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FMMT 20.03.2022 21:10

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1651584)
Da war doch was.
Danke fürs Erinnern. So langsam sollte ich auch mal das Radtraining Richtung Triathlon verschieben. Die letzten sechs Monate fast nur den Arbeitsweg verbucht. (immerhin 2 x 25 km/Tag).

Dir auch ein weiteres Sonnen Wochenende!

Vielen Dank und großer Respekt :Blumen: 50 km am Tag sind ja eine mega Grundlage.

Da sich gerade alles im Großen wie Kleinen ändert und die Ergebnisse spannend sowie ungewiss sind, heute aufgrund Zeitmangels nur ein kurzer Zwischenbericht.

Mittwoch 15 km Lauftest in 1.27.50 Std., ok für meinen 10 km Wochenumfangsschnitt 2022.
Gestern vom Winde verweht und festgefroren mein erster 100er. Meaglahm, zwischendurch musste ich um einen 16er Schnitt extrem beißen, aber angekommen. Heute noch einmal 60 km, danach 2 mal 1000m Schwimmen in 20.41 min und 21.19.
Bleibt gesund, munter und voller Energie.

Ulmerandy 21.03.2022 09:47

:Huhu:
Wow, das sind aber schon mal sehr gute Laufzeiten. Ich wäre froh solche Strecken aktuell walken zu können :Gruebeln:

Viele Grüße und weiter so

Andy

Taunusschnecke 21.03.2022 09:53

Ich denke auch , alles gut!! Du rockst das wie immer :)

FMMT 27.03.2022 14:50

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 1651991)
Wow, das sind aber schon mal sehr gute Laufzeiten. Ich wäre froh solche Strecken aktuell walken zu können

Viele Grüße und weiter so

Andy

Vielen Dank :-)(-: Könnte aber auch ein letztes Erblühen (gewesen) sein

Zitat:

Zitat von Taunusschnecke (Beitrag 1651993)
Ich denke auch , alles gut!! Du rockst das wie immer

Dankeschön :bussi: gleich mehr dazu

Ein Tag, an dem alles gelingt

Soll es geben. Dem Hörensagen nach. Bei mir auch? Nein, oder war da mal was? Ganz, ganz lange her? Die Erinnerungen verblassen. Doch, der erste Kuss mit Herzblatt. Das gemeinsame Ja. Beim Berliner Open den Turnierfavoriten und russischen Supergroßmeister vom Anfang bis Ende überspielt. Halbmarathon in Lauda, Eberbach, Kandel. Schach einiges mehr. Ja, da kommt schon noch etwas zusammen. Aber jetzt? Die letzten Jahre? Ein Kampf gegen den Verfall, das Alter, die Umstände:dresche .
Bezeichnend war mein Lauf am Mittwoch. Wieder 15 km. Müde, platt, entnervt gestartet. Es war und ist einfach zu viel los in letzter Zeit. Personalausfälle. Irgendwie kompensieren. Zur Schlafenszeit Familienmitglied mit Notarzt und Krankenhaus. Zum Glück ohne langfristige Folgen. Fahrradpanne. Harmlos, aber nervig. Kettenwechsel beim Schrauber vor Ort war gar nicht möglich, keine passenden Ersatzteile zu bekommen. Bestechung mit 3 Packungen Nudeln, Leckereien aus dem eigenen Garten und einer Rolle Klopapier als Bonus half auch nicht. Ich solle privat schauen, ob ich die Shimano-Teile über das Darknet bekomme:Lachanfall: .
Jedenfalls verlief so auch der Lauf. 1 km kämpfend. Dann schon der Einbruch. Muskeln verkrampft, Energie wie ein 14-jähriger in der Schule. Ich aber will, doch ich kann nicht. Frust. Die Gedanken ausgeschaltet. Leise und still heimgetrabt.

Schlimmer am Samstag. Nicht das Radeln an sich. Extra das flottere Cube-Fitnessrad genommen statt das schwere MTB. Morgens noch arg kalt, später sonnig warm. Endlich ein Schnitt über wenigestens knapp über 20 km/h. Weitweg von einer Langdistanzform, doch immerhin die ersten 120 km 2021 gepackt.
Das Ausruhen gestaltete sich später allerdings immer schmerzhafter. Nicht unbedingt die schweren Muskeln. Das ist üblich. Doch irgendwas im Sitz-Darmbereich/Hämorhoiden schmerzte ununterbrochen. An Schlaf war nicht zu denken. Limmer innerlich gecancelt. Heute morgen nach einem Toilettengang besser. Der anschließende Lauf relativ motivationslos. Erst eiskalt, dann später in der Wärme den hinteren unteren Rücken aufgekratzt. In der AK 55 läuft halt so manche Garantie ab:dresche .
Ich muss umdenken. Sabine, auch ein paar Klassen tiefer, nachzueifern, bringt nichts. Heute nur traben statt gewollt laufen.
Mein wichtigstes Motto wieder verinnerlichen: Mut zur LückeO:-) . Den Alltag in die Umfänge und Intensitäten mit einbeziehen. Die meisten Langdistanzen scheitern aus meiner Sicht nicht an zu wenig Training, sondern an zu viel Intensitäten und Umfängen. Im Sport und Alltag.
LiRoTa.

jannjazz 27.03.2022 15:51

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1652778)
Die meisten Langdistanzen scheitern aus meiner Sicht nicht an zu wenig Training, sondern an zu viel Intensitäten und Umfängen. Im Sport und Alltag.
LiRoTa.

Machst Du jetzt auch Paarberatung? Ich denke Job, Familie und Sport füllt Dich aus. Merkst Du übrigens, dass seit Jahren Deine Work-Life-Balance nicht stimmt? immer Personalmangel, nie Urlaub,... Ich bewundere übrigens seit vielen Jahren, wie Du Deine Diagnose annimmst und kämpfst.

FMMT 27.03.2022 15:59

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1652780)
Machst Du jetzt auch Paarberatung? Ich denke Job, Familie und Sport füllt Dich aus. Merkst Du übrigens, dass seit Jahren Deine Work-Life-Balance nicht stimmt? immer Personalmangel, nie Urlaub,... Ich bewundere übrigens seit vielen Jahren, wie Du Deine Diagnose annimmst und kämpfst.

:Cheese: Ja, dass meint Herzblatt auch schon seit Jahren. Seit mindestens 2017 nehme ich mir vor, meinen Resturlaub mal wirklich zu nehmen, dann kam aber immer etwas dazwischen.
Für heuer habe ich mir fest vorgenommen ab Ostern 40 Tage abzubauen.
Mal sehen, ob es auch wirklich klappt :Lachen2:
Und vielen Dank:Blumen: Aufgeben wäre langweiligO:-)

ritzelfitzel 27.03.2022 15:59

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1652780)
(...)lch bewundere übrigens seit vielen Jahren, wie Du Deine Diagnose annimmst und kämpfst.

+1 :Blumen:

Estampie 28.03.2022 08:19

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1652781)
Für heuer habe ich mir fest vorgenommen ab Ostern 40 Tage abzubauen.
Mal sehen, ob es auch wirklich klappt :Lachen2:

Das klingt auf jeden Fall nach einem sehr guten Plan :)

Gruß,
Thomas

hanse987 28.03.2022 23:09

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1652781)
Für heuer habe ich mir fest vorgenommen ab Ostern 40 Tage abzubauen.
Mal sehen, ob es auch wirklich klappt :Lachen2:

Die 40tägige Fastenzeit ist eigentlich vor Ostern! :Lachanfall:

Mein jetziger Abteilungsleiter ist da seit 2 Jahren voll dahinter, dass wir mit möglichst wenigen Tagen Resturlaub ins neue Jahr starte. Dieses Jahr hat er es geschafft und am 07.01 war der alte weg. Von diesem Jahr gehen jetzt auch schon ein paar Tage weg und in 2 Wochen geht es nach Istrien. Nach dem jährlichen Mitarbeitergespräch gleich mal in den Urlaub! Jetzt nach Ostern ran und Urlaub abbauen! :dresche

FMMT 03.04.2022 15:29

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1652782)
+1

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1652820)
Das klingt auf jeden Fall nach einem sehr guten Plan

Gruß,
Thomas

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1652916)
Die 40tägige Fastenzeit ist eigentlich vor Ostern!

Allen vielen Dank :Blumen: und ein Plan ist wie ein Traum. Man kann jederzeit aufwachen:Lachanfall:

Mit Ansage

Bereits am Montag (!) war ich schon richtig platt. Am Nachmittag fing meine Nase an zu laufen. Nicht ganz unerwartet bei dem Stress und der Tatsache, dass zuvor schon Schnupfenbazillen in der Familie weitergereicht wurden. Ich war dann trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Letzte.
Dienstag Wechsel ins Home Office, der Verlauf blieb mild, lediglich meine Augen tränten so, als ob Herzblatt wieder auf der Alpenüberquerung oder der Kuchen ausgegangen wäreO:-) .
Am Mittwoch erstaunlicherweise kein nachfolgend üblicher Husten oder Halsschmerzen, die Symtome klingen eher ab. Freitag wieder, ok, sagen wir, altersgerecht:Lachen2: . Sicherheitshalber bleibe ich aufgrund einer eventuellen Ansteckungsgefahr im Home Office. Das hat zumindest den Vorteil manche Aktionen ungestörter analysieren zu können.
Abends dann auch ein sanfter Wiedereinstig ins Training. 30 min Seniorengymnastik, Samstags längere Kraftausdauer, aber mit deutlicher Zurückhaltung. Einfach nur, um den Muskeln zu fragen. Hallo, seid ihr noch da?
Heute aufgrund der eiskalten Temperaturen Laufen auf dem Laufband. Das lief erstaunlich gut.
Für mich als Erinnerung für die Taperwoche. Selbst ein platter Montag lässt für das Wochenende hoffen.
Zuerst 10 km im 6 min/km Schnitt. Toilettenpause und noch einmal das Ganze.
Der Puls bleibt ziemlich exakt im GA1/Ga2 Übergangsbereich, also noch ein 5er und am Ende waren es 25 km in 2.30 Stunden. Ohne nennenswerten Einbruch, wie die Woche zuvor bei den 20 km draußen. In nahezu der gleichen Zeit:Maso:

Nun Fazit Ende Base 1: Laufen passt, wenn ich in Form bin.
Rad passt nicht, überhaupt nicht. Was ist eine Form?:dresche 120 km in 5.50 Stunden reichen nicht.
Schwimmen, naja, bescheiden. Höchste Umfänge 3000 m, 1000m Zeiten etwas über 20 min.
Zugegeben Luxusprobleme, aber wenigstens konnte ich gestern mal wieder überlegen, wo ich noch für Limmer und Roth ansetzen muss.
Bleibt spannend.

FMMT 10.04.2022 14:29

April

Der April macht, was er will. Stimmt schon. Nicht nur beim Wetter:Lachen2: .
Vor kurzem Schnee, gestern war Radfahren kaum möglich, immer wieder wegen Hochwasser gesperrt. In die Hügel wollte ich aber auch nicht zu arg, da mir noch die 40-km mit schwerem Gang vom Freitag in den Beinen steckten. Ab morgen soll endlich die Sonne kommen. Vielleicht wage ich sogar einen Tag Urlaub? Muss nur mal überlegen, wie dies geht. Ist schon so lange her.:Lachanfall:

Andererseits kamen wir in der Firma richtig gut voran. Abends war ich allerdings auch leer im Kopf. So viel zu analysieren, planen und berücksichtigen. Trotzdem kommt die Phase, wo andere die Hauptverantwortung übernehmen können, immer näher bzw. ist jetzt schon in vielen Bereichen der Fall :liebe053: .
Sportlich war es eher mau. Auf der Rolle kann ich auf 30 oder 40 km einen 33er-Schnitt mauscheln, draußen aufrecht im Wind und dick eingepackt, ist selbst ein 20er immer noch Utopie:kruecken: .
Einzig Laufen klappt. Heute 27 km im 6er-Schnitt auf dem Laufband. Das ist vor allem mental fordernd und wird mir die nächsten Tage schwere Beine verursachen, aber hier, leider nur hier, wäre ich auch im Wettkampf zufrieden.:Huhu:

FMMT 15.04.2022 16:41

Urlaub

Tatsächlich. Ein Tag. Am Mittwoch bei bestem Sonnenwetter.
Natürlich für eine Radtour genutzt. Um 6.30 Uhr gings los. Noch fröstig kalt, aber trotz kurzen Hosen auszuhalten. Plötzlich Sperrung des Neckartalradwegs. Wie weiter? Brain-Navi eingeschalten. Ja, kürzlich bin ich doch eine neue Strecke über die Hügel gefahren. Umgedreht, andere Neckarseite, Hügel rauf, runter, rauf, runter und ich war auf meiner geplanten Stammstrecke. Es lief schon deutlich besser als zuvor, aber immer noch nicht ausreichend. 135 km im 21er Schnitt.
Gestern wieder ein turbulender Arbeitstag mit abends 30 Minuten Beweglichkeitsübungen. Die Jugend sagt, denke ich, Mobility-Training dazu:Lachen2: .

Heute noch einmal Rad. Diesmal später Kochertal. Es läuft. Mit mehr Druck auf den Pedalen statt auf den Händen oder dem Hintern:Cheese: .
Überraschend hohe Schnitte, fast Rennradtauglich. Ich ahne schon, was kommen wird, ignore es aber. Wende bei 70 km und ja, jetzt wird es herb. Gegenwind:dresche.
Trotzdem mache ich bei Sindringen noch einen Abstecher Richtung Öhringen. Leicht bergab, aber der Schnitt sinkt, die Anstrengung steigt massiv. Zurück besserer Wind, an der Kocher entlang wird es wieder hart. Am Neckar später richtig hart. Ich schimpfe, trete trotzdem weiter. Halt mit weniger Ergebnis:o .
Lothar Leder meinte mal, man solle keinen 150er herschenken, deswegen der Umweg, so dass es zum Schluß tatsächlich 150 km in 6.23 Stunden wurden. Ein 23,4er Schnitt ist immer noch nicht ausreichend für Roth, aber schon einmal wesentlich besser als bisher in 2022. The trend is your friendO:-)

Allen erholsame, nervenschonende Ostertage :-)(-:

ritzelfitzel 15.04.2022 16:58

Sauber!! Weitermachen, immer weitermachen...das wird!! :)

hanse987 15.04.2022 18:02

Hört sich doch gut an. Weiter so und nimm noch den ein oder anderen Tag Urlaub!

BunteSocke 16.04.2022 09:38

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1655853)
(...)
Gestern wieder ein turbulender Arbeitstag mit abends 30 Minuten Beweglichkeitsübungen. Die Jugend sagt, denke ich, Mobility-Training dazu:Lachen2: .

(...)

Ich habe kurz überlegt, ob ich mich bei "Jugend" noch angesprochen fühlen darf, habe mich dann aber dagegen entschieden. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass ich das Zeugs (bei mir Mobilibäääääh genannt) seit einer Weile regelmläßigst selbst mache und feststelle, dass es mir echt gut tut. Ja, mir tut tatsächlich weniger weh, insbesondere mit dem hinteren linken Oberschenkel hatte ich ja gelegentliche Probleme, im Moment ist das echt fast gut ... und ich rede mir ein, dass es am regelmäßigen Mobili*** liegt ;)

In meiner Jugend wusste ich überhaupt nicht, dass jemand so komische Verrenkungen macht, nicht einmal, dass es so etwas gibt :8/

Lieber Matthias, auch Dir ein paar entspannte Ostertage :bussi:

FMMT 23.04.2022 17:08

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1655855)
Sauber!! Weitermachen, immer weitermachen...das wird!!

Vielen Dank :Blumen:

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1655862)
Hört sich doch gut an. Weiter so und nimm noch den ein oder anderen Tag Urlaub!

Dankeschön:Blumen: Ja, bei so manchen Reiseberichten bekommt man Lust auf Urlaub:Lachen2:

Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 1655904)
Ich habe kurz überlegt, ob ich mich bei "Jugend" noch angesprochen fühlen darf,

Wenn nicht du, wer sonst:bussi:
So viel Energie und Power muss zur Jugend zählen.
Ich hingegen fühle mich gerade uralt.

Totaleinbruch

Es passiert mir fast nie, dass ich nach dem Sport schlechter drauf bin als zuvor. Doch heute ist einer dieser ganz, ganz seltenen Tage. Ich bin beim Radeln völlig eingebrochenx-( Und dass auf einer normalerweise eher harmlosen Tour.

Vielleicht ist es aber einfach die Summe der ganzen Nickligkeiten. Die Woche war beruflich extremst nervenaufreibend. Plötzlich stand alles noch einmal auf der Kippe. Zum Glück konnten wir gemeinsam eine hoffnungsvolle, praktikable Lösung finden, die die aktuellen globalen Hindernisse berücksichtigt und auch danach gelten kann.
Für mich zusätzlich der Vorteil, dass jetzt wirklich andere hauptverantwortlich gefordert sind. Im Mai habe ich verteilt einige Tage Urlaub geplant.

Die gestrigen 5 mal 1000m Wachküssintervalle (ungefähr 4.40 min/km) waren wohl auch nicht so sinnvoll im Hinblick auf die heutige Tour mit dem Wettkampfrad.
Mein Gewicht zerbröckelte auch. Eigentlich ja sehr gut, aber falls man, wie ich es heute dämlicherweise unterließ, nicht rechtzeitig Energie nachtankt, ist irgendwann der Ofen aus.
Es war auch sehr kalt, trotzdem fuhr ich mit kurzen Hosen, nur beim Rest war ich wärmer eingepackt. Am Anfang, auf echten Bundesstraßen, lief es noch annehmbar, nur dachte ich da schon, ich hätte Gegenwind. Pustekuchen. Mangelnde Form.
Die Quittung bekam ich, als ich auf dem Rückweg, die ursprünglich geplanten 90 km auf 120 km verlängerte. In diesem Tal brach ich ein. Schlagartig.
Energie weg, Motivaton weg, Hintern schmerzen arg, Hände verkrampfen, Wind nervt, Autos nerven.
Am Neckar unten wird es noch viel schlimmer. Rien ne va plus.
Ich versuche alles auszublenden und sinnbildlich heimzuschleichen. Nach etlichen Pausen und netto! 5.08 Stunden war ich daheim. An Limmer und Roth ist so nicht zu denken. Mir fehlte vor allem der Spaßfaktor.
Jetzt ist erst einmal relaxen und Wunden lecken angesagt.
Mal sehen, ob es demnächst besser läuft oder ich doch mal kleinere Brötchen backen muss:Gruebeln:

FMMT 01.05.2022 16:20

Außenseiter

Nicht nur beim Vermeiden der Aeroposition, wobei ein Lazarettbericht hier im Forum mich nicht gerade motiviert, meine Meinung zu ändern (auch von hier noch einmal gute Besserung:Blumen: ), nein, auch beim Autofahren.
Gestern war es, glaube ich, meine erst dritte Fahrt in 2022. Diesmal zu einem Hallenbad in den Odenwälder Höhen. Für das Bonusprogramm meiner Krankenkasse (war auch einmal ein Typ von bellamartha:bussi: ) absolvierte und bestand ! ich das Schwimmabzeichen in Bronze.
15 Minuten Dauerschwimmen geschafft und dabei mindestens 200m zurückgelegt:liebe053:
Gut, heute wurde es härter. Wieder als Außenseiter war ich einer der ganz wenigen, die am frühen Morgen in kurzen Hosen radelten. Es war schon noch sehr frisch, aber der Rest war wärmer eingepackt und so auszuhalten.
Insgesamt wurden es 95 km mit meinem schwereren, aber bequemeren Cube mit deutlicher Unterhöhung. Und trotzdem zwischendurch sogar weniger langsam als letzte Woche:Gruebeln:
Am Ende musste ich noch 400 Höhenmeter an Stück mit jetzt brennenden Oberschenkeln:Lachen2: packen, um in der Katzenbuckeltherme meine Dauerkarte zu aktualisieren. Dies geht leider nur zu eingeschränkten Zeiten und mit dem Auto nur dies zu erledigen, war mir zu doof und so war es ein tolles Training.
Glorreich war es auch diesmal nicht, aber das Gefühl passte wieder. Und das ist mir das Wichtigste:cool: .
Keep on training.

Estampie 01.05.2022 20:09

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1658071)
Glorreich war es auch diesmal nicht, aber das Gefühl passte wieder. Und das ist mir das Wichtigste:cool:

Ja, +1

:Huhu:
Gruß,
Thomas

FMMT 07.05.2022 16:24

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1658106)
Ja, +1
Gruß,
Thomas

:Blumen:

Nightmare im Wellental

Was für ein Wellenbad der Gefühle die letzten Tage und am Ende fast der Knockout, ein wahr gewordener Albtraum. Klickpedale, die sich partout nicht öffnen lassen:Maso:

Der Reihe nach. Ab Dienstag hatte ich drei Tage Urlaub. Zuerst eine 135 km lange, leider arg schmerzhafte Tour mit dem Cube auf Radwegen. Das war früher schon mal viel viel besser gewesen. Am Mittwoch 4 km Schwimmen in 1.31 Std. ebenso. Am Donnerstag 1 km laufen, dann war der Ofen aus. Zu kalt und muskulär total verkrampft. Schon die Nacht zuvor hatte ich mal wieder dauerhafte Muskelanspannungen, so arg, dass sich meine rechte Hand danach Quasimodo-mässig anfühlte.
9 km trabte ich noch, dann war endgültig Schluß, auch mit Limmer. Zu bald. Feuer erloschen. Corona bremste mich überhaupt nicht, aber Ukraine, familiäre Belastung, Dauerstress schon. Mental abgesagt.
Freitag ein nerviger Arbeitstag, "Pep-ige" Laune:dresche
Gestern die neuen Adapter für eine Mittelfußposition erhalten, montiert und kurz auf der Rolle probiert. Tadellos.
Heute raus in den Odenwald. Lief super (relativ). Endlich wieder Spaß am Radeln, keine Schmerzen. Ich und die Muskeln gegen den heute mal harmlosen Wind.
Machte richtig Laune. Hoffnung. Wendepunkt bei km 86. Kleiner Nebenweg im einsamen Odenwald. Geplante Pinkelpause.
Ich will links ausklicken. Geht nicht. Radschuh dreht sich total rum. Nochmal. Nichts. Ich bin schon arg langsam, kriege Panik, versuche rechts, klappt, gerade noch so.
Ich stehe, begutachte das Maläster. Radschuh hängt links nur noch an einer Schraube, an dieser aber felsenfest. Fahren nicht mehr möglich. Ich fluche, fluche nochmals und nochmals. So ein Mist.:Diskussion:
Versuche Herzblatt zu benachrichtigen, kein Empfang. Nächste Ortschaft 5 km. Strümpfig? Fluche weiter. Stört ja keinen.
Versuche zu rollen, wie die Profis beim Wechsel auf ! den Radschuhen. Nur sitzt der linke extrem wackelig. Geht zum Glück bergab. Komme ins Dorf, habe endlich Empfang. Herzblatt kommt:Liebe:
In der langen Wartezeit schaffe ich zuerst den Radschuh und später mit viel Kraft den Adapter vom Pedal zu entfernen.
Die zur Auswahl mitgelieferten Schrauben waren wohl dafür doch nicht passend oder ich habe etwas falsch gemacht.
Sehr schade und ärgerlich, jetzt bin ich auf der Fehlersuche, aber immerhin heil und gesund daheim. Das allein wäre für viele aktuell ein Traum.
Etwas für unmöglich halten, ist besser als aufgeben:cool: . Erst dann geht nichts mehr.

FMMT 08.05.2022 15:04

Wehret den Anfängen

Es ging ja gestern glimpflich aus, doch wenn es an einer anderen Stelle passiert wäre, hätte es ganz übel enden können. Die letzten Jahren musste ich, bei für einen Außenstehenden eher harmlosen Unfällen, feststellen, dass sich manche, vorher eigentlich mental stabile Personen, eine langjährige Phobie einhandelten. Mit teilweise drastischen Einschränkungen im Alltag.
Folglich stieg ich heute noch einmal aufs Rad, diesmal mit meinen älteren oft bewährten Radschuhen. Ich überprüfte vorher sicherheitshalber die Festigkeit der Schrauben und fuhr los. Diesmal gab es kein Problem, außer halt etwas schweren Beinen von gestern und einer nicht ganz so angenehmen Sitzposition. Die Mittelfußtreterei an sich gefällt mir nämlich sehr gut:cool: .
90 km in rund 3.30 Stunden, darunter ein flotterer 30 km leicht bergab rollender
"Gib-Gas-Abschnitt", bei dem fast ein 30er Schnitt gelang. Allerdings unmöglich für längere Zeit. Anschließend klappte mein erster 10 km Koppellauf in 59.24 min ebenso unfallfrei:liebe053: .
Für heute passt es.:Lachen2:

Estampie 08.05.2022 18:13

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1659497)
Für heute passt es.:Lachen2:

Schön! Möge es so bleiben :Huhu:

Grüße

Thomas einem weiteren Schrauben_am_Schuh_gelöst Opfer. War aber eher lustig

dr_big 08.05.2022 21:52

Die Verschraubung der Pedalplatten ist generell etwas empfindlich durch die Kräfte die darauf einwirken. Auch ohne Adapterplatten sollte man regelmäßig die Schrauben nachziehen. Wenn dir die Cleat-Positionen mit der Adapterplatte taugen, dann würde ich neue Schrauben besorgen, mit Loctite sichern und maximal fest anziehen (Nach fest kommt ab!).

wutzel 09.05.2022 12:42

Ein ganz schönes auf und ab bei dir.
Und trotzdem:

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1658071)
...
Glorreich war es auch diesmal nicht, aber das Gefühl passte wieder. Und das ist mir das Wichtigste:cool: .
Keep on training.

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1659249)
...
Etwas für unmöglich halten, ist besser als aufgeben:cool: . Erst dann geht nichts mehr.

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1659497)
...
Für heute passt es.:Lachen2:

Behalte den Optimismus bei und versuche soweit es geht Sport vom Rest der Welt zu trennen. :Blumen:



Limmer und Roth, oder eines von beiden oder keines?
Wonach entscheidest du? Tagesform?

Für den Fall der Teilnahme (ich geh mal davon aus, Aufgeben ist die Schlechteste aller Optionen),
wie definierst du dein Ziel, bzw. woran machst du deine Renneinteilung fest?
Mit dem auf der LD unerfahrenem Rad. Fährst du nach Puls oder Watt?

jannjazz 09.05.2022 12:44

Beissen!

FMMT 09.05.2022 18:40

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1659521)
Schön! Möge es so bleiben

Grüße

Thomas einem weiteren Schrauben_am_Schuh_gelöst Opfer. War aber eher lustig

Das Auf und Ab blieb:Lachanfall: , Heute Nacht um Mitternacht streikte mein Magen, mit entsprechenden Folgen:dresche . Morgens war es besser, aber sicherheitshalber blieb ich im Home Office. Nachmittags war es wieder fast gut, vielleicht auch Urlaubsstimmung?

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1659573)
Die Verschraubung der Pedalplatten ist generell etwas empfindlich durch die Kräfte die darauf einwirken. Auch ohne Adapterplatten sollte man regelmäßig die Schrauben nachziehen. Wenn dir die Cleat-Positionen mit der Adapterplatte taugen, dann würde ich neue Schrauben besorgen, mit Loctite sichern und maximal fest anziehen (Nach fest kommt ab!).

Ich hatte dem Hersteller Fotos geschickt, die Gewindeeinsätze hatten sich an drei Stellen gelöst. War laut seiner Aussage wohl tatsächlich ein extrem seltener, aber möglicher Fabrikationsfehler. Ich bekomme jetzt kostenlos Ersatz geschickt.

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1659674)
Ein ganz schönes auf und ab bei dir.
Und trotzdem:
Behalte den Optimismus bei und versuche soweit es geht Sport vom Rest der Welt zu trennen.
Limmer und Roth, oder eines von beiden oder keines?
Wonach entscheidest du? Tagesform?

Für den Fall der Teilnahme (ich geh mal davon aus, Aufgeben ist die Schlechteste aller Optionen),
wie definierst du dein Ziel, bzw. woran machst du deine Renneinteilung fest?
Mit dem auf der LD unerfahrenem Rad. Fährst du nach Puls oder Watt?

Noch habe ich nicht aufgegeben, auch wenn ich skeptisch bleibe. Aber dies ist ja völlig egal, sondern sogar eher gut, da ich mir so einigen Druck nehme.

Spätestens in den Tagen vor den Rennen vergesse ich jegliche Zeitziele oder Ambitionen. Da zählt nur noch das
Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1659676)
Beissen!

:Lachen2:

Ich fahre ganz oldschool nach Gefühl, schaue lediglich im Training ab und zu auf meinen Puls. Da ich auch im Training gerne lange Strecken simuliere, konnte ich so schon einige Erfahrung sammeln.
Nachtrag: ein Wattmessgerät würde mich durchaus interessieren, müsste mich aber erst damit beschäftigen (Kosten, Anbau). Vielleicht zukünftig?

FMMT 15.05.2022 14:08

Und wieder, immer wieder

Das Auf und Ab:Lachanfall:
Wieder drei Tage Urlaub, daran könnte man sich gewöhnenO:-)
Dabei zweimal 4 km Schwimmen, einmal zuvor ein 10km Lauf im 6-er Tempo, sonst chillen und betreuen.
Mittwochs eine Radtour fürs Gemüt. Kein Zeitdruck, zwischendurch unbekanntere Ecken, fast 1.000 HM, langsam, aber machte wirklich Laune:liebe053: .
Am Freitag Ernüchterung in mancher Hinsicht, neue Herausforderungen, Ärger.
Die Baustellen nehmen einfach nicht ab, meine Frusttoleranz ist dafür aktuell zu niedrig, die mentalen Reserven immer noch aufgebraucht.
Deswegen habe ich schweren Herzens meinen Startplatz für Limmer zum Verkauf angeboten. Nachdem ich 2020 den Betrag dem Veranstalter voll spendete, wäre es schön, wenn es diesmal für einen anderen guten Zweck verwendet werden könnte.

Samstag nach wenig Schlaf, mit viel Adrenalin im Blut:Peitsche: , Radtour, Wettkampfpace. Roth steht weiterhin als Ziel. Und endlich klappt es besser. Nicht objektiv gut, aber es läuft. 150 km am Neckar und im flacheren Odenwald in netto 5.29 Std. Immerhin ein 27,4-er Schnitt. Nicht wirklich flott, gefühlt aber voll zufrieden. Keine Schmerzen, außer natürlich irgendwann den schweren Muskeln.
Und was war der Grund außer einer gewissen Wut im Bauch?
Ich hatte den Sattel, im Hinblick auf die neuen Radschuhe mit Mittelfussposition, um ca. 3 cm gesenkt. Tiefer geht jetzt nicht mehr. Gefahren bin ich, da ich die neuen Treter doch noch nicht zur Verfügung hatte, mit meinen alten Schuhen mit Cleats unter dem Fußballen.
Trotzdem klappte es viel besser.
Fazit: wenn ich eh aufrecht fahre, ist es wichtiger, meine, von jahrelangem MTB-Fahren gewohnte, Tretposition zu übernehmen, als gekünstelt aerodynamischer zu sitzen. Meine Muskeln sind dann einfach besser darauf eingestellt.
Dabei will ich mich gar nicht mit Kristian Blumenfelt vergleichen, der in Utah auch mit wenig Überhöhung fuhr. Zwischen uns liegen leistungsmässig Galaxien;).
Allen einen sonnigen Sonntag:Huhu:

FMMT 22.05.2022 17:33

Losgelöst

Von allen Zielen, manchen Verpflichtungen, Sorgen. So sollte eine Urlaubsstimmung sein. Die erste Woche klappte gar nicht, die zweite besser, die dritte fast perfekt.
Auch wenn alles natürlich nur trügerisch ist und mich die Dämonen, ob groß oder klein, sicherlich bald wieder umschwirren, aktuell fühle ich mich endlich wieder im Gleichgewicht:liebe053: .
Dies war dringend nötig.

Ab Dienstag hatte ich den dritten drei-Tage-Urlaubsblock, diesmal mit Schwerpunkt Rad. Kein gezieltes Training, kein Wettkampfrad, weitgehend keine Strassen mit Autos, sondern schöne Landschaften, freie Gedanken, sonnige Stimmung. Der Trainingseffekt allein durch ordentlich Höhenmeter und Länge. Aber immmer ruhig, ohne Hektik oder Stress. Machte richtig Laune, ebenso der Donnerstag mit Alpenfeeling im Odenwald. Mittwochs erst 20 km Warmlaufen, dann 4 km Schwimmen. Später Ausruhen.
Daran könnte man sich wirklich gewöhnen:Lachen2:

Am Samstag 4 mal 19 km Intervalle am flachen Neckar entlang, überraschend flott. Das merke ich allein schon durch die MS, wenn meine Augenreflexe Probleme haben sich anzupassen. War aber letztlich kein echtes Thema, sondern ich genieße richtig das Tempo, das letzte Aufbäumen der vergangenen Jugend?O:-)

Heute ordentlich vorbelastet, eine längere Tour mit rund 1.000 Höhenmetern, zweimal Reußenkreuz, klappte, wenn auch deutlich lahmer, äh altersangepasster.
Insgesamt waren es 22 Stunden Sport diese Woche, trotz 2 sportlichen;) Ruhetagen, rekordverdächtig.

Mir ist dabei klar geworden, für was ich trainiere. Nicht für Limmer, eigentlich nicht einmal für Roth.
Nein, für mich. Losgelöst, für das Gefühl währendessen und danach. Diese Zeit ist wirklich unbezahlbar und sollte nicht verschwendet werden:Holzhammer:.
Allen ebenso schöne Momente:-)(-:

FMMT 26.05.2022 15:30

Autsch - gestürzt

Wenn es droht, dass es mir zu wohl wird, grätscht die MS oder anderes dazwischen:dresche .
Dabei lief es gerade richtig gut. Schwimmen 4 km machbar, wenn auch langsam. Radfahren muss ich akzeptieren, dass ich aufrecht im Wind mit einem Fitnessrad wohl etwa eine Stunde langsamer bin als konsequent in Aeroposition auf dem Zeitfahrrad, aber dafür bin ich aktuell zufrieden. Zumindest gelang mir in den letzten Wochen eine deutliche Steigerung bei einer wesentlich gefälligeren Position. Verpflegung passt auch, alles wesentlich hoffnungsvoller als noch vor einigen Wochen.
Heute radelte ich zuerst 2 mal 30 km auf einer sehr schnellen Strecke engagiert, aber nicht allout, in einem 29,x Schnitt. Lief schon schlechter.
Danach war emanzipiertes Koppeln angesagt, also etwa gleichlang. Nach 1-2 km Einhoppeln klappte mein vorgenommener 6 min/km Schnitt relativ problemlos.
Bis.
Ja, bis ein holpriger Abschnitt folgte mit der Warnung, dass Radfahrer aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse absteigen sollen. Nun, ich war ja inzwischen zu Fuß unterwegs und mit dem Rad hatte ich hier auch noch nie Probleme.
Nur, jetzt zu arg in Gedanken versunken, übersehe ich eine schief nach oben stehende Bodenplatte, stolpere und mache einen Diver.
Als ob ein Meter vor mir die Finishline wäre und von hinten mein Lionel käme:Duell:.
So aber umsonst. Auf dem Boden dopse ich gefühlt sogar leicht auf, um noch einige Zentimeter Reichweite zu gewinnen.
Jetzt wäre dafür ja mein kuchengestählterO:-) Bauch der erste Verdächtige, aber ausgerechnet der, bekam am wenigsten ab. Vielleicht doch gut dämpfend geschützt:Lachen2: .
Meine Nase erwischte es ärger. Deswegen war mein erster Griff zu ihr, ob sie gebrochen ist. Nein, blutig ja, gebrochen wohl nicht. Zum Glück auch etwas Stoßstangenpotential. Knie, Hände und Ellenbogen waren allerdings mehr oder weniger aufgeschürft. Die Atemluft und der Kreislauf auch erstmal down. Ich rette mich auf eine Bank, die, dass passte wenigstens, nur wenige Meter entfernt, stand.
5 Minuten später war ich soweit wieder einsatzfähig, dummerweise am Wendepunkt 9 km von daheim entfernt. Herzblatt wollte ich aber nicht schon wieder anklingeln, versuchte also zu traben. Klappte sogar relativ problemlos, dem Adrenalin sei Dank.

Daheim denke ich: eigentlich müsste ich rein statistisch alle 2 Jahre einen MS-Schub erleiden. Stattdessen leiste ich mir alle zwei Jahre einen Diver:Maso: und dann noch oft kurz vor einem Wettkampf.
Egal, Wunden ausgespült, die ärgsten bepflastert. Dumm, weil ich eigentlich morgen schwimmen wollte, aber Murphy schlägt eh irgendwann zu und besser jetzt als im Rennen.
Noch darf ich weiter träumen.
Und, wie eine liebe Bekannte mir eben schrieb: Besser aktiv gestürzt als betrunken zu Boden gesunken:Cheese:.

jannjazz 26.05.2022 16:04

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1661869)
Mir ist dabei klar geworden, für was ich trainiere. Nicht für Limmer, eigentlich nicht einmal für Roth.
Nein, für mich.

Das ist es, einfach. Erzähle ich den jungen Kameraden immer, auf der Bahn. „Ich bin hier für fit und beweglich ins Alter.“

Estampie 26.05.2022 19:02

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1662354)
Besser aktiv gestürzt als betrunken zu Boden gesunken:Cheese:.

Ach, Alles hat seine Zeit, aber das ist vom Timing her auf jeden Fall besser so!
Und irgendwie doof mit dem Sturz, ja. :Blumen:
Ich finds klasse dass es mit deinem Tempo voran geht!

Gruß,
Thomas

hanse987 27.05.2022 12:40

Dann mal schnelle Heilung der Wunden!

Ich kann da etwas mitfühlen, denn vor 5 Wochen am letzten Urlaubstag in Kroatien hat es mich auch auf die Fre… gelegt. Zum sehen war die Stufe zu niedrig, zum rüberkommen für Schuhspitze zu hoch. Die 5 km zu Unterkunft waren dann im Lionel Style. An schlimmsten waren die ersten Tage im Büro, weil die Schürfwunde am Knie in Verbindung mit einer langen Hose nicht gerade ideal waren.

Taunusschnecke 27.05.2022 16:24

Ach so, Du machst öfters den "Diver"! Dann hast Du ja Übung und alles läuft dann in Roth wie es soll :)

FMMT 01.06.2022 15:50

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1662355)
Das ist es, einfach. Erzähle ich den jungen Kameraden immer, auf der Bahn. „Ich bin hier für fit und beweglich ins Alter.“

Ganz genau :-)(-:

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1662370)
Ach, Alles hat seine Zeit, aber das ist vom Timing her auf jeden Fall besser so!

:Blumen: Der Zeitpunkt war wirklich nicht so schlecht. Mit Rudern im Freudezimmer (nicht pain caveO:-)), statt weiter beim Schwimmen zu stagnieren, kann ich vielleicht sogar noch ein paar sinnvolle Reize setzen. Ist auf jeden Fall zeitsparender.

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1662448)
Dann mal schnelle Heilung der Wunden!

Ich kann da etwas mitfühlen, denn vor 5 Wochen am letzten Urlaubstag in Kroatien hat es mich auch auf die Fre… gelegt. Zum sehen war die Stufe zu niedrig, zum rüberkommen für Schuhspitze zu hoch. Die 5 km zu Unterkunft waren dann im Lionel Style. An schlimmsten waren die ersten Tage im Büro, weil die Schürfwunde am Knie in Verbindung mit einer langen Hose nicht gerade ideal waren.

Dankeschön. Ja, lange Hosen waren auch bei mir suboptimal:Lachen2: .
Die letzten Tage färbten sich meine Knie noch leicht gelb, aber die Wunden selbst verheilen erstaunlich gut. Entgegen allen Dr. Google-Meinungen tröpfelte mir eine mir nahestehende Person reinen Lavendel auf die aufgeschürften Stellen. Es brannte anfangs ganz ordentlich, aber schien tatsächlich zu wirken.
Ich hoffe, die hier mitlesenden Doktor*innen sind jetzt nicht allzu arg entsetzt.

Zitat:

Zitat von Taunusschnecke (Beitrag 1662475)
Ach so, Du machst öfters den "Diver"! Dann hast Du ja Übung und alles läuft dann in Roth wie es soll

:Cheese: Ein Diver ist tatsächlich nichts Neues für mich. Ab und an bremse ich mich noch rechtzeitig ab, mitunter versuche ich zu fliegen. Dummerweise fangen mich statt jubelnden Fans relativ emotionslos oft erst Schotter- oder in diesem Fall Betonböden auf.


Dranbleiben

Mein Respekt für die Kraichgau- Ingolstadt oder Anderswostarter am Wochenende.Das war ja krasses Wetter. Ich bin schon bei einem sonst harmlosen Läufchen eingegangen.
Nach einem langen Arbeitstag gestern, passte dafür heute ein Tag Urlaub. Perfekt für eine Radtour, diesmal Wettkampfrad und Mittelfußadapter. Neu aufgrund der Empfehlungen von Dr_Big:Blumen: mit einem 25er Conti vorne und einem 28er hinten. Vorne mit Aerothan (Luft hält noch), hinten mit einem normalen Schlauch, nachdem beide schon vor einem Jahr gekauften anderen Aerothan schon beim Aufpumpen muckten. Immerhin bekam ich diese nach Bericht und Foto von Bike24 anstandslos ersetzt.
Es wurden heute 120 km in einem 27,6er Schnitt (netto), nicht wirklich schnell, passt aber für mich. An solche Tage könnte man sich gewöhnen.

FMMT 14.06.2022 08:28

Limmer - Schlimmer geht immer

oder die Bedeutung eines DNF.

Eigentlich war das Kapitel Limmer schon geschlossen.
Vor einigen Wochen war ich allein von den Herausforderungen des Alltags so fertigx-( , dass ich meinen Startplatz zum Schleuderpreis anbot. Allein, keiner wollte ihn.
Der lang ersehnte Urlaub wirkte auch Wunder, wenngleich es firmenfreundlich nur jeweils 3-Tage-Blöcke waren.
Die vorher schmerzende Sitzpostion stellte ich entgegen jeder Sitzpositionslehre vollkommen befremdlich ein, doch für mich taugte sie:Lachen2: . Die Schmerzen schwanden, die Freude am Fahren stieg. Bis.

Bis sich vor 4 Wochen auf einer Fahrt die Klickpedale nicht mehr auslösen ließen. Wenigstens sturzfrei, aber Abholaktion, neue Baustelle, neue Fehler, Reklamationen in der Dauerschleife, bis die Mittelfußposition tatsächlich klappte. Neue Hoffnung. Bis.

Gedämpft durch frischen Ärger beim Reifen- und Schlauchwechsel, Kette dadurch etwas holprig. Mit Hilfe weitgehend bereinigt, aber mit ungutem Gefühl verblieben. Trotzdem wieder Hoffnung. Bis.

Vor zwei Wochen der geschilderte Diver auf Asphalt. Prellungen und Schürfwunden. Statt dringend benötigten Schwimmschwerpunkt Traingspause im klebrigen Element. Unkonventionelle Wundheilung klappt. Wettervorhersage gut. Neue Hoffnung?

Ich bin in einem Alter, da gibt es irgendwann keine Hoffnung mehr auf krassere Aktionen. Doch ich habe noch nie einen Ausdauerwettkampf aufgegeben. In 20 Jahren noch nie. Sollte ich in Limmer starten, könnte es mir aber sehr leicht passieren. Ich zweifle.
Ist die Drohung aber nicht etwa schlimmer als die tatsächliche Gefahr?

Ich erinnere mich an ein anderes Leben. 17 Jahre ungeschlagen in den Clubmeisterschaften. Egal, ob als Anfänger im ersten Jahr gegen den amtierenden badischen Schachmeister, viele Jahre später mit dem "Real-Madrid-Bonus" auch immer wieder mal unverdient, doch nach 93 oder 94 Partien hatte ich noch keine einzige Niederlage einstecken müssen. Die Serie auf 100 Spiele zu verlängern war auf einmal ein verlockendes Ziel. Nur, jetzt verkrampfte ich, spielte nicht mehr konzentriert, die Nervenstärke schwand. Prompt verlor ich erst ein, dann relativ schnell sogar ein zweites Match. Und plötzlich war sie wieder da, die Lockerheit:liebe053: . Ich hatte nichts mehr zu verlieren. Das Gespenst der ersten Niederlage war verscheucht. Eine neue Ungeschlagen-Serie begann, bis ich 6 oder 7 Jahre später aufgrund der ersten MS-Symptone das Turnierschach an den Nagel hängte.

Nun, so ähnlich enpfinde ich mit meinem ersten DNF nach 20 Jahren beim Triathlon, Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Einerseits irgendwie stolz, anderseits doch auch eine belastende Verpflichtung.
Wenn ich in Limmer starte, dann wirklich nur als besseres Training mit der Konsequenz zwischendrin tatsächlich aufhören zu dürfen.
DNF ist eine echte und wahrscheinliche OptionO:-) .

FMMT 14.06.2022 09:29

Samstag. Wir fahren die lange Strecke nach Hannover, bemerken, dass das 2019er Baustellen-Hopping nach Göttingen sich zu einer einzigen über 29 km langen Baustelle weiter entwickelte, es aber sonst gut lief. Einchecken, Wohnung, Startunterlagen, alles vollkommen problemlos. Nur ein, für die Nordeutschen vielleicht eher laues Lüftchen, war für uns Binnenbewohner doch als ganz schön heftiger Wind merklich spürbar. Für meine aufrechte Sitzposition auf dem Rad wohl doppelt nachteilig.
Wie oben geschildert, gedankenschwer, weichen wir schnell wieder in die nahe gelegene Unterkunft aus. Erholen, warten, grübeln, grübeln, grübeln.

Sonntagmorgen 6 Uhr.
Beim Einchecken wundert sich der Kampfrichter über mein Rad: Mit so was 180 km? Respekt.
Beim Schwimmen bereitete ich mich gedanklich statt aufs Wasserfassen aufs Algenfassen :Lachanfall: vor. Für mich vielleicht einfacher und greifbarer als das imaginäre WassergefühlO:-) . Nur, heuer empfinde ich es gar nicht so nervig wie 2019. Vielleicht hatten am Vortag die Volks- und Kurzdistanzler tatsächlich schon gut geerntet. Das mangelnde Training merke ich leider schon. Dass sich eine Brustschwimmern nach mehrenen hundert Metern immer noch neben mir befindet:dresche und es eher einsam ist, irritiert zusätzlich. Ich versuche zu beschleunigen. Nach dem steilen Ausstieg, bei dem ich trotz Hilfe fast noch einmal rückwärts ins Wasser plumpste, sehe ich 1.23 Stunden auf der Uhr. Für mich heuer vollkommen zufriedenstellend.
Lange Wechselzone, ich trödle wie gehabt, brauche auch beim Einklicken der Radschuhe etwas länger, doch kein echtes Thema.
Rad läuft kurz gut, dann kommen die hohen nordeutschen Berge, der Gegenwind:Cheese:
Als Folge bekannte Geschwindigkeitsgefühle, wie beim MTB-Fahren daheim auf den flachen Radwegen. Ich bleibe trotzdem ruhig. 6 mal 30 km, irgendwann muss auch der Rückenwind kommen.
Und tatsächlich, die letzten 15 km sind ein Traum. Schnitte deutlich über 30 km. Das bin ich schon lange nicht mehr gewöhnt.
Zwischendurch überholt mich Wutzel:-)(-: flott und grüßt freundlich. Ich freue mich.
Später passiere ich eine Unfallstelle, wo schon ein Rettungswagen wartet. Unbekannt gute Besserung. Im Gegensatz zu früher auf dem Zeitfahrrad fühlte ich mich auf meinem Canyon Roadlite aber soweit sicher. Das ist der große Vorteil eines geraden Lenkers und der aufrechten Sitzposition.
Bei den ersten 4 30-km-Runden benötige ich jeweils ca 1.05 Stunden, voll im Plan. Dann wird es herber, ungemütlicher zu sitzen, die Oberschenkel machen zu, die Energiezufuhr klappt noch, aber das Durst- und Säuregefühl steigen trotz häufiger Pinkelpausen.
Die flotten Mitteldistanzler kommen jetzt auch auf die Strecke, diesmal lobenswerterweise selten mit extrem knappen Überholmanövern. Auch die Baustelle, bei der man jeweils zum Ende der Runde 200m mit Hilfe einer Rampe auf den knappen Fußgängerweg ausweichen muss, ist kein echtes Problem. Ich beende die knapp 180 km in 6.34 Stunden. Abermals voll im Plan.
Wechsel gemütlich. Ich sprühe mich nochmals mit Sonnenspray ein. Es ist zwar bei weitem nicht so heiß wie 2019, aber die Sonne sticht trotzdem ganz schön.
Ein letzter Gang aufs Dixie-Klo und ich starte zum Laufen. Schon weiter gekommen als gedacht.
Zum Glück hatte ich da noch nicht gewusst, was jetzt noch kommen wird:hoho:

FMMT 14.06.2022 10:35

Oberschenkel zu, Waden belastbar. Das Ergebnis der Mittelfußposition? Jedenfalls fängt es relativ, natürlich nur relativ, ordentlich an. Ich halte mich trotzdem bewusst zurück. Geplant sind Schnitte unter 7.00 min/km, dann könnte ich, falls ich es durchhalten sollte, sogar meine 2019er Zeit verbessern.
Der erste Hammer kommt bei km 3. Nicht nur meine Hammerfrau:Liebe: , sondern auch der erste herbe Tiefschlag. Ich kann aufgrund des Säure- und Völlegefühls weder essen noch trinken. Nicht meine bisher getrunkene Pampe, noch Wasser. Mein Körper wehrt sich sofort und droht mit Lahmlegen meines Kreislaufs:Maso:
Ich bin voll frustriert. Ein neues echt doofes Phänomen der letzten Jahre, obwohl ich früher mit ähnlicher Ernährungs- und Pacingstrategie unterwegs war. Ich habe keine Ahnung, wo es herkommt. Nicht einmal meiner üblichen Verdächigen, der MS, kann ich die Verantwortung zuschieben.

Ohne Energie und 39 km to go, wird es megaherb. DNF?
Ja. Nein? Ja! Ich kann mich nicht entscheiden. Mitten auf der Strecke wäre es eh doof, also trabe ich weiter. Das was ich immer mache, wenn mir nichts einfällt.

Die ewig langen Geraden um die Herrenhäuser Gärten frustrieren. Ich muss geduldig bleiben. Langsam, aber weiter. Erste Runde geschafft.
Essen, trinken, nein. Nur kühlen funktioniert. Ich treffe Herzblatt zweimal pro Runde, warne, dass es dauern oder eben schnell vorbei sein könnte.
Runde 1,5. Ich breche ein, gehe, erhalte das zweite Bändchen, schnaufe jetzt bewusst stark, greife auf meine bewährten Notfalltechniken zurück, summe Lieder, schnaufe stark. Der Wille erwacht, ich trabe wieder, mache Zeit auf den Besenwagen gut.

Km 22. Ich trabe und trabe. Plötzlich ein Schmerz, ein Rumpeln, ein Nachtreten, weiteres Schmerz.

Ich blicke um. Ein Jugendlicher ist mit seinem Fahrrad ungebremst von hinten auf mich gefahren und hatte dann auch noch das Pedal vor Schreck durchgetreten.
Ich blute an Schienbein und Unterarm, habe Prellungen und eine Mordswut :Peitsche: Gar nicht mal so arg auf den Jungen, mehr auf die Umstände. Wer oder was will mich noch am Finish hindern?:dresche Ich habe fertig, aber auch einen Adrenalinstoß, der hilft. Ich schimpfe mehrmals kurz vor mir her, trabe aber weiter. Dem Jungen ist gar nichts passiert. Seine Mutter entschuldigt sich noch.

Lange Gerade. Mein Stairway to hell. Platt, platt, platt. Jegliche Versuche Energie aufzunehmen scheitern kläglich.
Ich versuche an einer einsamen Waldstelle zu :Kotz: Klappt aber auch nicht.
50 m weiter eine Verpflegungsstelle. Ich werde freundlich gefragt, ob ich Hilfe benötige, bekomme Wasser zum Kühlen und Mund ausspülen. Dabei trinke ich immer ganz winzige Schlückchen. Mehr geht nicht.
Das wird meine letzte Langdistanz. So macht es keinen Sinn mehr. DNF. Ist mir sowas von egal. Ich mag nicht mehr.
Doch wenn es das letzte Rennen sein soll, möchte ich so abtreten? Mit einer Niederlage? Bezwungen, nicht selbstbestimmt?
Das passt mir allerdings auch nicht. Ich greife in die allerletzte Trickkiste. Schaffe es gerade so noch auf ein freie Bank, bevor sie von zwei jungen Mädchen belegt wird, lege die Füße hoch, strecke die Arme in die Luft, lasse das Blut in wichtigere Organe zurückfließen, fasse neuen Mut.
Nein, heute und so möchte ich nicht aufhören. Und wenn es wegen dem Unfall aus Trotz ist. 15 km noch. Wie soll ich es packen? Suche Lösungen. Gemeinsam!
Ja, so könnte es klappen. Ich stehe wieder auf, hole mein drittes Bändchen, werde angefeuert, bedanke mich. Treffe Herzblatt, bekomme eine Flasche Sprudel gereicht, mache mit ihr aus, dass wir die letzten 8 km gemeinsam wandern. Sind ja heute öffentlich zugängliche Wege.
Ich treffe Wutzel, der sich Richtung Ziel bewegt, gratuliere und freue mich für ihn. Werde aber auch selbst aufgemuntert.
Letzte Runde. Einsam, aber Herzblatt freut sich, dass wir gemeinsam unterwegs sind. Wenige Teilnehmer. Wir feuern uns an, motivieren, bedanken uns bei den Helfern*innen, die so lange ausharren. Jetzt beginne ich an ein Finish zu glauben,
Es dauert, aber nach 14.36 Stunden finishe ich, Herzblatt an meiner Seite. Ein Traum:liebe053: .
DNF, aber nur mit meiner eigenen Version (Darf Neu Feiern)

dr_big 14.06.2022 10:42

Herzlichen Glückwunsch zum grandiosen Finish :Blumen: Ich freue mich schon darauf dich in Roth zu sehen, bei traumhaften Wetter, angenehmen Temperaturen und toller Stimmung wirst du deinen Spaß haben und für alle Leiden in Limmer entschädigt werden :cool:

Ulmerandy 14.06.2022 10:45

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1665659)
Herzlichen Glückwunsch zum grandiosen Finish :Blumen: Ich freue mich schon darauf dich in Roth zu sehen, bei traumhaften Wetter, angenehmen Temperaturen und toller Stimmung wirst du deinen Spaß haben und für alle Leiden in Limmer entschädigt werden :cool:

Ich kann mich da nur anschließen und hoffe Du startest in Roth - was ich sehr stark glaube :cool:

Du bist für viele von uns ein tolles Vorbild was Durchhaltewillen und Motivation angeht.
Schade, dass ich aktuell keine LD mehr machen kann - so wird es wohl (vorerst) kein gemeinsames Finish geben.

Viele Grüße

Andy

jannjazz 14.06.2022 11:54

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1665655)
Wie soll ich es packen? Suche Lösungen. Gemeinsam!
Ja, so könnte es klappen. Ich stehe wieder auf, hole mein drittes Bändchen, werde angefeuert, bedanke mich. Treffe Herzblatt, bekomme eine Flasche Sprudel gereicht, mache mit ihr aus, dass wir die letzten 8 km gemeinsam wandern.

Zugläuferin! Nicht im Wettbewerb! Das ist ein klares dsq! Das ist kein reguläres finish. Du musst also noch nach Roth.

Estampie 14.06.2022 12:44

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 1665662)
Du bist für viele von uns ein tolles Vorbild was Durchhaltewillen und Motivation angeht.

+1
Aber so was von!
Hammer, und danke für den ungemein fesselnden Bericht :Blumen:

Gruß,
Thomas


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