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Herzlichen Glückwunsch, das ist wirklich eine geniale Leistung!!!
Dein Training macht sich wirklich bezahlt... |
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Lieber Nopoge, ich hoffe du bist wieder einigermassen Erholt und kannst zumindest dein Gehirn und deine Finger wieder bewegen. :Lachen2: Gibt es in deinem Blog (oder irgenwo im Forum) einen Beitrag zu deinem Bike? Zumindest die wichtigsten Fakten, Rahmen, LRS, Gruppe, Lenker, Aufsatz, Gewicht, ... Thanks for information. :bussi: |
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Also haben wir angefragt und nach einiger Wartezeit bekamen wir unsere Maßrahmen gebaut. Vor allem für das Mädchen war das wichtig, da sie einige Sonderwünsche hatte. Die Rahmen sind genial. Perfekte Verarbeitung und ein unübertroffenes Fahrverhalten. Ich bin vorher Alu, Stahl, Carbon und Kocmo Titan gefahren, aber der Rahmen toppt alles. So wie ich das Rad in Embrun gefahren bin (SRAM Red, Citec 6000, Ritchey Gabel, Lenker und Vorbau, Tune Steuersatz, Deda Auflieger) wiegt das Rad 7,8kg: Natürlich geht es leichter, aber ich liebe mein Leben und habe lieber einige Stabilitätsreserven (bei 84kg bin ich da etwas vorsichtiger, da mir schon so einige Komponenten gebrochen sind). Falls Du mal hier in der Gegend bist, kannst Du Dir den Rahmen gerne in Natura anschauen. Nopogobiker Hier hab ich noch den Geometrie Chart gefunden: ![]() |
Alex, großes Kino dein Rennen.
Wie von dir gewohnt. Was kommt als nächstes? |
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So, dann legen wir mal los:
Pre Race Nachdem uns der Wecker um 3 Uhr aus dem Bett geworfen hatte, gab es zum Frühstück nach 6 Wochen endlich wieder anständigen Kaffee. Ich hatte mir ja zur Vorbereitung ein 6 wöchiges Koffeinentwöhnungsprogramm vorgenommen und das auch durchgehalten. Also keinen Kaffee, keine Cola, kein Koffeingel oder Iso im Training oder beim Rennen in Frankfurt. Aber heute gab es Kaffee!!! Da war ich natürlich gleich wach und während wir frühstückten bereitete ich alle Flaschen vor: 2 fürs Rad, 2 für die Eigenverpflegung am Izoard, eine für vor dem Rennen, eine für den Laufstart, eine für die Eigenverpflegung beim Laufen und die kleinen Fläschchen am Trinkgürtel. Dazu noch je ein Liter Iso, Colawasser und Red Bull Wasser, die mir das Mädchen im Notfall reichen sollte. Danach brachte mich das Mädchen mit dem Wagen zur Wechselzone, so dass ich mehr als genug Zeit zur Vorbereitung hatte. Dort angekommen zeigte sich mal wieder, dass dir Franzosen alles etwas lockerer angehen: kam jemand da. Also Rad aufpumpen (Pumpen gibt es hier nicht), Flaschen und Gel ans Rad, andere Klamotten vorbereiten, Eigenverpflegungsbeutel abgeben, noch was futtern und Dixie anstehen. Alles wie immer also. Nur halt auf französisch, wovon ich nix verstand. Ich hatte ja nicht einmal Französisch in der Schule.... Irgenwann zwängte ich mich dann in meinen Neo, um mich zum Start aufzustellen. Meine Klamottenwahl hatte ich ja schon erwähnt: Laufhose und Radhose drüber, dazu das Laufshirt und über allem der Neo. Auf dem Rad sollte dann noch ein Radtrikot dazu kommen. Die lassen einen hier nicht vor dem Start ins Wasser, zumindest nicht dort, wo der Start ist. Man kann zwar am anderen Ende der Wechselzone plantschen, aber dann muss man wieder raus und an den Start laufen. Ich wollte aber möglichst weit vorne stehen, so dass ich mich schon 30 Minuten vorher aufstellte. Das hatte einen einfachen psychologischen Grund: wenn ich vorne bei den schnellen Jungs stehe, schwimme ich auch schnell, stehe ich hinten bummele ich auch. Also war Selbstüberlistung angesagt... Der Nachteil ist, kein Wasser im Neo um ihn zurecht zu rücken, kein Einschwimmen, statt dessen 30 Minuten Stehen. Ok, kann nicht alles perfekt sein. Dann wurde das erste Gitter geöffnet und wir durften zur Startlinie vor. Ok, ist dand in Reihe 4 oder 5 – passt also. Allmählich setzte auch die Dämmerung ein – von wegen stockdunkel beim Start. Vermutlich hatten die Jungs alle super getönte Schwimmbrillen. Mit der klaren war es absolut kein Problem, den Schwimmkurs zu erkennen und auch im Wasser genug zu sehen. Dann wieder französisches Gebabbel vom Sprecher – keine Ahnung was – und endlich die letzte Minute – das hab sogar ich verstanden. Ein letzten Zurechtrücken der Brille und Kappe und dann ging es endlich los... |
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