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Muss ich auch mal probieren, so mit dem MTB :Huhu: :Lachen2: Ne, echt, wie immer ne krasse Nummer! Grüße, Thomas |
Kann man dich engagieren? Am Donnerstag in einer Woche hätte ich da einen Marathon mit etwa 500Hm im Angebot.
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Also gut, dann widme ich dir auch die heutige Einheit an meinem freien Mittwoch. Mein traditioneller Jahreswechsellauf diesmal ungewohnt warm und sonnig mit neuen Eindrücken und Erkenntnissen. Nach km 1 bescheinigt mir Garmin noch eine nur ausreichende Form mit -5. Ok, die Einheiten vom Wochenende merke ich noch leicht, es ist schon warm, aber früh am Morgen. Da bin selbst ich Frühaufsteher noch nicht ganz wach. Zudem laufe ich heute zur Gewöhnung mit Laufrucksack und im "Körbchen" platzierten Laufstecken. Trotzdem läuft es gar nicht so schlecht, gerade bergauf merke ich die ansteigende Form. Dank 0,5 L in der Trinkblase, an der ich während dem Laufen nuckeln kann, ist die Energieversorgung gut gesichert. Heute laufe ich praktisch alles durch, selbst den krassen Anstieg mitten in der Sonne bei Km 25 und kann danach sogar relativ (wie immer bei mir natürlich nur sehr relativ:Cheese: ) beschleunigen. Am Ende benötige ich für die crossigen 36,5 km und rund 620 HM 4.19 Std. Passt:liebe053: Immerhin knapp eine Stunde weniger als beim heurigen Winterdesaster und auch im Vergleich der sonstigen letzten Jahren ganz ordentlich. Form und Laune mit himmelweiten Unterschied im Vergleich zu vor 2-3 Wochen. |
Die ganzen Höhenmeter sind für mich echt beeindruckend :liebe053: . Das würden meine norddeutschen Gelenke nicht lange mitmachen.
Weiter so:) |
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Königsetappe ausgeufert Gestern um 6.30 Uhr starten Herzblatt und ich nach rund 20 Minuten Bahnfahrt in Eberbach. Ziel ist der Katzensteig mit 27 km und ca. 950 Höhenmetern. Als wir das Städle verlassen, überlege ich noch, welchem etwas größeren Lebenwesen (Mücken, Insekten und Vögel zählen nicht, gerade die ersten gibt es reichlich) begegnen wir zuerst? Nach 2.15 Stunden sollte ich die Antwort erhalten. Zuerst geht es steil bergauf zur Burg, später zum Katzenbuckel mit Turm, herrliche Aussichten und Wege. Dann steil bergab ins Höllental. Hier sehen wir... ein Reh. Unten angekommen wieder hoch auf einem halb als Bach benutzen Weg. Jetzt lange Zeit leicht bergab, immer sonniger. Nach etwas mehr als 6 Stunden und 24 km an einer Mühle Gewissensfrage. Weiter runter, schnell abschließen und mit der S-Bahn zurück oder links den Hügel hoch und 10 km heimwandern? Noch sind wir guter Dinge, also zweigen wir in relativ unbekanntes Gebiet ab. Ein Wegweiser zeigt aber auch so. Nun gerät das Ganze allerdings außer Kontrolle, da ich mit nahezu traumwandlerischer Sicherheit immer die falsche Entscheidung treffen werde. Fehler 1: In langezogenen Serpetinen schlängelt sich der breite, bequeme Weg nach oben. An einer Kurve biegt ein schmalerer Pfad in die eigentlich richtige Richtung ab. Es könnte bis zu unserem ersten Zwischenziel, einem kleinen Dorf auch nicht mehr so weit sein. Nur sehen wir keine Markierungen, also bleiben wir auf dem breiten Weg, der jetzt aber, statt wie erhofft mit einer 180 Grad Kurve, immer länger gezogen in die falsche Richtung führt. Fehler Nummer 2, statt sich es einzugestehen und umzukehren, immer weiter hoffen. Dann, endlich 180 Grad Kurve, Richtung stimmt wieder. Später Weggabelung. Richtige Richtung ohne Markierung, aber statt bergauf bergab oder falsche Richtung mit unbekannter Wegmarkierung? Fehler Nr. 3, manchmal muss man erst bergab, um danach doch bergauf zum Ziel zu gelangen. Später, meine Laune sinkt gewaltig, meine Waden sind mit vielen großen roten Pusteln bedeckt und brennen wie Sonnenbrand oder Mückenstiche und ich habe die Verantwortung für Herzblatt. Mittlerweile 7 Stunden unterwegs und so viel gegessen haben wir auch nicht. Wieder Fehleinschätzung. Herzblatt wird immer munterer und versprüht richtig gute Laune:Liebe: Straße und Wegweiser. Eigentlich müssten wir laut diesem wieder zurück, aber dazu haben wir keine Lust mehr. Also über die Straße Richtung anderes Dorf. Nur jetzt kommen wir in das Lohrbacher Labyrinth:dresche Hier berichtete ich vor etlichen Jahren schon einmal, dass ich mich hier verlaufen hatte und noch dazu einen Diver auf Schotter hinlegte. Dummerweise gibt es auch hier etliche Abzweige und Sackgassenwege. Wir wussten eigentlich auf der ganzen Wanderung relativ gut, wo wir ungefähr waren und in welche Richtung wir wollten. Nur die passenden Wege dazu gab es einfach nicht bzw. wir ignorierten sie. Nach langen und etlichen Kreuz und Quer stoßen wir endlich auf das Dorf. Jetzt ist der Weg klar, aber immer noch 10 km, die Sonne brennt. Einen Hügel hoch, Schotter und Schotter, kleine Steinchen im Schuh, ich habe keine Lust mehr, diese dauernd zu entfernen (falsche Entscheidung, merke ich sogar heute noch:Lachanfall:). Nach 9.30 Stunden, davon über 9 Stunden Laufzeit, fast 42 km und über 1.220 Höhenmetern sind wir daheim:liebe053: Geschafft, zumindest ich O:-) , aber nach einer Dusche und hochgelegten Füßen auch sehr zufrieden. Ein weiteres Erlebnis. |
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Wanderkrätze Klingt scheußlich, ist aber laut Diagnose von Dr. GoogleO:-) die Ursache für meinen erwähnten roten Hautausschlag an den Füßen und Waden bei dem Wandermarathon vor 2 Wochen. Ist zum Glück im Vergleich zu Sonnenbrand oder, bei mir meist extrem juckenden:dresche , Mückenstichen relativ harmlos, nicht ansteckend, nicht gefährlich und vergeht meist von allein. Beim ersten Mal dauerte es 2 Tage. Ich durfte nur die betroffenen Stellen nicht fester berühren. Zum Glück hielt sich der Juckreiz bis auf mal 2 Stunden am Sonntagabend in Grenzen oder war kaum spürbar. Am besten scheint kühlen mit kalten Waschlappen oder verwenden von Jucksprays mit Lavendel zu helfen. Es scheint durchaus verbreitet und ist wohl eine Kombination aus großer Hitze, starker Belastung und engem Schuhwerk. Am Mittwoch darauf absolvierte ich schon wieder einen 4-stündigen sehr hügeligen Lauf, ohne besondere Nachwirkungen. Ansonsten war es nach den Wanderungen leicht spürbar, aber relativ harmlos. Schon krass, wie man mit zunehmenden Alter immer mehr Erfahrungen mit dem "Gebrauchtwarenmarkt" des Körpers sammelt. Zum Glück bisher aber auch immer so, dass der alte Kerl weiterhin noch zufriedenstellend läuft:Lachen2: Zumindest wenn ich mich mit Gleichaltrigen außerhalb der Sportblase vergleiche.;) |
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Echt unglaublich, dass Du regelmäßig so lange Laufen kannst. Ich glaube, da würde mir irgendwann die Freude am Laufen vergehen ;) |
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