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Zu meiner Zeit lernte man das noch in der Schule.. :Huhu: An dem Punkt also alles richtig in der Triathlet. |
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Glückwunsch an FMMT. :liebe053: |
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Der Duden hatte mal einen Newsletter dazu: Schreibung von Zahlen bis 12 Mal abgesehen davon hat man schon immer z.B. "ein zwei Meter langer Tisch", aber niemals "ein zwei m langer Tisch" geschrieben. Wenn der Zahl ein Einheitensymbol (hier das "m") statt dem ausgeschriebenen Namen der Einheit nachfolgt, verwendet man Ziffern: "Ein 2 m langer Tisch" PS: Ich hätte den Newsletter mal ganz durchlesen sollen. Ich sehe gerade, da steht das Gleiche drin. ;) Zitat:
Es ist meiner Ansicht nach Geschmackssache. Die Zahlen stehen in direktem Bezug zueinander; dies hätte ich auch in der Schreibweise kenntlich gemacht. Ich finde, Mirko hat ganz gut gesehen, dass da etwas nicht stimmt. "10 der 15" oder "zehn der fünfzehn" kommt deutlich geschmeidiger daher als "zehn der 15". Aus Letzterem könnte man einen schönen Star-Trek-Titel basteln. :Cheese: |
Als ich gestern den Bericht in der Zeitung gelesen habe, musste ich auch sofort an dich denken! :) Glückwunsch! Habe mich sehr gefreut :)
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:Maso: mühsam erfragt Matthias eine Genehmigung um den Artikel posten zu können und hier wird 13 auffolge von zwölf debattiert. ;)
@Mirko Mit dem SubAcht Ironman in Frankfurt wird sich auch dein Schwerpunkt beim lesen verändern. Die Schulweisheiten sind dann weit hinter der eigentlichen Sache zurück :Lachen2: ...bis dahin, einfach an das schnodolische Zitat erinnern. :Cheese: |
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Kleinere Verbesserungsvorschläge schmälern weder Matthias' fantastische Leistung noch die sehr lobenswerte Freigiebigkeit der Zuständigen beim Triathlon-Magazin. :Cheese: Alle haben es toll gemacht! :liebe053: |
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Hat jemand am Montag den Tipp des Tages gesehen? Einen Spielfilm, bei dem die Hauptdarstellerin mit der Diagnose MS konfrontiert wird, sich damit aber anfangs sehr schwer tut und versucht es lange zu verheimlichen. Manch anderes kann ich dafür nachvollziehen oder bestätigen. Sogar der positive Effekt durch Sport wurde genannt, am Beispiel eines Radsportlers der Kanada durchquerte(Besi:-)(-: ) Judith :bussi: hatte mich auch darauf aufmerksam gemacht, so dass ich ihn aufgenommen habe. Er ist in der Mediathek noch einige Wochen zu sehen. https://www.zdf.de/filme/der-fernseh...ceakt-100.html |
Ein kluges Pferd springt nicht höher als es muss
Der noch klügere alte Esel verweigert gleich den Sprung:Lachanfall: Am Samstagmorgen klingelt der Wecker um 4.40 Uhr. Die einzige Chance bei den erwartet extrem heißen Temperaturen einen extralangen Lauf zu absolvieren. Verschlafen frühstücke ich, richte meine Sachen, fahre mit dem Auto zum Start um 6 Uhr. Die Stimmung am Neckar ist toll, angenehme Temperatur, einsam. So schnell bin ich selten ... auf dem Boden der Tatsachen gelandet:hoho: Weder die nahezu sportfreie Woche, noch das diesmal weitgehender vermiedene stressbedingte Daueranspannen der Oberschenkelmuskulatur halfen, die Beine sind schwer, die Motivation zum Kämpfen kaum vorhanden. So schön die seltene aktuell eher ruhigere Zeit auch ist, mir fehlt das Gegengewicht, die Motivation zum mentalen Ausgleich:Lachen2: . Seit dem einen intensiven Höhenmetertag vor knapp 3 Wochen läuft mein Training in eine Sackgasse. Die muskulären Beschwerden nahmen zu, die Sehnen mucken mehr, die Umfänge werden weniger und ich trotzdem langsamer:kruecken: Ziemlich bald streiche ich die abermals geplanten Ü50, Schadensbegrenzung steht an. Trotz diesmal ausreichender Verpflegung, schöner Landschaft sinkt meine Motivation immer mehr. Kreislauf ist kein Thema, im Training eh so gut wie nie, aber meine Oberschenkel machen wieder viel zu früh zu. Liegt es an der MS? Soll ich meine Grenzen akzeptieren?:dresche Ich habe keine Ahnung, wie andere Ultraläufer solche Distanzen bewältigen. Immerhin packe ich die Marathondistanz. 4.42 Std. , eine Zeit, als hätte ich zuvor 3,8 km geschwommen und wäre 180 km Rad gefahren. Natürlich ist das Alles ein vollkommenes Luxusproblem, nicht wirklich wichtig, meine Saison lief eh schon so viel besser als erträumtO:-) . Mal sehen, 1-2 Versuche gebe ich mir in den nächsten 2 Wochen noch, bevor ich Taubertal doch lieber gleich sein lasse. Allen eine kühlere Woche. |
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Und Ultralaufen heißt auch ja immer wieder immer neu die Grenzen kennenzulernen, und die sind oftmals schwammig und tagesvariabel. Daher drücke ich dir einfach die Daumen, dass es ein verkorkster Lauf war, dem zukünftig wieder gelungenere folgen werden :Blumen: Dir auch eine entspannte und nicht zu heiße (im mehrfachen Sinne ;) ) Woche! |
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Das Problem ist nur, welche Leistung abrufen? The dämlich one oder Ultralaufen ist einfach nur brutal:dresche Urlaub, ausgeruht, nicht verspannt, bestens versorgt, nächster Versuch, km Ü50 zum Dritten. Anfangs läuft es, nicht schnell (teils bewusst denke ich immer noch an die Tipps von :-)(-:Andy und Janjazz), Nebelschwaden auf dem Neckar, erste Sonnenstrahlen, Urlaubsstimmung. Aber warum will ich mich dann quälen? Ja, Ultralaufen ist irgendwann einfach nur noch herb. Toll bei entsprechender Stimmung, ohne kommt früher oder später die Sinnfrage. Eine 20 km und eine 15er Runde beendet, jetzt wird es heiß und hart, die Rundenlängen wohlweislich kleiner zum rettenden Auto als Verpflegungsstand. Km 40 in 4.26 Std., langsam, aber die Oberschenkel blockieren heute nicht. Zwischendurch lockere ich bewusst die Muskulatur. Trotzdem erwischt mit jetzt der Mann mit dem glühenden Hammer. Mir fehlen geeignete Kühlmöglichkeiten in der prallen Sonne . Ich vergehe, will nicht mehr, denke an das kürzlich gelesene Buch "The track" von Brigid Welfenberg. Sie würde lächeln über so kurze, luxuriöse Läufe, einen Vereinkameraden, der eine viel wichtigere gesundheitliche Herausforderung bestehen muss, denke wie gut es mir geht. Ich darf, nicht ich muss. Km 50 geschafft, 5.42 Std., langsam wie nie, weiter war ich aber auch noch nie im Training. Laufen ist aus, jetzt trabe ich für die Zugabe. Letztens schrieb ich noch groß, dass Kreislauf im Training kein Thema wäre, für heute doch. Ich muss aufpassen, muskulär ginge es sogar noch ein klein bisschen, die Beine sind aber tonnenschwer, der Kopf schon lange leer:kruecken: . Nach 6.30 std. und 56 km höre ich sicherheitshalber auf, auch wenn ich gerne die 60 gepackt hätte. Beim Auto ausruhend merke ich, wie das ganze Blut langsam wieder aus den Beinen in den ganzen Körper fließt. Zusammen mit der fehlenden Kühlung war dies heute mein Limiter. Immer wieder etwas anderes. Zumindest mit meinem bescheidenen Talent muss man schon megadämlich sein, um immer wieder zu versuchen solche Distanzen zu laufen:Maso: . Ich nehme mir, wie schon so oft, vor, dies nicht mehr zu wiederholen.O:-) Trotzdem, die Ü50 ist erstmals im Training geschafft, der erste Urlaubstag war erfolgreich. Allen eine erfüllende Woche. |
Ultralaufen hat mich nie gereizt. Selbst Marathon laufen, nur weil es in der Langdistanz steckt.
Ĺaufen ist etwas schönes, solange es laufen ist. Sich über die Piste schleppen, eine andere Sportart und keine die Freude macht. Gestern sah ich im SWR einen Bericht über einen Radfahrer der x mal im Schönbuch den Hügel hoch und runter ist. Bis er die Höhenmeter hatte, die man für den Mount Everest benötigen würde. Irgendwie stumpfsinnig, wenn man 15 Stunden und 78 mal den Berg auf und ab fährt - andererseits ein Ziel das nachhaltig in Erinnerung bleibt. Aber die Taubertal 100 werden auch in Erinnerung bleiben. Deshalb drücke ich dir die Daumen das dein Training irgendwann zum Mosaikstein deiner Erinnerung wird und sich ins Plemplem-Leistungsbild einfügt. Weiter so....laufen, traben, schlürfen, gehen, humpeln, kriechen....:Lachen2: :Blumen: |
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(Allerdings hab ich schon festgestellt, dass die Sinnfrage durchaus immer wieder zu unterschiedlichen Antworten führt - vielleicht ist die Antwort auch darauf einfach nur 42, frei nach Adams :Lachanfall: ) Aber - wie du sagst - du darfst, und irgendwie willst du ja auch und "nie wieder" lässt sich auch immer wieder verschieben. Und bei deinen Leistungen von bescheidenem Talent zu sprechen - nun ja. :Blumen: Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: deine Leistungen sind unglaublich, die schafft man nicht ohne ein gewisses Maß an Talent. (Und wie heißt es so schön?! Das dann noch fehlende Talent wird mit Wahnsinn ausgeglichen :Cheese: ) Zitat:
Je länger der Lauf, desto entspannter finde ich es (ja, ich weiß, dass das widersprüchlich ist). Und das Schöne am (Ultra-)Laufen ist, dass die körperlichen Qualen irgendwann die anderen übertönen, dass man irgendwann auf nur noch das Fortbewegen fokussiert ist. Für mich vor allem in schwierigen Phasen oftmals auch einfach notwendig, um nicht in deutlich ungesündere Verhaltensmuster für Stress- und Problembewältigung oder Resignation zu fallen. Manchmal kommt die Freude daran allerdings auch erst hinterher ;) Für das Daumendrücken gebe ich dann noch ein +1 :Blumen: |
Nur um mal wieder etwas Verständnis für das zu wecken, was "normal" ist: Ich bin heute früh zum ersten Mal seit einigen Monaten mal wieder mit der Holden eine kleine Runde gejoggt. Geschätzte 3,5 km in etwas weniger als einer halben Stunde. Das hat mir dann auch komplett gereicht. :Cheese:
56 km am Stück, und das auch noch im Training, ist kompletter Wahnsinn! Wie soll man sich denn sonst fühlen außer komplett hinüber, und wie könnte der Schädel da nicht leer sein? :Lachen2: Ich finde es bewundernswert, was Du da reißt! Bravo! :Blumen: |
Von mir auch ein Daumendrücken. :Blumen:
Noch sind es ja ein paar Wochen. Der Trainingseffekt wird sich einstellen, da bin ich mir sicher. Gerade die Streckenlänge ausbauen erfordert viel Willen (den du ja scheinbar reichlich hast) und Durchhaltevermögen. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich das eine einmal erreichte Strecke mit jedem Training leichter fällt. Körperlich und Mental! Willst du als Vorbereitung die Strecke noch weiter verlängern, oder eher mal an zwei Tagen hintereinander lange Laufen? Weiter alles Gute hin zum Taubertal.:Blumen: |
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Laufen ist wirklich äußerst schön und erholsam. Früher war km35 die magische Grenze, heute 42,2. Alles darüber hinaus ist allerdings herb bis sehr herb. Ich stehe aktuell vor der Frage, in welche Richtung ich weiter träumen will. Zitat:
Das andere kann ich genauso bestätigen. Dies ist aktuell gleichzeitig meine Freude als auch mein Problem. Nach vielen Jahren starker Betriebsamkeit machen meine Dämonen zur Zeit öfters Urlaub. Mir fehlt dadurch allerdings die Motivation, um diverse Komfortgrenzen zu überschreiten. Zitat:
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Ich würde die Strecke gerne für den alten Gaul noch erweitern, aber das ist, wie mehrmals erfahren, sehr schwierig und kaum planbar. 2 Tage hintereinander lange zu laufen, klappt dafür mittlerweile sehr gut(letzt 42,2+28, 33+30, 50+20). Das war anfangs des Jahres als Vorbereitung für die 24 Stunden in Heilbronn(63,7+36,5) mein Schwerpunkt. Ich bin relativ schnell wieder einsatzbereit. Nur am Stück zu laufen ist extrem hart und weiterhin kaum vorstellbar. |
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... also eigentlich +2 :Blumen: Alleine der Gedanke daran 50 km zu laufen ... und das auch noch im Training!!!!!!!!!!!!! ... NIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEMALS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!! |
Sorry für's kurze OT... aber das letzte Mal, als die Socke das hier von sich gab:
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Ich finde auch, dass du - selbst für einen Gesunden - ein verflixt hartes Programm abgespult hast; in Trainings, Triathlons. div. Läufen... Vielleicht ist es jetzt wirklich mal an der Zeit, dem Körper eine deuttlich längere Ruhepause zu gönnen...? |
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An anderen freue ich mich dann doch noch über die Abwechslung durch die spannenden Träume. So ewig lang wird diese Zeit nicht mehr möglich sein. One of these days 3 Tage vollkommene Sportpause liegen hinter mir. Bei lieben Freunden nahe der niederländischen Grenze gut erholt, viel unterhalten, geruht, gelesen, einfach mal alles ganz locker angehen lassen, nicht einmal an Sport oder die Firma gedacht. Heute will ich es aber wieder wissen. Macht es Sinn weiterhin vom Taubertal zu träumen? Um meinen Begrenzer vom letzten Lauf, die blutschweren Beine, zu vermeiden, laufe ich mit neuen langen Kompressionssocken und -hose. Es ist frisch, trocken, später verhalten sonnig, FMMT Wetter:) . Am Neckar entlang die erste 20 km Runde läuft gut, Stimmung prächtig, brutto 2.03 Std. Jetzt nur noch einen knappen Marathon:hoho: tödliche Gedanken, lieber nur kleine Zwischenziele setzen, nächste 15 km Runde mit Brückenquerung in die andere Flussrichtung überstehen, km 30 bei 3.07 Std. , zurück zum Auto, Energie tanken, als Belohnung zusätzlich einen Schokokeks, viel trinken, Dixi steht passend in der Nähe. Weiter, kurze, schnelle Schritte, zwischendurch immer wieder die Muskeln bewusst lockern, die Landschaft genießen, traumhaft. Die Runden werden kleiner und flacher, knapp 4 km vor und ebenso zurück. 40 km in 4.14 Std. Marathon in 4.29, läuft deutlich besser als letzten Mittwoch. Heute gilt: Wer schnell kann, ist eher beim KuchenO:-) Es wird wärmer und zäher, ist aber immer noch im kontrollierten Bereich, 50 km in 5.20 Std., 56 in 6.01., weiter sprang der alte Gaul im Training noch nie. Prompt wird es härter, das "Tempo" sinkt auf einen 7er Schnitt, trotzdem für mich immer noch sehr gut. Nach 60 km und 6.29 Std. habe ich fertig. Im Vergleich zu den 56 km vom letzten Mittwoch in der gleichen Zeit 4 km weiter und bei weitem nicht so fertig:liebe053: . Als Beweis steige ich daheim die Treppen auf den Wäscheplatz hoch und hänge erst die Wäsche ab, bevor ich dusche. Als Schmankerl meinte später Herzblatt, als sie hörte, dass ich 60 km gelaufen bin, ich solle, nach dem Geschirrspülen aber auch noch den Bioabfall rausbringen. Dass dazu etliche Treppenstufen zu überwinden sind, zählt nicht. Was sind schon 60 im Vergleich zu 100? Ist der Ruf erst ruiniert, läuft es sich gänzlich ungeniert:Lachen2: Allen eine erholsame Woche. |
Ich finde, du solltest etwas klarer schreiben und dich generell präziser ausdrucken. Sorry dafür!!
Du vergisst nämlich immer zu erwähnen, ob du mit dem MTB gefahren bist oder dem Rennrad oder der Straßenbahn. (Es liest sich nämlich irgendwie so, als würdest du die Strecken laufen, das kann ja aber nicht so ganz stimmen oder? ;) ) |
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Also gestern war es für meine Verhältnisse tatsächlich weitgehendes LaufenO:-) Es war dieser meist nur eine Tag im Monat, an dem es mal ohne altersbedingte oder sonstige Einschränkungen richtig rund läuft. Sonst hast du Recht. An den anderen, leider wesentlich öfteren Tagen sind größere Anteile Traben, Schleichen, Humpeln und Hinken dabei:Lachanfall: . |
Gestern war es wieder ein ganz normaler Tag. Urlaubseuphorie verflogen, bescheiden vorbereitet und am Ende vom 30er konnte man wirklich kaum noch von Laufen reden:kruecken:
Dafür sah ich zufällig auf Netflix den Film "100 Meter". Hier geht es um einen Spanier, der die Diagnose MS verkraften musste. Auch er tat sich wie die Hauptfigur in dem anderen Film schwer es offen anzugehen, er kam ebenfalls aus einem sehr stressbetonten Beruf, hatte zum Glück auch ein couragiertes Herzblatt:Liebe: . Wie weit der Film zusätzlich zu den wahren Begebenheiten ausgeschmückt wurde, kann ich nicht sagen. Vieles war schon ziemlich melodramtisch. Sehr viele Schübe, Training nach Rocky Methode durch seinen verwitweten und anfangs verbitterten Schwiegervater, eine Mitbetroffene erblindet innerhalb kürzester Zeit, er selbst muss viele Rückschläge auf dem Weg, seinem Traum einen Ironman zu finishen, wegstecken. Er schafft dies letztlich tatsächlich knapp unter 17 Stunden, erleidet allerdings 3 Jahre danach wieder einen Rückfall. Interessiert geworden forschte ich nach weiteren Personen, die einen Ironman mit MS finishten. Es gibt wohl einen Franzosen, der einen meisterte sowie Conor Devine, einen ehemaligen Fussballspieler, der mittlerweile seinen dritten finishte. Er schrieb sogar ein Buch darüber. Er hat die Diagnose, glaube ich seit 13 Jahren, nimmt mittlerweile allerdings keine Medikamente mehr und setzt außer Sport auf fleischlose Nahrung. Wir haben uns per Mail kurz ausgetauscht. Das werde ich demnächst sicher vertiefen. Eigentlich wollte ich das Höhenmeterlaufen am nächsten Sonntag mehr im Hintergrund abwickeln, da ich mich selbst nicht unter Druck setzen wollte, meine Sehnen verkraften das Berglaufen leider nur ganz schlecht:dresche , aber da es für jeden Teilnehmer eine offizielle Homepage gibt, hier der Link:https://stiftung.besiandfriends.de/b...mueller;9.html |
Langdistanz mit MS... was irre!!!!
![]() ich habe den beeindruckenden Film Ende 2017 geschaut, da war er auch bei Netflix online - tip von hier: https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=2155 Liebe Grüße! |
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Wünsche schon mal präventiv viel Spaß und gute, lockere Beine (falls ich das sonst kurz vorher wieder verpenne :Cheese: ) |
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Genau so hatte ich mir das vorgestellt, genau so musste das sein und ich freue mich für dich, dass es einfach "lief" und du es genießen konntest :bussi: :Blumen: Ich hoffe, die Regeneration läuft genau so perfekt und du kannst dich gut erholen! (Und ja, ich habe tatsächlich gedacht, dass es mir da auch gefallen würde - zumal der Sinn dahinter noch mal eine ganz andere Motivation ergibt als "nur " ein normaler Wettkampf) |
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Off Season Nachdem ich eben mitgenommen bei Soloagua :bussi: oder gestern bei Bleierpel:Blumen: gelesen habe, trau ich mich kaum über meine eigenen Wehwehchen zu schreiben. Die Woche war sehr ruhig, auch sportlich. Schon vollkommen typisch für die Off Season. Ruhiges Kurbeln auf der Rolle, viel träumen. Ob es jetzt am gestrigen, eigentlich auch intensitäts- und kraftarmen Rudern lag oder trotz der Woche Laufpause noch am Höhenmetersammeln, jedenfalls ging mein angestrebter Lauf heute nicht lange gut. Muskulär war es nicht so dramatisch, aber meine rechte Achillessehne fühlte sich verkrampft und beleidigt an. Nachdem es nicht besser werden wollte, brach ich bei Kilometer 4 ab und humpelte langsam heim:kruecken: . Das Risiko war mir vorher schon bewusst gewesen, aber das Leben ist halt eben ein Risiko. Wirklich dramatisch wäre die Absage von Taubertal nicht. Das Jahr war auch so schon höchst erfolgreich. Noch sind paar Tage Zeit. Das Hotelzimmer kann ich auch ganz kurz vor Schluß noch kostenfrei stornieren. Allen ein schmerzfreies Wochenende. |
Alles gut, lieber Matthias.
Ming Ping jeht fott, irgendwann... ;) |
Abschied
Die letzten 7 Jahre waren insgesamt ein supertolle Zeit, auch oder vielleicht sogar mit MS. Es gab zwar Tage, da war ich nervlich völlig vom Stress erschlagen, aber dank Familie, der tollen Unterstützung hier :Blumen: halfen Sport und Spaß mir nicht nur die mentale Belastung auszugleichen, nein, ich durfte mir so unzählig mehr Träume erfüllen, als ich je zu erhoffen wagte. Die Zeit der "Dämonen" war immer ruckzuck beendet. Aber alles ist endlich, auch das Leben, mitunter schneller als man denkt. Die nächsten Monate wird unsere wichtigste Aufgabe sein, die verbliebene Zeit mit der älteren Generation sinnvoll und unterstützend begleitend zu verbringen. Wenn ich an die ärztliche Diagnose vom Mittwoch denke, werde ich schon wieder ganz traurig. Es nützt aber nichts, wir sollten froh sein über die gemeinsame, immer friedvolle Zeit. Ich glaube momentan weiterhin, dass ich, wie schon einmal hier geschrieben, irgendwann lieber ohne Vorwarnung sterben möchte, tränenreiche Abschiede sind nicht meine Sache und versöhnen muss ich mich nicht. Da achte ich täglich drauf, dass dies nicht nötig ist. Doch andererseits gibt es auch die Chance nochmals bewusst Zeit miteinander zu verbringen. Zeit, die im Stress und der Hektik des Alltags mitunter auf der Strecke bleibt. Taubertal war für mich schon abgesagt, obwohl sich meine Sehnen im allerletzten Moment beruhigten. Nach einem Gespräch mit Herzblatt entschieden wir uns doch für einen Start. Wer weiß, wann oder ob ich nochmals so eine Chance erhalte. Die 100 km waren außerhalb meine derzeitigen Möglichkeiten. An die absolute Grenze zu gehen, stand diesmal nicht zur Debatte, vielleicht packe ich aber die 71. Leider kann man nicht alles erzwingen. Es wurde, wie vermutet, ein Debakel. Weder Kopf, Herz, Beine noch das Wetter passten. Das Rennen selbst ist toll, die Stimmung im Dunkeln durch das Taubertal zu laufen grandios. Allein ich fand mich fehl am Platz, die Nacht zuvor nochmals überhaupt nicht geschlafen, die Gedanken zu negativ, der Sturm war zu störend. Beim Lauf regnet es, die Oberschenkel waren schon von Beginn an verkrampft. Ich versuchte, wie vor 3 Wochen bei den 6.30 Std. und 60 km im Training sie zwischendurch zu lockern, klappte gar nicht. Die ersten 20 km waren zeitlich gerade noch ok, aber bereits viel zu erkämpft. Die Negativspirale begann, das ganze System brach ein, selbst das Minimalziel 50 km war jetzt gefährdet, aber ein DNF wollte ich auch nicht. Also durchgebissen, nach 5.50 Std. war das Drama vorbei. Die erhoffte mentale Aufladung für die kommende wesentlich wichtigere Zeit klappte so leider nicht. Sportlich war es mir zweitranging. Ich redete mir am Ende ein. "Eh, Du hast MS, bist 50 km gelaufen und nicht zufrieden. Wieviele Menschen mit MS würden dies nicht als persönlichen Erfog sehen?" Alles ist relativ. Ich weiß zwar nicht, wann, wo, wie es mir wieder möglich sein wird, aber so möchte ich auch nicht abtreten. Das Gute am Schlechten ist, dass ich hier noch eine Rechnung offen stehen habe. Die Motivation bleibt. Vielen, ganz herzlichen Dank für die immer aufbauende Unterstützung:-)(-: |
Lieber Matthias,
Glückwunsch zum Finish. :Blumen: Auch wenn es „nur“ die 50 gewesen sind. Ich bin schwer beeindruckt. Die drei LD in einem so kurzen Zeitraum waren doch eine ordentliche Hypothek für deinen Körper. Eine Weile nur nach Lust und Laune Training, und du wirst sehen dass der Körper wieder mitmacht. Gute Erholung und viel Kraft für die nächste Zeit. LG Andreas |
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Die 7 Jahre supertolle Zeit war hoffentlich nur ein klitzekleiner Teil, der zum gesamten Befinden beigetragen hat :Blumen: Alles ist endlich und es gibt nichts blöderes als sein eigenes Leben nicht genossen zu haben, bevor man abtritt. Diesen Lebensgenuss muss man sich holen - das kommt nicht irgendwann vorbei ! Ich drücke die Daumen für eine warme und enge Verbundenheit innerhalb der Familie :Blumen: P.S: ach ja - am 2.November geht es wieder ins Bruchsaler SaSch zum schwimmen mit Freunden. schnodo, Belllamartha und Co. werden da sein. Soweit isses für Dich nicht und es wäre super, wenn Du mal zum Swim&Kaffeeklatsch vorbei kommst :bussi: |
Herzlichen Glückwunsch zum Finish, auch wenn es nicht das erträumte war! :Blumen:
Für mich bist Du auch mit dem "Minimalziel" 50 km des Wahnsinns fette Beute! Natürlich nur im übertragenen Sinne. Man muss heutzutage etwas aufpassen, wen man Vokabeln wie "fett" verwendet. :Lachen2: Zitat:
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Matthias, ich weiß nicht, ob ich auf deinen körperlichen Schmerz oder auf den in deinem Inneren eingehen soll oder darf.:-)(-:
Dass dich viel belastet, weiß jeder, der hier mitliest. Und wahre Hilfestellung gibts eh nur im direkten, persönlichem Umfeld. Außerdem muss man das selbst zulassen (wollen/können). Noch eine gewisse Zeit mit jemanden zu haben ist wertvoll, merkt man leider oftmals erst, wenn man die Zeit nicht bekommen hat. Mein Vater ist verstorben als ich grad Teenager geworden bin. Nach langer Krankheit, den körperlichen Verfall habe ich täglich mitbekommen. Aber mir in den jungen Jahren nicht vorstellen können dass er tatsächlich stirbt. Neben anderen vermisse ich, dass mir nur einzelne Erinnerungen an ihn blieben. Zu kurz war die Zeit. Dir wünsche ich, dass du noch einige Erinnerungen schaffen wirst, die dabei helfen, das Ganze auch später noch positiv einordnen zu können.:Blumen: Sportlich bleibt ja „nur“, wieder mal den Hut zu ziehen. :) |
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Gruß J. |
Lieber Matthias,
zunächst einmal Glückwunsch, wenn auch nur zu lumpigen *HÜSTELHUUUUUUST* 50km, mal wieder sehr stark, auch, wenn Du Dir mehr erhofft, erwartet oder gewünscht hast. 50 km zu Fuß (am Stück ;)) zurück zu legen schaffen schon nur ein Bruchteil aller Menschen, mit MS noch einmal beeindruckender. Top! Ohne "wenn und aber" :Blumen: Außersportlich wünsche ich Dir viel Kraft und eine Zeit, an die Du trotz vielleicht nicht nur schöner Momente gerne und ... tja, wie!? Irgendwie zufrieden!? Vielleicht ist das einhalbwegs passendes Wort!? ...zurück denkst :Blumen: |
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Und vielleicht sind diese 50 km noch höher zu werten mit all dem, was du mitschleppen musstest. Das ist das Blöde an Dämonen: sie lassen sich zurückdrängen und im Zaum halten, sie verschwinden, aber manchmal sind sie auch plötzlich permanent anwesend und erinnern einen selbst bei sonst entspannenden Dingen daran, dass das Leben nicht zum einfachen Leben gemacht oder fair ist. Die Kunst ist es wohl, mit ihnen leben und tanzen zu können, trotzdem und immer wieder mit neuem Anlauf. Und ich wünsche dir von Herzen die Kraft, auch jetzt weitergehen zu können, noch möglichst viel Zeit genießen und zu einer wertvollen Erinnerung machen zu können. Auch wenn dir diese Worte nicht wirklich helfen können, aber ich glaube, du schätzt es doch richtig ein - und irgendwann auf eine harmonische, friedvolle Zeit zurückblicken zu können, ist bei allem Negativen ein wunderbares Geschenk. Die Zeit der Wettkampfstrecken wird wieder kommen, irgendwie. Es gibt wichtigere Wege - und für die wünsche ich dir und deiner Familie alles erdenklich Gute :Blumen: :bussi: |
50 k bin ich noch nie gerannt und die Zeit das hinzubekommen wird auch langsam knapp.
Glückwunsch Matthias, ab 50 beginnt ja, soweit ich weiss "Ultra" und Glückwunsch auch, dass eine Rechnung offen bleibt. :Blumen: Thomas |
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Die Saison war heuer wirklich etwas zu lang. Ich hatte halt nicht gedacht, dass es zwischendurch so gut klappen würde. Am Ende war die Motivation wackelig und nach der Diagnose ganz weg. Zitat:
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Hilfestellung erfahre ich aber gerade auch hier sehr viel. Das baut mich tatsächlich immer wieder auf:bussi: Nach dem heutigen Termin können wir manches vielleicht etwas besser abschätzen, aber, wie Du schreibst, noch eine gewisse Zeit mit jemanden zu haben, ist wirklich ein Geschenk. |
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Mittlerweile sehe ich es auch positiver, es überhaupt geschafft zu haben. Ich erinnere mich durchaus noch an die Zeit nach der Diagnose, als ich freudestrahlend von meinem ersten 45 Minuten Lauf zurückkam. Taubertal ist eine tolle Veranstaltung, liegt mir aber irgendwie nicht. Zum dritten Mal verkrampfte ich viel zu schnell, obwohl ich im Training länger und schneller unterwegs war. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mich später an die ersten 7 Jahre mit definitiver MS positiv erinnern würde. Zitat:
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Blamiere ich mich zu arg?
Diese Frage stellte ich mir in den letzten Tagen öfters. Sportlich bin ich inzwischen in der Nebensaison angekommen. Das klappt ganz gut. Schwimmen, Rudern Rolle, Laufen, aber nie allzu lang. Dank einigen Tagen Urlaub bleibt mir so trotz diverser Familientreffen genügend Zeit. Zu langes Nichstun ist aber gefährlich für mich, gerade in der aktuellen Situation. Ende letzter Woche war ich ziemlich mies drauf, ich wich selbst kleinen Hindernissen aus. Unbedeutend und eigentlich vollkommen egal, aber das war nicht gut. Im Kleinen begonnen besteht die Gefahr sich daran zu gewöhnen. Jetzt las ich vor einigen Wochen mit Begeisterung das Buch von Nopogobiker wie er zusammen mit Julia zweimal den Krebs besiegte und dann sogar erfolgreich auf Hawaii finshte. Tolle Einstellung und Inspiration:Blumen: . Ich fing selber an, mal meine Erlebnisse mit der MS und Sport mit Spaß zusammen zufassen. Eigentlich nur als Ablenkung für den Hausgebrauch gedacht, gewann die Idee in den letzten Tagen deutlich an Dynamik. Ich kann weder so schön schreiben wie z.B. Pantone noch bin ich schnell oder jung. Ich habe nur eine gewisse Sturheit und einen langen Atem, wenn es um die Erfüllung besonderer Träume geht. Mir wurde beim Schreiben bewusst, von wem ich dies eigentlich habe. Und ihm möchte ich auch das Buch widmen. Wieviel Zeit uns noch verbleibt ist ungewiss. Alexander brachte mich auf die Idee mit books on demand, da sind die Kosten überschaubar. Schlimmstenfalls liest es keiner oder es ist zu peinlich, weil ich gewohnt sehr offen und launig schreibe. Andererseits wenn ich sinnbildlich nicht versuche Aufzustehen, habe ich zwar keine Fallhöhe, aber auch keine Chance weiter zu kommen. Dass ich kostenlos schreibe, versteht sich. Umsonst hoffe ich nicht, wenn sich nur einer inspiriert fühlt, das Träumen nicht aufzugeben, ist es für mich schon ein Erfolg. Sollte tatsächlich etwas über bleiben geht es an die BESI & FRIENDS Stiftung, die finanziell benachteiligte Menschen mit Einschränkungen unterstützt. Ob mir alles zu viel wird, ich bräuchte einen Deutschlehrer o.ä. für die Rechtschreib- und Stilprüfung oder die inhaltliche Stimmigkeit, muss auf die Persönlichkeitsrechte aufpassen, das Titelblatt gestalten und vieles mehr, wird sich zeigen. Zur Einstimmung der mögliche Titel und Beginn: "Stolpern, Fallen, Aufstehen. 10 Ironman mit MS." 3 Ironman in 7 Wochen mit MS, unmöglich? Langdistanz Limmer 02.06.19 Ich liege auf dem Boden, bin völlig fertig. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 km Rad und 7 km Laufen habe ich bereits absolviert. Jetzt streikt mein Kreislauf, mal wieder. Viele Athleten mussten bei den arg heißen Temperaturen bereits aufgeben. Gestern war noch gefühlter Winter, heute glüht die Sonne. Der Körper bekam einfach zu wenig Zeit sich an den Wetterumschwung zu gewöhnen. Vor einem Jahr reifte in mir die vollkommen verrückte Idee 3 Langdistanzen in 7 Wochen finishen zu wollen, jeweils die Strecke eines IRONMAN. Nun sieht es so aus, als ob ich gleich beim ersten Versuch scheitere. Ich müsste noch 35 Kilometer laufen, das wären bei meinem bescheidenen Zustand endlos lange Stunden. Vielleicht kippe ich nach dem Aufstehen aber auch gleich wieder um? Soll ich besser liegenbleiben? Am Boden ist die Fallhöhe gering. Für nahezu jeden normalen Menschen ist allein ein einziges Finish einer Langdistanz gigantisch. Ich bin über 50 Jahre alt, weder beweglich noch beim Schwimmen, Radeln oder Laufen besonders talentiert. Auch für mich war es früher völlig unvorstellbar diese Herausforderungen zu bewältigen. Dass die Kraft der Träume, gewürzt mit einer gewissen Dickköpfigkeit und langem Atem überraschend erfolgsversprechend sein kann, durfte ich allerdings früher schon erleben. Mittlerweile habe ich eine zusätzliche Chance, ich habe Multiple Sklerose, kurz MS. Sie ist gnadenlos, setzt mir Grenzen, schickt immer wieder negative Gedanken an Gehstock, Rollstuhl, Hilfslosigkeit, lässt mich stolpern, zweifeln. Keiner kann ihren Verlauf vorhersagen, der nächste Schub kann jederzeit kommen, sie ist unheilbar. Doch gerade so verhilft sie mir auch zu ungeahnter Stärke. Ich lebe intensiv für jeden einzelnen Augenblick des „Ich kann, ich darf“, für unbezahlbare Erlebnisse, die mir keiner mehr nehmen kann. Diese Zeit könnte schneller vorbei sein als man möchte. Klar, Fallen schmerzt, aber Liegenbleiben langfristig nicht noch mehr? Ich erinnere mich… |
Bitte, bitte schreib weiter.
Ich lese es auf jeden Fall:Blumen: Tschau |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:43 Uhr. |
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