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Das verlängerte Wochenende hat mir ausgesprochen gut gefallen:liebe053:
Richtig viel Schlaf, kein Stress, keine Sorgen, viel Kuchen und sonst Gutes und damit es auch schmeckt netten Sport zuvor. Gestern kraulte ich ein letztes Mal 2016 im Neo, die 3000m sogar erstaunlich locker, jetzt muss ich allerdings wieder an die Entwöhnung, wird herb:dresche . Heute bin ich 15km auf einer flachen Strecke mit 5 180 Grad Wenden gelaufen, ok. wie eine Hundehalterin richtig bemerkte: da kommt schon wieder der Jogger:Lachen2: . Egal, ich war mit den 1.14.40 Std. sehr zufrieden, nicht mal meine Sehnen(diesmal wieder in leicht gestützen Tretern) muckten über Gebühr.Thomas hat ja einen interessanten Aspekt gepostet, wenn ich es richtig verstanden haben sollte, kenne ich diesen Wachküsseffekt bislang untätiger Muskeln von meinen 6 mal 1000 letzter Woche auch. In Urlaubsstimmung komme ich fast ins Wanken, vielleicht wage ich vor den epochalen 1000m in Sifi ohne Neo, Pull-Buoy oder sonstigem Tria-Gimmick:Lachanfall: doch noch etwas Durchgeknalltes mit erfahrungsgemäß ziemlich wenig Erfolgsaussichten. Falls ich nicht widerstehen sollte, trägt Tandem65:-)(-: die VerantwortungO:-) |
Was ist los! Keine verrückten Aktionen? Krank? ;)
Schön dass du auch mal etwas ruhiger machst. 15 km war ja sicher nur recom? Jetzt gute Vorbereitung auf dem SiFi. Die 1000m werden hart! :dresche |
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Ich bin äußerst zuverlässig, konstant, wahrheitsliebend(will auch kein amerikanischer Präsident werden), seit 30 Jahren in der selben Firma tätig, seit über 25 Jahren glücklich verheiratet, kurz gesagt, eigentlich sollte man mir trauen können. Nur vor 10 Tagen passierte es: privat belebt ein absoluter Glücksfall, dazu weckt ein fremdbestimmt eingepflanzter Gedanke vergangene Sehnsuchten. Ich drohte schwach zu werden. Es ist Blödsinn, nicht nötig, nichts wirklich Wichtiges zu gewinnen und doch lässt mich der Gedanke nicht mehr los. Frühmorgends beim dunklen, eiskalten Radeln in die Firma reichen mir die normalen Herausforderungen mehr als genug. Oft frage ich mich dann, wie ich sie bewältigen soll. Doch ganz klitzeklein glimmert der Gedanke weiter. Warum soll ich es nicht doch noch einmal versuchen. Die Chancen stehen denkbar schlecht, erfahrungsgemäß eine höchst ungünstige Zeit für mich, viel Ansteckungsgefahr, die Stimmung passt sich der dunkler werdender Jahreszeit an, die Arbeit in der Firma tradionell im Hoch. Und doch, während sich die Jugend im Schlamm vergnügt:bussi: , starte ich heute zu einem Probelauf am Neckar. 35 Km mal sehen, was die alten Knochen noch hergeben. Dank der supertollen Tipps hier aus dem Forum, habe ich neue Hoffnung. Mein Achilles lässt sich zumindest zum Teil mit besser trainierten Wadenmuskeln(:Blumen: Captain und Holly) langfristig auffedern. Ok, für heute nützt es mir noch nichts. Lang, lang gekleidet und auch lang unterwegs. Nach 17,5 km liege ich mit 1.39 Std. voll im Soll. In der zweiten Hälfte wird es erwartungsgemäß zäh, bis richtig zäh, der Schnitt sinkt teilweise fast auf 6min/Km . Ich hoffe, ich habe mir heute keine Anzeige wegen Lärmbelästigung eingehandelt, so laut patscht wieder mein rechter Fuß auf den Asphalt. Abstellen kann ich es nicht, mitunter helfen kürzere, dafür insgesamt schnellere Trippelschritte(:Blumen: Thomas). Bei Km 30 rechne ich hoch, seufze kurz und immer wieder, denn jetzt heißt es ungewollt beißen, eine zaghafte Endbeschleunigung muss her:Peitsche: . Ich beschleunige(ja, kann man) auf einen 5.30er Schnitt, finishe exakt in der Wunschzeit, 3.19.55 Std.(5.43 min/km):liebe053: Oder soll ich sagen, Mist, Ziel, SUB 3.20 erreicht, ich muss mir jetzt doch Gedanken über Frankfurt am 30.10. machen. Also, wenn noch jemand einen günstigen Startplatz loswerden möchte, ich bin bereit bis zu einem gewissen Preis Lehrgeld zu bezahlen, auch wenn ich die Chance für einen Start immer noch bei unter 50 Prozent sehe. Doch was wäre der Mensch ohne Träumen und Streben?O:-) |
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Bäääääh, wer macht denn sowas :Lachanfall: :Lachanfall: Und da ich ja bekanntlich auf etwas blödsinnige Ideen stehe :o ... sind meine Daumen für Deine Frankfurt-Marathon-Idee gedrückt - und zwar sowas von :liebe053: :bussi: |
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Allerdings bin ich doch noch am Zweifeln. Heute Nacht bekam ich(nicht völlig unerwartet;) ) Halskratzen. Den Tag über war es wieder ok, die richtige Erkältung kann aber trotzdem leicht noch nachkommen:dresche. Vielleicht sitze ich es einfach aus:Cheese: . |
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Nase, äh Augen zu und durch :kruecken: |
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:liebe053: :liebe053: :liebe053: |
:Cheese: :Cheese: :Cheese:
Solche spontanen Aktionen sind doch immer die coolsten. Also auch von mir "toi, toi, toi" :Peitsche: :Peitsche: :Peitsche: |
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Keine 5 Minuten nach der Anmeldung habe ich es schon wieder bereut, was für eine Schnapsidee:Maso: . Die wirklichen Hintergründe und was Frankfurt mit einer Harry Potter Narbe als Andenken :dresche zu tun hat, schildere ich heute Abend. Jetzt muss ich erst noch die heimtückischste Krankheit überhaupt abwehren. Nur rund die Hälfte der Weltbevölkerung leidet unter ihr, während der Rest irgendwie immun gegenüber ihren schweren Auswirkungen zu sein scheint. Der Männerschnupfen:Lachanfall: Noch kann ich ihn abwehren, aber die Notfallnummer liegt parat. mal sehen. Immerhin ärgere ich mich nicht mehr über mein teures, vermutlich verschwendetes Startgeld. Fast gleichzeitig konnte ich, diesmal schneller und überlegter eine Rückzahlung in ähnlicher Höhe gewinnen. Wie zerronnen, so gewonnen, also Schwamm drüber über mein zu langes Rumgezuchtel:Lachen2: . Mehr heute Abend(falls ich dann noch in der Lage sein sollte, etwas zu schreiben |
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Sorry ... viele Grüße BunteSocke - immernoch ein bisschen gaga :Cheese: :Huhu: |
Jetzt ist Schluss mit Lustig. Männerschnupfen ist wirklich hart! Nach meiner langen Radtour hats mich auch erwischt. :kruecken: :kruecken: Aber nach einer Woche gings wiieeddeerr.
Jetzt sitze ich hier auf Malle und es regnet. Schwierige Entscheidung: Laufen oder Schwimmen? Schwimmen hätte den Vorteil das keiner meine Überlebensübungen sehen muss, da gerade alle vom Pool geflüchtet sind. Mit Hinblick auf Frankfurt ist aber Laufen wichtiger. Also dann auf zum Touristenslalom! Ich hoffe in Frankfurt trifft man sich auf ein kurzes Pläuschchen! Aber hoffentlich nicht wieder kurz vor dem Start wenn ich richtig aufgeregt bin. Roth lässt grüßen! Komm schnell wieder ins geregelte Training! |
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Der Schnupfen hält sich immer noch in Grenzen, er ist lediglich ein bisschen intensiver als der übliche Taperschnupfen. Eine Woche will ich aber nicht pausieren, vielleicht reichen auch 7 Tage.:Cheese: Ne, ich hoffe, zum Wochenende wenigstens etwas Laufen zu können. Jetzt zu FMMT und Frankfurt. Man könnte sagen wie früher, ganz früher Bayern und der Betzenberg. Eigentlich machbar, aber fast jedes Mal fährt man bedröppelt heim:Weinen: . Mein erster Auftritt geriet in ein Seitenstechdebakel ab KM 21 mit rund 7-8 Km Walken(krasse Ironie ist , dass ich heute mit meiner damaligen Zeit trotzdem hochzufrieden wäre). Nummer 2 war der einzige halbwegs ordentliche. Bei Nummer 3 verfiel ich in einen völlig abgedrehten Runners High, da ich einige Monate zuvor meinen ersten IM hier finishte. Nach einem, irgendwo bei KM 32 hemmungslos gesprinteten SUB 4 Kilometer, schlich ich anschließend ernüchtert mit heftig krampfenden Beinen heim. Nicht genug verkühlte ich mich anschließend auf dem eisigen Bahnhof, worauf ich daheim im Urlaub eine Woche lang völlig platt lagx-( , um Freitags nach einem kurzen Aufstehen gleich einen Diver im Bad hinzulegen. Mein Schädel war nicht ganz so hart wie die Fliesen, das Bad versaut, Herzblatt erschreckt, der Notarzt alamiert. Im Krankenhaus genäht ging es mir wie Locker Baumeln, ich wollte nicht bleiben. Daheim ging es mir schon wieder besser, am Montag war der Urlaub rum. Inwieweit damals bereits die MS beteiligt war, kann mir keiner sagen, jedenfalls bin ich vorgewarnt. Bei Nummer 4 kam der Mörderschnupfen erst am Rennwochenende, zuschauen war schon doof. Danach hatte ich zwar öfters vor zu starten, aber die Vernunft siegte, Ausnahme jetzt:Lachen2: Aktuell muckt mein rechter Achill ziemlich arg, der Muskelkater ist auch noch zu herb(wird toi, toi, toi wieder), also aktuell rechne ich eher damit, dass Darmstadt in der Bundesliga bleibt, als dass ich starte, aber schau mer mal . |
Die Natur sorgt für Gleichgewicht:cool: .
Da Achill und Allgemeinzustand sich aktuell weigern zu laufen, läuft jetzt die Nase :Lachanfall: Ok, das habe ich ja so erwartet, besser jetzt als in zwei Wochen, nicht dass ich noch in ein Übertraining gerate:Lachen2: Ergänzung: Viel wichtiger ist aber, dass Herzblatt nächstes Jahr ihre zwei Tage Auswärtsarbeit vor Ort ableisten kann. Dies spart einiges an Nerven und Fahrzeit:liebe053: |
Die Natur passt sich an:Lachen2: .
Da die Nase nicht mehr läuft, will der Rest auch nicht mehr laufen:dresche . Der Schnupfen verzog sich überraschend schnell, deswegen probte ich heute doch schon einen Lauf. Nach durchaus ordentlichem Beginn endete er in einem völligen Debakelx-( . Achilles und Umgebung muckten viel zu früh. So hat Frankfurt leider keinen Sinn:( Gestern rechnete ich mit 20% Chance für einen Start, 10% für ein Finish. Heute muss ich sagen, dies war viel zu optimistisch gedacht:Lachanfall: . Deswegen ist Frankfurt, kaum gemeldet, schon wieder innerlich abgesagt. Ich muss erst versuchen schmerzfreier laufen zu können. Trotzdem bin ich nicht unzufrieden, privat läuft es (toi, toi, toi) äußerst gut:liebe053: . Allen ein frohes Wochenende. |
Heute war ein schöner Tag:liebe053: .
Bei bestem Wetter 2 Stunden ganz verträumt mit dem MTB gegondelt, ohne schlechtes Gewissen ein Stück Kuchen verdrückt, dann gechillt, toll. Auch der Schnupfen blieb zum Glück fern. Allerdings war dann doch noch was. Verzagt frage ich meinen Jüngsten, ob er denn heute ins Vereinstraining möchte. Ja, klar, meint er:Maso: . Oweia, jetzt wird es mir doch etwas mulmig. Aber es nützt nichts, da muss ich dann wohl durch. Also sind wir zum klebrigen Element:Ertrinken: . Und nicht genug, da aktuell ja gerade Entzug oder Verzicht hoch im Kurs steht:bussi: , probiere ich zum ersten Mal seit einem Jahr ohne jegliche Schwimmhilfe wie Neo, Pull-Buoy oder Neoshort zu kraulen. Positiv war: ich habe die 2800m gesamt überlebt :Lachen2: , war irgendwie toll, also zumindest danach:Lachanfall: . Allen eine möglichst stressfreie Woche. |
Gar ungünstig ist das Wetter,
FMMT wird fett und fetter. Erst als es ward fast Nacht, das Elend doch noch Beine macht. In letzter Not raus zum Laufen, endet in Stöhn und Schnaufen. Egal, der Kuchen schmeckt gar lecker, damit endet glückvoll das Gemecker. :Lachen2: |
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Hier gibt es keine Prosa mehr. :Lachen2: Schönes Wochenende! :Huhu: |
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Ich gestehe, mir war ganz kurz danach, ein typischer FMMT:o Fehlerbehaftet, Menschlich, Multipel Träumend, alles andere als perfekt, wie eben auch beim Schwimmen, Radeln und Laufen:Lachanfall: Den Anspruch auf die 100 Prozent habe ich inzwischen aufgegeben, ist mir zu stressig, auch wenn ich bei manchem durchaus noch strebend bemüht bin O:-) . |
Warum?
Dass ich mich gedanklich von der Challenge Roth verabschieden sollte, wurde mir gerade in den letzten Tagen nochmals klar. Aber dies ist nicht die Antwort auf die Frage. Warum liege ich rund 180 Km von daheim entfernt in einem bequemen Bett, schaue auf einem riesigen Flach-TV Sky Bundesliga, warte einerseits auf das Verrinnen der Stunden, andererseits will ich die Momente der Ruhe festhalten, nicht gehen lassen. Ich habe gehörigen Respekt vor dem nächsten Tag. Eigentlich ist ein Marathon nichts wirklich Neues, die Begleitumstände schon:-(( . Vor 4,5 Wochen ließ ich mich von tandem65 mit dem Gedanke infizieren, kurzfristig Frankfurt zu laufen. Genau 10 Tage lief das Training super, um 22 Uhr, 2 Stunden vor der nächsten Preiserhöhung meldete ich mich nach langen hin und her an, nur um es sofort wieder zu bereuen. Nicht nur dass mein Körper darauf sofort verschnupft reagierte, viel schlimmer muckten meine Achillessehnen:dresche , Sportpause und innerliche Abmeldung. Aber nicht mehr unter Druck glimmert ganz leicht eine unverbindliche Hoffnung. Genau dies bewährte sich schon in (und hoffentlich fürO:-) ) Roth. Der erste Lauf endete noch in einem Heimschleich-Debakel, lediglich ein Trainingszehner knapp unter 50min zwei Wochen später klappte. Warum tue ich es mir dann an? Frankfurt 2016 ist für mich ein klein bisschen Symbol nicht aufzugeben, auch wenn es mal nicht so toll läuft. Fast immer ging für mich in der Hessenmetropole etwas schief, beim letzten Mal 2008 sogar richtig granatenmäßig mit anschließenden 5 Tagen Siechtum und finaler Harry Potter Narbex-( , eventuell bereits ein krasses Zeichen meiner MS, damals noch unbekannt. Ich sehe meine MS zwar nicht in erster Linie als Gegnerin, ich akzeptiere sie als Partnerin, aber eben gleichberechtigt, nicht mich untergeordnet:hoho: . Also Laufen weiterhin ausgesetzt, geschont, Wetter verbessert, Sehnen beruhigt, Schnupfen und sonstige Lebensabschnittskrankheiten verziehen sich. Am Tag zuvor fällt die Entscheidung, ich wage es doch :Maso: |
Am Rennmorgen trabe ich vom Hotel ca. 1 Kilometer zum Start. War schon die Anmeldung eine Schnapsidee, gipfelte sich die Dämlichkeit in der Übernahme meiner letzten Frankfurter Endzeit. Trotz des damaligen 20 Minuten Einbruch war es angesichts der letzten Wochen viel zu weit vorne.
Da nützte auch das Einordnen als letzter in meinem Startblock nichts mehr, ich wurde später oft überholt. Ich lief stur zurückhaltend einen 5.40 min/km Schnitt, verlor aufgrund der vollen Strecke allerdings immer wieder zusätzlich einige Sekunden, so dass ich den Halbmarathon in 2.00.20 Std. absolvierte. Ein Läufer meinte einmal, wohl aufgrund des lauten Aufpatschen mit meinem rechten Fuß: armer Schuh:dresche . Richtig freuen durfte ich mich dafür über gelegentliche Anfeuerungen, da ich mein MS-Shirt trug:bussi: . Beißen oder nicht war jetzt die Frage. Eigentlich wäre eine SUB 4 (Std. also nicht die aimsche Version)toll, aber heute war das Ziel schlicht einfach sicher und (relativ) gesund ins Ziel zu kommen, 45 km sind doch lang. Es wurde immer verführerischer auf Langsamere aufzulaufen und hinter ihnen zu bleiben. Doch plötzlich sah ich verstärkt Sportler mit Trikots aus der Heimat, treffe einen begleitenden guten Kumpel, plaudere, sauge Energie auf, beschleunige, genieße kurze euphorische Momente. Allein das bedingungslos motivierende Zeitziel und die dafür notwendige Risikobereitschaft fehlen mir. 3,2 Km unter 15 min hätte ich zwar früher, ganz, ganz früher bei Km 39 gepackt, heute bei weitem nicht mehr. Also lasse ich es auslaufen. Die Sehnen halten, die Muskeln zucken schon lange, aber so eine (relativ, ganz relativ)gute Verfassung hätte ich gerne mal in Roth bei Km 39. Eine minimale Endbeschleunigung reicht für 4.04.57 Std. Doch noch ist nicht Schluss. Mein eigentliches Herzensziel liegt nicht hier in Frankfurt. Ich hätte sogar auf meine Finishermedaille verzichtet, doch es gibt keinen Sonderausgang. Ich muss mich durch die Massen zwängen, schlucke schnell 3 Becher Wasser, schnappe mir einen Umhang, eile weiter zum Hotel, nehme ausnahmsweise den Aufzug, dusche schnell, greife den vorbereitenden Rucksack, eile weiter( bemüht halt:kruecken: ) 1,8 km zum Bahnhof, erreiche 3 Minuten vor der Abfahrt meinen Wunschzug, rund 2,5 Stunden später bin ich bei meinem wirklichen Ziel: glücklich, gesund und zufrieden daheim. Mein 25-zigster Marathon beim 25-zigsten Start ist Geschichte(9 davon beim Triathlon) für jedes glückliche Ehejahr einer:Liebe: . Dass es nicht für den 15sten SUB 4 reichte, ist verschmerzbar. Das wäre diesmal wirklich zu viel des guten gewesen. Danke für die Unterstützung:-)(-: . |
:Blumen:
Glückwunsch! |
Klasse, herzlichen Glückwunsch!!! :bussi: :Blumen:
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Tolles Timing mit Zug und allem, da merkt man halt, wer Wettkampferfahrung hat! :Lachen2:
Herzlichen Glückwunsch! :Blumen: |
Meine Güte !
Du bist immer noch schnell und ich bin traurig dich nicht gesehen zu haben. Ich hoffe es gab noch etwas Kuchen daheim ! |
Gratuliere!
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Glückwunsch, Du Vorbild !!!
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Es wird Zeit für ein Jahresfazit, ehe ich nochmals auf irgendwelche dumme Gedanken komme. Wer jetzt unbedingt weiter lesen möchte, sollte entweder ein Glas Wasser bereitstellen(könnte vielleicht staubtrocken werden) oder ein Taschentuch, um je nach Gusto Lach- oder Mitleidstränen abwischen zu können:Lachen2: . Als es vor einem Jahr soweit war die magische 50 zu überschreiten, wurde ich gewarnt: ab jetzt kommen die Wehwehchen, die Jugend ist vorbei. Wie fast immer im Leben denkt der jüngere, lasst die älteren ruhig schwätzen, passiert mir doch nicht. Tja, was soll ich sagen, auch wenn ich keinen einzigen Fehltag wegen Krankheit hatte, war ich sooft beim Arzt wie noch nie. Im letzten Winter wandelte ich gefühlt lange am Rande eines nervlichen Burnout. Zum Glück normalisierte sich die Arbeitsbelastung im Frühjahr, zumal die Langzeitausfälle alle zurückkehrten. Von Februar bis April hatte ich ein linkes Knie, weitgehend Laufpause, vor kurzem 3 Wochen Achilles. Schlimmer ist, dass mein Immunsystem nicht mehr so richtig funktioniert. Mücken- oder Milbenstiche ufern immer mehr in Dauerjucken mit wochenlangen Schlafstörungen und nicht heilen wollenden Entzündungen aus. Trotzdem geht es mir vergleichsweise supergut. Privat läuft es, toi, toi, toi, ausgesprochen klasse:liebe053: , viel besser als erwartet. Dies ist mir auch am Wichtigsten. Sportliche Höhepunkte waren kurz zusammengefasst im März erstmals 180 Km (9Std.) mit dem MTB, Heilbronn MD als mässig erfolgreicher Dualthlon, Roth mit deutlicher MS-Bestzeit, im August blutige 53 Km quer durch das Karwendelgebirge, im September 60 Km am Neckar heimwärts von Heidelberg, im Oktober ein Frankfurt Marathon 10 Tage Vorbereitungsquickie. Was war besonders? Rad, Pleiten, Pech und Pannen:dresche So schlimm war es noch nie. Auszug: MTB: 70 km mit gerissenem Schaltzug auf kleinen Kettenblatt heimgedribbelt, später 140 Km Muskelaufbau mit blockierenden Lager. Zeitfahrrad u.a. zu knapp sitzendes Vorderrad, Bremsenblockierender abgesenkter Aerolenker, daheim Reifenwechsel ohne Ende, in Roth nicht aufpumpbares Hinterrad und nach 3 km abgerutschdes Vorderrad. Sonst lief es mit neuem kurzem, aber zielgerichtet harten Rollentraining im Winter, den üblichen MTB Drückeraufbaueinheiten und wenigen, aber langen Zeitfahrradtouren gut. Schwimmen lief bis auf den reibenden Nacken in Roth nahezu perfekt. Viel Liegestützen und neu Athletik als Ersatz sparten mir einige hundert Euro Fahrt- und Eintrittskosten sowie viele Nerven und Zeit. Neu bewährte sich bereits im Freibad konsequent mit Orientierungskopfheben zu üben. Beim Laufen gewöhnte ich mich frühzeitig an die Bodenbeschaffenheit und gesteigerte Umfänge im WK-Tempo. Insgesamt absolvierte ich rund ein Viertel weniger Training ohne erkennbare Nachteile. Noch nicht optimal ist die Energiezufuhr. Neben der Pampe bewährten sich auch gehaltvolle Oat-Snack. Allerdings trinke ich immer noch zu wenig, da ich einen zu starken Blasendruck hasse und im normalen Training meist so gut durchkomme. Auch die Energiezufuhr vernachlässige ich besonders beim laufen, da ich Respekt vor Seitenstechen habe oder alternativ keine Lust habe Getränke mitzuschleifen. Mental muss ich den Wettkampf als Option, Chance wahrnehmen, sonst verkrampfe ich und verliere die LustO:-) . Ausblick Jetzt zählt wieder, wie eigentlich immer, Sport mit Spaß, gerne MTB Landschaftstouren mit geistigem Abschalten, öfter mal kurz Laufen, Athletik(neue Liegestützchallenge, Wadenmuskeln aufbauen sowie 2-3 andere Schwerpunkte). Am wichtigsten wäre mir mal wieder beschwerdefreier laufen zu können. Allen, die bis hier durchgehalten haben, einen schönes Wochenende.:Blumen: |
Hallo Matthias,
da haben wir ja fast die selben Ziele - MTB Touren; wieder Spaß am Sport haben und vor allem beschwerdefrei laufen - wobei Du ja in Frankfurt doch sehr gut dabei warst - im Gegensatz zu meinem Auftreten beim BMW :confused: Viele Grüße und schade dass es mit SiFi und einem Treffen nicht geklappt hat Andy |
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Ja, echt schade, dass Sifi nicht geklappt hat. Seit einigen Tagen hänge ich ziemlich durch. Dämonen umkreisen mich, benannt "Zeitumstellung", "Mentales Tief nach einem Höhepunkt", "Dauer-Hautjucken", "zunehmend außersportliche Herausforderungen" und am schlimmsten"Mörderschnupfen"x-( Ich fühle mich gelähmt, verliere die Hoffnung, warte auf das Unvermeidliche. Es gibt nur eine Chance: aktiv zu werden. Ich werde weiterhin gehetzt, glaube aber wieder an die Zukunft, werde zu Boden gerissen, erdrückt, doch das Schicksal ist launenhaft, entkomme den dunklen Gedanken, kämpfe, leide, aber aus dem Tal kommend fühlt sich die normale Ebene wie ein Gipfel des Glücks an:cool: . Die nächsten Wochen bis Weihnachten bleiben erfahrungsmäß herb, doch es ist nicht verkehrt ab und an geerdet zu werden. Es muss nicht immer schneller, weiter oder länger sein. Auch ein Spaziergang in der frischen Luft ist mitunter so herrlich :liebe053: Allen fröhliche Gedanken |
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Die schlimmste Phase mit echtem Schlafmangel hatten wir damals zwar überstanden, aber manche Stellen sind immer noch stark entzündet. Vermutlich bekommt es mein Immunsystem nicht mehr vernünftig geregelt, wenn Mücken, Milben oder vielleicht auch allergische Stoffe angreifen. Es könnte natürlich ebenfalls stressbedingt sein. Ich hoffe, dass es sich nicht in Richtung Neurodermitis o.ä. entwickelt:confused: Da kenne ich mich(zum Glück) nicht aus. Zumindest ist mein Hautarzt noch optimistisch:Lachen2: Aktuell ist es nicht allzu dramatisch, eher nervend. |
Ich darf jetzt dreimal die Woche zur Lichttherapie mit UVB-Strahlen.
Mein Hautarzt vermutet Stress als aktuellen Auslöser. Sport ist im Winter sowieso ohne Leistungsdruck, Rest schau mer mal. Heutemorgen radelte ich in der Dunkelheit zur Firma. Während der Regen mich eh schon bedrückt, ertönt plötzlich Sirenenalarm. Ich erschrecke, um die Uhrzeit gibt es keine geplante Probe. Ich hoffe auf einen Fehlalarm, doch es hört nicht auf. Mittlerweile muss man selbst in unseren Gegenden mit Terror, Naturkatastrophen oder schwerwiegenden Unfällen rechnen. Mir wird ganz anders, ich fühle mich hilflos, wenn tatsächlich etwas wäre, überlege kurz zu wenden, um heim zur Familie zu gelangen. Es ist nicht vorstellbar, wenn ich in einem echten Kriegs-oder Krisengebiet leben würde. Wie furchtbar müssen sich die Menschen dort fühlen? Und über was für Belanglosigkeiten ärgern wir uns immer wieder, eigentlich peinlich, doch es ist eben auch menschlich nie lange zufrieden zu sein. Ich freue mich wenigstens über viele glückliche Augenblicke, sie sind real und mir nicht zu nehmen. Nachdenklich, aber mit relativem Optimismus, dass es doch nur eine Fehlfunktion ist, radele ich weiter. Der Alarm hört auf, es scheint nichts Dramatisches passiert. Ich regle später erstaunlich gleichmütig ein gestern noch unangenehm erscheinendes Gespräch, über dessen Erstehen ich mich nachts noch unnötig aufregte. Aber, es ist wohl unabdingbar, immer mal wieder daran erinnert zu werden: Nutze den Tag, der dir bleibt und verschwende nicht deine kostbare Zeit mit belanglosem Ärger.:-)(-: |
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N Ex-Kollege ist schlicht einmal die Woche n paar Minuten ins Solarium gegen Hautjucken im Winter. |
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Sich regen bringt Regen:Lachanfall: Gestern konnte ich es nicht mehr aushalten und fuhr trotz ungünstiger Wettervorhersage mit dem MTB los, perfekt getimt um genau die 2 Stunden Regendauer draußen zu erwischen:dresche . Immerhin taugten meine Klamotten, lediglich Füße und irgendwann Hände wurden richtig naß. Heute absolvierte ich dafür meine erste wirkliche MTB-Tour seit vielen Wochen oder sogar Monaten. Herrliches Wetter, gelöste Stimmung, ein knackiger Neckarhügel war auch drin, 3 Stunden Vorfreude auf den Kuchen, perfekt:liebe053: . Ganz leicht denke ich doch an Roth oder andere sportliche Ziele. Völlig überrascht will ich ja doch nicht dastehen. Der alte Spruch von Holger git weiterhin: wer nicht variiert, stagniert. Diese Jahr startete ich mit etwas Athletiktraining(und entsprechendem Muskelkater), neue zusätzliche Schwerpunkte sind Trizeps und Waden. In den letzten Wochen verteilt überstand ich mehrere erste Tests: 400m Schwimmen(oder wie man es halt nennen darfO:-) in 7.51 min; 1 Stunde Rolle mit ungeeichten, aber vergleichbaren 188 Watt Durchschnitt(8 mehr als beim Start 2015); 10 Km Laufen in 49.10 min(2015 48.50). Insgesamt bleibt es aber ganz locker. Allen schöne Ziele. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:56 Uhr. |
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