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Das Ende der schlampigen Wende
Weil ich in den letzten drei Tagen nicht ins Wasser konnte, habe ich mich eben mental damit beschäftigt und mir Gedanken über meine Ausführung der Rollwende gemacht (hier eine Aufnahme, die ein Jahr alt ist, viel hat sich nicht geändert). Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich diese nicht "with authority" erledige, wie Glenn Mills es formulieren würde, also mit dem gebotenen Nachdruck, sondern eher halbherzig oder sogar halbseiden. ;)
Ich habe folgende Hauptprobleme identifiziert:
Ich habe nun beschlossen, dass damit Schluss ein soll. Beim ersten Punkt werde ich bis auf Weiteres bewusst die Fußspitzen in Richtung Himmel strecken, auf dem Rücken abstoßen und mich erst danach auf den Bauch drehen, so wie Ryan Lochte es macht. Bildinhalt: Ryan Lochte Abstoß Was die beiden letzten Punkte angeht, so werde ich einen Tipp für Schüler aus einem YouTube-Video von Jens Kleinert ("Lobby-Lobstedt-Gedächtnis-Übung") ausprobieren. Die Idee ist, dass man über einem Fixpunkt am Beckenboden schon etliche Meter vor der Wand aus vollem Galopp eine Wende ausführt. Dann tastet man sich heran und schwimmt man mit jedem Anlauf einen Zug weiter bis schließlich die Füße an der Wand landen. Bildinhalt: Lobby-Lobstedt-Gedächtnis-Übung Soviel zu Stand der aktuellen Forschung aus dem schnodolischen Schwimmlabor. :Cheese: |
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Wir hatten Dich alle bewundert für deine saubere und elegante Art bei der Rollwende. Ist es damit bald vorbei und jeder wird sagen, "ja, er kommt irgendwie rum" ? ;) Wenn man bedenkt, das Du rund 1,90 m Körperlänge und (ich sag mal) 90 kg bei der Wende in Bewegung setzt, dann ist die von Dir erreichte Eleganz , ein echtes Kunststück. Meine Prognose lautet, es wird nicht viel besser werden - ob Du nun die Fußspitzen schräg stellst oder zum Himmel richtest. Aber grundsätzlich neigt der ewig Übende ja zum überdenken jeglicher Bewegung beim Training. So habe ich mich heute gefragt (auch zum X-ten mal ) ob ich nicht doch tiefer ins Wasser stechen sollte um die Wasserlage zu optimieren. Aktuell weiß ich es noch nicht und werde wohl ähnlich wie Du, alles Erlernte zerstören, um es danach wieder irgendwie auf die Reihe zu bekommen. Es ist einfach doof, wenn man kein Problem hat :Cheese: ;) |
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Aber ich widerspreche Dir natürlich: Ich bin überzeugt, dass es viel besser werden wird. :Lachen2: Zitat:
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La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme; il faut imaginer Sisyphe heureux. -- Albert Camus :) |
Finde an deiner Rollwende auch nichts auszusetzen.
Wie schon gesagt, sieht elegant und toll aus:Blumen: Wenn du jetzt noch mit 4-5 sauberen dolphin kicks die ersten Meter tauchst ist alles gut. Habt ihr ein T am Beckenboden? Das ist als Orientierung ganz praktisch :Lachanfall: ansonsten halte ich mich mal zurück, meine ist an sich eh zu langsam und auf Dauer hab ich die Luft für solche Showeinlagen nicht. |
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Nüchtern betrachtet sieht man jedoch auf den ersten Blick, dass meine Rollwende nicht ansatzweise so knackig ist wie z.B. die der jungen Dame in diesem Video: How To Improve Your Swimming Turns ft. Coach Jack Bauerle | Olympians' Tips Die Delphin-Beine werde ich dranhängen, wenn ich mal die Wende so hinbekomme, dass ich zufrieden bin. Der Delphinbeinschlag ist auch so eine Geschichte, die einfacher aussieht als sie ist. Und zu guter Letzt muss ich noch überlegen, wo ich die Luft herbekomme, um das alles in Reinform zu praktizieren. ;) Zitat:
Ich schwimme meist in einem Becken, das Markierungen auf dem Boden hat. Allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt, wo ich über dem T bin, das Tempo schon rausgenommen, vermutlich aus Angst, in die Wand zu ballern. ;) Ich werde mal die oben beschriebene Sache mit dem Herantasten ausprobieren, um aus der Gewohnheit auszubrechen. |
Als ich die Rollwende lernen durfte, hatte der Trainer extra Schutzmatten angebracht und man konnte volles Risiko gehen (quasi umgekehrtes rantasten). Unser Becken hat aber auch noch einen Rand, d.h. man schlägt mit den Füßen schlimmstens zu hoch aber noch gegen das Gitter an. Schmerzhaft sind vermutlich so Becken bei denen Wasserkante = Beckenrand ist.
Wenn die Rolle eng ist kann man aber viel näher ranschwimmen als man glaubt. Ich finde es aber sehr wichtig, dass man das Tempo hällt und ab der Markierung noch kräftig zieht (speed mitnehmen). Ausserdem hilft mir auch ein Ritual ab der Markierung einzuhalten. Ich seh das T unter mir, mach den letzten Atemzug, 1,5xArmzug und ab gehts in die Rolle. Scheitere manchmal mit der Atmung, dann wirds hart oder aber ich war zu langsam und bin zu spät an der Wand. Dann ist der Abstoß schräg und ich erkunde die Tiefen des Beckens :Lachen2: |
Hallo Schnodo,
ich bin dabei deine Tipps und Tricks umzusetzen (ab Post# 1611) und übe diese mehrmals die Woche. Dazu lade ich auch bald mal wieder ein Video als Kontrolle hoch. Ich habe eine Detail-Frage zur Kraulatmung. Und zwar gerate ich regelmäßig in Schwierigkeiten bei der Atmung. Ich würde mal das Wort Atemnot benutzen, weil es das wohl am besten beschreibt. Und ich weiß nicht so genau, was ich verkehrt mache. Atme ich unter Wasser zu lange oder zu schnell aus....oder atme ich über Wasser zu lange oder zu schnell ein?!:Cheese: Wahrscheinlich passen die Verhältnisse von Ein- und Ausatmen nicht zueinander. Aus meinem Gefühl heraus atme ich zuviel ein und puste dafür im Gegensatz unten nur "wenig" aus. Irgewandwann kommt beim Kraulen nämlich der Punkt wo ich unter Wasser plötzlich richtig kräftig ausatmen muss, ansonsten müsste ich eine Pause einlegen beim Schwimmen.... Kannst du mir zu dem Thema einen Tipp mitgeben, was ich mal ausprobieren kann? Danke und viele Grüße:Blumen: Wolfgang |
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Die Atmung ist aus meiner Sicht das schwierigste Thema beim Schwimmen, weil es sehr individuell ist, womit der Einzelne am besten zurechtkommt. Vielleicht wirfst Du mal einen Blick in den Thread "Schwimmen – Probleme mit dem Ausatmen", in dem das Thema ziemlich ausführlich behandelt wird. Am besten ist es, verschiedene Dinge auszuprobieren, um herauszufinden, welche Form der Atmung passt. Ich sage Dir aber gerne, was bei mir gut geklappt hat: Nach einigem Ausprobieren habe ich für mich festgestellt, dass ein schneller, teilweiser Luftaustausch für mich am besten funktioniert. Ich habe vor einem Jahr über diese sogenannte "Foundational Breathing Method" geschrieben. Im Thread "Beinarbeit", bei dem auch das Thema Atmung zur Sprache kam, bin ich auf ein paar Detailfragen dazu eingegangen. Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter und drücke Dir die Daumen, dass es bald ein Ende hat mit der Atemnot. :Blumen: Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie unangenehm und hinderlich es ist, wenn man permanent das Gefühl hat, man bekommt nicht genügend Luft. :Ertrinken: |
Es gibt von der schnodolischen Schwimmfront nichts Weltbewegendes zu berichten. Jeden Tag fühlt sich der hohe Ellenbogen besser und der Zug etwas solider an; auch Kick und Wasserlage werden durch die permanente Schnorchelei besser.
Heute habe ich beim Austrudeln einige hundert Meter versucht, den Kopf beim Atmen so tief zu lassen, wie es nur irgendwie geht, mit möglichst wenig Kopfdrehung. Das war anfangs etwas beängstigend, weil eigentlich nur Wasser im Sichtfeld war, aber ich bin immer wieder überrascht, wie tief der Schädel ins Wasser gedrückt sein kann und man kriegt trotzdem noch Luft. Ich werde versuchen, mir das anzugewöhnen. Es sorgt, so mein Gefühl, auch dafür, dass die Körperbewegung insgesamt gleichförmiger wird. Ansonsten bin ich über dieses Video zur Rollwende gestolpert, das keine neuen Informationen enthält, aber schöne Zeitlupenaufnahmen zeigt: Front Crawl Swimming Technique - Freestyle Flip Turn - by Vladimir Morozov and Dave Salo | Mad Wave Bildinhalt: Freestyle Flip Turn - by Vladimir Morozov |
Er brüstelt noch
Kurzes Update zu meiner Beinarbeit beim Brustschwimmen: Ich habe immer mal wieder einige Bahnen Brustschwimmen eingestreut, mal mit Pull Buoy zwischen den Oberschenkeln (!! :) @uruman) und auch einem Band um die Beine, um die Knie zusammenzuhalten. Dabei habe ich die Bewegung so variiert, dass ich mit und und ohne Ausdrehen der Füße geschwommen bin.
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Ausdrehen der Füße mir keinen großen Vorteil in Sachen Vortrieb bringt. Allerdings meine ich, dass mein linkes (defektes) Knie sich mehr öffnet, also die Schublade ordentlich aufgeht, wenn ich die Füße nicht eindrehe. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Bei der Ausführung beider Varianten habe ich keine Schmerzen, allerdings zwickt seit zwei Tagen das Knie beim Gehen etwas. Das kommt immer mal wieder vor, deswegen kann ich es nicht definitiv dem Brustschwimmen zuordnen, aber ich habe schon den Verdacht, dass es damit zusammenhängt. Ich werde vorsichtig weitermachen und die Sache beobachten. |
Toi toi toi für dein Knie. :Blumen:
So langsam sollten wir wieder einen Termin für das SaSch festlegen. Dein perfektionierter Armzug interessiert mich. Dein Kopfgeducke ebenso. Vielleicht knallst du mal einen 200m Test ins Wasser um den Fortschritt mit Zahlen zu untermauern. :Cheese: |
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Ja, ein Termin wäre mal wieder fällig, auch wenn ich eigentlich noch etwas Zeit bräuchte bis sich alles eingeschliffen hat. ;) Zitat:
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Es muss ja nicht gleich am Samstag sein.
Aktuell ähnelt unsere Terminfindung den Briten. Es kommt einfach nicht zu einem Ergebnis. :Lachen2: 25m sind nicht aussagekräftig. Da macht die Tagesform zu viel aus. Wenn du 100m Zeiten bringst, wird das schon interessanter. Ansonsten sind Schwimmstile die man dauerhaft nicht halten kann, ähnlich Einstellungen am Rad und der Sitzposition. Die aerodynamischste Position bringt wenig, wenn man eigentlich nur theoretisch so fahren kann. Aber das weißt du ja selbst.:) |
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Ich meine, dass ich einfach etwas länger Zeit zum Einüben brauche und es grundsätzlich schon klappen kann. :) |
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Wenn der Bewegungsablauf grundsätzlich gehalten werden kann, ist das viel Schleiferei wert. Wie gesagt - ich bin gespannt :Cheese: |
und irgendwann setzte ich mich ins Auto und komme euch besuchen! Also zu einem eurer Schwimm-Termine ;)
Ich hab Freunde in Bietigheim-Bissingen, das lässt sich bestimmt verbinden :Lachen2: |
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Ich wäre froh wenn ich annähern so eine Wende hinkriegen würde :Blumen: |
Bin seit langer Zeit mal wieder hier im Forum und als erstes musste ich in deinen Schwimmbeitrag schauen. Man kann hier wirklich immer wieder neues lernen - sehr interessant. :Blumen:
Aber Brustschwimmen mit Pullbuoy oder Band um die Beine? Das kann ich mir gerade garnicht vorstellen. :confused: Machst du dann nur die Armbewegung oder wie habe ich das zu verstehen? |
Ui, da bin ich mal kurz schwimmen und schon ist hier die Hölle los. :)
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Da könnte das Problem liegen: Ich habe mich vermutlich falsch ausgedrückt. Wenn ich schreibe, dass ich den Kopf "so tief lassen will, wie es geht", dann bedeutet das, dass möglichst beim Atmen nicht mehr Kopf aus dem Wasser schauen soll als bei den Zügen ohne Atmung. Normalerweise schaut bei mir etwas Hinterkopf aus dem Wasser. Ich möchte nun, wenn ich atme, den Kopf nicht höher nehmen, es soll aber statt des Hinterkopfs die Backe oben sein. Ich versuche mal zu beschreiben, was es aus meiner Laiensicht mit meinen Atem-Übungen auf sich hat. Zuerst gehe ich davon aus, dass die Idealposition beim Kraulen möglichst nahe an der Streamline-Körperhaltung sein sollte. ![]() Bildinhalt: Streamline Das bedeutet für mich, dass auch der Hals soweit wie möglich in der Verlängerung der Wirbelsäule sein soll und nicht abgeknickt. Daraus folgt, dass im Normalfall der Blick direkt nach unten geht, maximal leicht nach vorne. Die Atmung sollte die Schwimmbewegung möglichst wenig beeinflussen, daraus schließe ich, dass auch bei der Atmung der Hals nicht abgeknickt werden soll: Der Kopf soll nicht in den Nacken gelegt werden oder nach vorne in Richtung Brust "nicken". Außerdem sollte die Rotation des Kopfes minimiert werden, weil ansonsten auch der Körper mehr rotieren muss, damit die Schulter die Rotation des Kopfes nicht blockiert. Auf dieser Gegenüberstellung meines Armzuges (aufgenommen vor einem halben Jahr) mit und ohne Atmung siehst Du, dass ich beim Atmen den Oberkörper fast um 90° drehe, was zuviel ist. Bildinhalt: schnodos Atmung, Seitenvergleich Dass ich auf dem rechten Bild nach vorne schaue, gehört natürlich auch nicht so, aber ignorieren wir das mal. Ich hoffe, dass wenn ich mich darauf konzentriere, den Hals immer gestreckt zu halten und das Kinn in Richtung Halswirbelsäule zu ziehen, egal, ob ich atme oder nicht, sich das irgendwann von alleine regelt. Ich versuche, mir zu vergegenwärtigen, dass es okay ist, wenn ich beim Atmen nur Wasser sehe. Schließlich atme ich nicht mit den Augen, sondern mit dem Mund. :) Zitat:
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Allerdings meine ich nun zu wissen, wo Du beim Schwimmen noch ein paar Zehntel rausholen kannst. :Cheese: Zitat:
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Moin,
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Klar, sie könnte etwas "zackiger" ausgeführt werden, aber das kostet ja dann auch wieder Körner. Viele Grüße, Christian |
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Ich gucke meist nach schräg unten/vor Maßgabe war (von der Trainerin) ca. 50cm voraus auf den Boden gucken. Wenn es darum geht, den Kopf möglichst wenig aus dem Wasser heraus zu nehmen gibt´s da nix zu klären, - daran schraube ich schon immer und es wird stetig ein bisschen besser ;- Nummer kommt per PN, fänd ich toll mit euhc planschen zu dürfen! |
Moin,
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Deine theoretischen Überlegungen zur "Flachatmung" kann ich alle so unterschreiben. Für die praktische Ausführung hätte ich da noch den Tipp, beim Atmen nach hinten unter dem Arm,den Du gerade nach vorne führst, hindurch zu schauen. Dann bist Du mit Mund und Nase so schön im Wellental und musst den Kopf nicht so weit drehen. Viele Grüße, Christian |
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Aufgrund der Schnorcheldiskussion im Schwimm-Spielzeugthread, habe ich heute natürlich mal wieder das Streamlineschwimmen probiert. Also möglichst konstant die Position zu halten und die Kopfbewegung beim atmen, einzupassen -> auf Deutsch: zu minimieren.
Da ich das ja schon vor längerer Zeit über Wochen geübt habe, war es auch nicht sonderlich schwer, mich da wieder bewusst einzuarbeiten. Der Post von NBer blieb an mir haften und so versuchte ich darauf zu achten, was genau den Haken macht, wenn ich den Kopf bewege und atme. Wenn ich den Kopf flach im Wasser belasse, ergibt sich eine nur leichte Oberkörperrotation (sofern die Beweglichkeit in Schultergürtel kein Quatsch macht). Weiter fiel mir auf, das meine Arm-Rückholphase (Überwasserphase) gerade bei Übungen eher träge wird und es den Körper recht lange auf die Seite legt - wenn auch weniger ausgeprägt. Das könnte natürlich ein Grund sein für die schlechter werdende Wasserlage und das verlassen der Streamline. Nun wollte ich meinen Körper mit Speed überlisten und führte den Arm aus dem Wasser kommend sehr schnell nach vorne und zurück ins Wasser. Siehe da ! ....man muss zwar die Kopfbewegung bereits im Komfortbereich beginnen (nämlich wenn die Hand ungefähr auf Brusthöhe beginnt zu drücken), kommt dann aber rechtzeitig und ausreichend zum atmen, auch wenn ab dann alles blitzschnell gehen soll. Die Streamline wird kaum noch verlassen und die Rotation ist mehr auf den Schultergürtel bezogen. Das Problem das ich dabei nach einigen Bahnen hatte, ist das Tempo im Wechsel zu variieren. So wurde der gesamte Bewegungsablauf (Armzyklus) immer flotter und dementsprechend anstrengend. Mein Gedanke zu diesem Problem ist, das ich beim nächsten Schwimm es mit einer längeren Gleitphase mal teste. Mal sehen, ob ich das überhaupt hingeschwommen bekomme. |
den Tempo-Trainer auf langsam stellen :) (oder die Hand in der "Hosentasche" lassen und erst *Pause* denken)
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Wenn du aber die Atmung mit der Rückholphase "verknüpfst" und dann länger und/oder später atmest, könnte das das eigentliche Problem sein, oder? In dem Fall eher die Atmung entkoppeln |
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eins nach dem anderen ..... ....die Überwasserphase bleibt in der Erholungsphase. Ich bestreite die Rückholung des Arms in der Hauptsache aus der Schulter. Die Schulterrotation bewegt so meinen Arm von hi nach vo. Die Hand bambelt dabei entspannt am schlaffen Unterarm. .....Du merkst, bei mir spielt die Rotation direkt in die Rückholphase mit ein. ...kurz bevor ich die Hand hinten aus dem Wasser ziehe, bewege ich den Kopf zur Seite zum atmen. Der von hinten anfliegende Arm (in der Rückholung) beendet den Atemvorgang, bevor der Arm das Gesicht überholt. ....zu guter Letzt : ich weiß nicht wohin ich die Atmung entkoppeln soll. Irgendwann muss die Atmung stattfinden. Bisher hat das mit meiner Variante gut funktioniert. 3,4,5 Hundertstel früher oder später verändert die Sache zwar, aber wohl nicht sehr entscheidend. Zitat:
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Die Rückholphase hätte ich zwar weiterhin gerne locker, aber sie darf zügig erfolgen, also den Schwung des Handaustritts hinten ausnutzend. Und die Hand darf auch gerne mit Schmackes ins Wasser und in die Streckung. Ich finde, genau das sieht bei Jono van Hazel bombastisch aus. Unverkrampft aber bestimmt. Auch von hinten eine Augenweide. Sehr schön auch, wie er den Kopf zum Atmen dreht ohne ihn anzuheben. |
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Man sieht bei ihm auch ziemlich gut, dass Schultern und Hüfte nicht gleich stark rotieren, sondern die Hüfte deutlich weniger, um die Kraft des Cores zu nutzen - so wie es Sheila Taormina und Dave Scott lehren. An dem Punkt arbeite ich auch gerade, und wenn es mal funktioniert, gibt das ordentlich Druck ins Wasser.
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Mir selbst ist nicht wirklich klar, wie sehr meine Schultern im Vergleich zur Hüfte rotieren. FlyLive ist nur mal aufgefallen, dass meine Gesamtrotation links und rechts nicht gleich ausgeprägt ist. :Nee: Das wird sich beim nächsten Sasch-Termin mal jemand anschauen müssen. :) |
Ich erinnere mich gerade an etwas, das mir gestern bei meinen Brustschwimmversuchen aufgefallen ist: Einige Krauler mögen es gar nicht, wenn sie von jemandem überholt werden, der Brust schwimmt. Ich habe gelegentlich mitbekommen, wie ich an einem (waren immer Männer) vorbeiziehe und dieser dann anfängt wie wild zu rudern, um ja zuerst anzuschlagen. :Lachen2:
Nun ja, umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben: Den Jungs werde ich es noch etwas schwerer machen. Ich habe gesehen, dass ich beim pullout/breakout nicht das tue, was gute Schwimmer machen. Ich stoße mich ab und dann mache ich einen Delphinkick gleichzeitig mit dem Durchziehen der Arme. Dann führe ich die Arme unter dem Körper nach vorne und durchbreche mit dem ersten Brustbeinschlag die Wasseroberfläche. Im Gegensatz dazu machen viele Profis zuerst den Kick aus der Streamline, ziehen dann die Arme durch, führen sie wieder nach vorne und machen dann einen Brustbeinschlag noch komplett unter Wasser. Erst mit dem ersten richtigen Brust-Zug durchbrechen sie die Wasseroberfläche, so wie in diesem Video gezeigt: Improve your breaststroke swimming technique with a good break out Da sehe ich noch viel Potenzial, meine wetteifernden Krauler auf den Nebenbahnen zu neuen Höchstleistungen zu motivieren. :Cheese: Brustschwimmen (bzw. mein Versuch, es zu lernen) macht mir immer mehr Spaß. Ich finde es schade, dass ich so aufs Knie achten muss, aber momentan hält es noch. :liebe053: |
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Da geben sich die Jungs solche Mühe und dann kommt da ein Brustschwimmer, der nur anscheinend leicht vorbei schwimmt. Das dieser Brustschwimmer sich darauf mit Videos, Büchern und wissenschaftlichen Studien vorbereitet hat, ahnen die Burschen ja nicht. Im Grunde ist es wie Wandratsch gg Paul Müller aus der Nachbarschaft ;) |
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55 Züge/min beim "Einschwimmen", dabei eine Pace von 1:16/100m bei 32 Züge/50m Hast das mal umgerechnet?? ich komm auf 79m/min oder auch 1,43m/Zug Ich sach nur Zuglänge Zuglänge Zuglänge nebenbei wäre das 48min auf 3,8km - da wird selbst der Lionel blaß :Huhu: |
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