällt und auch problemlos klappt, will ich in nächster Zeit lange, flache und schnelle IM-Strecken radeln, also FulGaz. Mit der Option "Was wäre wenn" träumen zu dürfenO:-) . Also z.B. der Aerodynamik und Ausrüstung von Sabine und der superschnellen Freiburger Speedstrecke von Klugschnacker. Limitiert quasi nur durch meine eigenen Wattzahlen:o . Mit leichten Muskelverspannungen wollte ich 100-120 km auf der höchst flachen IM-Kalifornien-Strecke bewältigen. Anfangs noch sehr kalt, wurde es mir später ordentlich warm und letztlich auch feucht im Zimmer. 100 km im Pulsbereich von 146 bis 149 (mein Maximalpuls liegt bei ca. 175), Tempo zwischen 32 und 33 km/h. Dann wurde die Energie (0,7 L Iso) knapper, die Oberschenkel waren arg angespannt, der Puls erhöhte sich auf ca. 149 bis 153. Bei 135 km und 4.09 Std. hörte ich auf. Reichte.:Cheese: Schnitt 32,5 km/h bzw. Watt 145, also grob 2,1 Watt/kg. Fazit: - Aufwärmöl wäre vielleicht nicht verkehrt gewesen - pro Stunde benötige ich, auch schwitzend auf der Rolle, lediglich ca. 0,25 L bevor meine Leistung einbricht. Nur die letzte Stunde kam ein Durstgefühl auf. Wie sich dies bei Belastungen länger als 4 Stunden und durchgehenden Trinken verhält, wäre noch zu testen. - Die passenden Einstellungen zu finden, um stimmige Vergleiche zwischen Rouvy, FulGaz und der Wirklichkeit treffen zu können, sind schon ziemlich tricky. Unbestritten wäre ich draußen aufrecht mit Fitnessrad mindestens eine Stunde auf 180 km langsamer. Je nach Höhenmeter, Kurven und Wetter auch noch mehr. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf das spätere Laufen oder vielleicht passender, das heutige anschließende Wandern:Lachanfall: |
Beeindruckende Leistungen und interessant zu lesen, wie wenig Flüssigkeit Du auf der Rolle brauchst. Bei mir ist es mindestens das Dreifache.
Auf jeden Fall weiter so und viel Spaß beim Training. |
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Walle! walle Manche Strecke, Daß zum Zwecke Wasser fließe, Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße! Richtig, Indoorradeln hardcore:Lachanfall: Wettkampfpace auf der Radstrecke des Ironman Maryland, um dabei sowohl Pacing als auch Ernährung unter simulierten Wettkampfbedingungen zu testen. Finde ich hier keine Lösung meiner Nachcoronaprobleme, brauche ich eh nicht in Hamburg zu starten. Diesmal mit 2 mal 0,7 L Sponser-Iso und mit Aufwärmöl eingeriebenen Oberschenkeln. Nach drei erfolglosen Starts und 5 km für die Tonne, passen die Einstellungen besser. Es geht endgültig los. Eigentlich drei Stunden unspektakulär, Schnitt ca. 32,7 km/h, dann wird es zäher und langsamer. Bei einer flachen Strecke muss man zwar keine nennenswerten Hügel bewältigen, aber es fehlen so allerdings auch die Abfahrten zum Lockern. So heißt es treten, treten und weiter treten.:dresche Trotzdem 135 km nach 4.09.08 Std. nahezu exakt zeitgleich wie Tage zuvor beim IM Kalifornien, nur mit ca. 3 Pulsschlägen niedriger. Und noch nicht völlig KO. Also fahre ich heute weiter. Bald merke ich allerdings einen nahenden Einbruch. Das Sitzfleisch protestiert vehement, egal wie ich mich versuche zu platzieren. Die Oberschenkelmuskeln machen zu, Durst kommt auf und die Motivation sinkt merklich. Ich greife mir jetzt meine In-Ear-Hörer, stimuliere mit Musik. Hilft etwas. Trotzdem, es ist noch arg weit und ich bin mehrmals knapp vor dem Aufhören. Warum auch weiter? Noch einmal möchte ich mir dies aber auch nicht mehr antun, also will ich heute endlich die 180 km (178,51 um genau zu sein) von meiner Todo-Liste streichen. Sonst grüble ich doch immer wieder, soll ich oder soll ich nicht? Also dranbleiben, ich werde richtig laut. Zum Glück ist keiner im Haus. Hilft auch, zumindest nicht unter die 30 km/h zu fallen. Finish, Punktlandung genau wie erhofft in 5.34.59 Std.:liebe053: Auch im Training gilt: Ich will, ich darf und ich kann. Wichtiger ist aber das Fazit. Ein Laufen wäre danach im ersten Moment völlig unmöglich gewesen, selbst ein Wandern außer Reichweite. Erschrocken sehe ich auf der Waage, dass ich trotz den 1,4 L Iso weitere 3 Kilo verlor. Nun wird mir auch einiges klar. Als langjähriger Wenigtrinker machen mir Flüssigkeitsverluste bis zu einer gewissen Größe nichts aus (siehe auch Tim Noakes). Jetzt Butter bei die Fische. Im Klartext verbrauche ich auf der Rolle bei intensivem Training je Stunde ca. 0,75 L und führe 0,25 L zu. Dies merke ich leistungs- und durstmässig erst nach über drei Stunden (minus 1,5 L), dann wird es zäher und ab ca. 2 L ist es kaum noch zu kompensieren. Dazu würde jetzt auch passen, dass ich draußen (bei weniger Flüssigkeitsbedarf und -verlust) oft erst nach 6-7 Stunden einbreche. Ob die aktuellen rund 30 g Kohlenhydrate je Stunde für mich reichen, wäre , wie anderes auch, unter simulierten WK-Bedingungen weiter zu testen. Es bleibt spannend. Nach 0,5 l Sprudel und unter der Dusche entspannen sich die Oberschenkel. Puls passt ebenso schnell, ich war eh nie über 85% meines Maximalpulses. Eigentlich bin ich ab da wieder einsatzbereit (relativ:Lachen2: ). Blutdruck heute bestens. 4 mal 1.000 m Kraulen klappten vorhin im Recombereich weitgehend gemütlich (soweit man beim Schwimmen überhaupt von gemütlich reden kann:Cheese: ) |
Die Euphorie ist der schlimmste Feind eines Langdistanztriathleten
Gilt leider auch im Training:dresche . Da ich schon immer nicht nur von den Sonnenseiten berichten will, muss ich leider eingestehen, dass meine Hoffnung auf ein IM-Finish seit heute Nacht deutlich sank:( . Ich vergaß gestern ganz zu erwähnen, dass ich außer den Problemfeldern Ernährung/Trinken sowie Fitnessrad/Pacing seit einigen Jahren immer wieder einmal auch noch unter Magen-Darm sowie Blähbauch leide. Gestern fühlte ich mich noch top, dachte sogar daran, den eigentlich für heute geplanten Ruhetag ausfallen zu lassen und entweder meinen Körper an das Laufen zu erinnern oder eine nicht ganz so lange Einheit auf dem Smartbike zu absolvieren. Stattdessen verliere ich einiges Gewicht durch zu viele Toilettengänge:Lachanfall: . Nichts dramatisches, sonst geht es mir weiterhin sehr gut. Blutdruck sogar bestens, Puls , Muskeln und Energie vorhanden. Allein mein Magen möchte unnötigen Ballast reduzieren:Lachen2: Da wären wir aber auch beim Thema. Früher konnte ich mit ähnlichen Trink- und Ernährungsgewohnheiten trotzdem immer finishen. Jetzt wird es deutlich früher heikel. Liegt es vielleicht auch noch am Alter? Mein Training wirkt noch (für meine AnsprücheO:-) ) sehr gut. Nur ist jetzt trotz ähnlicher Verpflegungsstrategie der Tank deutlich früher leer oder es schlägt mir mit Blähbauch o.ä. auf den Magen. Die Strategie wesentlich mehr zu trinken, klappte allerdings leider auch noch nicht (Roth 2021 und Limmer 2022). Ok, heute gönne ich mir einen ruhigen Lesetag. Demnächst werde ich weiter testen. Solange mein Sport, für sich genommen, (meist) ein gutes Gefühl hervorruft, ist es ja zweitranigig, ob ich unbedingt einen weiteren IM oder Roth finishe. Zumindest nicht jedes Jahr.:cool: |
Vergiss, was dir wehgetan hat. Aber vergiss nie, was es dich gelehrt hat
Aufregende Woche. Wäre nicht symbolisch irgendwo ein Sack Reis umgefallen, wäre Herzblatt zum Zeitpunkt des Großbrandes (Link s.u.) im Gebäude gewesen. Ebenso Glück und sehr erstaunlich, dass es keine Verletzten gab. https://www.tagesschau.de/inland/reg...ntrum-100.html Nochmal Glück. Wir mussten einen Gutteil unserer Altersvorsorge von einem betreuten und dadurch teuren und trotzdem eher bescheiden laufenden Rentenfond mit Aktienanteil umschichten. Dummerweise muss man dann ca. 3 Wochen vorab kündigen und hoffen, dass zum Stichtag nächster Monatserster der Kurs nicht in den Keller rutscht. Dies hätte in den letzten Jahren zum falschen Zeitpunkt um die 20% verpulvern können. Ging aber gut. Auch betrieblich war es spannend. Zum Glück kann ich den freien Mittwoch trotzdem super genießen. Glück oder Zeit zur Aufgabe? Dank eines lieben Ratschlags:bussi: aufgrund meines letzten Blogeintrags überdachte ich das Thema "Fructoseintoleranz" doch etwas genauer. Eigentlich nicht, esse ich doch Honig und Früchte ohne krasse Auswirkungen. Aber, wie eben auch bei dem Thema Dehydrierung, die Dosis macht das Gift. Eine eingeschlichene, stetig verschlechternde Fructosemalabsorption würde vieles erklären und voll passen. Für mich laienhaft formuliert: Ist der Fructoseanteil (Iso, Gel usw.) irgendwann zu hoch, versagen innere Transportsysteme und mein Körper verweigert die Nahrung. Ganz schlecht seit ca. 2020, als ich beim Laufen keine Energie mehr aufnehmen konnte. Vorher war es meist erst im Ziel so, ganz früher nie ein Thema. Nun, wie weiter oder gar nicht weiter? Hatte ich bisher fast gar keine echte innere Motivation für Hamburg, wäre dies das passende Motto und Geschichte. Wenn man mir etwas verwehrt, reizt mich das "Jetzt erst recht" :dresche . Andererseits: Es gibt einen Unterschied zwischen aufzugeben und wissen, wann genug ist. Mal sehen, welche Positionen Engelchen und Teufelchen vertreten und ob ich sie zuordnen kann:Cheese: Heute probierte ich ca. 110 km Ironman Texas zu radeln. 1,4 L Sponser Competition (entspricht ca. 160 g KH, enthält keine freie Fructose, allerdings 8,5 % Isomaltulose). Leistung hielt die 3.20 Stunden (ca. 155 Watt = 2,2 je kg). Klappte bis dahin recht gut (-1,3 L Schweißverlust). Wirklich spannend wurde es allerdings bisher erst bei längerer Dauer. Ich recherchiere, grüble, teste und träume. Ausgang ungewiss. Wenn jemand Ideen hat, gerne:Blumen: |
Hawaii oder die Dosis macht das Gift
Gestern war der letzte geplante Indoortest, bevor es (hoffentlich) nächste Woche ins Freie geht. Dann sinken wieder Intensität, Tempo und Ambitionen deutlich:Lachen2: . 180,8 km mit 1200 HM Hawaii auf FulGaz, allerdings diesmal mit einem künstlich extrem erhöhten "Rückenwindfaktor," um die Länge zeitlich möglichst auf maximal 5 Stunden zu beschränken. Passte genau. 4.54 Std. mit 2,1 L Sponser-Competition-Iso. Puls laut Garmin lange GA1 (140), die letzten 90 km mit Musik GA 2 (150). Laut Smartbike ca. 1,9 Watt/kg. Fazit: - die Ernährung auf dem Rad könnte ev. so klappen. Längere Strecken und Verbrauch draußen wären noch zu testen - früher war länger als eine Stunde Rolle für mich undenkbar. Momentan ist mein Sitzfleisch, dass irgendwann arg muckt, der erste limitierende Faktor. Rest mit Abwechslung machbar - von Hawi zurück, kamen mir die echten Triathleten entgegen. Ich konnte es dadurch aus der Sicht eines Gesamtführenden betrachten. Also vom ganz anderen Ende des Feldes, als in den letzten Jahren gewohnt.:Lachanfall: - Durstgefühl überschaubar, ich lag auch am Ende trotz deutlichen Flüssigkeitsverlust noch im gerade so akzeptablen Bereich - die Form flattert jetzt schon deutlich oder die Vorbelastung von Mittwoch war noch zu arg spürbar oder der Respekt vor der Länge zu hoch. Letztlich machen sowohl hier als auch bei der Dehydrierung als auch bei der Fructoseverträglichkeit die Dosis das Gift:cool: . |
Wow, wirklich beeindruckend dein Training. ich wünsche Dir, dass es bei Dir auch in der Outdoor-Saison weiter gut läuft.
Viel Erfolg |
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Es ist nicht wichtig, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben Lese und denke ich mir oft, wenn ich im Altenheim besuche. 3-Tage-TL-Daheim Nr. 3. Start am Dienstag. Wandern mit Herzblatt und danach 4.000 m, meist 500 m Intervalle, kraulen. Eher zäh, aber immerhin nicht noch mehr eingebrochen. Mittwoch 120 km Neckar- und Jagsttalradwege mit dem Cube-Fitnessrad in 5.30 Std. Als Einstieg ganz ok. Das Indoortraining bereitete schon etwas vor. Donnerstag 28 km hügeliges Traben mit schweren Beinen. Das war allerdings megaherb und eher eine Herausforderung für den Willen. Ob sinnvoll oder nicht, ist, wie so oft bei mir, natürlich eine ganz andere Frage.:Lachen2: Ich könnte sagen, schneller als mein Wettkampfpace der letzten Langdistanzjahre oder, was ja fast gleichbedeutend wäre O:-), flotter als mein Wandertempo, nur für sich genommen sind 3.45 Std. natürlich eher langsam. Immerhin durchgehalten und meinem Körper ein Zeichen gesetzt, dass er auch mal wieder laufen üben sollte:dresche . Die Tage danach waren sportlich eher ruhig, bis auf 4.500 m Kraulen gestern. Zeit zweitrangig. Hier zählen vorerst nur Umfänge. Ansonsten ist mein Einstieg in eine fructoseärmere Ernährung nicht ohne. Manches ging schnell und gut, bei Anderem habe ich noch nicht so den passenden Ersatz vorrätig. Ich müsste ja vermutlich noch nicht so dringend handeln, möchte aber auch keine dauerhafte Verschlechterung riskieren und esse deswegen mitunter eher zu wenig. Gut verlief dafür (toi, toi, toi) bisher mein Schwimmerschnupfen. Die Nasenklammer funktionierte zwar überhaupt nicht, da ich auch beim Schwimmen unbewusst durch die Nase ein- oder ausatme, aber der Tip von Hero:Blumen: mit dem Naseausspülen klappt bis jetzt sehr gut. Auch ohne spezielles Gerät. |
Völlig losgelöst
Ja, kann helfen, also trainiere und teste ich völlig losgelöst vom IM Hamburg. Macht heuer keinen Sinn, würde für mich aktuell nur zu arg in Zwang ausarten. Meine Fructosereduzierung ist zwar einerseits schön für mein Kampfgewicht (heute nach dem Frühstück nur noch 67,5 kg bei 1.76 m), aber einerseits war diese Woche meine Laune u.a. wohl deswegen mitunter nicht so toll:dresche . Hungerastgefühle kenne ich sonst gar nicht, selbst früher nicht nach 4 stündigen Wanderungen ohne Essen. Ich werde mich aber auch weder um- noch abmelden. Sollten Training, Versorgung, soziale Verpflichtungen, Gesundheit und Laune unverhofft doch passen, könnte ich auch noch in der Nacht auf Samstag entscheiden, ob wir nach Hamburg fahren. Das Hotel ist dann immer noch kostenlos stornierbar. Sportlich war es eher ruhig. Am Mittwoch lief ich 6 mal 1 km steigernd von 5.40 auf 4.26 min/km. Die neuromuskuläre Gewöhnung passte, ist für mich aber auch wichtig. Heute radelte ich, aufgrund bescheidenem Regenwetter wieder auf FulGaz, die erste Runde von Hamburg. Leider musste ich zwischendurch zweimal wegen permanenter Fehlermeldung "Keine Verbindung zu FulGaz" unterbrechen. Erst als ich meine Garmin Fenix von Amazon Prime Musik trennte, klappte es wieder. Für mich dann halt ohne stimulierende Anfeuerung. Letztlich kam ich die ersten ca. 25 km auf 177 Watt, was passen könnte, die letzten ca. 62 km auf 220 Watt, was trotz gewisser Wut im Bauch und dicken Gängen für mich eigentlich zu gut sein dürfte. Zufrieden war ich trotzdem, der Flüssigkeitsverlust hielt sich dank 1,4 L Sponser-Iso mit 0,4 L sogar in Grenzen. Ich wünsche allen frohe Ostern.:Blumen: |
Was auch immer gut für deine Seele ist: Mach es!
Mein Training läuft aktuell so gut wie schon lange nicht mehr. Ich bin schon fast versucht, um die Ecke zu spähen, weil ich irgendetwas holpriges erwarten muss. So eine Phase ohne richtig herbe Stolpereien bin ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gewohnt :Lachen2: Gestern radelte ich 150 km mit dem Cube-Fitnessrad auf den üblichen Neckar- und Jagsttalradwegen. Hin 3.12 Std. und zurück 3.07 Std. sind für mich, Rad und Strecke trotz hohem GA1 rekordverdächtig. Am Ende grummelte der Magen allerdings doch etwas. Vielleicht ein Crepe morgens oder ein fructosearmes Gel unterwegs zuviel, eine Radflasche zu wenig oder später doch schon zu warm. Richtig limitierend war es aber (noch) nicht. Heute folgte die erste Ausfahrt auf der Straße mit meinem Canyon-Fitnessbike. Rund 26 km hin im 28,5er Schnitt, zurück 26,9. Anschließend 4 mal 1.000 m Laufen in 6.05 min, 6.00, 5.45 und 5.40. Passt. Letzte Woche war ich montags 5 mal 1.000m kraulen, mittwochs 6 mal 5.000m Laufen (Laufband, Schnitt jeweils 5.39 min/km), zwischendurch Schwerpunkt Oberkörpermuskeln oder Wandern. Machte richtig Laune:liebe053: Zwischenfazit (10 Punkte = sehr gut, natürlich nur für meine Ziele und meine Einschränkungen wie Fitnessrad): Schwimmen 4 von 10 (da fehlt noch die Sicherheit in den Umfängen, dann das Tempo und letztlich das Schwimmen im Neo) Radfahren 7 (Umfänge und Tempo auf der Straße, ev. Sitzposition verbessern) Laufen 6 (Umfänge und Tempo draußen) Gewicht 9 Mental 2 bis 8 (extrem schwankend) Es bleibt spannend. |
Hey, das hört sich doch alles in allem sehr gut an. Das Schwimmen ist ja immer so eine Sache. Und bei den Radumfängen werde ich echt neidisch :cool:
Alles Gute |
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Dann soll es mal so weiter gehen, äh laufen. Gruß, Thomas |
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Leider hat es mich seit Dienstagabend richtig bös erwischt, zuerst fast permanente Zahnschmerzen, dann Magen/Darm :Maso: :Kotz: :Traurig: Morgen vieelleicht mehr, heute x-( |
Na dann schnelle Besserung!
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Gute Besserung. :Blumen: |
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Auf Sonnenschein folgt Regen Kurzform: Draußen aktuell super Sonnenwetter. Ich hätte dringend meine Radposition verbessern sollen/wollen (aktuell 2 von 10). Demnächst aber mehr dazu. Montag: sportfrei und eigentlich sehr gute Nachricht erhalten, auch dazu gelegentlich mehr Dienstag: Athletiktraining daheim, u.a. neu mit Kurzhanteln, beim Abendessen plötzlich heftige Zahnschmerzen, neu und überraschend, da ich erst vor einigen Wochen eine Routinekontrolle hatte und mich der Arzt für meine Zähne sehr lobte Mittwoch: laut Zahnärztin und Röntgen alle Zähne gut, stressbedingt, käme vor, trotzdem fast permanente Schmerzen rechts unten, wenig Lust zum Essen, Donnerstag: Krankschreibung für 2 Tage, recherchiere Triggerpunkte Kau- und Halsmuskel, sehr verspannt, drücke, schmerzt, aber hilft Freitag: Schmerzen deutlich besser, dafür in der Nacht Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, Blähbauch, Kreislaufschwäche (angesteckt beim Warten beim Hausarzt?). Gelegentlich gewöhnt, aber so heftig nicht. Völlig platt. Noch schlimmer als am Ende einer Langdistanzx-( . Samstag: Erbrechen und Kreislauf besser, Rest blieb Sonntag: kürzlich gönnte ich mir vor lauter Trainingseuphorie ein Einteilerschnäppchen von Kiwami (Bronny.de). Passte vorher knapp, sollte jetzt eher locker sitzen:Lachen2: Heute nur noch 63 kg bei 176 cm. Würde gerne wieder mehr essen, aber bisher ist mein Magen-/Darmsystem dafür immer noch nicht wieder genügend hergestellt. Fazit: Ich bin richtig erschrocken, wie schnell und unvorbereitet so etwas kommen kann (keine Erkrankten in der näheren Umgebung). Psychsomatische Themen sind echt kacke, lieber wäre mir beim Zahnarzt eine Stunde Bohren und dann Ruhe gewesen. Der Sack Reis in China hat auch lokale Bedeutung. Ohne benötigte Krankmeldung hätte ich mich wohl nicht angesteckt. Weitere Folgen, ob vielleicht sogar positiv oder weiterhin negativ noch unklar.O:-) |
Langsam scheint es wieder aufwärts zu gehen.
Ich habe seit gestern ein Kilo zugenommen:liebe053: Im Winter hätte ich den Satz anders kommentiert. So etwa: Ich habe seit gestern ein Kilo zugenommen:Maso: :dresche :o Zeiten ändern sich O:-) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:29 Uhr. |
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