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tandem65 01.02.2012 14:26

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 706101)
Gute Besserung und viel Erfolg beim klären der Pfründe mit dem Finstermann.

Da gibt es nichts zu klären, ausser den Ansprüchen, die der Fußgänger stellen könnte.
Da zieht §3 Absatz 1
Das Sichtfahrgebot.
Es sei denn da fehlt noch etwas in der Geschichte was nicht presgegeben wurde.

tandem65 01.02.2012 14:32

Zitat:

Zitat von tschorsch (Beitrag 706218)
Aber andererseits...... Als Radler darf man halt nur so schnell fahren, wie es die Sicht zulässt. Und wenn man den Sichtkegel der Fahrradlampe hierfür als Maßstab nimmt ist das verdammt langsam.

Kauf Dir einen Nabendynamo und einen passenden LED-Scheinwerfer dazu. Wenn Du zu geizig bist ist das Dein Problem. Die StVZO ist mittlerweile nicht mehr hinderlich wenn es um gutes Licht am Rad geht.

sybenwurz 01.02.2012 16:03

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 706187)
Die Gefahr ist nämlich nicht die Oma, sondern die sind wir, die wir mit 30 Sachen auf einem geteilten Fuß/Radweg durch die Nacht ballern.

Naja, bei mir mitm Auto gings um nen asphaltierten Wirtschaftsweg, den du auch kennst.
Problem finde ich weniger die mangelnde Sichtbarkeit, sondern das Selbstverständnis, mit dem einige unterwegs sind in der Meinung, andere Verkehrsteilnehmer müssten sie sehen.
Ob Rad-, Gehweg oder Strasse: ich versuche schon aus reinem Eigennutz und Lebenswillen, mich so gut wie möglich sichtbar zu machen.
Selbst im Finstern aufm Waldweg...
Zitat:

Zitat von tschorsch (Beitrag 706218)
Als Radler darf man halt nur so schnell fahren, wie es die Sicht zulässt. Und wenn man den Sichtkegel der Fahrradlampe hierfür als Maßstab nimmt ist das verdammt langsam

Oooch, ich hätte da ne Lösung, die zumindest in der Ebene schwermacht, so schnell mitm Rad zu fahren, wie das Licht weit leuchtet...:Cheese:
Im Alten Oberurseler Brauhaus waren allerdings nur wenige, die diesen Brenner in Augenschein nehmen konnten...

Thorsten 01.02.2012 19:33

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 706299)
Im Alten Oberurseler Brauhaus waren allerdings nur wenige, die diesen Brenner in Augenschein nehmen konnten...

Und die können nur noch reden, aber nichts mehr sehen. Ich bin immer noch geblendet ;).

tschorsch 01.02.2012 20:09

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 706263)
Kauf Dir einen Nabendynamo und einen passenden LED-Scheinwerfer dazu. Wenn Du zu geizig bist ist das Dein Problem. Die StVZO ist mittlerweile nicht mehr hinderlich wenn es um gutes Licht am Rad geht.

Kann mich über meine Beleuchtung nicht beklagen. Das Thema war aber wie du richtig schreibst

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 706261)
Da gibt es nichts zu klären, ausser den Ansprüchen, die der Fußgänger stellen könnte.
Da zieht §3 Absatz 1
Das Sichtfahrgebot.
.

Also: Wer einen Fußgänger nicht so zeitig sieht dass er bremsen kann ist zu schnell gefahren oder wenns besser klingt.... Hat nicht den richtigen Strahler für sein Tempo.

voi_nam 01.02.2012 21:44

gute Besserung :Blumen: :Blumen:

sybenwurz 01.02.2012 22:50

Zitat:

Zitat von tschorsch (Beitrag 706392)
... Hat nicht den richtigen Strahler für sein Tempo.

Nun ja, die Mirage vom Sigma iss ja zwischenzeitlich von knapp 14Generationen überholt.
Zu seiner Zeit war der Scheinwerfer echt ne Wucht in Preis-Leistung, aber seit den Halogenbirnchen hat sich halt doch a bissl was getan (wenngleich eines der letzten Zitate von Schmadde belegt, dasser noch immer auf Halogen steht, allerdings etwas ausgefuxter als von der Stange)(was ich nachvollziehen kann)...

Aber wie auch immer: gutes Licht ist ein echter Sicherheitsfaktor.

Nopogobiker 05.02.2012 21:03

Winter West-Ost-Überschreitung des Altkönigs
 
Dieses Wochenende war uns dann doch einmal zu kalt, so dass wir am Samstag nicht mit den Rädern unterwegs waren. Statt dessen hatten wir uns ein neues Highlight überlegt, das alles von uns fordern würde: Eine Winter West-Ost Überschreitung des Altkönigs. Jeder in der Gegend kennt diesen tückischen Berg, viele Expeditionen versuchten sich an ihm, aber nur wenige erreichten überhaupt den Gipfel, eine West-Ost-Überchreitung zählt zu den alpinistischen Highlights, ähnlich der Besteigung der Grand Jourasses oder ähnliche Ziele. Dennoch wollten wir das Wagnis auf uns nehmen und trotz der schon seit Tagen andauernden Kältewelle die Überschreitung zu wagen.
Top ausgerüstet und mit perfekt auf die anstehende Belastung passende Nahrungskonzentrate, starteten wir den Aufstieg:

Nach einer kurzen Aufwärmung:

stand zunächst eine längere Traverse zum Fuß des Altkönigs an. Nach ca. einer Stunde standen wir an dem Einstieg. Ab hier gab es kein zurück mehr. Der schmale Weg schlängelte sich vorbei an mächtigen Felsblöcken, die drohend über uns aufragten und jederzeit eine Steinlawine auf uns niederprasseln lassen konnten:

Weiter ging es über vereiste Felsstufen und Geröllhalden, die unser ganzes technische Können forderten und nebenbei extrem kräftezehrend waren. Wir kämpften uns jedoch immer weiter, auch da uns klar war, dass es kein zurück gab - viele der tückischen Stufen waren nur in einer Richtung machbar. So kämpften wir uns unter unmenschlichen Anstrengungen immer weiter:

Über eine schmalen Grat ging der Weg schwindelerregend ausgesetzt weiter Richtung Gipfel. Schließlich trennte uns nur noch ein letzter Aufschwung von dem Ziel, doch hier wurde es noch eine Stufe anspruchsvoller. Der Boden war bedeckt mit Schnee, der lockere Steine und Eisplatten vor unseren Blicken verbarg. Jeder Schritt konnte das Ende bedeuten, doch mit viel Glück, schafften wir auch diesen Abschnitt, bevor wir die letzten Meter zum Gipfel vor uns hatten. Der Hunger nagte an und, aber es gab keine Möglichkeit für ein Biwak, wir mussten zuerst den Gipfel erreichen.

Hier angekommen fielen wir uns in die Arme - wir hatten es geschafft, wir hatten den Altkönig über die berüchtigte Westwand bestiegen. Unsere Namen werden niemals vergessen, nach dieser Gewaltleistung. Selbst Edmund Hillary würde sich vor uns verneigen, doch wir hatten noch nicht genug, der Abstieg über die ebenso tückische Ostflanke stand an. Zuvor mussten wir uns jedoch stärken um genügend Kraft für die vor uns liegende Aufgabe zu haben. Viel Zeit blieb uns jedoch nicht, die Sonne begann zu sinken und damit würde auch die Temperatur immer weiter fallen.


Gleich kommt Teil 2....

Nopogobiker


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