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Hmmm, ich bin zwar nicht annähernd auf deinem Leistungsniveau, aber kurze & knackige Intervall Einheiten verträgt sich für mich nicht mit einer Einheit von über 100km. Und dann noch die Intervalle ans Ende setzen, wo die Muskulatur eh schon vorermüdet ist?
Was erhoffst Du dir dadurch? Kurz und knackig ist ja eher zur Erhöhung der anaeroben Schwelle, daher gut aufwärmen, all-out und wieder heim. |
Danke:Blumen:
Ja die 5x5 IV waren flach und einigermaßen Windneutral! Zitat:
So wie du beschrieben hast, kurz einrollen, all-out, heimfahren wird dann wohl in Zukunft gemacht werden. |
Ich finde dein Vorgehen so gut! Eine harte 30-40km Einheit bringt dich denke ich nicht so weiter und entspricht glaube ich auch nicht deinem umfangsorientierten Konzept. Also ruhig weiter in längere Ausfahrten einbetten.
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Montag 3,6km schwimmen
War Vereinstraining Abends. Sehr Technikorientiert. Mehr war nach den letzten 3 harten Tagen nicht angesetzt. Ich hatte den ganzen Tag frei, also keine Uni und auch sonst nichts zu tun und habe mich trotzdem zügeln können nicht doch eine kleine Runde laufen zu gehen. So lag ich gefühlt 10h auf dem Sofa und habe mich der Regneration hingegeben! Dienstag bike/run/swim Es war geplant in allen Disziplinen eine kleine Einheit zu absolvieren, da Mittwoch+Donnerstag 2 wichtige Kerneinheiten kommen. Zuerst 2h auf dem Rad gesessen. Bin schon mit Druck gefahren, aber wollte mich auch etwas zurückhalten für Mittwoch. Ist mir auch ganz gut gelungen, obwohl die Beine wieder top fit waren, bis auf ein kleines 10km Rennen...als ich so gemütlich dahinfuhr überholtemich eine, auf dem parallel zur Straße verlaufendem Radweg, Frau mit ihrem E-Bike mit ~36kmh. Konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und somit begann ein Rennen bis zur nächsten Ortschaft. Immer als ich dachte ich hab sie endlich abgehängt kam sie wieder an Bergauf- und Gegenwindpassagen heran. Schlussendlich hab ich das Rennen mit kleinem Vorsprung gewonne:liebe053: Rest der Einheit dann wieder im GA1. Danach noch kurz 30 Minuten angelaufen, einfach nur um auf eine 4. Laufeinheit diese Woche zu kommen. Ich merke einfach das mir eine gewissen Laufhäufigkeit gut tut. Hab auch nicht auf die Uhr geschaut sondern einfach die Beine das Tempo bestimmen lassen. War dann 7km @ 4:15min/km. Abends dann noch Schwimmtraining. Hauptprogramm war 6x 200m, 6x 100m, 6x 50m immer mit 70-80-90% im Wechsel. War jetzt kein harter Tag, aber trotzdem eine gewisse Stundenanzahl abgerissen! |
Liest sich sehr gut! 4:15 und "Beine einfach laufen lassen" - hmmm. :liebe053:
Ich hatte mal auf einer Fortbildung das Vergnügen mit dem Jugendnationaltrainer Rudern verteilt auf 2 Abende zusammenzuhocken und über Training zu philosophieren. Da gings um 1000 Dinge, u.a. haben wir über folgendes diskutiert: Nach einem harten Training, oder einem harten Trainingsblock, wie gestaltet man die ReKom. Ich fand es interessant, dass am Folgetag locker GA1 trainiert wird (durchaus auch Umfang) und erst am übernächsten Tag der Pausentag folgt. Er hat das mit hormonellen Dingens und Stoffwechselprozessen argumentiert, die so wieder schneller ins Gleichgewicht kommen als umgekehrt. Ich mach das seitdem so und finde das nicht schlecht. Ja, ist natürlich nur eine Denkanregung ;) Lg Nik |
moin,
Zitat:
Ich habe mir das abgewöhnt. Ich mache mir vor jedem Training genaue Gedanken was ich machen will und das mache ich auch egal was passiert (höchstens ich fahre in meiner Gruppe, da ist immer Rennen :Cheese:) Vorher war ich in so einem Mischtraining das mich nicht wirklich weitergebracht hat. Zitat:
mfg Zettel |
Key-Session #1
Mittwoch 132km Rad + 20km Koppellauf
So heute stand härteste Einheit im ersten 3 Wöchigen Belastungsblock der heißen Phase an. 14:30 mein Zeitfahrrad gesattelt und mich bei bestem Wetter auf den Weg gemacht. Zuerst wieder 9km locker durch die Stadt eingerollt. Man könnte durch den Verkehr und die 11 Ampeln auf dem Weg raus aus der Stadt gar nicht schneller fahren. Danach mein Programm begonnen. 4x 40min LD pace, dazwischen 10 min locker! Hab einfach bei der Hälfte des Programms gewendet.Am Ende wieder 10km ausgerollt im GA1. Gesamt war das Hauptprogramm dann in 3:10h durch mit 113km und ~350hm was ein Schnitt von 35,64kmh bedeutet. 1. IV 38,3 kmh leichter Rückenwind 2. IV 37,9 kmh leichter Rückenwind 3. IV 34,6 kmh leichter Gegenwind 4. IV 34,6 kmh leichter Gegenwind Strecke war also nciht ganz flach, immer mal wieder eine fiese Rampe, aber Roth sinds ja eh noch mehr Höhenmeter. Gesamtpuls bei den 3:10h war bei 138bpm, während den IV 140-142bpm! Also würde sagen alles top auf dem Rad, dafür das es erst die 2. WK spezifische Einheit war, bin mal gespannt was in den noch ausstehenden 2x 3 Wochen Belastungsblöcken für eine Steigerung drin ist. Dann direkt der 20km Koppellauf, wollte heute nicht wie am Sonntag versuchen immer genau auf 150bpm zu laufen, sondern eine angepeilte pace von 4:35min/km und schauen wies mir dabei geht und wie sich der Puls verhält. Musste mich die kompletten 20km zügeln, immer wenn ich nicht auf die Uhr geschaut hab bin ich automatisch schneller geworden. Am Ende waren es 20km in 4:34min/km und 151bpm Puls. Also genau wie auf dem Rad, alles voll im Soll. Bei dieser doch sehr Wettkampfspezifischen Einheit gleich mal die Ernährung getestet. Auf dem Rad 2 Flaschen Iso, in der ersten Stunde halben Riegel, zweite Stunde halber Riegel, dritte Stunde Gel, beim umziehen dann Flasche Wasser und weiteres Gel. Während dem Laufen dann gar nix mehr, aber das nur wegen logistischen Gründen:Lachanfall: Danach gabs erst mal einen Eimer Wasser und einen Eimer Spaghetti Bolognese. Cola hatte ich gerade nicht im Haus sonst wäre wohl das im Eimer gelandet:Cheese: Fazit: Könnte nicht besser laufen würd ich sagen, oder??? |
Zitat:
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