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Ach, du warst einer von "denen" :cool: Eure Anzüge erkennt man wenigstens...
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Ja von uns ist da ne ganze Menge an Leuten rumgerannt :)
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So diese Woche ist für mich noch mal eine richtige Umfangswoche.
Montag war ja schon 132km RR + 1h Lauf Dienstag doppelte Schwimmeinheit Mittwoch morgens 1h Lauf + Abends 4x 10km TT Intervalle Donnerstags gings dann weiter mit einer 162km Runde, habs dieses mal auf dem TT gemacht um zu schauen ob mein gefühltes GA1 auch wirklich GA1 ist (auf Wattmesskurbel umschrauben hatt ich keine Lust. Bin ja eh allein gefahren, da ist TT dann auch ok). Also mit 189W avg und 210W NP (waren ~1500hm) bin ich da voll im grünen Bereich. Danach gings noch für ein kurzweiliges 2,4km Fahrtspiel ins Freiwasser. Und obwohl es eine Umfangswoche ist kommt auch die Intensität nicht zu kurz. Der Tag heute hat noch locker mit 1h Freibad angefangen. Gerade eben aber wollt ich einen TDL mit einem Kollegen laufen, der doch noch um einiges stärker ist als ich. Die Chance auf so ein hartes Tempotraining wollt ich mir nicht entgehen lassen. Angesetzt waren 8km @ 3:35-3:40! Mir war schon vorher klar, dass das richtig weh tut. Ist ja fast meine 10k solo pace und das innerhalb von dieser Woche. Ich also ihm hinterher und ab km 1 hat jeder Muskel gebrannt. Nach 2 weiteren Kilometern war abzusehen, dass ich das nicht ganz packe. Bevor ich das langsamer zu Ende laufe war die bessere Option nach 3,5km eine kurze Trabpause´einzulegen und mich dann, nachdem er gewendet hat auf dem Rückweg wieder reinzuhängen. Schließlich warens also 2x 3,5km (3:37min/km & 3:41min/km) mit kurzen 3min Trab. Geil wars:dresche Der Grund für die fehlende Entwicklung im höheren Tempobereich beim Laufen scheint auch gefunden. Es muss einfach mal wieder konstant jede Woche harte IVs auf der Bahn + TDLs geben. Genau das hat letztes Jahr bei der Marathonvorbereitung gut gepusht. Auf dem Rad mach ich das ja momentan auch und da gehts gut voran. Beim Laufen war das in den letzten Monaten mehr ein Erhaltungstraining was Temposachen angeht (ab und zu 5 zügige Kilometer innerhalb eines Sprint WKs). Da war das heute doch schon mal ein guter Anfang;) Jetzt werden noch 3 Tage Kilometer gesammelt und dann kommt eine Ruhe/Taperwoche von Dienstag-Samstag. Sonntag Viernheim soll dann ein richtig fetter Trainingsreiz sein. |
Ist halt die Frage ob du diese IVs ueberhaupt brauchst. Ich denke nicht, dass du diese Spritzigkeit auf der MD, geschweige denn auf der LD brauchst. Wenn da dein Fokus ist und du Bock darauf hast, nur lang zu machen, wuerde ich mir ueberlegen, ob es harte Laufsessions sein muessen, wenn du auch deine Sololaufzeiten auf den Unterdistanzen pushen und auf ODs richtig gut werden willst, dann machen.
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Wenn LD Training wirklich so simpel wäre und man sich einfach nur in dem LD Tempo bewegen müsste..... Ich denke vorallem auf der MD machen sich harte Lauf Intervalle schon bezahlt. Gepaart mit Einheiten im MD Tempo und langen Dauerläufen ergibt sich ein guter Mix |
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Das Kilometefressen in der Umfangswoche ging weiter:
Samstag zuerst 17km hügeliger Nüchternlauf. Vorgabe war maximal 4:40er pace. Damit ich mal aus meinem eingefahrenen Muster rauskomme und nicht immer 4:30 renne. 95% meiner Laufkilometer waren wohl immer im selben Tempo. Mittags dann eine schöne hügelige 110km Tour (1300hm). Auch hier wieder bewusst locker -> 26er Schnitt:cool: Sonntag durfte dann wieder etwas reingehauen werden. Zuerst 35km locker im GA1 (~180W). Dann waren wir zu 5. und wollten 2h durch hügeliges Gelände einfach draufhalten. Quasi ein schönes Fahrtspiel. Gesamt waren die 2h 236W im Schnitt und 257W NP. Also vorne und am Berg immer voll drauf und so weiter. Ihr kennt ja das Spiel:dresche Danach den Rest wieder im GA1 back to home. Waren dann immerhin auch gute 140km. Sofort die Laufschuhe gepackt und weiter gings. Angesetzt waren 6km @ MD pace. Aber heute lief das quasi wie von allein. Daher wurde es auch ein 3:50er und nicht wie geplant ein 4er Schnitt. Danach locker aus:) Somit hatte ich diese Woche beim Laufen und Radfahren wirklich jeden Bereich gut abgedeckt. Rad: 4x 10km @ FTP, 160km normales GA1, 110km unteres GA1, und heute noch 2h was dem MD pace ähnlich ist Lauf: harter TDL, Koppellauf im MD pace, normales GA1, unteres GA1,... Die Umfangswoche hatte nun: 29h 11km swim 624km bike (bis auf die flachen IVs am Mittwochen warens immer >1000hm:Lachen2: ) 65km run Morgen noch der lange Lauf und dann erst mal ein paar Tage die Beine hochlegen! Jetzt sinds noch 3 Wochen bis Köln:Cheese: |
Du bist doch echt Wahnsinnig :Blumen:
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Einfach toll, dein Training zu verfolgen. Man merkt richtig, wie es dir Spass macht. Ich warte nur darauf, bis mein Körper auch solche Umfänge erträgt, wenns überhaupt mal soweit kommen sollte. Weiter so!
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Heute stand dann noch ein 2h Lauf an. Da ich ziemlich matschige Beine hatte bin ich das ganze etwas ruhiger als normal angegangen. Heute also 26km in "nur" 4:40er Tempo. Ich bin momentan auch so oft kopfmäßig noch beim Frankfurt Rennen. Gab einfach so viele super Momenten, die weiter für große Motivation sorgen. Auch wenn ich mich doch schon öfters bei dem Gedanken ertappt habe. "Wär ich doch nur 2min schneller gewesen..." ...naja wenn alles sofort klappen würde, man muss sich ja träume offen halten! Abgerundet wurde der Tag noch von einer schwimmeinheit und jetzt erst mal Beine hochleben und regenerier. PS: am Sonntag hab ich die 10.000 Rad-Kilometer Grenze aufm Rad gepackt und damit 2,5 Wochen früher als letztes jahr:Huhu: |
Du hattest vor ein paar Wochen erwähnt, dass du jetzt dein Training mit einem Trainer abstimmst. Mich würde mal deine ersten Erfahrungen interessieren?
Was hat sich geändert? Fühlst du dich besser / schlechter? Vor- / Nachteile? EInfach mal so allgemein deine erstes Resume nach den ersten Wochen wären mal interessant., |
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aber eine ganze Weile kommt dir vielleicht nur so vor. Eigentlich erst seit 2 Jahren |
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Aber es wurden die Dinge auch öfters mal "anders" gemacht. Etwas andere Aufteilung des Umfangs und der Intensität. Der große Vorteil ist, dass ich aus meinen eingefahrenen Mustern mal rauskomme. Bei mir sahen die Wochen doch oft sehr ähnlich aus mit fast identischen Inhalten. Und es wird versucht ein größeres Spektrum von allen Tempobereichen abzudecken, was mir bisher sehr gut gefällt. Wie ich alleine mir alles zusammengebaut habe, da hab ich oft ewigkeiten überlegt wie ich jetzt die einzelnen Einheiten gestalten soll. Da ists dann jetzt schon einfacher. Ich denk mir dann oft, er wird schon wissen wieso jetzt genau das gemacht wird. Wir halten auch fast täglich rücksprache, was natürlich eine sehr flexible anpassung möglich macht. Also ich fühle mich damit momentan gut, obs mich Leistungsmäßig voranbringt wird man (wenn überhaupt) erst nach dem nächsten großen Wettkampf sehen können. |
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habe ich etwas verpasst, machst Du noch eine LD in den nächsten Monaten? Ansonsten würde ich fragen, wo der Sinn von einem 26km Lauf für eine MD ist? Und auch eine 29 Stundenwoche halte ich für absolut übertrieben. Anstatt, dass es weniger wird, wird es eher mehr und die Trainingsspirale hat noch zusätzlich die Intensität bereitgestellt. Ist ja nicht so, dass Du in den "normalen" Wochen wenig Stunden trainierst... Schön, dass es Dir Spaß macht, aber ich glaube, dass Du mittlerweile Deinem Körper eine so hohe Reizschwelle verpasst hast, dass da einfach keine adäquate Leistung mehr mittelfristig herauskommen wird, sorry. Das Thema längerfrstige Leistungsentwicklung hatte ich ja schon früher angesprochen. Ich bin von dem Training und der resultierenden Leistung keineswegs beeindruckt sondern sehe jemanden, der jedes vernünftige Maß verloren hat. Dass man die 10000 Km Marke 2,5 Wochen früher erreicht hat als im Jahr davor ist doch absolut unwichtig! Mann oh Mann, ich wünsche mir, ich irre mich und mein Gefühl trügt mich und es gibt dann doch noch eine Leistungssteigerung die dem Trainingseinsatz angemessen ist. Ich hoffe, Du akzeptierst diese offenen Worte.:Blumen: Gruß, Loretta |
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Beim Thema mit der hohen Reizschwelle geb ich dir vollkommen recht. Aber ich denke da den richtigen Schritt gegangen zu sein, indem ich mir Input von außen hole. Und das bringt ja wirklich nur was, wenn man das dann auch umsetzt. Ob das ganze erfolgreich ist, das muss man dann nach einiger Zeit analysieren! Zum Thema langfristige Entwicklung: Auf dem Rad ist die ganz klar vorhanden. Wenn ich da Wettkampfergebnisse von 2014 und 2013 vergleiche, dann seh ich da schon einen ordentlichen Sprung. Vor allem auch beim Vergleich ähnlicher Trainingseinheiten, auf meinen Referenzstrecken. Beim Laufen seh ich das ja selbst momentan sehr kritisch, und will daher in Zukunft gezielt dort mehr am Tempo arbeiten. Da will ich jetzt aber auch mal die kommenden 2 ODs abwarten, die ich auch letztes Jahr gemacht habe. Bzw auch einige Herbstläufe um ein abschließendes Fazit zu fällen. Dadurch, dass ich schon sehr früh sehr hohe Umfänge trainiert habe, bin ich zwar einerseits in kurzer Zeit erheblich besser geworden. Den Nachteil seh ich aber momentan, es ist sehr schwer da jetzt irgendwie weiter zu kommen. Daher kann man im moment natürlich schon sagen, dass das Training nicht im Verhältnis zur aufgebrachten Leistung steht. Ich werf jetzt auch einfach mal ein paar Gedankenfetzen in den Raum: - man hat im Sport leider auch nie eine "Kontrollgruppe" und erfährt nie wie es vielleicht gelaufen wäre wenn man etwas anders gemacht hätte - man muss auch nicht immer den Aufwand zu Nutzen aufwiegen. Man könnte es auch so sehen, das man einfach jede Menge Spaß daran hat so viel zu trainieren. Dann würde das Aufwand/Nutzen Verhältnis sehr gut aussehen (großer Nutzen weil viel Spaß am Training und zusätzlich fällt noch das ein oder andere gute WK Ergebnis dabei ab). Ich will natürlich schneller und besser werden. Dafür trainier ich. aber man muss ja nicht immer nur die Leistung im Vordergrund sehen. Vielleicht hat man einfach mal Lust mit den Kumpels 3h Volle Möhre auf dem Rad zu knallen. Obwohl das vielleicht nicht das optimale ist, wir sind alles Hobbysportler:Blumen: - Vielleicht macht man auch nur so viel Sport, damit man Haufenweise Kuchen & Eis futtern kann? Ich will damit nur sagen, immer alles auf die Goldwaage zu legen ist mit Sicherheit auch nicht der Königsweg! Mich würde mal interessieren was du mir aus deiner Sicht empfehlen würdest zu machen? Einfach nur noch 10-14h/Woche tranieren und dafür aber immer volle Kanne reinbrettern? (Ich weis, das man das aus der ferne sehr schlecht beurteilen kann. Außerdem werd ich in der nächsten Zeit einfach mal meinen Trainer machen lassen. Mich würde deine Einschätzung aber trotzdem mal interessieren. ) Gruß Sense |
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Vielleicht kannst du dort was zu deiner "Kontrollgruppe" rausfinden. Es gibt dort Leute, die sind mehr als doppelt so alt und trainieren weniger als doppelt so wenig als du. Im Grunde solltest du dort in der Lage sein, locker deine angepeilte Zielzeit von 4:14:59h zu erreichen. Je nach dem wie stark du davon abweichst, wirst du dein bisheriges Training in Frage stellen müssen. Köln ist beinahe anspruchslos: 4:14 Kopf runter und Vollgas. |
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Und zusätzlich soll es ja perspktivisch noch bergauf gehen. Das sollte man bei der Bewertung des Speed noch oben drauf packen. Irgendwann wirst Du eine LD in Deinem MD Speed machen müssen und dafür reichen dann 29h nicht mehr, dann machst Du einfach 35h die Woche. ;) |
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erstmal Respekt, dass Du meine doch recht harten Worte als Kritik und nicht Meckern korrekt einzuschätzen weißt.:Blumen: Es gibt bei Deinem Training zwei wichtige Faktoren, die sich teilweise etwas gegenseitig behindern: 1. Spaß am Training 2. Zu hohe Belastungen in Form von Umfang, bzw. adäquate Leistungssteigerungen im Verhältnis zum Aufwand. 10-14h sind im Moment bei dem bisherigen Jahresaufwand keine Alternative, Und auch wenn man "nur" soviel trainiert ist das nicht nur Vollgas. Im Hinblick auf die bisher erfolgten Reize denke ich aber, dass Du mit einer Umfangswoche von 20h in der zweiten Saisonhälfte gut hinkommen müsstest. Der Input von außen ist sehr gut, ich weiß das selber. Man meint immer schon sehr viel zu wissen, bis man sich mit anderen austauscht, also ist es wichtig immer über den eigenen Tellerrand zu schauen. Was würde ich Dir also empfehlen? Mit meinem recht begrenzten Einblick würde ich Dir raten weiter an Deiner Schnelligkeit zu feilen- vor allem beim Schwimmen sehe ich da noch echtes Potenzial, was sich dann auch auf die anderen beiden Disziplinen positiv auswirkt. Vor allem, wenn das Schwimmen nicht als letzte Disziplin am Ende des Tages nach entsprechenden Lauf- udn Radeinheiten noch hinten dran gehängt wird, sondern auch mal Priorität hat. Eine Alternative um Deine in Eis und Kuchen benötigten Kalorien abzubauen wäre auch für den Herbst die Erweiterung des Disziplinenrepertoires in Form von Inline- Skating/Skiking, Rudern, Kajak oder sonstwelchen Alternativen um mal andere Reize zu setzen. Mir fehlt auch immer so der Aspekt Stabi bei Deinen Trainingswochen. Klar ist aber auch: wenn Du viel trainierst isst Du auch viel, das kann man aber auch lernen anzupassen:Lachen2: . Also weniger Training gleich weniger Essen. Im Bereich Rad hast Du Dich wirklich verbessert, beim Laufen hast Du ja schon ein sehr gutes Niveau. Wenn man bei 95% angekommen ist sind die letzten 5% nur noch schwer zu schaffen und da benötigst Du wahrscheinlich wirklich noch Zeit. Und letztendlich gibt es den Begrenzer in Form von Talent. Ich denke mal, da wirst Du (und so gut wie alle anderen in diesem Forum)so viel trainiern können wie Du willst und wirst doch nicht an das Niveau von Hook rankommen- egal ob mit Profi- oder Amateurumfängen. Zur Kontrollgruppe: diese wäre man normalerweise selber, zumindest begrenzt. Man kann auch mit begrenzter und gleich bleibender Stundenzahl Unterschiede sehen, nämlich wenn man mal austestet, ob man mit anderen Inhalten bei gleicher Zeit besser wird. Das kann dazu führen, dass man auch mal eine schlechtere Saison hat, aber dadurch sieht man schön, worauf man wirklich gut anschlägt. Wenn man aber sowieso schon von den Umfängen so hoch ist wird das schwierig dann noch solche Sachen herauszufiltern. Letztlich musst Du Dir mal überlegen wie hoch Dein Wochenumfang im Jahr 2015 sein soll und dann davon ausgehend auch strukturiert Umfänge machen. Es gibt da so Verteilungen, die sinnvoll sind um innerhalb der Saison noch Steigerungspotenzial zu haben. Ich denke mal aber, dass Du das "Risiko" einer Reduzierung nicht eingehen wirst. Erstens, weil es mental schwer ist darauf zu vertrauen, dass man mit weniger Training genauso gute Fortschritte macht und zweitens, weil Du einfach zu gerne trainierst, bzw. Du Deinen gesamten Fokus auf den Sport gelegt hast. Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit Deinen Zielen klappt, eventuell komme ich mal nach Köln- ist von mir nicht so weit- und schaue mir mal an, was Du da so treibst. Gruß, Loretta |
BTW: bei so einem Ansatz (und da Du ja konsequent mit Messtechnik trainierst) würde mich mal der Verlauf der Belastungs- und Stressparameter interessieren. Die gängigen Auswertungstools werfen die ja mit aus. Wenn Du es bisher nicht getan hast... Hochladen bei Golden Cheetah kostet nix und ist ziemlich simpel. ;-) Aus dem Bauch raus: da werden lange Passagen mit hoher Belastung und viel Stress dabei sein und diverse harte Einheiten bei wenig "Frische".
Poste doch mal nen Screenshot... |
@captain:
Wieso fährst du nicht endlich deinen Fuffzger, bei den Intensitäten, die du in ein 15h Training verpackst muss das doch bis nächsten Monat locker im Sack sein? Und bei dem durchgeklügelten Training inkl computergestützter Aeroanalyse und leistungssportlichen Vergangenheit brauchst in einem Amateurfeld gar nicht erst antreten, nur um dann hier wieder wie Rumpelstilzchen rumzuhüpfen und "erster" zu skandieren. @Antonius: Nachdem ja Roth trotz 30 Jahre Trainibn ein ziemlicher Schuss in den Ofen war, könntest du ja mal zeigen, was du in Kölle draufhast. Am Rad 2:15 sind bei dem flachen Kurs ja Minimum und 1:18h solltest Du bei deinem Ehrgeiz locker laufen können! Dazu mal eine MD unter 28min Schwimmen wär doch auch was! Alles unter 4:10 wär ja aus der Sicht quasi ein Grund für die Pension. :Blumen: Bzgl Umfang ist das natürlich Hammer, was Sense macht, aber deswegen ist er nicht innerhalb kürzester Zeit auf Profiniveau. Die Früchte wird er möglicherweise diese Saison gar nicht mehr ernten, sondern erst später. Er hat ja nicht 25 Jahre Leistungssport hinter sich und ruft mit dem Training wieder ab, was er schon mal hatte. Es ist Entwicklungsarbeit und das wird dauern, bis der Körper das in Speed verwandelt. Zentral für die kommende Saison wird die Pause in der Übergangszeit. Sense, mach weiter, so wie es dir Spass macht - das passt schon so. Ehrgeiz ist ja gut, aber Verbissenheit ist eine hässliche Grimasse (die du aber nicht an den Tag legst). @Loretta: Vordergründig ist Senses Training für eine MD natürlich nix. Und ich verstehe, dass es dir dabei den Magen umdreht. Aber ich glaube nicht, dass er seine Reizschwelle schon so hochgeschoben hat, eher, dass diese Reize einfach bis zur MD nicht mehr ankommen, bzw dass die Reize weniger Richtung Speed gehen, dafür mehr in Stabilität und Robustheit, was eine wesentliche, wenn nicht sogar DIE Grundlage für eine schnelle nächste Saison ist. Nik |
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Was die von Dir angesprochene Kontrollgruppe angeht, so weiß man in den meisten Fällen nicht, wie deren Training über die letzten 10- 20 Jahre aussah... Und zu den Zeiten und der Anspruchslosigkeit: wenn es schön windig wird ist kein WK anspruchslos und Zeiten sind Schall und Rauch. |
@ loretta:
Ist ja erst meine 3. Triathlonsaison, daher kann man schlecht vergleiche ziehen. Dieses Jahr hab ich sehr ähnlich dem letzten Jahr trainiert was Umfänge und Gestaltung der Key Sessions angeht. Dieses Jahr bin ich damit aufm Rad ja sehr gut gefahren, was aber wohl hauptsächlich aufs Konto der wachsenden Lebenskilometer geht. Beim Laufen bin ich wohl gerade an einem Punkt angekkommen, wo eine Laufeinheit pro Woche mit Intensität nötig ist um das aktuelle Level zu halten. Es wäre mindestens eine zweite notwendig um weiter zu kommen. Das konnte ich letztes Jahr bei den 6 Wochen Marathonvorbereitung gut merken, wo es 3 entwickelnde Einheiten pro Woche gab (TDL, Intervale, 35er mit steigender EB) Für nächstes Jahr muss definitiv etwas umstrukturiert werden um weiter zu kommen. Wenn ich das 3. Jahr in Folge ähnlich trainieren würde, dann kommt dabei wohl nur noch sehr wenig dabei rum. Würde mich freuen dich in Köln zu sehen :) @ Antonius Ich werde es definitiv nicht an der Zeit in Köln festmachen. Es ist wohl nur ein Indiz ob der eingeschlagene Weg stimmt. Zwischen IM Frankfurt und der MD in Köln ist einfach zu wenig Zeit für einen Trainer da komplett was neues zu erschaffen. Außerdem hängts ja auch immer auch von den äußeren Bedingungen ab. Aber keine Sorge, ich will nicht jetzt schon Ausreden suchen. 4:15h ist aber etwas, was nur klappt wenn alles passt! @ captain Solange man zwischen 20 und 40 (oder45) ist wird nicht auf die AK geschaut. Da zählt rein der Gesamtplatz. Diese Meinung vertrete ich selbst vehement. Zu Golden Cheetah: Ich würd das mal später, wenn ich etwas Zeit habe reinhauen. Aber die einzelnen Schwimm und Laufeinheiten muss ich ja manuell eintragen, sowie die Rennrad Ausfahrten. Wie trag ich den da zB ein Lauf-IV Training ein? Über welchen Zeitraum sollte ich das mal nachtragen und anschauen? |
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Aber darum geht es hier nicht. Grade weil Sense mit soviel Herzblut dabei ist und ja auch selber das Ziel hat schneller zu werden, ne Hawaiiquali zu machen etc kann man nur anregen, dass er seinen Einsatz in die richtigen Bahnen lenkt. Für diese Saison bleibt ihm außer dem, was er jetzt macht nicht viel anderes übrig - in der verbleibenen Zeit kann nur gelten so spezifisch wie möglich. Aber speziell im Hinblick auf seine Ziele die er selber formuliert muss er sich halt überlegen wie es insgesamt aussieht. Wo Stärken und Schwächen sind, wo er sich verbessern muss... Bei Sense geht es halt um richtigen Sport mit richtigen Zielen. Da kann man nicht so fahrlässig verfahren wie wir Sportrentner in Spe, die nur noch die Reste abfackeln und sich mit Nebensächlichkeiten verlustieren. |
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Mit meiner kleinen aber feinen Trainingsplanerfahrung würde ich der Saisonpause eine ganz ganz wichtige Rolle zuschreiben. Dass einfach mal 6-8 Wochen richtig rausgenommen wird, anderer Sport betrieben wird, nach Lust und Laune gegessen wird und das Training nicht mehr den Tagesablauf bestimmt etc. Dann wird der Körper auch wieder lernen die Reize besser umzusetzen die schon bei geringerem Umfang eintreten. Um die super Grundlage würde ich mir bei diesen Jahresumfängen bisher während der Ruhezeit keine Gedanken machen. |
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Was weißt du schon vom Captain oder von mir? Du fällst mir in diesem Forum ausschließlich durch 400w Postings auf. Und man hat natürlich immer im Hinterkopf, dass du 180km in 4:30h fahren kannst. Zumindest virtuell. Aber virtuell kann jeder viel. Abliefern ist angesagt. Bei Sense und bei dir auch. |
Um auf der Krone hin- und her zu fahren brauchst du auch keinen Leistungsmesser und im Grunde auch keinen Tacho. Da reicht ne Uhr.
Im Hinblick auf Senses nächste Saison seh ich überhaupt kein Problem bei dem Training. Wie cfexistenz schrieb geht's um die Pause zwischen dem Saisonende und dem Saisonstart. Dort richtig rausgenommen und Alternativtraining und alles wird gut. Nik |
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zu dem an Antonius: Seine Botschaft ist eher unterschwellig und soll zum Nachdenken und Hinterfragen des eigenen Tuns anregen. Das ist nicht so böse wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. Braucht aber manchmal ne Zeit um drüber nachzudenken. Ich denke nach Köln bist Du etwas schlauer was die Verhältnismäßigkeit innerhalb Deines Leistungsumfeldes angeht. Was die Auswertungen angeht: Ich hab nur Daten aus einer Woche sammeln können und demzufolge auch nur bruchstückhafte praktische Erkenntnisse. Aber bei Aims im Blog findet man eine Menge Input zu diesem Thema und der weiß bestimmt auch, wie man Laufen und Schwimmen da mit unterbekommt. Bei Dir dürfte schon das hochladen der reinen Radeinheiten spannend sein. Das weitere Training macht die Situation ja nicht besser (das dürfte keine besonder gewagte Aussage sein. :-) ) Die kannst Du ja einfach gesammelt hochladen. Carlos hat das gestern mit seinen Daten getan und war glaube ich ziemlich fix durch. Rechnen macht das Programm dann ja alleine. |
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Meine Empfehlung an alle Mileser: Don't feed the Troll. Nik |
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Das ist übertragend gemeint. Wenn Du persönlich ein Problem mit irgendwas hast, musst Du das ja nicht in Sense´s Blog austragen. Das hilft ihm nicht weiter. :bussi: |
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Wer in einem Forum schreibt muss damit rechnen, das er Feedback bekommt. Applaus, Kritik, sonstwas. meine Meinung ist unmissverständlich. Wer 29h in der Woche trainiert (sich einen Trainer leistet) und das hier inklusive einem Leistungsanspruch verkündet muss (sollte) in der Lage sein im Wettkampf einen rauszuhauen. Das hab ich ausgesagt. Wenn man wie du Statements zu anderen (z.B. 50km/h vom Captain) ablässt sollte man mit einem Echo rechnen. |
[quote=captain hook;1072026]Ein 10k Läufer der 30min läuft und eine 5k PB von 14:50min hat wird es schwer haben sich über 10k zu verbessern wenn er seine 5k Leistung nicht verbessert.
Das ist übertragend gemeint. QUOTE] Heisst also, besagter Läufer täte gut daran einen Neuaufbau zu machen und beim Speed über die Mitteldistanzen zu beginnen? Paula Radcliffe hat dazu mal gesagt, wenn sie in Marathon PB-Form war, war sie wohl auch in 5k PB-Form. Würde in übertragener Weise für nen Ironman also heissen, wieder beim KD-Speed anzusetzen. |
[quote=rundeer;1072031]
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Und nur über den Umfang geht das halt nur beschränkt. Beim Radfahren noch am besten von den 3 Disziplinen. Aber Sense hat das ja selber gut beschrieben, zB bezgl. seiner Rückschlüsse aus seinem Marathontraining. Sense hat auf der LD bestimmt ein großes Potential. Er scheint robust zu sein, keine Motivationsprobleme zu haben, gerne zu trainieren... Ich persönlich glaube, dass kann was werden - auch (und besonders) langfristig. |
Jetzt hängt euch mal nicht an der 29h Woche auf. Die kam auch zustande weil die lange Radeinheit wegen Sonntags WK in den Montag reingepurzelt ist und der lange Lauf dieser Woche erst an diesem Montag war un die lange Radeinheit am Sonntag. Viel aussagekräftiger ist da ja wohl, dass die Vorwoche 17h hatte un die aktuelle bei 10-12h landen wird. Durch viele Radkilometer kommen einfach viele Stunden zusammen.
Zum Thema Unterdistanzleistungen: Ich habe mir lange überlegt ob ich nächstes Jahr einen Quali Versuch starten soll oder eine Saison ohne LD mache. Wäre für den Speed mit Sicherheit von Vorteil. Die (für mich) aber entscheidende Frage war: Auf was für ein Rennen habe ich Lust, und da war die Antwort eindeutig! Was motiviert mich im Training etc...und da ist es leider nicht mal eine OD in sub 2h zu machen sondern halt die LD :) Und jetzt versuche ich einen guten Kompromiss zu finden. Und der sieht momentan so aus, den Rest der Saison zu versuchen am Speed zu arbeiten. |
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Ich finde deinen Grantlerton in letzter Zeit etwas mühsam. Vor allem morgens. Das betrifft auch diesen Blog. Zitat:
Aus dem Blickwinkel ist die Bezeichnug "Troll" gerade zu für dich gemacht. LG |
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Wenn man es so sieht gibt es in diesem wie auch in anderen Foren 90% "Trolls". |
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Vielleicht ist das ein idealistischer Anspruch. Vielleicht ist es der heutigen Zeit nicht mehr gemäß gemeinsam konstruktiv zu sein. Ich für mich aber hege diesen Anspruch, nämlich den Anspruch an die Qualität des Inhalts und der Beziehungen. Dass Qualität nicht für jeden das selbe bedeutet ist klar, aber eins weiß ich: ständige Provokation ohne qualitativen Beitrag hilft nicht!!! Für mich hat das hier in den letzten Jahren FÜR MICH recht gut funktioniert. Und das wird es auch weiterhin. Nik |
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Um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen... Ja, das ist dann doch etwas anders: 17h sind doch sinnvoll und wen die Entlastungswoche dann auch bei 10-12h liegt kann auch eine entsprechender Leistungsschub folgen. Wobei dann noch der lange Lauf- den Du in dieser Form für eine schnelle HD nicht benötigst- bleibt. Du musst keine saison ohne LD machen, das KD- Training wird Dir automatisch bei der LD helfen. Aber anstatt noch 10h mehr an Umfang zu schrubben wären dann meiner Meinung nach 2h mit Tempo sinnvoller. Und dann bist Du nicht mehr bei 25-30h Training, sondern eher um die 20h. Und auch die Sache mit der zeitlichen Einordnung der Schwimmeinheit solltest Du berücksichtigen! Ich kenne einige Athleten, die zwar gar nict so wenig im Wasser waren, dann aber immer schon vom Lauf oder Rad angeplättet waren. Da konnten dann im Scwimmen einfach nicht mehr qualitativ und technisch gute Einheiten stattfinden. Gruß, Loretta |
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