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Realitätscheck Die Woche Urlaub verlief relativ gut, allerdings offenbarten sich auch einige harte Realitäten. Die lange Traumphase ist jetzt 2 Wochen vor Roth rum. Jetzt denke ich mir mal wieder:Lachen2: : wie verrückt muss ich sein, um mir dies antun zu wollen:Maso: . Laufen bin ich gerade völlig von der Rolle. Am Dienstag schon wieder nach 8 km wegen Sehnenprobleme abgebrochen und anschließend 6 km die fünfte Disziplin geübt. Heute ganz, ganz langsam 10 km durchgetrabt. Radfahren wäre eigentlich gut, ordentlich und mit Spaß trainiert, wenn da nicht das Tacho wäre:Lachanfall: Frei nach Erik Zabel: 24 km/h, weisst du, wie schnell das ist? Ja, peinlich, aber wahr. Auf Radwegen breche ich meine Rekorde. Dummerweise muss ich auch auf der Strasse, wie gestern, mitunter um einen 24 oder 25er Schnitt kämpfen. Schwimmen im Freibad langsam und mit hohem Puls, aber eigentlich ok. Am Freitag mit öfters geübter Orientierung, megabescheiden. Wenn ich abseits des Sports an die Monate ab Ende September denke, verliere ich eh die Lust. So viel Stress, Sorgen und Ängste sind zu erwarten. Aktuell bin ich froh, zwischendurch einfach mal gar nichts machen zu müssen. Das reicht mir dann schon. Fazit: :Gruebeln: |
RoReHe
So lautete 2017 mein Motto und Schlachtruf. Roth, Regensburg und Heilbronn. Für 2021? Ab sofort gilt es, nur noch positiv zu denken. Egal, ob es der Realität entspricht:Lachen2: Der Kopf und das mentale Denken werden die Weichen setzen. Zudem gilt: keep it simple. Alles möglichst einfach gestalten, das letzte Quentchen rausquetschen zu wollen, ist für die letzte Phase kontraproduktiv. Alles kann, nichts muss. Ob ich wirklich fahre, entscheide ich, wie gehabt, am Samstag vor Roth. Also, neu positiv gedacht: Ich bin weiterhin im Rennen. Ich habe sehr viel und mit Spaß trainiert. Samstag vor einer Woche bin ich mit dem Fitnessrad über 145 km gefahren. Die ersten 90 Minuten herrschte dichter Nebel, so dass die Bundesstrasse zu gefährlich war. Es gibt aber oft Lösungen. Ich drehte einfach auf einem 3 km langen, von der Strasse abgetrennten Radweg 5 Runden. Hin und zurück, also ca. 30 km. Später wurde es heller und ich konnte meine Tour auf der Strasse fortsetzen, dann immerhin mit einem 28er Schnitt. Meine Startnummer 65 (wie Geburtsjahr) und die erste Gruppe für Roth sind super. Da kann ich mich auf viele Begegnungen freuen:Cheese: Ein 10 km Koppellauf vor einer Woche klappte mit einem 6er Schnitt. Im September kann ich mir noch den einen oder anderen Tag Urlaub gönnen.:liebe053: To be continued...:Huhu: |
Ich erlaube mir mal, einen Link der Besi & Friends - Stiftung zum aktuellen Projekt hier reinzuspammen
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Ich bin natürlich auch dabei, wobei ich Besi schon schrieb, dass es bei mir so kurz vor und nach Roth leider nicht so viele Kilometer geben dürfte. Aber vielleicht finden sich ja ein paar, mit denen ich dann Strecken verbinden kann:Huhu: |
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LG |
Lieber Matthias,
ich wünsch dir eine schönes Rennen am Wochenende. Ich erwarte einen ausführlichen Bericht. Wenn ich schon mal nicht vor Ort bin, will ich wenigstens wissen was so los war. Markus |
Viel Erfolg und einen tollen Tag morgen in Roth.
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Congrats!!
Für mich unvorstellbar, was Du so auf das Parkett zauberst!! |
Gratuliere :Blumen: Super Leistung.
Ich hab dich im Live Stream ins Ziel kommen sehen. :) |
Ich konnte Roth nicht verfolgen, weil ich selbst am Chiemsee gegen das Ertrinken gekämpft habe, aber es freut mich sehr, zu hören, dass Du Dein Ziel mal wieder erreicht hast! :Lachen2:
Großen Respekt und herzlichen Glückwunsch! :Blumen: |
Herzliche Glückwünsche Matthias :Blumen:
Der Verrückte, der dich auf der Strecke ein paar mal angefeuert hat war ich :o Ich hab ganz spontan noch nachgemeldet und bin heute gestartet :Cheese: |
Gratulierung!
Super abgeliefert! |
Glückwunsch zum Finish :liebe053:
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Tschau |
Ich habe nix gesehen, nix gehört und bin zu blöd in den Tiefen des www. irgendetwas herauszufinden :Maso:
Herzlichen Glückwunsch also auch von mir erstmal zum Finish ... aber ... wo bleibt der Bericht??? :dresche :Cheese: :bussi: |
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Gut Ding will Weile haben. Aber ich bin mir sicher, es wird ein sehr lesenswerter Bericht :Cheese: |
DNF mal 2 = Finish
Erklärung folgt später. Die Woche arbeitete ich bis einschließlich Freitag, war angespannt wie immer vor einem Wettkampf. Kein Sport, zusätzlich die Befürchtung nicht starten können:-(( . Zwischendurch abgelöst durch das Wissen, was auch im besten Fall kommen wird und die Sorge doch starten zu können:Lachanfall: . Am Samstagfrüh ist es trotzdem überstanden. Wir fahren nach Roth. Das Hygienekonzept ist gut umgesetzt, nur ein Eingang, viele Kontrollen. Beim Abholen der Startunterlagen meint die junge Athletenhelferin beim Lesen meiner Startnummer: "Ah, Sie sind das. Ich habe ihr Buch gelesen. Viel Erfolg.";) Da war ich schon etwas perplex, auch wenn ich inzwischen wusste (dank runningmaus :bussi: ), dass in der Rennbeilage des Rother Wochenkurier ein Artikel über mich erschienen ist (vielleicht kann ich ihn auf Nachfrage demnächst hier reinkopieren). Beim Radcheck-IN frägt mich der Wettkampfrichter, was das für Hörner auf meinen Rad seien. Die Innerbarends auf meinen Canyon-Roadlite mit sonst geradem Lenker. Ein Fitnessbike. In der Wechselzone treffe ich Robby und Daniel, 2 weitere Athleten mit MS. Vielleicht waren es so viele Betroffene wie noch nie bei einer Langdistanz. Schade, dass die zwei jungen Sportlerinnen mit MS die noch für 2019 gemeldet waren, heuer nicht auch konnten. Zurück in der Unterkunft war ich erst einmal platt und legte mich aufs Bett zum Ausruhen, mentalem Vorbereiten. Später freuten wir uns, dass Innez, schon seit vielen Jahren meine treue und motivierende Supporterin, zum Plaudern vorbeikam. So verging die Zeit doch etwas schneller. Später richtete ich meine Pampe, klebte die Tatoos auf die Oberarme in der Hoffnung, dass sie nicht benötigt werden. Sie sollen im Notfall nicht ansprechbare oder im Worst Case sogar leblose Sportler sicher identifizieren helfen. Vor Jahren gab es in Roth ohne die Kennzeichnung einmal eine tragische Verwechslung. In der Nacht schlafe ich wenig. Normal. Um 3.30 stehe ich auf, bereite mich gemütlich vor, bis wir um 4.45 Uhr losfahren. Heute ist alles dunkel. Wir sind noch völlig allein unterwegs. Angekommen in Heuberg bekommen wir einen Feld- und Wiesenparkplatz ca. 1,5 km vom Wechselplatz entfernt, zugewiesen. Zum Glück kennen wir uns schon etwas aus und habe ich eine Stirnlampe dabei. Prompt schließt sich uns ein, bis dahin orientierungsloser Sportler, an. Gemeinsam stapfen wir durch die nassen Wiesen, gehen hoch zur Brücke und rüber zur anderen Seite. Die Sicht ist mit Stellwänden stark eingeschränkt. So und mit Wachpersonal sollen größere Zuschaueransammlungen vermieden werden. Ich verabschiede mich von Herzblatt. Später treffe ich Anja, die gute Seele von Roth, die mir auch noch alles Gute wünscht. Jetzt sinkt die Nervosität. Das Wettkampffieber beginnt zu wirken. Klar wird es hart, aber jetzt bin ich wieder bereit für ein neues Abenteuer. Gemeinsamer Sport unter Freunden. Neue Erlebnisse. |
Ich kann es nicht erwarten und bin als erster im Vorstadtbereich. Ein neues und in jeder Hinsicht einmaliges Gefühl:Lachen2:
Da die Sportler mit Beeinträchtigungen zusammen mit den Profis starten, gesellen sich später Andi Dreitz, Nils Frommhold, Anne Haug und andere zu uns. Wir dürfen ins Wasser. Uups:o . Ist das frisch im Vergleich zu meinen gemütlichen Freibadtemperaturen. Ich erinnere mich an Limmer, als ich anfangs auch so ähnliche Schnappatmung empfand und mich später an das Gefühl zurück sehnte:Lachen2: . Ganz so heiß soll es heute aber nicht werden. Nahezu optimale Wettervorhersage. Ich bin skeptisch. Nach dem Murphyschen Gestz muss immer etwas schieflaufen und bis jetzt lief es einfach zu gut:Lachanfall: Um 7 Uhr ertönt der Startschuss. Ich ordne mich links hinten ein und lasse die anderen voran. Das Schwimmen verläuft gemütlich, vielleicht zu gemütlich. Um mich herum ist keiner mehr. Ich drifte ab, muss mehr auf die Richtung achten. Dann preschen die 3 Minuten später gestarteten Profifrauen an mir vorbei, teils fast über mich drüber. Also ganz so verkehrt kann ich dann doch nicht sein. Kurz vor der ersten Wende wirbeln die ersten ambitionierten Altersklassenathleten heran. Ich weiche mehr zum Rand aus und schwimme auch einen großen Kreis um die Boje, danach knapp am Rand entlang. Endlich sehe ich ein Paar Füße vor mir. Ideales Tempo. Ich kann folgen und so oft wie noch nie im Wettkampf 4er Zug kraulen. Gelegentliche Blick nach vorne, heute viel seltener als sonst, suggerieren, dass die Richtung grob zu passen scheint. Ein richtig toll entspanntes Schwimmen. In Vorfreude steige ich später aus dem Wasser blicke auf die Uhr und bin doch schwer enttäuscht:-(( . 1.26 Stunden. Mit dem wenigen Schwimmtraining seit Juni erwartete ich zwar nicht unbedingt so viel bessere Zeiten, aber dem Gefühl nach schon (Später sah ich, dass meine Garminuhr 4278 Meter Schwimmstrecke auswies. Eine mögliche Erklärung, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, so extrem falsch zu schwimmen, oder doch nur ein Meßfehler? Egal. Noch ist nichts passiert. Im Gegenteil. Schwimmen ist überstanden. Nie hätte ich dies zur Jahreswende für möglich gehalten, als ich aufgrund von Sehnenrupturen meinen rechten Arm monatelang nur eingeschränkt und unter Schmerzen heben konnte. Also doch ein Erfolg:liebe053: |
Der Wechsel klappt schnell. Laufschuhe:Cheese:, Socken und Brille an. Am Rad Startnummer und Helm. Mir ist durchnässt äußerst kalt. Ich trete sehr engagiert in die Pedale. Es läuft.
Später kommt die Sonne, mein Einteiler trocknet schnell, ich beruhige das Tempo. Dann. Die ersten Zurufe. "Coole Aktion". "Mit dem Rad". "Respekt". "Daumen hoch". Und dass immer wieder. Freut mich sehr:liebe053: Ich muss grinsen und genieße einfach das Sein. Kalvarienberg hoch wird es anstrengend. Ich muss lernen, dass wohl auch vor allem bergauf Klickpedale besser unterstützen würden. Dass ich nur überholt werden würde, war mir im Vorhinein klar. Das kann ich akzeptieren. Meine eigentliche Leistungsklasse startet ja erst sehr viel später. Auf der zweiten Runde freue ich mich Thorsten, Innez, Herzblatt und meine Gastgeberfamilie zu sehen. Maja radelt an mir vorbei. Doch diesmal wird die Strecke nach Greding zäh. Der Wind hat zugenommen. Bei meiner aufrechten Haltung ein Bremsklotz im wahrsten Sinne des Wortes:dresche . Zudem empfinde ich mehr Durst als sonst, muss trotzdem dreimal austreten, obwohl ich sonst meist erst in T2 aufs Dixie gehe. Irgendwas scheint hier schief zu laufen:-(( , aber ich bin mir nicht sicher, wie ich reagieren soll. Also mache ich einfach so weiter. Ich bekomme immer noch aufmunternde Kommentare, auch eine besondere herzliche und emontionale. Wie sich später herausstellt wohl von Dr.Big:Blumen: Neu motiviert weiter. Auch wenn die Beine zunehmend schwerer werden, die Armmuskeln zu krampfen drohen. Ich will wenigstens den Radpart beenden. Allein dies wäre ja schon eine kleine Story. Eine Erzählung für spätere Zeiten. Nach 6.28 Stunden beende ich den Radpart und wechsle unter 2 Minuten. Obwohl ich mich noch mit Sonnenspray einsprühe, meine Laufkappe schnappe und etwas trinke. Ich hatte ja extra noch ein Paar Laufschuhe in den Wechselbeutel gelegt. Ich wollte vermeiden, dass die aufmerksamen Rother Helfer falsch interprieren würden, dass da jemand seine Schuhe vergessen hätte. Der Radpart ist geschafft, dank der zu sonst etwa 11-12 km kürzeren Strecken sogar fast in meiner üblichen Zeit.:liebe053: |
Es ist zäh. Die Beinmuskeln gefühlter Matsch. Mein Energieniveau zwar noch vorhanden, aber durcheinander.
Die angebotene Isoplörre zu säuerlich. Ich weiche auf Gel und Wasser aus, versuche einen Schnitt unter 7 min/km zu stabilisieren, dann könnte ich aus Respekt für UlmerAndy:-)(-: vielleicht doch noch die SUB 13 knacken. Ich ahne allerdings bald, dass es extrem hart werden wird. Immerhin habe ich zeitlich etwas Vorsprung und überhole mittlerweile sogar gelegentlich: Freue mich über Treffen und Anfeuerungen von runningmaus, Innez, Klugschnacker und meinen MS-Kameraden, die bestens unterwegs sind. Es wird zunehmend schwieriger für mich Energie zuzuführen, selbst Wasser trinken kann ich nur eingeschränkt. Ich versuche mein bewährtes "Bunte Socke, Bunte Socke" Aufbau-Mantra. Doch dies klappt leider nur bei schnellerem Tempo:Cheese: Zurück an der Lände. Immer wieder habe ich Steinchen in den Schuhen, das Rauspoolen wird mir aber schon beim ersten Mal zu blöd. Dann trabe ich mit Ballast weiter:dresche Noch bin ich im Zeitplan, doch die Stimmung droht vehement zu kippen. Mein Körper wehrt sich, warum auch immer, gegen jede Aufnahme. Weder Energie noch Wasser kommen mehr an. Im Gegenteil, das letzte Gel sabotiert endgültig meinen Kreislauf. Km 27. Beim Abzweig in die ungeliebte Wendesackgasse sehe ich Herzblatt, lächle, schauspielere und warne doch, dass es sehr lang dauern könnte. Die Verpflegungstelle kurz danach als letzter Rettungsanker. Nein, keine Hoffnung. Nur neuer Ballast. Ich breche einx-( :Nichts geht mehr. Kreislauf nimmt zunehmend umwerfende Tendenzen an:dresche . DNF? Nein. Über 14 Kilometer schlurfen oder gehen? Nein. Also was? Ich gebe auf. |
Sorry, lieber Andy. Die SUB 13 ist hiermit gestorben.
Ich schalte in den Überlebensmodus. Gehen, Kreislauf beruhigen. Das ist jetzt das Wichtigste. Schaffe ich dies, kann ich gehen. Immerhin konnte ich dies zu Weihnachten als weder Schwimmen, Radeln noch Laufen (Knie) möglich waren, beim Wandern üben. Training zahlt sich halt doch aus:Lachanfall: Noch bin ich skeptisch. Ich schnaufe tief und bewusst, brumme möglichst leise Melodien, halte beide Hände in die Höhe und bewege die Finger, so dass das Blut wieder in die wichtigen Körperregionen fließt. Ich denke an Situationen, die hoffnungsloser waren, fasse Mut. An den wenigen, aber mit Musik stimulerenden, Stimmungsnestern werde ich fast sentimental. Da ist es wieder. Das Gefühl des "Ich darf" und "Ich kann". Nein, ich gebe nicht auf. Jetzt bin ich wieder da. Plötzlich sprcht mich ein junger, eigentlich sehr fit wirkender, Sportler an, der hinter mir geht. Es wäre seine erste Langdistanz. Doch er könne nicht mehr. Sein Kreislauf würde spinnen. Er wolle lieber aufgeben als umzukippen. Verständlich. Doch für mich wirkt er noch relativ fit. Ich übe mit ihm meine Notmaßnahmen. Es funktioniert. Auch sein Kreislauf stabilisert sich. Ich rate ihm, unbedingt ins Ziel zu gehen solange nicht echte gesundheitliche Probleme drohen. Noch 12 km zu gehen. Egal. Wir haben Zeit. Selbst ich bin im Zeitlimit der 14.15 Stunden. Ob ich ihn begleiten würde? Dann würde er sich sicherer fühlen Gerne. Auch für mich ist dies eine schöne Ablenkung. Ich muntere ihn auf, erzähle von anderen spannenden Aktionen. An den Verpflegungsstellen warte ich immer kurz. Er benötigt Energie. Für mich wäre Nahrungsaufnahme zu gefährlich. Gehen geht auch im Fettstoffwechselbereich. Nach unterhaltsamen mehr als 2 Stunden gelangen wir in den Zielbereich, vereinbaren die letzten 400 Meter im Stadion zu laufen und passieren gemeinsam die Finishline.:liebe053: Danch bedankt er sich noch sehr freundlich und meint ohne mich hätte er aufgegeben;) . Dann hatte mein Zusammenbruch sogar einen SinnO:-) . Minus mal Minus gibt Plus. Oder 2 drohende DNF 2 Finish. Auch nach rund 20 Wettkampfjahren konnte ich mit 13.42 Stunden mein erstes DNF vermeiden. So langsam wie noch nie. 14 wird wohl die neue 13O:-) Und doch. It´s not the end until the end. ps. Meine MS-Kameraden erreichten ebenso das Ziel, sogar jeweils in absoluter persönlicher Bestzeit ps2 vielen Dank für die herzlichen Glückwünsche und Anfeuerungen:Blumen:, freut mich sehr. |
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Auf der Laufstrecke bin ich dir dreimal begegnet, das letzte Mal nicht weit von der Unterführung nach Büchenbach. Zitat:
Nochmals herzliche Glückwünsche, das war eine wahnsinns Leistung. Mit dem Rad wäre ich wahrscheinlich in T2 schon klinisch tot gewesen. |
Ganz herzlichen Glückwunsch! Ich habe selber mit Beeinträchtigung zu kämpfen (Morbus Meniere) und es geht mir so wie dir: man lernt damit zu leben. Ich freue mich so mit dir, dass es geklappt hat, auch wenn du zeitlich Abstriche machen musstest. Super, dass du das Ding durchgezogen hast!:Blumen:
War das Rad das Roadlite? Meins hat mir leider ein netter Zeitgenossen vor zwei Wochen aus der Garage geklaut :Peitsche: |
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BTW toll geschrieben!:Blumen: |
Herzlichen Glückwunsch! Super Matthias!:Blumen: :liebe053: :liebe053: :liebe053:
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Lieben lieben Dank !
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Glückwunsch zum Finish.
Auch wenn große Steine den Weg holprig machen, kommt man trotzdem langsam voran. Regenerier gut! Ich hab noch etwa 2,5 Wochen bis zur großen "Hinrichtung". Ich hoffe ich brauche die Wandertaktik nicht, aber wenn doch dann hab ja jetzt ein paar Tipps bekommen. |
Herzlichen Glückwunsch und Respekt zum Finish:Blumen: ! Vielen Dank für den tollen Bericht, hat mich sehr berührt. Und motiviert mich für mein eigenes Training und Wettkämpfe :bussi: . Super Spirit, Danke:Huhu:
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Lieber Matthias,
Wieder einmal so toll erzählt dass ich richtig mit leiden kann. Ich gratuliere dir herzlich zu deinem Finish.:liebe053: Liebe Grüße auch von Halligalli sie ist sprachlos wie du so etwas schaffst und natürlich voller Bewunderung:Lachen2: :bussi: |
Glückwunsch zum Finish und danke für's Berichten. :Blumen:
Wunderbar inspirierend für kommende Aufgaben. |
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Ich habe meinen ersten "richtigen" WK seit Corona am Samstag wieder und werde vermutlich das eine oder andere Mal an Dich denken :bussi: ... vorausgesetzt denn ich kann IRGENDETWAS denken, ich komme nämlich schon jetzt fast um vor Aufregung:Ertrinken: |
Dein Zeitungsartikel :Blumen:
Herzlichen Glückwunsch zum Finish :liebe053: (ist der zu sehen?) https://lh3.googleusercontent.com/pw...-no?authuser=0 https://lh3.googleusercontent.com/pw...-no?authuser=0 |
Hmmm...ich muß sagen ich bin echt hin und her gerissen warum du dir noch so eine extreme Belastung antust. Ich hoffe es geht dir heute gut und der Jungbrunnen Roth tut seine Wirkung! Ich gratuliere dir recht herzlich und bin trotzdem in Sorge um deine Gesundheit! Ich weiß wie viel dir Roth bedeutet :Blumen:
Liebe Grüße!!! |
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Vorab in der Pause: ja, es war ein Canyon Roadlite. Auch für dich großen Respekt, dass du Frankfurt mit diesen Einschränkungen durchgezogen hast:bussi: . Ich hoffe, dass dein Rad heil gefunden wird, schon ärgerlich. Zitat:
Demnächst vielleicht noch etwas ausführlicher, aber zur Beruhigung vorab. Am Sonntag hatte ich zu 99% gute bis sehr gute Laune und hatte auch kein Angst um meine Gesundheit. Lediglich ein DNF drohte zwischendurch schon. Einmal umgekippt reicht. Damals nach meiner ersten LD mit MS konnte ich die Anzeichen noch nicht so einschätzen. Arne und Du waren ja damals dabei. Jetzt bremse ich rechtzeitig und leite bewährte Maßnahmen ein. Zur Not hätte ich mich immer noch hinlegen können mit Beine hoch und halt aufhören. |
:bussi: bist du wieder angemeldet?:Cheese:
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Ich habe gerade noch einmal die alten Geschichten von Limmer nachgelesen, das Buch nehme ich immer wieder gerne in die Hand :) |
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Ich bin immer noch total geflast von so vielen grandiosen Aufmunterungen und Glückwunschen:liebe053: Ganz ganz lieben Dank dafür:Blumen: Dazu ein Pressebericht in Roth, jetzt einer hier vor Ort und selbst auf facebook, wo ich selten, eigentlich nur bei außergewöhnlichen Ereigenissen, schreibe, gab es diesmal ein vielfaches Mehr an wohlwollenden und lieben Reaktionen. Wahnsinn. Und doch, nach Roth ist vor RothO:-) Ich habe vor auch nächstes Jahr zu starten. Wieder mit einem Fitnessbike, vielleicht aber dann mit Klickpedalen. Alte Fehler will ich vermeiden, neue kommen dafür sicherlich :Lachanfall: . Erstes kurzes Fazit. Schwimmen. Ich rechnete mit einer Zeit von 1.21 Std. +- 5 Minuten. Dummerweise reizte ich dies nach oben hin aus. Im Gesamtkontext relativ egal, aber trotzdem nervig. Als Wiedergutmachung probierte ich gestern im Freibad nochmals 3,8 km zu kraulen. Trotz 76 Tauchgängen unter einem Trennseil und entsprechenden Zeit- sowie Kräfteverlust klappte es in 1.19.30 Stunden. Das war ok:cool: Warum war ich dann ich Roth trotz ähnlichem Gefühl so deutlich langsamer? Schwierig zu sagen. Ich schwamm lange Zeit völlig allein, vermutlich dann doch mit etwas weniger Intensität und einigen Umwegen. Die 4278 m laut Gramin glaube ich zwar nicht, aber selbst 200-300 m Umweg wären schon 4-6 Minuten. Mangels einer Möglichkeit zum Freiwassertraining muss ich mich halt allgemein verbessern. Das Traumziel für Roth 2022 lautet 1.15 Std.(1-2 Wochen vor Roth verbanne ich dann allerdings sämtliche Zeitträume. Dann gilt nur noch Finishen). Ich hoffe, dass heuer das Vereinstraining über Winter einmal die Woche stattfinden kann, dann hätte ich, ergänzt durch Athletikübungen, eine hoffentlich bessere Grundlage als 2021 mit erstmaligen Schwimmtraining im Juni. |
Falsch verdächtigt?
Der Alltag hat mich wieder. Zumindest teilweise. Zwischendurch gönne ich mir den einen oder anderen Tag Urlaub, wie am Dienstag, als ich anlässlich der aktuellen Besi@Friends-Aktion mit einer landschaftlich stimmungsvollen Radtour eine Verbindung nach Norden herstellte. Gestern dann erstmals mit Klickpedalen auf meinen Fitnessrad nach Westen. Die Kraftübertragung scheint so schon besser zu klappen, auch wenn es auf dem Tacho noch nicht klar erkennbar war. Ich hatte keine Lust mich richtig zu fordern. Dafür ließ ich es heute anlässlich der Freibadschließung noch einmal "krachen". Nicht, wie sonst, meine Knochen, nein, heute hatte ich Lust auf "Tempo". Natürlich, wie immer, nur relativ gesehen:Lachen2: Aber für mich selbst waren die ziemlich exakt 1.17 Stunden für die 3,8 km vollkommen zufriedenstellend. Am Ende ging mir etwas die Kraft aus (1 km in 19.40, 2 in 39.40, 3 in 60.10), aber im Vergleich zu Roth gelang mir trotzdem eine kleine WiedergutmachungO:-) Vielleicht hatte ich die Ursache meiner Kreislaufschwächen falsch eingeschätzt. Am Donnerstag endete ein Laufversuch über 8 km trotz sehr langsamen Tempo in einer gefühlten Katastrophe. Es ging gar nichts mehr, selbst gehen nicht. Erst da erinnerte mich daran, dass dies in den letzten zwei bis drei Wochen vor Roth fast schon normal war. Meine Sehnen meuterten. Nicht vom nahezu nicht statt gefundenen Laufen, sondern eher vom Radfahren, Schwimmen und teils versuchten Wadenaufbautraining. Wie schon Timo Bracht vor einem Jahr einmal anmerkte, eine größere Schwachstelle von mir, die sich zunehmens verschlechterte. Ich hatte mir zudem angewöhnt mit den Laufschuhen auf dem Rad mehr auf dem Mittelfuß aufkommend zu treten. Gut oder nicht? MS beteiligt oder nicht? Keine Ahnung. Jedenfalls muss ich erst wieder laufen lernen. So blöd es sich auch anhört:dresche . Ich bekomme aktuell, wie schon im ersten Jahr meiner Diagnose, die passende An- und Entspannung der jeweiligen Muskeln gar nicht geregelt. Dann blockieren irgendwann entweder die Muskeln oder noch schlimmer die Sehnen sind überreizt und schmerzen. In Roth dachte ich voller Wettkampfadrenalin gar nicht mehr daran, aber vielleicht war es der zunehmend unterdrückte Schmerz, der mir dann bei km 27 den Stecker zog? Eventuell doch nicht die zu intensive Verpflegung? Im Training klappte diese ja sonst auch immer bis zu 8 Stunden. Jedenfalls würde sich rückblickend einiges erklären. Auf dem Rad hatte ich noch nie nennenswerte Kreislaufprobleme. Bei sehr langen "schmerzvollen" Läufen schon. Unterdrückter Schmerz als Ursache? Schön, wenn man so Unwichtiges zum Grübeln und Ablenken hatO:-) . Ich hoffe, weiter berichten zu können, denn dies würde bedeuten, keine wichtigeren Sorgen zu haben:cool: |
11 Tage überstanden :liebe053:
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:11 Uhr. |
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