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Und natürlich freut es mich zusätzlich, dass ich mich durch das Training und solche Aktionen trotz der AK 60 immer noch fit und gesund fühlen darf:liebe053:
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Tschüss Triathlon
Willkommen Bergwandern und Laufen:Huhu: Zwar vorerst nur bei uns im Ländle, aber auch hier kann man auf ordentlich Höhenmeter mit schönen Ausblicken kommen. Radfahren und auch Schwimmen habe ich seit der Aktion vor 2,5 Wochen vorläufig eingestellt. Ohne treibendes Ziel fehlte mir die echte Motivation, obwohl ich zumindest beim Schwimmen demnächst für eine bessere Ausgangsbasis für das Wintertraining wieder weiter machen will. Neben viel Wandern absolvierte ich vor 1,5 Wochen meine erste Höhenmeter-Challenge. Die steilsten einsamen Sträßchen und Waldwege hoch wandern und runter traben. Rund 1.170 Höhenmeter und 21 km in rund 4 Stunden. Ein deutlich spürbarer Muskelkater war so für die nächsten 3 Tage gesichert:Lachen2: Am Mittwoch dann etwas länger rund 1.330 HM (ohne Muskelkater:liebe053: ) und heute gestartet um 5.30 Uhr 1.510 HM mit 28 km in 5 Stunden. Zugegeben ein bisschen verrückt, aber mit herrlichen Ausblicken, freien Gedanken und weitgehend im ruhigen GA 1 Pulsbereich genau richtig für Stimmung, Laune und Ziel Karwendellauf.:cool: |
Kann ich nachvollziehen wenn das Ziel fehlt, dass man nur dies macht was am meisten Spaß macht. Geht mir aktuell nicht anders seit die Patellasehne streikt und die Triathlonsaison schon vor dem Beginn beendet wurde. Deshalb nur Radfahren aktuell.
Schade dass man sich nächste Woche nicht in Roth sieht, denn wie es der Zufall will hat sich ein Staffelplatz als Radfahrer aufgetan. Ende Juli hab ich noch eine MD Staffel mit einer ehemaligen Arbeitskollegin und deren Freund. Also ganz komme ich vom Triathlon doch nicht los! :Lachanfall: Ich wünsch dir tolle Wandertouren! |
Zitat:
Ich wünsche dir und allen Starter*innen einen tollen Wettkampf:Blumen: . Es könnte ja tatsächlich mal Neoverbot geben, kaum dass ich nach 15 Jahren zum ersten Mal nicht gemeldet bin. Wer möchte kann ja eine Petition an Felix Walchshöfer schreiben, dass FMMT 2026 wieder antreten darf. Immerhin hatte ich bei 21 Langdistanzen noch nie Neoverbot:cool: (worüber ich auch gar nicht traurig bin:Lachen2: ) Beim Betrachten vom IM Frankfurt kam schon leicht Wehmut auf, dass ich heuer keine Langdistanz finishen werde, aber es hielt sich immer noch sehr in Grenzen. Dafür gab es ja epische Kämpferherz-Berichte u.a. von dr_big :Blumen: , aber auch bei anderen war es spannend und toll zu lesen. Eine Langdistanz ist eben immer wieder eine Wundertüte. Ich war heute lediglich wieder höhenmässig unterwegs. Auf Grund der angekündigten 38 Grad mit Start kurz nach 5 Uhr und ohne neue Steigerung, also wieder "nur" rund 28 km mit 1.500 Höhenmetern in knapp 5 Stunden. Zum Glück gab es viele schattige Abschnitte, lediglich am Ende merkte man die Hitze schon deutlich. Erstaunlichweise machte es mir trotz der eigentlich sonst sehr hitzeempfindlichen MS realtiv wenig aus. Ich glaube, richtig kritisch wird es bei mir nur in Verbindung mit Stress. Und diesen fühle ich bei solchen Einheiten überhaupt nicht. Im Gegenteil, danach geht es mir (muskulär mal ausgeklammert;) ) wesentlich besser als zuvor. |
Unsere Gastgeberfamilie hat uns Bilder von Roth geschickt und geschrieben, dass sie uns vermissen :o
Ein bisschen Wehmut habe ich schon, aber aktuell ist gerade so viel los, da hält sich die Trauer sogar in Grenzen. Vielleicht klappt es ja für 2026? Heute habe ich mich dafür mit 1.665 HM jeweils rauf und runter in knapp über 5 Stunden schadlos gehalten. Erstaunlicherweise weiterhin, bis auf das erste Mal, ohne nennenswerten Muskelkater:cool: |
Grüße aus Roth! Irgendwie komisch dich am Rennmorgen nicht begrüßen zu können. Aber ein Jahr Pause kann für den Kopf vielleicht ganz gut sein.
Die Petition an Felix Walchshöfer ist das kleinste Problem. Ich spiele die letzten Tage auch mit den Gedanken an Roth 2026. Da gibt es zwei völlig unbedeutende (Welt)Rekorde in Verbindung mit meiner Erkrankung. Den einen habe ich seit 2 Jahren und den anderen würde ich gerne versuchen zu brechen. Ich müsste da mit dem Felix eh ein paar Punkte besprechen. Ich werde morgen ein wenig sporteln, auch wenn nur in einer Staffel und werde ein sicher ein paar mal an dich denken. Lass es dir gut gehen! |
@hanse987: sehr verspätet nochmals herzlichen Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Radpart und schon jetzt toi, toi, toi für deine spannenden Vorhaben :Blumen: .
Die letzten Wochen war ich extrem unter Druck. Einige sehr heikle und wichtige private Projekte musste ich unter Zeitdruck abschließen und dass bei auch sonst arg viel Trubel, nichts mehr für meine Nerven. Ich fühlte mich fast so getrieben, wie in den Monaten vor meinem MS-Outing:Nee:. Aber einen Tag vor dem geplanten Urlaub war alles, zumindest vorerst, erfolgreich eingetütet. Dann schaute ich mir die Wettervorhersage an:Maso: Fischen, im Regen Leider ist das Komma nicht ganz unberechtigt gesetzt. Heftiger, kühler Dauerregen war vorhergesagt und so wurde es auch. Eigentlich hatte ich so keine Lust mehr auf die Woche Wanderurlaub im Allgäu, aber wir mussten die letzten Jahre zuvor schon zu oft aus mannigfaltigen Gründen absagen. Diesmal nicht. Wir nahmen uns fest vor, diesmal werden wir in den Urlaub fahren und ihn auch genießen. Ich suchte meine regentauglichsten Sachen und wurde bei den seit über 20-Jahren Aussortierten fündig. Eine wasserfeste, eigentlich nicht wandertaugliche Radüberhose, eine dünnere gut wasserabweisende Laufhose, die ich aber nie anzog, weil sie mir zu eng war, ausgelatschte Wanderschuhe, ein Paar wasserfeste, rutschige Laufschuhe, meine bewährte Allzweckwaffe einer regendichten Goretex-Rad-Lauf-Wanderjacke und als ganz wichtige Innovation ein großer, bunter RegenschirmO:-) Schon am ersten Tag waren wir 4 Stunden im teils richtig heftigen Regen unterwegs. Dann immer mehr und weiter. Es war einfach nur herrlich. Kein Trubel, stimmungsvolle Nebelschwaden in den Bergen klare, frische Luft, freie Gedanken. Wir sichteten Murmeltiere, eine Kreuzotter, lauschten auf einer Anhöhe einem Jodelchor bei einer Andacht. Klar, die Höhenmeter beschränkten sich täglich auf "nur" 500-1.000 Meter, da wir auf breiten und festen Wegen unterwegs waren, lediglich am Mittwoch schien vormittags überraschend die Sonne, so dass wir kurzentschlossen, unsere Standardtour auf das Nebelhorn mit 1.400 Höhenmetern absolvierten. Letztlich waren wir jeden Tag rund 5-6 Stunden draußen aktiv und höchst zufrieden. Es war einer der schönsten Urlaube seit langem:liebe053: . Höhenmeter konnte ich eh schon daheim ausgiebig sammeln (meist zwischen 1.200 und 2.000), im Hallenschwimmbad bei uns im Haus konnte ich sogar frei kraulen (bis zu 200 Bahnen, da nur 9 m lang:Lachen2:) , aber machte trotzdem lockere Muskeln und gute Laune. Fazit: manchmal kommt es anders (und auch besser), als man denkt. |
Jo. Ich bedauere auch stets die, die bei irgendwelchen Aktionen wie bei den '10 kleinen Negerlein' peu a peu aussteigen, wenn sich die Wetteraussichten verschlechtern.
Dabei liefert das meist die schönsten Storys, die man lebhaft in Erinnerung behält. |
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