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Glückwunsch zum erfolgreichen Spontanlauf!! Gruß, Thomas |
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Zigarre nicht, aber seitdem jede Menge Leckereien und einge kleine Feiern im Familienkreis :Lachen2: Jahreswechsel Für mich schonO:-) und sonst oft Zeit für ein Fazit und einen Ausblick. Wollte ich auch schreiben, macht allerdings aktuell nur keinen Sinn, da es noch einen höchst spannenden Bereich gibt, bei dem momentan einige Weichenstellungen anstehen, die sich dann auch auf meine Sportziele auswirken könnten. Teils sogar jetzt kurzfristig, sonst eher langfristig. Kostet mich in dem Jahr der krassen Veränderungen noch einmal gehörig Zeit, Nerven und Energie, um dies möglichst auch in die Bahnen zu lenken, die ich mir am liebsten für die letzten ,idealerweise 7, Jahre und ein paar Tage bis zum theoretischen Rentenbeginn vorstellen würde. Deswegen nur ein kurzes Hallo in die Runde:Huhu: |
Wie immer cryptisch :Gruebeln:
Dir noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag |
Jou, von mir auch noch herzliche Glückwünsche nachträglich!
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@Bleierpel, ja, in einem öffentlichen Forum kommt man mitunter leicht an die Grenzen des Datenschutzes, wenn auch andere Parteien oder Personen betroffen sind. Ich hoffe, dass ich aber auch hier irgendwann (wenn auch etwas eingeschränkt) Positives verkünden kann. Die Hoffnung lebt. Mit Ansage Einmal erfreulich, einmal auf den Boden geholt. Dank meines, die letzten Jahre angesparten, sehr üppigen Resturlaubs konnte ich mir seit Mitte März fast jeden Mittwoch frei nehmen. Eine klasse Sache für mich und eine deutliche Steigerung der Lebensqualität. Zudem ein Experiment, eine durchaus fordernde 5-Tage-Woche so zu bewältigen, dass für den freien Tag für meine Vertreter möglichst wenig Arbeit anfällt. Bisher klappte dies auch sehr gut. Die Gefahr dabei ist nur, dass ich dann super erholt und motiviert, zu intensiv loslege, also wie bei einem Allout-Zwischenspurt bei Km 1 des Marathons.:Lachen2: Nun, gestern wurde es doch tatsächlich etwas zu viel. Teils von außen, teils selbst verursacht. Plötzlich sah ich, vor dem Computer sitzend, nur noch sehr verschwommen. Auf beiden Augen. Auch wenn ich täglich mit meiner MS lebe, ängstigte sie mich schon sehr lange nicht mehr. Verdrängt. Auch gestern blieb ich ruhig. Arme, Beine usw. durchgecheckt, alles in Ordnung. Kreislauf? Tief durchgeatmet. Aufgestanden, einen eh fälligen Rundgang durch die Firma unternommen, auch gedanklich mal bewusst runtergefahren. Es dauerte ca. 10 Minuten, dann war das verschwommene Sehen wieder weg und ich frohO:-) Hätte ich gerade nicht (eigentlich eh nie:Cheese: ) gebrauchen können. In der Pause gegoogelt. Die Ursache für so etwas könnte auch Stress sein. Passend einen ruhigen Abend mit etwas Seniorengymnastik eingelegt. Kraft-oder nicht einmal Kraftausdauertraining könnte man dazu sagen. Krass, wie schnell im Alter (jetzt mit 58 Jahren) die Muskeln abbauen. Zum Erfreulichen. Heute frei und auch freie Auswahl, was ich machen möchte. Hubert Beck, der erfolgreiche Laufbuchautor, meinte, dass 2 Wochen nach einem Marathon der ideale Zeitpunkt für eine 10 km-Bestzeit wäre. Ok, war nur 1,5 Wochen und auch nur auf dem Laufband, aber ausprobiert und für tauglich bewertet. 1 km Einlaufen. Neustart, dann schnell steigernd auf 4.30 min/km. Halten, halten, halten:Peitsche: . Musik hilft. Puls bei rund 95%, aber noch keine Sterne in Sicht. Also auch ok. Ab 8,5 km immer weiter gesteigert bis auf 4.10 min/km, um das kurze anfängliche Rantasten an die 4.30 wieder aufzuholen. Es wird zäh, aber allein die Sicherheit, jederzeit auf die Stopptaste drücken zu können, hilft. Finale und 10 km in 44.44 min:liebe053: . Für mich super, meine Bestzeit auf dem Laufband und auch draußen ist es wohl über 17 Jahre her, dass ich mal schneller lief. Also These bestätigt. |
Nachträglich Glückwünsche zum Geburtstag und zum erfolgreichen Marathon-Finish :Blumen:
Auch die 10km Zeit ist beachtlich. Ich könnte das auf dem Laufband nicht. Im Studio halte ich max. 10 Minuten zum warm machen aus. LG |
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Ich frage mich auch, inwieweit man Zeiten auf dem Laufband mit Zeiten von draußen vergleichen kann? Ich bin drinnen definitiv schneller, weil für mich Bestzeitbedingungen herrschen (kein Luftwiderstand, Bekleidung kurz/kurz, leichte Schuhe, gerade Strecke, besonders wichtig Musik und die Möglichkeit jederzeit die Stopptaste zu drücken). Andere empfinden es hingegen drinnen als langweilig, öde ohne Überholmanöver oder Anfeuerung, starker Schweißverlust und dadurch höherer Herzschlag). Letztlich ist es für mich eine faire Chance meine eigenen Leistungen und die Entwicklung miteinander vergleichen zu können. Entscheiden-Time Feiertag, was tun? Der ursprüngliche Favorit, 10-Km-Lauf in Hockenheim, gestern geplatzt. Allein zu aufwändig. 10 Km draußen vor Ort als Vergleichswert fürs Laufband? Zu kurz für einen freien Tag. Radfahren? Wetter gut, aber nicht passend zum Blocktraining und meinen aktuellen Zielen. Also schenke ich mir doch einen ein. Schaffe ich einen ambitionierten Halbmarathon auf dem Laufband? Gerade rechtzeitig weicht über Nacht der Muskelkater von den harten 5 mal 5 km Intervallen mit jeweils langen Pausen vom Samstag. 500m einlaufen mit Steigerungen. Neustart und ab die Post. 4.50 min/km stelle ich ein. Krass, wenn ich dran denke, dass mir anfangs (vor 2 Jahren) 6 min/km-Schnitte auf dem Laufband schwerfielen, doch mittlerweile habe ich mich an dieses Tempo herangetastet. Klappt. Kein wesentliches Mucken. Ich achte auf aktiven Armeinsatz, gestreckte Hüfthaltung, hohe Schrittfrequenz. Puls knapp unter 160. 10 km in 48.20 min. Und schon wieder ist Entscheiden-Time. Durchhalten, dann käme ich auf eine HM-Zeit unter 1.45 Std. Für mich mittlerweile gigantisch. Oder geht noch mehr? Allzu viele Chancen werde ich nicht mehr haben, dann werden Alltag, Alter, Gesundheit oder sonstiges mich wieder ausbremsen:Nee: . 2 Minuten müsste ich aufholen für eine SUB 1.40 Std. Gerade nicht vorstellbar, aber auch nicht unmöglich. Ich beschleunige auf 4.39 min/km. Puls steigt. Theoretisch könnte ich mir meine Trinkflasche aus dem Halter greifen und trinken, doch dass traue ich mir koordinativ nicht zu. Nicht bei dem Tempo. Ich muss so schon arg aufpassen, nicht zu stolpern. Auf die Seite blicken ist für mich auch kaum möglich. Egal, weiter. Schnitt reicht noch nicht. Jetzt 4.30 min/km. Puls steigt auf Höchstwert. Km 16, beißen. Km 17, beißen. Km 18, beißen:Peitsche: Jetzt bereue ich die Aktion. Austrudeln? Dann ist die Chance vertan. Vom Laufband kippen? Auch nicht so der Hit:dresche . Ich reduziere auf 4.39 min/km. Puls sinkt 1-2 Schläge. Dranbleiben. Km 20, Hochrechnen, wieder auf 4.30 min/km. Sollte reichen. Sehne das Ziel herbei, visualisiere die Zeit. Geschafft. 21,1 km in 1.39.35 Std. :liebe053: Absolute Bestzeit auf dem Laufband und auch draußen war ich in den letzten 15 Jahren nur einmal minimal schneller, sonst immer wesentlich langsamer. Ich brauche einige Zeit, bis der Puls sich wieder beruhigt hat, trinke fast eine ganze Radflasche Iso und merke jetzt schon ordentlich Muskelkater in den Waden. Aber ich bin trotzdem voll zufrieden. Mission complete.:) |
Respekt. Es ist doch noch immer etwas mehr im Tank als man denkt.
Ich wünsch dir eine schnelle Erholung. |
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