![]() |
Zitat:
Ist doch völlig wurscht ob man 4:55 oder 5:10 fährt, wichtig ist, dass man den Marathon gescheit über die Zeit bringt. Da kann es helfen, mal 5min auf der Radstrecke liegen zu lassen oder auch 10min, wenn man sich dadurch nicht völlig abschießt. Weil sonst gibts nämlich im Anschluss einen Wandertag und es spielt dann auch keine Rolle mehr welches Ziel man mal hatte. 1 gelatschter Kilometer mit ein paar Pausen bei der Verpflegungsstelle ergibt ruck zuck 10min zusätzlich. Beim 2. sieht das ähnlich aus. Richtig ist, dass der Sense Zeit genug hat um vernünftig was zu trainieren, richtig ist aber auch, dass er keine Ahnung hat, was ihn da erwartet. Also locker bleiben und mit 9:45h oder so planen. Beim nächsten Mal kann er ja dann 9:05h anpeilen, wenn er die 9:45h gut geschafft hat oder sogar besser war. |
Zitat:
Ich glaube die wenigsten können auf Anhieb eine sub5 fahren-. Vorallem wenn es erst ihr 2 richtige Saison ist. Ich denke Sense fährt mit seiner Herangehensweise ganz gut, die Zielzeit weiterhin bei sub10 anzugehen. Man liest hier viel von seinen sehr guten Laufzeiten, die definitiv einen sehr sehr guten Marathon ermöglichen. Aber dem Marathon gehen noch 2 andere Disziplinen voraus :-). Schwimmen schätzt er sich selbst bei ca. 01:05h ein. Beim Radfahren, ist es doch so wie Kiepennkerl schon schreibt, er weiss noch garnicht was auf ihn zukommt. Und ist er überhaupt ein guter Radfahrer? Klar hat er viele KM gemacht, aber in seinem Blog ist nicht zu erkennen, dass er definitiv ein ca. 5h Radsplit hinlegen könnte. Daher gefällt mir sein Ansatz mit den sub10 ganz gut. Eine LD ist doch immer eine Wundertüte. genauso Wie bei mir dieses Jahr in Roth. Ebenfalls meine 1. :-) :confused: :confused: :confused: |
Ja ne. 5h war ein Beispiel. Er hat noch nicht genau geschrieben, was er für Trainingsleistungen am Rad hat. Es sollte wohl derjenige mit relativ verhältnismäßig wenig Lebenskilometern am Rad eher vorsichtig an die Sache rangehen. 5h auf 180 ist halt schon ein Brett, obwohl ich Leute kenne, die das beim ersten Mal fahren und trotzdem noch vernünftig laufen.
Als guter Läufer würde ich nochmal vorsichtiger fahren, weil man einfach am Marathon noch mehr verlieren kann, als jemand, der sowieso keinen Gazellenschritt drauf hat. Aus der Entfernung und in Anbetracht der doch hohen Umfänge würde ich 5:15 anzielen. Aber das ist eine ziemlich schlechte Prognose, weil einfach die Daten fehlen. In der ganzen Diskussion sollte man auch nicht vergessen, dass man ja auch nach 5:25 noch laufen muss und auch da vorm Wandertag nicht gefeit ist. Ist ja nicht so, dass man sich nach 180k in 5:25 wie neugeboren fühlt ;) Nik |
Zitat:
Die Rdeiten zur besseren Einschätzungen kommen in den Trainings in nächster zeit. Letztes Jahr war ich lang nicht so gut auf dem Rad wie dießes Jahr, da ich natürlich viel weniger lebenskilometer und erstes richtiges Triathlon-Jahr war. Da bin ich mit vllt gesamt 5000 lebenskilometern im Kraichgau eine 2:36h gefahren ohne mich komplett abzuschießen (1:28h HM), und auf einer flachen OD mal einen 40er Schnitt getreten. Würde also sagen bin auf de Rad zwar nicht so gut wie beim laufen, aber ist schon ganz ok. |
Zitat:
|
3 harte Tage
Freitag 15km TDL + Vereinsschwimmen
Trainigskollege hatte Geburtstag und als Geschenk hat er mich gebeten den TDL mit ihm zu Laufen. Passte zwar nicht 100% in meinen Plan, aber den Gefallen wollt ich ihm machen. TDL sollte für ihn in 3:55min/km erledigt werden, was wir auch bis Kilometer 10 genau gemacht haben, danach durfte ich mein Tempo laufen und hab somit die letzten 5km in 3:45min/km abgespult. Abends gings noch ins Schwimmtraining. Hauptprogramm waren 10x 200mn immer abwechselnd 70%,80%,90%! Samstag 116km TT-Bike Nachdem am Montag längere Rad IV auf dem Plan waren, wollte ich heute kurze und knackige IV machen. Die Hälfte im GA1 gefahren und auf dem Rückweg 5x 5km volles Rohr. Tempo war dabei immer so zwischen 42-45kmh.War echt erstaunt über den guten "Punch" während den 5km Stücken. Aber danach war ich dann auch ganz gut paniert;) Somit hab ich am Ende 3:36h für die Runde gebraucht mit 135bpm. In den harten IV war er immer so zwischen 155-160bpm. Zum Vergleich: Montag mit den 4x30min IV hab ich 3:35h für die Runde gebraucht mit etwas höherem Durchschnittspuls. Sonntag 4,5h Rad + 1h Koppellauf LD pace Beine waren am Anfang noch ziemlich schwer und somit wars harte Arbeit in den ersten Stunden, vor allem da eine bergige Tour auf dem Programm stand (~1400hm).Bin heute mit dem Radtraining unseres Vereins gefahren die ersten 3h, bevor ich dann noch meine Extra-Kilometer runtergerissen hab. War echt mal schön nicht alleine fahren zu müssen. Am Ende waren es dann 128km in 4:28h, wobei die letzten 40km flach waren und dort noch mal ordentlich mit Zug gefahren wurde. Koppellauf von 1h wollte ich mit der von der Leistungsdiagnostik bestimmten Puls von 150bpm machen. Hat auch perfekt geklappt, komplette Zeit genau auf dem Puls gewesen. Somit noch mal 14km @ 4:31min/km. Wobei jeder Kilometer langsamer wurde bei gleichem Puls. Gestartet mit 4:20 gings am Ende eher Richtung 4:40. Ersten Kilometer mal rausgerechnet, dauert ja bis der Puls bei 150bpm angekommen ist:Huhu: Gefühlt war das Tempo noch locker und hätte es ewig weiterlaufen können:Cheese: So jetzt erst mal dem Körper wieder Erholung gönnen. Morgen ist nur schwimmen geplant, am Dienstag 2h locker Rad + Schwimmen. Danach gehts noch mal 5 Tage rund bevor ich nach den 3 Belastungswochen die Recomwoche einläute! Die 5 Tage werden dann eher Umfangsbetonter als diese Woche, es wird wohl kein Bahntraining gemacht und auch kein TDL. Hier mal kurz der Wochenüberblick: Montag: 116km mit 4x30min LD pace + Schwimmen Dienstag: Bahntraining 8x 1000m in 3:30min/km Mittwoch: 2h Rad+ 2h Koppellauf Donnerstag: Schwimmen Freitag: 15km TDL + Schwimmen Samstag: 116km Rad 5x 5km IV Sonntag: 128km Rad bergig + 1h Koppellauf Gesamt: 10km swim; 422km Rad, 74km Laufen; 23h Klingt jetzt härter als es ist, da Sonntag vorher ruhiger Tag war und jetzt auch erst mal 2 lockere Tage kommen! Aber fühle mich momentan richtig gut, bin schon wieder heiß auf die nächste harte Einheit am Mittwoch:Lachanfall: |
auch dein thread liest sich gut!
haste die 5x5km auf dem bike einigermaßen windneutral und in der ebene gemacht? wenn ja, kannste die sub5 auf dem bike durchaus anpeilen. |
Du bist einfach nur krass, mehr fällt mir dazu nicht ein :)
|
Hmmm, ich bin zwar nicht annähernd auf deinem Leistungsniveau, aber kurze & knackige Intervall Einheiten verträgt sich für mich nicht mit einer Einheit von über 100km. Und dann noch die Intervalle ans Ende setzen, wo die Muskulatur eh schon vorermüdet ist?
Was erhoffst Du dir dadurch? Kurz und knackig ist ja eher zur Erhöhung der anaeroben Schwelle, daher gut aufwärmen, all-out und wieder heim. |
Danke:Blumen:
Ja die 5x5 IV waren flach und einigermaßen Windneutral! Zitat:
So wie du beschrieben hast, kurz einrollen, all-out, heimfahren wird dann wohl in Zukunft gemacht werden. |
Ich finde dein Vorgehen so gut! Eine harte 30-40km Einheit bringt dich denke ich nicht so weiter und entspricht glaube ich auch nicht deinem umfangsorientierten Konzept. Also ruhig weiter in längere Ausfahrten einbetten.
|
Montag 3,6km schwimmen
War Vereinstraining Abends. Sehr Technikorientiert. Mehr war nach den letzten 3 harten Tagen nicht angesetzt. Ich hatte den ganzen Tag frei, also keine Uni und auch sonst nichts zu tun und habe mich trotzdem zügeln können nicht doch eine kleine Runde laufen zu gehen. So lag ich gefühlt 10h auf dem Sofa und habe mich der Regneration hingegeben! Dienstag bike/run/swim Es war geplant in allen Disziplinen eine kleine Einheit zu absolvieren, da Mittwoch+Donnerstag 2 wichtige Kerneinheiten kommen. Zuerst 2h auf dem Rad gesessen. Bin schon mit Druck gefahren, aber wollte mich auch etwas zurückhalten für Mittwoch. Ist mir auch ganz gut gelungen, obwohl die Beine wieder top fit waren, bis auf ein kleines 10km Rennen...als ich so gemütlich dahinfuhr überholtemich eine, auf dem parallel zur Straße verlaufendem Radweg, Frau mit ihrem E-Bike mit ~36kmh. Konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und somit begann ein Rennen bis zur nächsten Ortschaft. Immer als ich dachte ich hab sie endlich abgehängt kam sie wieder an Bergauf- und Gegenwindpassagen heran. Schlussendlich hab ich das Rennen mit kleinem Vorsprung gewonne:liebe053: Rest der Einheit dann wieder im GA1. Danach noch kurz 30 Minuten angelaufen, einfach nur um auf eine 4. Laufeinheit diese Woche zu kommen. Ich merke einfach das mir eine gewissen Laufhäufigkeit gut tut. Hab auch nicht auf die Uhr geschaut sondern einfach die Beine das Tempo bestimmen lassen. War dann 7km @ 4:15min/km. Abends dann noch Schwimmtraining. Hauptprogramm war 6x 200m, 6x 100m, 6x 50m immer mit 70-80-90% im Wechsel. War jetzt kein harter Tag, aber trotzdem eine gewisse Stundenanzahl abgerissen! |
Liest sich sehr gut! 4:15 und "Beine einfach laufen lassen" - hmmm. :liebe053:
Ich hatte mal auf einer Fortbildung das Vergnügen mit dem Jugendnationaltrainer Rudern verteilt auf 2 Abende zusammenzuhocken und über Training zu philosophieren. Da gings um 1000 Dinge, u.a. haben wir über folgendes diskutiert: Nach einem harten Training, oder einem harten Trainingsblock, wie gestaltet man die ReKom. Ich fand es interessant, dass am Folgetag locker GA1 trainiert wird (durchaus auch Umfang) und erst am übernächsten Tag der Pausentag folgt. Er hat das mit hormonellen Dingens und Stoffwechselprozessen argumentiert, die so wieder schneller ins Gleichgewicht kommen als umgekehrt. Ich mach das seitdem so und finde das nicht schlecht. Ja, ist natürlich nur eine Denkanregung ;) Lg Nik |
moin,
Zitat:
Ich habe mir das abgewöhnt. Ich mache mir vor jedem Training genaue Gedanken was ich machen will und das mache ich auch egal was passiert (höchstens ich fahre in meiner Gruppe, da ist immer Rennen :Cheese:) Vorher war ich in so einem Mischtraining das mich nicht wirklich weitergebracht hat. Zitat:
mfg Zettel |
Key-Session #1
Mittwoch 132km Rad + 20km Koppellauf
So heute stand härteste Einheit im ersten 3 Wöchigen Belastungsblock der heißen Phase an. 14:30 mein Zeitfahrrad gesattelt und mich bei bestem Wetter auf den Weg gemacht. Zuerst wieder 9km locker durch die Stadt eingerollt. Man könnte durch den Verkehr und die 11 Ampeln auf dem Weg raus aus der Stadt gar nicht schneller fahren. Danach mein Programm begonnen. 4x 40min LD pace, dazwischen 10 min locker! Hab einfach bei der Hälfte des Programms gewendet.Am Ende wieder 10km ausgerollt im GA1. Gesamt war das Hauptprogramm dann in 3:10h durch mit 113km und ~350hm was ein Schnitt von 35,64kmh bedeutet. 1. IV 38,3 kmh leichter Rückenwind 2. IV 37,9 kmh leichter Rückenwind 3. IV 34,6 kmh leichter Gegenwind 4. IV 34,6 kmh leichter Gegenwind Strecke war also nciht ganz flach, immer mal wieder eine fiese Rampe, aber Roth sinds ja eh noch mehr Höhenmeter. Gesamtpuls bei den 3:10h war bei 138bpm, während den IV 140-142bpm! Also würde sagen alles top auf dem Rad, dafür das es erst die 2. WK spezifische Einheit war, bin mal gespannt was in den noch ausstehenden 2x 3 Wochen Belastungsblöcken für eine Steigerung drin ist. Dann direkt der 20km Koppellauf, wollte heute nicht wie am Sonntag versuchen immer genau auf 150bpm zu laufen, sondern eine angepeilte pace von 4:35min/km und schauen wies mir dabei geht und wie sich der Puls verhält. Musste mich die kompletten 20km zügeln, immer wenn ich nicht auf die Uhr geschaut hab bin ich automatisch schneller geworden. Am Ende waren es 20km in 4:34min/km und 151bpm Puls. Also genau wie auf dem Rad, alles voll im Soll. Bei dieser doch sehr Wettkampfspezifischen Einheit gleich mal die Ernährung getestet. Auf dem Rad 2 Flaschen Iso, in der ersten Stunde halben Riegel, zweite Stunde halber Riegel, dritte Stunde Gel, beim umziehen dann Flasche Wasser und weiteres Gel. Während dem Laufen dann gar nix mehr, aber das nur wegen logistischen Gründen:Lachanfall: Danach gabs erst mal einen Eimer Wasser und einen Eimer Spaghetti Bolognese. Cola hatte ich gerade nicht im Haus sonst wäre wohl das im Eimer gelandet:Cheese: Fazit: Könnte nicht besser laufen würd ich sagen, oder??? |
Zitat:
|
Zitat:
Mach weiter so, ich lese hier sehr gerne mit :) |
Sub5 am Rad anpeilen. Definitiv :liebe053: :Lachen2:
Nik |
Zitat:
Denke, dass es da mal ne längere gleichmäßige Einheit braucht um die Tendenz dabei abschätzen zu können. Zumal ja offensichtlich der KH Schrei Deines Körpers danach durchaus erheblich war... :Cheese: Das 3-Rad hatte da doch letztes Jahr so ein schönes Testwochenende mal gemacht. Habs nicht mehr ganz genau im Kopf aber ich glaube das war so ähnlich wie: Tag 1) 3,8 Swimm + 100 Rad Tag 2) 130Rad Tag 3) 100 Rad +20km Koppellauf oder so ähnlich. Hat da jemand noch die genauen Fakten im Kopf?! |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Key-Session #2
Donnerstag "der lange Lauf" 32km
Tja, nur 13h nach dem Ende der harten gestrigen Einheit startete ich heute morgen zum langen Lauf. Geplant waren 2,5h, aber hab mir die Option offen gehalten zu verkürzen falls ich merke das dem Körper die Einheit von gestern noch zu sehr zu schaffen macht. Nach kleinem Frühstück gings los und ich spulte problemlos wie ein Schweizer Uhrwerk meine Kilometer ab. 32km in 4:45min/km bei 141bpm! Jetzt erst mal in die Uni und Beine hochlegen. Morgen nur eine lockere Schwimmeinheit geplant. Was ich am Samstag mach weis ich noch nicht genau, Sonntag auf jeden Fall eine längere Radtour Zitat:
Naja so ein Wochende hab ich ja quasi hinter mir Di: 62km Rad 7km Lauf 3,3km swim Mi 132km Rad 20km Lauf Do 32km Lauf:Huhu: |
Zitat:
zu2) alles durchgängig in WK Pace? |
Nein, aber vielleicht mach ich mal so ein Wochende, klingt sehr interessant!
|
Freitag 1h Vereinschschwimmen
gibts nicht viel zu sagen, restlichen Tag faul rumgelegen und mich der Regeneration hingegeben! Samstag kurzer TDL + Schwimmen Hatte eigentlich geplant 2h zügig Radfahren und kurz und knackig anzulaufen. Aber das Wetter hat sein Strich durch die Rechnung gemacht, bei 5 Grad und heftigem Regen konnte ich mich nicht dazu motivieren aufs Rad zu steigen. Daher eine 11km Runde laufen gegangen, dazwischen mal 5km Tempo in 18:09min. Die freie Trainingszeit durch das ausfallende Radfahren habe ich in eine 4. Schwimmeinheit investiert. Vielleicht auch nicht verkehrt, ist ja immernoch die mit Abstand schwächste Disziplin. Sonntag 162km Rad + 14km Lauf Sonntag war das Wetter zum Glück etwas freundlicher und ich bin mit einem Trainingskollegen eine wunderschöne hügelige 120km RTF Runde gefahren. Anschließend noch ein Stück Kuchen bevor ich mich wieder aufs Rad geschwungen hab und zu einem ~40km entfernten Duathlon zu fahren. Nein, keine Sorge, selbst mitgemacht habe ich nicht. Habe nur meine Freundin und Vereinskameraden angefeuert. Danach noch selbst 14km gelaufen, Tempo lies ich wieder die Beine bestimmen und heraus kam ein Schnitt von 4:03min/km! Sonntag also 162km Rad in 5:35h und 14km in 56:45... 3. Belastungswoche somit abgeschlossen. 13,2km swim! 356km bike! 84km run! 21,5h! Jetzt wird erst mal 2 Tage "getapert", am Mittwoch kommt dann Oberursel, danach noch 4 Tage Recom und dann warten wieder 3 Belastungswochen auf mich. Einige Fragen haben mich trotzdem in den letzten Tagen beschäftigt: Sonntag mit 6,5h zu viel trainiert vor Oberursel? Aber ist ja kein Saisonhöhepunkt und außer Sonntag hätte ich keine lange Radtour in der Woche untergebracht. Ist das danach dann Recom, oder lieber erst wieder Mittwoch statt Montag mit dem neuen Belastungsblock anfangen??? Was denkt Ihr?:Huhu: |
Duathlon Oberursel
Wie schon angekündigt startete ich heut als Saisonauftakt in Oberursel um mal die Form zu testen. Muss direkt mal sagen, das ich die Strecke total unterschätzt habe vor allem auf dem Rad. War ja ein halbes Bergzeitfahren:Lachanfall:
5 Runden, 5x Berg hoch und wieder runter und dazwischen Kopfsteinpflaster und enge Gassen....Aber mal von vorne Da es aus Kassel eine doch etwas weitere Anreise war, klingelte bereits um 4:40 der Wecker! Vor Ort dann erst bemerkt wie mir das Vor-Wettkampf Feeling gefehlt hat. Etwas Aufregung und Nervosität beim Wechselzone einrichten etc :Cheese: Dann also der Start: 10km verteilt auf 4 Runden quer durch die Innenstadt, daher auch hier Kopfsteinpflaster und viele enge Kurven. Bin erste Runde konservativ angelaufen, wusste nicht genau qo ich stehe und war ja immerhin auch mein erster Duathlon. Ab Runde 2 angefangen Leute wieder einzusammeln und zu überholen. 10km dann in 37:45 abgespult. Auf dem Rad gut Druck gehabt, aber 5x den scheiß Berg hoch war schon hart für die Birne(450hm auf 37km schon ordentlich). Habe mich aber mit der ersten Frau gut duelliert und somit pushen können. Bergauf Sie vorbei, ich beim Bergabstück wieder. Ich denke auf Grund der Strecke kann ich mit dem 33,5er Schnitt zufrieden sein. Abschließenden 5km fühlten sich schon sehr wackelig an, aber mit 17:58 gut durchgebracht, wohl auch Dank dem Duell gegen die 1. Frau :Huhu: (Sie meinte danach im Ziel mindestens eine 9:30 in Frankfurt machen zu wollen) Am Ende warens 2:04:52 und immerhin der 3. Platz in der Ak bei den hessischen Meisterschaften. Ich denk war ein guter Auftakt und ich bin auf dem Richtigen Weg, jetzt die restliche Woche nur ganz lockeres Training! |
gratuliere liest sich doch sehr gut. aber ehrlich Bergezeitfahren mit 450 HM, komm mal nach Österreich da brauchen wir keine 37 km dafür, das machen wir auch in 12. :Cheese:
|
Zitat:
Nein, Spass beiseite. Starker Saisonauftakt! Weiter so! :liebe053: Ich war ja ehrlich überrascht, als ich in der Ergebnisliste deinen Jahrgang sah. Bist ja noch richtig jung für LD. Umso mehr Reschpeckt! Nik |
Ich war auch am Start, in der AK einen Platz vor dir ;)
Im Verhältnis zum zweiten Lauf bist du relativ locker angegangen oder? |
Zitat:
Glückwunsch zu deinem Rennen, warst ja doch noch eine ganze Ecke vor mir. Bist ja dann wohl auch am 1.6 in Griesheim zur HTL am Start oder? Zitat:
Ja ich bin noch ein junger Hüpfer für die LD, aber hab den Dieselmotor in den Genen:Lachanfall: |
Zitat:
Achso, okay, das erklärt natürlich einiges. Ich bin ohne GPS gelaufen, aber die ersten 10 haben sich auch lang angefühlt. Defensiv angehen wollte ich eigentlich auch, vor allem wegen des Profils der Radstrecke. Wir starten in der 2. HTL, ich drücke mich aber in Griesheim und mache in Hannover die Mitteldistanz. In Moret sehen wir uns aber wieder ;) Grüße |
Zitat:
|
So letzte Woche war ja Ruhewoche, daher sehr unspektakulär:
Montag: 1h Schwimmen Dienstag: 1h locker Rad Mittwoch: Duathlon Oberursel Donnerstag: 2h Rad Freitag: 1h Schwimmen Samstag: 2:50h MTB Sonntag: 1:10h Laufen Gesamt: ~11h Nachdems gestern aufgrund des Wetter ganz schön in den Beinen gejuckt hat durft ich heute wieder loslegen: Montag 120km Rad + 20km Koppellauf Heute dann also wieder bei bestem Wetter und ausgeruht in die WK-spezifische Einheit. Geplant war 3,5h mit 2x 70min LD pace + 1,5h Koppellauf LD pace. Also erst mal wieder 30min GA1 eingerollt und dann losgelegt. War heute Insgesamt sehr windig und auf dem Hinweg kam er direkt von Vorne. Hab mir meine Stimmung nicht vermiesen lassen immer mit dem Gedanken im Hinterkopf "Dafür flieg ich auf dem Rückweg". Tja falsch gedacht, da hat der Wettergott wohl gedacht "bei dem läufts momentan so gut, dem geb ichs mal so richtig"! Wind hat kurz vor der Wende gedreht und ich hatte auf dem Rückweg noch mehr Gegenwind als auf dem Hinweg. Zuerst hatte ich dann echt miese Laune, aber mir dann einfach gesagt: "Das macht mich nur noch härter und besser"- also einfach weiter strikt nach Puls gefahren und die Tempoanzeige ausgeblendet. 1. IV 34,6kmh 2. IV 34,0kmh Heute also bei gleichem Puls wie vor 2 Wochen ~2kmh langsamer gewesen. An solchen Tagen hätt ich gern ein Wattmessgerät, da der Schnitt wenig aussagekraft hat. Naja, nach dem 2. IV dann 10min locker und dann satt nur GA1 durch die Stadt nach Hause hab ich immer zwischen den Ampeln richtig draufgedrückt, damit die Beine ja auch richtig dick sind zum laufen! War dann 120km in 3:38h, also 33er Schnitt. Dafür lief der Koppellauf ziemlich gut: 20km 4:31min/km bei 151bpm, alos bei gleichem Puls wie vor 2 Wochen 3sek/km schneller! Noch mal eine Frage an die Garmin Nutzer: Ist es bei euch auch so das der Garmin und der Tacho unterschiedliche Werte anzeigen? Bei mir hat der Garmin immer genau 2% weniger Strecke als der Tacho, was ja dann schon mal einen nicht vernachlässigbarer Unterschied im Schnitt ist. Welcher Wert stimmt den nun? Geben hier immer die Garmin Werte an! (Forerunner 305) |
Zitat:
Du bist eine harte Sau, ich will nicht wissen, wie oft ich das in diesem Thread schon gesagt habe, aber es ist wahr! Zitat:
|
Zitat:
Ich werte weiterhin alles mit Garmin aus, einfach besser geeignet um das Training danach besser zu analysieren und freu mich dann in Roth einfach über den schnelleren Schnitt:Lachanfall: Könnte zwar jetzt in den IV immer 2% Strecke draufrechnen, aber denke das wäre des guten zu viel:Huhu: Messungenauigkeit klar, aber war halt immer auf den Meter genau 2% zu wenig, das hat mich schon etwas verwundert. |
Zitat:
|
so ein kleines Update:
Dienstag 3,5km Schwimmen Hauptprogramm waren 8x 300m abwechselnd GA1 und GA2. Sind ganz gut geflutscht, vielleicht wirds ja doch noch was mit einer anständigen Schwimm-Performance dieses Jahr Mittwoch 2h + 2h Heute wieder diese Variante des langen Laufs gewählt. Die 2h Rad 60km dieses mal bergig gefahren und die Anstiege schon ordentlich hochgeprügelt. Der Koppellauf dann dieses mal im LD pace gemacht und nicht wie sonst im GA1, die Beine wollten das so. Also 26km in 4:34min/km. Donnerstag 4,5h Rad + 1h Koppellauf Heute morgen waren die Beine schon ordentlich dick. Auch heute wieder relativ hügelig gefahren (1500hm - 131km). So heute hab ich mal was probiert und irgendwie bin ich jetzt total verunsichert. Fahre die GA1 Dinger eig. alle nach Gefühl und heute bin ichs mal mit Pulsgurt gefahren. Bei der Einheit am Montag mit den LD Intervallen auf dem ZF fällts mir relativ leicht den Puls bei 140 zu halten und fühlt sich relativ entspannt an. Und hier steig ich nach den 120-130km (flache Strecke ~400hm) immer noch relativ entspannt vom Rad und fühl mich bestens. Heute wollte ich dann die 4,5h 130bpm(GA1) Durchschnittspuls fahren mit dem RR, was sich als Ding der Unmöglichkeit herausstellte. Ich musste alle Hügel/Ansteige fast Vollgas hochprügeln, weil der Puls beim Bergabfahren ja trotz dicken Gang und weitertreten stark abfällt. Auch auf einem flachen 40km Abschnitt fand ichs hart ~130bpm zu fahren, nach Gefühl wär ich da wohl 1 Gang niedriger gefahren. Am Ende wars dann ein Puls Durschnitt von 129bpm und ich war völlig kaputt. War 10x so anstrengend wie die eigentlich härtere Einheit am Montag mit dem ZF. Koppellauf 12km @ 4:45min/km war auch nicht so locker wie gewohnt, aber laufen geht bei mir irgendwie immer, egal wie kaputt ich bin. Ok, ich war natürlich schon vorbelastet durch den Dienstag, aber auch da bin ich die 2h 128bpm average und bin die Berge hochgeknallt als wär der Sensenmann hinter mir her...dementsprechend Tot sind meine Beine auch gerade:Lachanfall: Oder macht mich gerade das Stärker auf dem Rad? Fahren bis zur maximalen Erschöpfung im Training? Jetzt schwirren mir natürlich 1000 Fragen im Kopf rum: Bisher die langen GA1 Touren zu lasch gefahren? Muss ich bei bergigen Strecken quasi das Bergabfahren rausrechnen? Weil so hab ich mich ja am Berg immer total kaputt gefahren. Sollte ich den Berg lieber nur mit leicht erhöhtem Puls hochfahren?Bin den heute halt fast Anschlag hoch. Liegt das an bergig vs flach oder an RR vs ZF? Irgendwie finde ich dafür keine logische Erklärung... Aber eigentlich läuft das Training ja gut un der Speed in den LD Intervallen passt, also ganz falsch kanns bisher nicht gewesen sein. Aber ich hinterfrage mein Training natürlich immer und versuche zu optimieren. PS: Die 3 "Key-Einheiten" mussten jetzt so zusammengestaucht in 4 Tagen abgerissen werden, weil ich am Sonntag bei einer Marathonstaffel mitlaufe und der Lauf mir wichtig ist. Direkt vor der Haustür und laufe für die RunnersPoint Staffel hoffentlich zum Sieg und einer neuen 10er PB:Huhu: . Daher Freitag+ Samstag nur easy schwimmen. Nächste Woche verteilt sich das dann besser auf die 7 Tage! |
Zum Thema Puls: Ist das "den Puls nicht hochbekommen" nicht ein Symptom für Übertraining?
Und du machst jetzt diese Woche 3 Key-Sessions + einen WK? |
War am Mittwoch ja auch schon so und da war ich ausgeruht und kam aus einer entlastungswoche. Also daran kanns eigentlich nicht liegen. Montag hab ich ihn ja auch locker auf WK Bereich hochbekomme, Dienstag nur locker und Mittwoch/ Donnerstag dann nicht..
Weis ja auch nach Lanzarote wie sich übertrainiert anfühlt, und das ist es dieses mal nicht. |
Kann halt schon sein, dass du am Mittwoch mitten in die Kompensationsphase vom Montag reintrainiert hast - gute Beine wären ein Zeichen dafür, das ganze aber insgesamt zu lange war (4h ist halt schon viel!) und du am Mittwoch Abend dann kardiologisch müder warst als zB. Montag Abend.
Niedrigerer Puls innerhalb weniger Wochen (bei gleichem Tempo) zeigt bei hoch austrainierten Athleten mMn eher auf ein gedehntes Herz (zB durch intensive Belastungen -> Berge am Mi) mit hohem Schlagvolumen, als auf einen verbesserten Trainingszustand hin. Um sowas zu ermitteln kannst du zB einfach mal 5min allout fahren und schauen, ob der Puls in die Nähe der im ausgeruhtem Zustand ermittelten HFmax geht. Unter "gedehntem" Herzen verstehe ich eine kurzfristige Adaption des Herzens auf Reize Übertraining ist das übrigens keines. Einfach Ermüdung, fertig. Ein paar lockere Einheiten und schon ist alles wieder gut... Nik |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:40 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.