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Außenseiter
Nicht nur beim Vermeiden der Aeroposition, wobei ein Lazarettbericht hier im Forum mich nicht gerade motiviert, meine Meinung zu ändern (auch von hier noch einmal gute Besserung:Blumen: ), nein, auch beim Autofahren. Gestern war es, glaube ich, meine erst dritte Fahrt in 2022. Diesmal zu einem Hallenbad in den Odenwälder Höhen. Für das Bonusprogramm meiner Krankenkasse (war auch einmal ein Typ von bellamartha:bussi: ) absolvierte und bestand ! ich das Schwimmabzeichen in Bronze. 15 Minuten Dauerschwimmen geschafft und dabei mindestens 200m zurückgelegt:liebe053: Gut, heute wurde es härter. Wieder als Außenseiter war ich einer der ganz wenigen, die am frühen Morgen in kurzen Hosen radelten. Es war schon noch sehr frisch, aber der Rest war wärmer eingepackt und so auszuhalten. Insgesamt wurden es 95 km mit meinem schwereren, aber bequemeren Cube mit deutlicher Unterhöhung. Und trotzdem zwischendurch sogar weniger langsam als letzte Woche:Gruebeln: Am Ende musste ich noch 400 Höhenmeter an Stück mit jetzt brennenden Oberschenkeln:Lachen2: packen, um in der Katzenbuckeltherme meine Dauerkarte zu aktualisieren. Dies geht leider nur zu eingeschränkten Zeiten und mit dem Auto nur dies zu erledigen, war mir zu doof und so war es ein tolles Training. Glorreich war es auch diesmal nicht, aber das Gefühl passte wieder. Und das ist mir das Wichtigste:cool: . Keep on training. |
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:Huhu: Gruß, Thomas |
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Nightmare im Wellental Was für ein Wellenbad der Gefühle die letzten Tage und am Ende fast der Knockout, ein wahr gewordener Albtraum. Klickpedale, die sich partout nicht öffnen lassen:Maso: Der Reihe nach. Ab Dienstag hatte ich drei Tage Urlaub. Zuerst eine 135 km lange, leider arg schmerzhafte Tour mit dem Cube auf Radwegen. Das war früher schon mal viel viel besser gewesen. Am Mittwoch 4 km Schwimmen in 1.31 Std. ebenso. Am Donnerstag 1 km laufen, dann war der Ofen aus. Zu kalt und muskulär total verkrampft. Schon die Nacht zuvor hatte ich mal wieder dauerhafte Muskelanspannungen, so arg, dass sich meine rechte Hand danach Quasimodo-mässig anfühlte. 9 km trabte ich noch, dann war endgültig Schluß, auch mit Limmer. Zu bald. Feuer erloschen. Corona bremste mich überhaupt nicht, aber Ukraine, familiäre Belastung, Dauerstress schon. Mental abgesagt. Freitag ein nerviger Arbeitstag, "Pep-ige" Laune:dresche Gestern die neuen Adapter für eine Mittelfußposition erhalten, montiert und kurz auf der Rolle probiert. Tadellos. Heute raus in den Odenwald. Lief super (relativ). Endlich wieder Spaß am Radeln, keine Schmerzen. Ich und die Muskeln gegen den heute mal harmlosen Wind. Machte richtig Laune. Hoffnung. Wendepunkt bei km 86. Kleiner Nebenweg im einsamen Odenwald. Geplante Pinkelpause. Ich will links ausklicken. Geht nicht. Radschuh dreht sich total rum. Nochmal. Nichts. Ich bin schon arg langsam, kriege Panik, versuche rechts, klappt, gerade noch so. Ich stehe, begutachte das Maläster. Radschuh hängt links nur noch an einer Schraube, an dieser aber felsenfest. Fahren nicht mehr möglich. Ich fluche, fluche nochmals und nochmals. So ein Mist.:Diskussion: Versuche Herzblatt zu benachrichtigen, kein Empfang. Nächste Ortschaft 5 km. Strümpfig? Fluche weiter. Stört ja keinen. Versuche zu rollen, wie die Profis beim Wechsel auf ! den Radschuhen. Nur sitzt der linke extrem wackelig. Geht zum Glück bergab. Komme ins Dorf, habe endlich Empfang. Herzblatt kommt:Liebe: In der langen Wartezeit schaffe ich zuerst den Radschuh und später mit viel Kraft den Adapter vom Pedal zu entfernen. Die zur Auswahl mitgelieferten Schrauben waren wohl dafür doch nicht passend oder ich habe etwas falsch gemacht. Sehr schade und ärgerlich, jetzt bin ich auf der Fehlersuche, aber immerhin heil und gesund daheim. Das allein wäre für viele aktuell ein Traum. Etwas für unmöglich halten, ist besser als aufgeben:cool: . Erst dann geht nichts mehr. |
Wehret den Anfängen
Es ging ja gestern glimpflich aus, doch wenn es an einer anderen Stelle passiert wäre, hätte es ganz übel enden können. Die letzten Jahren musste ich, bei für einen Außenstehenden eher harmlosen Unfällen, feststellen, dass sich manche, vorher eigentlich mental stabile Personen, eine langjährige Phobie einhandelten. Mit teilweise drastischen Einschränkungen im Alltag. Folglich stieg ich heute noch einmal aufs Rad, diesmal mit meinen älteren oft bewährten Radschuhen. Ich überprüfte vorher sicherheitshalber die Festigkeit der Schrauben und fuhr los. Diesmal gab es kein Problem, außer halt etwas schweren Beinen von gestern und einer nicht ganz so angenehmen Sitzposition. Die Mittelfußtreterei an sich gefällt mir nämlich sehr gut:cool: . 90 km in rund 3.30 Stunden, darunter ein flotterer 30 km leicht bergab rollender "Gib-Gas-Abschnitt", bei dem fast ein 30er Schnitt gelang. Allerdings unmöglich für längere Zeit. Anschließend klappte mein erster 10 km Koppellauf in 59.24 min ebenso unfallfrei:liebe053: . Für heute passt es.:Lachen2: |
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Grüße Thomas einem weiteren Schrauben_am_Schuh_gelöst Opfer. War aber eher lustig |
Die Verschraubung der Pedalplatten ist generell etwas empfindlich durch die Kräfte die darauf einwirken. Auch ohne Adapterplatten sollte man regelmäßig die Schrauben nachziehen. Wenn dir die Cleat-Positionen mit der Adapterplatte taugen, dann würde ich neue Schrauben besorgen, mit Loctite sichern und maximal fest anziehen (Nach fest kommt ab!).
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Ein ganz schönes auf und ab bei dir.
Und trotzdem: Zitat:
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Limmer und Roth, oder eines von beiden oder keines? Wonach entscheidest du? Tagesform? Für den Fall der Teilnahme (ich geh mal davon aus, Aufgeben ist die Schlechteste aller Optionen), wie definierst du dein Ziel, bzw. woran machst du deine Renneinteilung fest? Mit dem auf der LD unerfahrenem Rad. Fährst du nach Puls oder Watt? |
Beissen!
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