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Gestern mit dem MTB zur Arbeit und zurück. (35 km/1:25 h)
Musste zuerst mal wieder die Pedalkurbel festziehen, die sich auf der Heimfahrt am Dienstag gelöst hatte. Ich frage mich, wie sich diese Schraube kösen konnte. :confused: Hinfahrt war dann ganz nett, Rückenwind und angenehme Temperatur. Dafür war der Rückweg weniger schön. Länger gearbeitet, dann etwas unter Zeitdruck noch einen kleinen Umweg eingebaut. Und irgendwo im Schwanheimer Wald bei recht gutem Tempo und im Dunkeln einen Schlag am Hinterrad bekommen. Fühlte sich danach etwas schwammig an, aber anhalten wollte ich auch nicht. Also muß ich am Wochenende mal sehen, was da passiert ist. Vielleicht war das "Schwammige" auch Einbildung, die Wege waren halt ohnehin etwas aufgeweicht und voll mit nassem Laub. Jetzt freu ich mich drauf, am Wochenende eine längere Tour im Hellen zu fahren. Wollte ja schon lange mal zur Mainmündung und dann etwas Rheinaufwärts und irgenwo dann querfeldein wieder zurück. |
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Das Rad hab ich vor ca. 16 Jahren gebraucht gekauft und seitdem ist nur die Bremse hinten, eine Felge und die Reifen gewechselt worden. Vielleicht noch die Kette, aber da bin ich mir schon nicht mehr sicher. |
Nach Pause am Freitag und Samstag (DNS Rüsselcross), habe ich mich gestern trotz ziemlich regnerischen Wetters auf's MTB geschwungen und versucht, bis an die Mainmündung und von da etwas rheinaufwärts zu fahren.
Der erste Teil hat gut funktioniert, aber danach war Ende. Am Rhein entlang kam ich auf einen Singletrail (rechts Wasser, links Stacheldraht) und als ich den dann (teilweise schiebend) hinter mir hatte, war ich in Gustavsburg am Bahnhof. Erstmal 3 Sackgassen ausprobiert, dann die Bahnhofsunterführung genommen und mangels Zeit den direkten Rückweg auf der südlichen Mainseite angetreten. Zwischen Gustavsburg und Rüsselsheim fast nur Matsch- und Grasweg, danach war ich ziemlich im Eimer und hab mich über den Asphalt auf dem restlichen Weg gefreut. Weniger gefreut hat sich meine bessere Hälfte als sie meine Klamotten gesehen hat. :dresche 46km/ 2:02 h Hier die Mainspitze: ![]() |
Gestern ca. 500 Meter mit einem Kollegen auf der Straße gefahren und schon einen Bekloppten im Mercedes gefunden. Dass ein Fahrrad im Stau rechts vorbeifährt war wohl zuviel für seine Nerven. Hat als die Spur ein Stück voll beschleunigt und kurz hinter meinem Kollegen wieder voll abgebremst und mich dabei fast in die Autos auf der Linksabbiegerspur gedrängt. Erst nach einem Hieb auf seine Motorhaube war dann Feierabend.
Ansonsten war es richtig schön. In Nied 3 Martinsumzüge passiert, im Schwanheimer Wald keine Menschenseele auf den Wegen und bis auf die paar Kilometer am Flughafen auch recht gute Luft. Wären meine Beine nicht so kaputt gewesen, hätte ich noch ewig weiter fahren können. So kamen gestern 41 km zusammen, und heute früh die nächsten 17 km auf dem Weg ins Büro. Aber jetzt werden die Beine doch etwas müde. Bin auf dem Rad wirklich nicht mehr viel gewöhnt. So gesehen kommt die Zwangspause beim Laufen vielleicht gar nicht so ungelegen. |
Ätzend, manche Autofahrer ....
Da könnte man echt :dresche Die verstehen es oft erst, wenn man ihrem heiligen Blech zu nahe kommt. Schönes Mainspitzbild! An diese Stelle habe ich mich letztes Jahr mal hin verirrt! |
Mal ein kleiner Exkurs:
Warum dopen Breitensportler?
Die Frage ging mir auf der gestrigen Heimfahrt nicht aus dem Kopf. Ebenso wie die Frage, ob ich dopen würde und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen. Vielleicht interessiert es auch keinen, daher in meinem Trainingsblog. Vorab: Sorry, ich schreibe im Brett Sutton Stil. Alles etwas durcheinander und evtl. missverständlich. Halt grad so wie’s mir in Kopp kommt. Gäbe es ein Mittel, das mir ermöglichen würde, verletzungsfrei zu bleiben und hätte dieses Mittel keine Nebenwirkungen, würde aber auf der NADA-Liste stehen, würde ich zumindest ernsthaft darüber nachdenken. Warum? Relativ hohes Frustlevel dank vieler kleiner Verletzungen oder Unfälle. Geringes Risiko, erwischt zu werden und wenn doch, keine ernsthaften Folgen. Vom Kopf her hätte ich auch nicht das Gefühl zu dopen sondern vielmehr das Gefühl, Chancengleichheit herzustellen. Diese gefühlte Ungerechtigkeit in Verbindung mit einem gewissen Maß an Ehrgeiz, ist aus meiner (subjektiven) Sicht für viele eine Begründung, selbst die Fairness zu vergessen. Wenn man z.B. einen Job hat, bei dem man 50-60 Stunden arbeitet, dann noch 15-20 Stunden/Woche trainiert und der Nachbar scheinbar immer daheim ist, 3-4 mal pro Woche trainiert und doch immer vor einem ist, dann kommt man vielleicht schon in Versuchung, irgendwie nachzuhelfen. Wer lässt schon gerne gelten, dass der faule Nachbar vielleicht einfach mehr Talent hat? Passt im Groben auch zur Herstellung von Chancengleichheit zwischen Jan Ullrich und Lance Armstrong, aber da ging es ja auch um reichlich Kohle und eigentlich interessieren mich die Breitensportler mehr. Schweifen wir mal vom Doping zum Drafting ab. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit schon vor dem Start den Gedanken hat, sich ein passendes Hinterrad zu suchen und auf diese Weise mit ordentlich Tempo über die Radstrecke zu kommen. Ist es nicht ungerecht, wenn man von einem Pulk nach dem andern überholt wird und ist sich sicher, alleine wären die meisten langsamer als man selbst? Kann man das nicht viel mehr vor sich selbst verantworten, wenn man hier einfach Chancengleichheit herstellt und nicht andere Einzelfahrer betrügt? Was man natürlich tut. Mir fällt es offen gesagt schwer zu glauben, dass es in diesem Forum nur Saubermänner und –Frauen gibt, aber ich habe höchsten Respekt vor den Leuten, die jeder derartigen Versuchung widerstehen können. Ich persönlich würde die Hand nicht für mich ins Feuer legen, wenn ich nach 20 km einer 180 km Radstrecke vom fünften Pulk überholt werde, dass ich nicht plötzlich doch hinten dranhänge. Ob jetzt ein Breitensportler dopt oder nicht, ist mir eigentlich egal. Zum einen nimmt der mir nichts weg, zum anderen haben andere einen ähnlichen Vorteil, durch mehr Etat für das Material, Trainingslager etc. Wenn mich ein Pulk auf der Radstrecke überholt, sieht das in meinem Inneren schon anders aus und ich glaube auch, dass der Drafting-Vorteil den Doping-Vorteil des durchschnittlichen Breitensportlers weit übertrifft. Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber ob die Flasche Hustensaft mir 5 km/h mehr gibt, bezweifle ich mal. Mit den 10%, die man EPO nachsagt, wäre ich nur auf dem Rad auch nicht bei 5 km/h mehr, aber über den gesamten Wettkampf würde es sich wohl ausgehen. |
Letzte Woche sind es ca. 200 Radkilometer geworden. Ist für mich ungewöhnlich viel. Das bekomme ich sonst kaum im Sommer zusammen, aber ich versuche ein wenig die fehlenden Laufkilometer zu kompensieren. Und immer noch eine Woche bis zum MRT.
Am Samstag war ich 3 Stunden auf dem Rennrad unterwegs. Wurden gequälte 80 Kilometer, vor allem, weil die Schaltung sich mal wieder abgemeldet hat und nur ein Gang funktionierte. Höchstpuls hatte ich aber wohl an der Stelle, wo ein Auto auf dem Radstreifen parkte und als ich einen Schlenker drumherum machte, ging die Türe auf. Zum Glück kam gerade kein Auto von hinten, sonst wäre es lustig geworden. Da es ein Auto von einem Pflegedienst war, nehme ich an, die Dame war gerade auf Neukundenakquise. Heute sind meine Beine immer noch etwas mitgenommen, aber ich habe mich trotzdem mit dem MTB ins Büro gequält. Morgen und Übermorgen wird das wohl nix, da der Vorstand hier herumspringt und ich dann doch lieber im Anzug aus dem Auto statt mit Matschspritzern vom Fahrrad steige. |
Jetzt habe ich eine Woche mal gar nichts an Sport gemacht, in der Hoffnung, die Probleme im Bein würden nachlassen. Geholfen hat es nicht. Immer noch Probleme beim Sitzen und Laufen.
Das MRT von gestern war erstmal ohne Befund. Aber der endgültige Bericht liegt erst nächste Woche vor. Immerhin hat mir der Arzt strahlend erklärt, ich hätte keinen Tumor im Bein. Ich frage mich immer noch, ob das Ärztehumor ist oder ob die nach Beinkrebs gesucht haben? Nächsten Montag dann nächster Arztbesuch. :( |
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Heute früh beim Autofahren wurde es wieder richtig schmerzhaft im Oberschenkel. Vielleicht dann doch der Ischias? Hab auch dauernd das Gefühl, dass vom Hintern bis zum Knie alles angespannt ist. |
Nachdem meine bessere Hälfte mich am Samstag mehr oder weniger auf die Laufstrecke geprügelt hat, bin ich 6 km gelaufen und habe immerhin einen 6er Schnitt hinbekommen.
Ich würde mal sagen, es war noch ein leicht unangenehmes Gefühl im hinteren Oberschenkel, aber keine Schmerzen. Am Sonntag hatte meine Frau dann Regenerationslauf auf dem Programm, an den ich mich rangehängt habe. 6,9 km in 40 Minuten. Am Ende war ich völlig im Eimer, hab mich aber sauwohl gefühlt. Das war der positive Teil, der negative Teil ist der: Hammermuskelkater nach so 2 Einheiten, die vor 2 Monaten nicht mal als Regeneration durchgegangen wären und erstmals nach 2 Monaten wieder auf der Waage gewesen. 5 kg zugenommen, jetzt also 92 kg ungleich verteilt auf 188 cm. Das wird ein harter Winter! |
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Aber langsam wird's besser. Auch die weiteren Infos passen zu mir :Huhu: . Bin 193cm mit z.Zt. 98kg und am WE 6,8km in 42min gelaufen (Wade ist zwar wieder hart, aber fühlt sich mehr nach Muskelkater an). Und ja, es wird ein harter Winter :dresche Viele Grüße & ich werde deinen Blog im Auge behalten, Peter |
@ Peter: Dann hoffe ich mal, dass sich bei Dir auch schnelle Besserung einstellt. Seit Ostern ist ja eine Ewigkeit. Ich bin nach ein paar Tagen schon fast durchgedreht.
Gestern stand wieder ein Arztbesuch auf dem Programm. Finale Diagnose: Iliosakralgelenk-Syndrom. Der Doc hat diverse Versuche gemacht, das zu manipulieren, aber so richtig erfolgreich war er nicht. Jetzt habe ich ein paar Übungen, die ich machen muss und dann hoffe ich, dass das komplett verschwindet. Gestern abend dann noch knapp 11km in 61 min gelaufen. Richtig schöne Gruselatmosphäre. Auf einem Weg zwischen 2 Gruben in denen Kies abgebaut wird und die aussahen als wären sie mit Nebel gefüllt. Nach vorne wenig Sicht, da hast du das Gefühl als wärst du alleine auf dem Planeten...abgesehen vom Flughafen, den man einfach immer hört. Heute Muskelkater vom feinsten, aber das ist ein richtig gutes Gefühl. |
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Ja, Ostern ist schon eine Weile her. War am Anfang echt heftig, da ich nichts machen konnte. Nach 4 Wochen habe ich dann aber wieder mit Radfahren und Schwimmen begonnen, was auch problemlos ging. Von meiner Ärzte-Odyssee will ich hier gar nicht reden :( Letztendlich bin ich bei einer Vereinskollegin und Physiotherapeutin mit Triggerpunktausbildung gelandet (dort dann, natürlich, "privat"). Wurde danach deutlich besser. Muss halt langsam wieder anfangen... Muskelkater ist gut, vorallem wenn er wieder verschwindet. :Cheese: Viele Grüße, Peter |
So, lange nix geschrieben, aber trotzdem ein wenig trainiert.
Letzte Woche war ich 2 Tage beruflich in Düsseldorf und bin da leider nicht zum trainieren gekommen. Am Samstag dann wieder lockere 7,5 km in 40 min. gelaufen, am Sonntag 13 km in 1:11 h und am Montag 9 km in 52 min. Ich merke schon, dass an Tag 1 alles super läuft, dann aber die nächsten Tage die Kraft merklich nachlässt. Daher heute abend nur ein kurzer, langsamer Lauf und morgen wahrscheinlich Pause. Eine merkwürdige Begebenheit beim gestrigen Lauf an der Nidda: Nach 2,5 km im Bereich von ca. 5:45 min/km bin ich auf einen anderen Läufer aufgelaufen. Als ich dann an ihm vorbeiziehen wollte, hat er das Tempo für ein paar Meter erhöht und ich war wieder hinter ihm. Kurz darauf mein zweiter Ansatz zum überholen und dasselbe Spiel nochmal. Beim 3. Versuch habe ich dann mal gefragt, ob er eine Überholphobie hat. Bekam aber keine Antwort. Ich hab dann meine Idee vom Regenerationstraining über Bord geworfen und bin immer dicht hinter ihm geblieben. Wollte mal sehen, wie lange er das durchhält. Er ist dann aber leider kurz danach rechts abgebogen. Den Rest des Wegs habe ich mir dann so meine Gedanken über die Psyche von Läufern und Triathleten gemacht...muß mal schauen, was eine Golfausrüstung kostet. |
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Erst haben wir ihn überholt, dann meinte er er müßte wieder überholen und uns nicht dran vorbei lassen.Ich hab gedacht der kriegt gleich nen Herzkasper und da biegt der rechts ab. Hätte ich mich in der Gegend ausgekannt (das war in Essen, wenn man vom Wodantal an der Ruhr längs fährt Richtung Steele), wäre ich hinter ihm her gefahren, da kam nämlich nen richtig steiles Stück :Lachanfall: |
Ich hatte mal einen Trainingspartner, der mich am Berg immer auf der letzten Rille überholt hat und sobald er genau vor mir war zusammengebrochen ist. Ich kann ziemlich grantig werden....
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Ich wüsste ja zu gerne, was in dem Moment in so einem Kopf vorgeht. Mir wäre das so peinlich, aber die sind irgendwie auf einer anderen Ebene unterwegs. Vielleicht zu viel Testosteron zugeführt. :confused:
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Einmal am Kanal hatte ich auch einen, der sich immer wieder vor mich gesetzt hat, langsamer geworden ist, dann hab ich ihn wieder überholt, das ging für ihn nicht, er mußte mich wieder überholen. Irgendwann hab ich ihn gefragt, ob wir nen belgischen Kreisel machen wollen und bis wohin er fahren würde. Leider ist er viel eher abgebogen als er angegeben hat. :Cheese:
Ich versteh immer nicht, dass die so humorlos und spassbefreit sind. Wenn ich (auf dem MTB) mit nem RR-Fahrer in der Eilenriede "Rennen" fahre ist mir doch vollkommen klar, dass wenn der richtig reintritt weg ist. Der RR-Fahrer war aber voll angepißt. Dabei war ich noch nicht mal in seinem Windschatten, der war nur Pacemaker, weil ich guggen wollte was die letzten km auf der Runde noch geht. Letzte Woche auf meinem Heimweg hatte ich dann mal eine Abwechslung. Der Typ hat richtig dicke Gänge getreten und wir haben uns nix geschenkt. An der letzten Ampel hat er sich dann für die Unterhaltung bedankt. Das fand ich mal richtig nett. So seh ich das ja auch, als Unterhaltung auf den langen Geraden ;) |
Wieder eine suboptimale Woche hinter mich gebracht. Weihnachtsfeier, Arzttermin, Möbelkauf und Aufbau haben mich doch etwas mehr Zeit gekostet als geplant. Nebenbei über die Hälfte meiner Abteilung krank und der Betriebsprüfer des FA im Haus. Da lief deutlich weniger als geplant an Training. Samstagfrüh bei etwas über 0 Grad und Schneeregen eine Stunde auf dem MTB und Samstagabend dann noch langsame 16 km im 6er Schnitt. Hab mich mal so richtig schlecht gefühlt. Danach hat dann auch der Magen nicht mehr mitgespielt und die Sonntagseinheit habe ich mir von der A...backe geputzt.
Dafür am Nachmittag Möbel aufgebaut und nebenbei Wintersport im Fernsehen laufen lassen. Gestern dann einen lockeren Lauf über ca 8,5 km und irgendwie lief es immer noch nicht so locker, wie es bei dem Tempo von 6 min/km sein sollte. Ich würde eigentlich erwarten, 5:45 min/km locker zu laufen. Von daher bin ich gerade etwas beunruhigt. Nach dauerndem hin- und herüberlegen, wie ich das jetzt trainingsmäßig angehe, bin ich bei Jack Daniels gelandet. Und da meine dauernden Verletzungen mir unglaublich auf den Senkel gehen, habe ich beschlossen, seine Idee mit 7 langsamen Einheiten pro Woche über 6 Wochen zu übernehmen. Das bedeutet zum einen meinen geplanten Umfang von 60 km durch 7 zu teilen, was dann ca. 8,6 km ergibt. Zum anderen bedeutet das, dass ich mich mal wirklich zusammenreissen muss, um das so lange durchzuziehen. Einerseits bin ich leider etwas disziplinlos und lasse gerne mal was ausfallen, andererseits würde ich schon gerne auch mal wieder einen schnelleren 10er laufen. Ich werde das jetzt mal angehen und dann schauen, ob ich zuerst ausfallen lasse oder übertreibe. |
Ich bin laufmäßig ungefähr auf dem gleichen Stand wie Du.
Mein weitester war 15 km, alles schön langsam. Ich will auch weiter und schneller, aber visualisiere mir immer was ich nächstes Jahr vorhab, das läßt mich immer gleich etwas langsamer werden werden. Allerdings werde ich es zunächst bei 4 x/Woche belassen, weil ich noch einige Rad-km brauche. Den JD-Plan hab ich 2 x gemacht (dh 2 x verschiedene Auführungen) und schwöre auf diese super langweiligen 6 Wochen ruhig laufen. Ich denk mal gerade nach Verletzungen ist das genau das richtige. |
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Danke! Das habe ich gebraucht, denn das langsame Laufen ist mir ein Graus. Vor allem, wenn es dann auch noch so kurze Strecken sind. Rad- und Krafttraining (Stützmuskulatur) werde ich trotzdem noch zusätzlich machen. Ich denke, das unterstützt auch ein wenig. Auf dem Rad natürlich auch nur langsam und locker. Eben der Jahreszeit entsprechend. |
Hi blaho,
ich freue mich das dir besser geht`s und so schnell in de Lage 16km ohne schmerzen zu laufen bist. Ich weiß es nicht wie früher deine Umfänge waren aber 60 km / Woche finde es einfach zu viel. Besonders wenn man betrachte was du seit Oktober gelaufen bist . Wie wäre mit 6mal 5km pro Woche ,sieht nach wenig aus aber in 2 Wochen ist dein Bewegungsapparat verstärkt für harten aufgaben ! LG Uruman (selber am alte Verletzung rumlaborieren ) |
@uruman: Ausgestiegen bin ich Anfang Oktober mit ca. 80 km/Woche. Ich habe auch lange überlegt, welche Streckenlänge ich nehmen soll und bin "eigentlich" bei 7 km gelandet. Das wäre vom Büro aus allerdings eine Wendepunktstrecke und da bin ich so gar kein Freund von (man begegnet jedem Hund zweimal).
Die nächste Möglichkeit sind die 8,5 km. 5 km würde bedeuten 2 km an der Straße, wo jeden Abend die Autos Stoßstange an Stoßstange stehen, 2 km auf einer extrem dunklen Zufahrt zu einem Sportplatz und 1 km tatsächlich an der Nidda, wo es recht angenehm zu laufen ist. Da fehlt dann komplett der Spaß an der Sache. So wie es im Moment ist, ist wenigstens die Hälfte der Strecke okay. Wenn ich allerdings das Gefühl habe, es ist zu anstrengend, werde ich auch mal abkürzen. Ich bin halt insofern optimistisch, weil abgesehen von der gereizten Achillessehne keine Verletzung direkt auf das Laufen zurückzuführen war. Die ISG-Blockade könnte vom Laufen kommen, muß aber nicht. Der gebrochene Zeh war definitiv motorisches Unvermögen. Gestern abend nochmal 8,38 km in 48:27 min gelaufen. Angenehme 4 Grad und klarer Himmel. So könnte der Winter bleiben und dann Anfang Januar in den Frühling übergehen. |
Boah 80km/Woche !!! ich finde es ist eine Menge Holz für Trias in unsere alter (bin 50 )
Wenn du bist Oktober 80pro Woche gelaufen bist, eigentlich sollte in der Tat 16 km heute kein Problem sein (oder ein 10er in 5min/km ) Ich finde für eine solide Laufform reich 40km pro Woche ,da ist man auf der sicheren Seite mit Überlastung Verletzung und man kann ein wenig Qualität einbauen im Training, schließlich müssen wir auch noch schwimmen und fahren können :Blumen: |
Ist vielleicht auch mein Problem, dass ich immer wieder aus dem Trainingsrhythmus rausgeworfen werde und dann mit zu vielen zu schnellen Einheiten wieder einsteige.
Während meines Laufs gestern abend habe ich beschlossen, jetzt wirklich erstmal ein paar Tage von 8,5 km auf 5-7 km/Tag runterzugehen. Gestern 8,4 km in 49:50 min. Lief nicht gut. Aber dafür könnte es viele Gründe geben. Asthmaspray vergessen, Stress, zu wenig Schlaf, Stretching am Vortag ausgelassen, doch zu viel gelaufen. Also mache ich jetzt noch etwas weniger und schau mal wie das läuft. |
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Wenn ich 60 oder mehr mache ist nur ein paar Wochen gezwungen wegen irgendwelche Marathon Ambitionen :Lachanfall: Aber ich koppel gerne :cool: und ich rede mich ein, dass es sehr Effektiv ist :Lachanfall: |
Bin auch mal wieder im Lande. Die letzten Tage im Überblick:
Erwartungsgemäß habe ich die Geduld verloren, um täglich nur ein paar Kilometer zu schleichen. Jetzt bin ich ein wenig in den Jack Daniels Plan eingestiegen und werde erstmal eine Vorlage von ihm nutzen, um zu sehen, ob das was für mich ist oder nicht. Da der Jack mit VDOT arbeitet, habe ich an einem Silvesterlauf teilgenommen und bin 12,5 km in 59:02 min. gelaufen. Die Gefühle im Ziel waren schwer zu beschreiben. Einerseits froh, überhaupt wieder so weit am Anschlag laufen zu können andrerseits ziemlich gefrustet, bei diesem Tempo schon am Anschlag zu sein. Nachdem ich jetzt ca. 4-5 Wochen wieder "trainiere" und vorher "nur" 2 Monate ausgefallen bin, bin ich doch geschockt, dass ich auf 10 km ungefähr 3 Minuten verloren habe. Das kann ja ewig dauern, bis ich wieder da bin wo ich war...und das war ja noch Welten von dem entfernt, wo ich hinwollte. Naja, jammern nutzt nix. Ich ziehe jetzt mal Jackies Plan durch, versuche 2-4 kg zu verlieren und hoffe, dass es irgendwie schon werden wird. Hab mich schonmal für den Woogsprint in Darmstadt und den City-Triathlon in Frankfurt (Sprint) angemeldet. Mit den kurzen Distanzen setze ich mich auch nicht so unter Druck, völlig egal, was beruflich dieses Jahr so passieren wird. Und am 18.01. starte ich meinen nächsten Zehner, in der Hoffnung, dass sich bis dahin schon etwas in Richtung sub 46 getan hat. |
Setz dich nicht so unter Druck und nimm das Positive mit. Ist doch ne gute Zeit. Also freu dich und am 18. hauste schwer motiviert einen mehr raus.:Blumen:
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Wird schon!! |
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sehe nicht so ! in 18 Tage sollst du überhaupt nicht schneller werden :confused: Mach eine gute Vorbereitung und die schnelle Zeiten kommen noch ! Geduld :dresche |
Momentan halte ich mich tatsächlich an die Vorgaben meines Lauftrainingsplans.
Letzte Woche waren es relativ wenig Kilometer, aber ich war trotzdem ziemlich im Eimer. Di. 6,9 km locker mit 6x30 sec Steigerung Mi. 11 km (3x1 Meile Schwellentempo) Fr. 10,5 km (6x1 km Schwellentempo) Sa. 1 Std. Fitnesstudio (2 km laufen, Oberschenkel, Brust) So. 11 km gaaanz locker und abends spasshalber mal die Runtastic Squats, Pushups und Situps Apps ausprobiert (Autsch) Sieht jetzt nicht nach einem Triathlon-Trainingsplan aus, aber da ich diese Woche auch praktisch jeden Abend bis ca. 20 Uhr im Büro war, bin ich ganz zufrieden. Diese Woche sollte sich noch eine MTB Einheit (Arbeitsweg) dazugesellen und irgendwo versuche ich auch noch eine Schwimmeinheit unterzubringen. Aber jetzt versuche ich erstmal den 10 km Volkslauf am Samstag anständig hinter mich zu bringen und dann werde ich den Plan etwas genauer ausarbeiten. Hab noch ein paar Anmeldungen hinter mich gebracht: Altstadt-Duathlon in Oberursel (kurz), Duathlon Reinheim, Woogsprint, Frankfurt City Triathlon (Sprint). Es folgen noch Moewathlon und evtl. City Triathlon Mainz. |
Gestern den Feierabend mal auf 17:15 vorverlegt und mit einem Kollegen am Niddaufer gelaufen. Schöne, neblige Gruselatmosphäre. Das hat dann so einen Spaß gemacht, dass aus meinen 6 Plankilometern 11 Spaßkilometer (5:45) geworden sind. Später noch versucht, meine Situp-, Kniebeugen- und Liegestützrekorde bei Runtastic zu schlagen. Also das mit den Liegestütz ist ja echt nix für mich. Spätestens beim 4. Satz bin ich tot. Ich glaube, beim nächsten Anlauf mache ich die Liegestütz auf einer Isomatte, dann kann ich nach dem obligatorischen Muskelversagen einfach liegenbleiben. Da vorher die Kniebeugen drankommen, fällt es doch ein wenig schwer, in die Senkrechte zu kommen. :Lachen2:
Heute hab ich mal Schwimmsachen eingepackt, aber wenn es läuft wie die letzten Tage, hat das Schwimmbad zu, bis ich aus dem Büro komme. Wobei ich ohnehin die Bäder in der Umgebung alle abklappere und versuche eins zu finden, wo ich halbwegs ungestört meine Einheiten durchziehen kann. |
Schwimmen war natürlich wieder nix. Gestern nachmittag schnell für eine Stunde aus dem Büro gestohlen und ein paar Intervalle gelaufen. 6x 1000 Meter in geplanten 4:40 min. Ausgegangen ist es dann so:
3. 16:32:18; 0:04:34; 1,00 km 4. 16:38:00; 0:04:33; 1,00 km 5. 16:43:33; 0:04:35; 1,00 km 6. 16:49:16; 0:04:39; 1,00 km 7. 16:55:14; 0:04:31; 1,00 km 8. 17:00:50; 0:04:31; 1,00 km Kam mir viel langsamer vor, speziell der letzte Kilometer. Jetzt bin ich wirklich mal gespannt auf den 10er am Samstag. |
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Ziel 47' ? |
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Ich will ja auch nicht, dass meine Frau schon geduscht beim Kaffee sitzt, wenn ich ankomme. ;) Gestern die Werte des jährlichen Gesundheitschecks beim Doc bekommen. Alles super, nur Cholesterin etwas über normal. Ich frage mich, wie das kommt. Werde ich jetzt doch alt? Zuerst die Lesebrille, jetzt Cholesterin erhöht, was kommt als nächstes? Inkontinenz? |
So, das Wochenende ist vorbei. Der 10er am Samstag lief mit 45:08 doch ganz nach Plan. Bis km 7 war ich noch auf Kurs 44:40, aber dann kam ein leichter Einbruch und 2 recht langsame Kilometer haben mir Luft nach oben gelassen. Ich denke, hier macht sich bemerkbar, dass vor allem Intervalle bis 6x1000 Meter oder 3x1 Meile auf meinem Trainingsplan standen. Mit dem ein oder anderen Tempodauerlauf wäre vielleicht mehr drin gewesen. Aber bisher zielt der Plan auch noch nicht auf tolle Ergebnisse ab sondern ist noch beim Aufbau.
Der Sonntag lief dann etwas unplanmäßiger. Am Freitag habe ich mich überreden lassen, mit meiner Frau zusammen das Team für die Marathonstaffel aufzufüllen. Also standen am Sonntagfrüh für uns je 10,5 km "lockeres Auslaufen" auf dem Plan. Meine Frau machte das in 46:50, ich brauchte 50:48 min und hatte nach 7 km das Gefühl, keine Muskeln mehr im Oberschenkel zu haben. Dafür nehme ich mir dann heute auch mal einen Tag beinfrei und mache höchstens am Abend etwas Stabi. Nächster Test am 01.03. in Gross Gerau. Bis dahin muss dann allerdings auch das Rad- und Schwimmtraining langsam Gestalt annehmen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:57 Uhr. |
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