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Da zieht §3 Absatz 1 Das Sichtfahrgebot. Es sei denn da fehlt noch etwas in der Geschichte was nicht presgegeben wurde. |
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Problem finde ich weniger die mangelnde Sichtbarkeit, sondern das Selbstverständnis, mit dem einige unterwegs sind in der Meinung, andere Verkehrsteilnehmer müssten sie sehen. Ob Rad-, Gehweg oder Strasse: ich versuche schon aus reinem Eigennutz und Lebenswillen, mich so gut wie möglich sichtbar zu machen. Selbst im Finstern aufm Waldweg... Zitat:
Im Alten Oberurseler Brauhaus waren allerdings nur wenige, die diesen Brenner in Augenschein nehmen konnten... |
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gute Besserung :Blumen: :Blumen:
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Zu seiner Zeit war der Scheinwerfer echt ne Wucht in Preis-Leistung, aber seit den Halogenbirnchen hat sich halt doch a bissl was getan (wenngleich eines der letzten Zitate von Schmadde belegt, dasser noch immer auf Halogen steht, allerdings etwas ausgefuxter als von der Stange)(was ich nachvollziehen kann)... Aber wie auch immer: gutes Licht ist ein echter Sicherheitsfaktor. |
Winter West-Ost-Überschreitung des Altkönigs
Dieses Wochenende war uns dann doch einmal zu kalt, so dass wir am Samstag nicht mit den Rädern unterwegs waren. Statt dessen hatten wir uns ein neues Highlight überlegt, das alles von uns fordern würde: Eine Winter West-Ost Überschreitung des Altkönigs. Jeder in der Gegend kennt diesen tückischen Berg, viele Expeditionen versuchten sich an ihm, aber nur wenige erreichten überhaupt den Gipfel, eine West-Ost-Überchreitung zählt zu den alpinistischen Highlights, ähnlich der Besteigung der Grand Jourasses oder ähnliche Ziele. Dennoch wollten wir das Wagnis auf uns nehmen und trotz der schon seit Tagen andauernden Kältewelle die Überschreitung zu wagen.
Top ausgerüstet und mit perfekt auf die anstehende Belastung passende Nahrungskonzentrate, starteten wir den Aufstieg: Nach einer kurzen Aufwärmung: stand zunächst eine längere Traverse zum Fuß des Altkönigs an. Nach ca. einer Stunde standen wir an dem Einstieg. Ab hier gab es kein zurück mehr. Der schmale Weg schlängelte sich vorbei an mächtigen Felsblöcken, die drohend über uns aufragten und jederzeit eine Steinlawine auf uns niederprasseln lassen konnten: Weiter ging es über vereiste Felsstufen und Geröllhalden, die unser ganzes technische Können forderten und nebenbei extrem kräftezehrend waren. Wir kämpften uns jedoch immer weiter, auch da uns klar war, dass es kein zurück gab - viele der tückischen Stufen waren nur in einer Richtung machbar. So kämpften wir uns unter unmenschlichen Anstrengungen immer weiter: Über eine schmalen Grat ging der Weg schwindelerregend ausgesetzt weiter Richtung Gipfel. Schließlich trennte uns nur noch ein letzter Aufschwung von dem Ziel, doch hier wurde es noch eine Stufe anspruchsvoller. Der Boden war bedeckt mit Schnee, der lockere Steine und Eisplatten vor unseren Blicken verbarg. Jeder Schritt konnte das Ende bedeuten, doch mit viel Glück, schafften wir auch diesen Abschnitt, bevor wir die letzten Meter zum Gipfel vor uns hatten. Der Hunger nagte an und, aber es gab keine Möglichkeit für ein Biwak, wir mussten zuerst den Gipfel erreichen. Hier angekommen fielen wir uns in die Arme - wir hatten es geschafft, wir hatten den Altkönig über die berüchtigte Westwand bestiegen. Unsere Namen werden niemals vergessen, nach dieser Gewaltleistung. Selbst Edmund Hillary würde sich vor uns verneigen, doch wir hatten noch nicht genug, der Abstieg über die ebenso tückische Ostflanke stand an. Zuvor mussten wir uns jedoch stärken um genügend Kraft für die vor uns liegende Aufgabe zu haben. Viel Zeit blieb uns jedoch nicht, die Sonne begann zu sinken und damit würde auch die Temperatur immer weiter fallen. Gleich kommt Teil 2.... Nopogobiker |
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