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Vorab in der Pause: ja, es war ein Canyon Roadlite. Auch für dich großen Respekt, dass du Frankfurt mit diesen Einschränkungen durchgezogen hast:bussi: . Ich hoffe, dass dein Rad heil gefunden wird, schon ärgerlich. Zitat:
Demnächst vielleicht noch etwas ausführlicher, aber zur Beruhigung vorab. Am Sonntag hatte ich zu 99% gute bis sehr gute Laune und hatte auch kein Angst um meine Gesundheit. Lediglich ein DNF drohte zwischendurch schon. Einmal umgekippt reicht. Damals nach meiner ersten LD mit MS konnte ich die Anzeichen noch nicht so einschätzen. Arne und Du waren ja damals dabei. Jetzt bremse ich rechtzeitig und leite bewährte Maßnahmen ein. Zur Not hätte ich mich immer noch hinlegen können mit Beine hoch und halt aufhören. |
:bussi: bist du wieder angemeldet?:Cheese:
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Ich habe gerade noch einmal die alten Geschichten von Limmer nachgelesen, das Buch nehme ich immer wieder gerne in die Hand :) |
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Ich bin immer noch total geflast von so vielen grandiosen Aufmunterungen und Glückwunschen:liebe053: Ganz ganz lieben Dank dafür:Blumen: Dazu ein Pressebericht in Roth, jetzt einer hier vor Ort und selbst auf facebook, wo ich selten, eigentlich nur bei außergewöhnlichen Ereigenissen, schreibe, gab es diesmal ein vielfaches Mehr an wohlwollenden und lieben Reaktionen. Wahnsinn. Und doch, nach Roth ist vor RothO:-) Ich habe vor auch nächstes Jahr zu starten. Wieder mit einem Fitnessbike, vielleicht aber dann mit Klickpedalen. Alte Fehler will ich vermeiden, neue kommen dafür sicherlich :Lachanfall: . Erstes kurzes Fazit. Schwimmen. Ich rechnete mit einer Zeit von 1.21 Std. +- 5 Minuten. Dummerweise reizte ich dies nach oben hin aus. Im Gesamtkontext relativ egal, aber trotzdem nervig. Als Wiedergutmachung probierte ich gestern im Freibad nochmals 3,8 km zu kraulen. Trotz 76 Tauchgängen unter einem Trennseil und entsprechenden Zeit- sowie Kräfteverlust klappte es in 1.19.30 Stunden. Das war ok:cool: Warum war ich dann ich Roth trotz ähnlichem Gefühl so deutlich langsamer? Schwierig zu sagen. Ich schwamm lange Zeit völlig allein, vermutlich dann doch mit etwas weniger Intensität und einigen Umwegen. Die 4278 m laut Gramin glaube ich zwar nicht, aber selbst 200-300 m Umweg wären schon 4-6 Minuten. Mangels einer Möglichkeit zum Freiwassertraining muss ich mich halt allgemein verbessern. Das Traumziel für Roth 2022 lautet 1.15 Std.(1-2 Wochen vor Roth verbanne ich dann allerdings sämtliche Zeitträume. Dann gilt nur noch Finishen). Ich hoffe, dass heuer das Vereinstraining über Winter einmal die Woche stattfinden kann, dann hätte ich, ergänzt durch Athletikübungen, eine hoffentlich bessere Grundlage als 2021 mit erstmaligen Schwimmtraining im Juni. |
Falsch verdächtigt?
Der Alltag hat mich wieder. Zumindest teilweise. Zwischendurch gönne ich mir den einen oder anderen Tag Urlaub, wie am Dienstag, als ich anlässlich der aktuellen Besi@Friends-Aktion mit einer landschaftlich stimmungsvollen Radtour eine Verbindung nach Norden herstellte. Gestern dann erstmals mit Klickpedalen auf meinen Fitnessrad nach Westen. Die Kraftübertragung scheint so schon besser zu klappen, auch wenn es auf dem Tacho noch nicht klar erkennbar war. Ich hatte keine Lust mich richtig zu fordern. Dafür ließ ich es heute anlässlich der Freibadschließung noch einmal "krachen". Nicht, wie sonst, meine Knochen, nein, heute hatte ich Lust auf "Tempo". Natürlich, wie immer, nur relativ gesehen:Lachen2: Aber für mich selbst waren die ziemlich exakt 1.17 Stunden für die 3,8 km vollkommen zufriedenstellend. Am Ende ging mir etwas die Kraft aus (1 km in 19.40, 2 in 39.40, 3 in 60.10), aber im Vergleich zu Roth gelang mir trotzdem eine kleine WiedergutmachungO:-) Vielleicht hatte ich die Ursache meiner Kreislaufschwächen falsch eingeschätzt. Am Donnerstag endete ein Laufversuch über 8 km trotz sehr langsamen Tempo in einer gefühlten Katastrophe. Es ging gar nichts mehr, selbst gehen nicht. Erst da erinnerte mich daran, dass dies in den letzten zwei bis drei Wochen vor Roth fast schon normal war. Meine Sehnen meuterten. Nicht vom nahezu nicht statt gefundenen Laufen, sondern eher vom Radfahren, Schwimmen und teils versuchten Wadenaufbautraining. Wie schon Timo Bracht vor einem Jahr einmal anmerkte, eine größere Schwachstelle von mir, die sich zunehmens verschlechterte. Ich hatte mir zudem angewöhnt mit den Laufschuhen auf dem Rad mehr auf dem Mittelfuß aufkommend zu treten. Gut oder nicht? MS beteiligt oder nicht? Keine Ahnung. Jedenfalls muss ich erst wieder laufen lernen. So blöd es sich auch anhört:dresche . Ich bekomme aktuell, wie schon im ersten Jahr meiner Diagnose, die passende An- und Entspannung der jeweiligen Muskeln gar nicht geregelt. Dann blockieren irgendwann entweder die Muskeln oder noch schlimmer die Sehnen sind überreizt und schmerzen. In Roth dachte ich voller Wettkampfadrenalin gar nicht mehr daran, aber vielleicht war es der zunehmend unterdrückte Schmerz, der mir dann bei km 27 den Stecker zog? Eventuell doch nicht die zu intensive Verpflegung? Im Training klappte diese ja sonst auch immer bis zu 8 Stunden. Jedenfalls würde sich rückblickend einiges erklären. Auf dem Rad hatte ich noch nie nennenswerte Kreislaufprobleme. Bei sehr langen "schmerzvollen" Läufen schon. Unterdrückter Schmerz als Ursache? Schön, wenn man so Unwichtiges zum Grübeln und Ablenken hatO:-) . Ich hoffe, weiter berichten zu können, denn dies würde bedeuten, keine wichtigeren Sorgen zu haben:cool: |
11 Tage überstanden :liebe053:
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