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Multiple Akkupunktur, Erinnerung von 2011 an die frühere Teilstrecke mit den langen Jahre mit 35:
Auf dieser Strecke hatte ich aber eh schon mal peinsame Stunden. Auch im Februar, aber wesentlich kälter und Sturm. Im Wald laufen ist zu gefährlich, nicht Laufen geht aber auch nicht, also auf die Hochebene, geniale Wahl bei Rückenwind.:Lachanfall: Regen wird immer stärker, aber ich will doch auf unbekannter Strecke zu einem neuen Endziel( vorletztes Dorf der heutigen Strecke). Die steilsten Rampen laufe ich mit Rückenwind runter, werde aber immer nasser. Langsam dämmert es selbst mir, dass es bei einer Wendepunktstrecke nicht ganz so toll ist. Egal, Dickkopf will und nach 1.45 Std. ist das Ziel erreicht. Umgedreht und voll im Wind:Maso: , selbst auf ebenem Weg geht es kaum voran, dann erste Rampe quäle ich mich hoch, oben Ofen aus, Null Energie mehr, völlig platt:Traurig: Hügelabwärts muss ich mich nach vorne lehnen, um weiter zu kommen. Ab der nächsten Rampe gehts nur noch mit "Gehen":Lachanfall: Ich bin trotz Funktionskleidung vollkommen nass, meine Handschuhe kann ich ausringen, aus meinen Schuhen schwappt das Wasser, der kalte Regen fühlt sich in meinem Gesicht wie Nadelstiche an und der Wind bläst unbarmherzig weiter. Da ich nicht mehr laufen kann, kühle ich weiter ab. Wann immer es geht, laufe ich kurz, dann kämpfe ich um jeden Meter:quaeldich: . Dass ich (nasse Brille abgesetzt, sehe eh wenig) später noch unbemerkt durch einen neugebildenten Bach schlendere, spielt auch keine Rolle mehr. Irgendwann bin ich nach vielen Stunden daheim und um einige Erfahrungen reicher. Letztlich bin ich aber auch stolz, diesen Lauf ohne Lungenendzündung bzw. nicht mal einen Schnupfen beendet zu haben:) |
Damit schließt sich der Kreis der ErinnerungenO:-) . Die nächsten Läufe werden im Hinblick auf Kandel etwas kürzer, zur Gewöhnung mehr auf Asphalt, viel am Neckar oder an der Jagst, teilweise vielleicht leicht schneller. Ungeschickt ist, dass unter der Woche aktuell nicht mal gebremste Dauerläufe oder Intervalle möglich sind:Schnecke: . Ich könnte lediglich voll auf Hügelläufe setzen. Aber letztlich geht es für mich eh nur um den Spaß am Sport und den Kuchen danach. :liebe053:
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Gestern zwischen 16:30 und 17:00 Uhr kam ein Bericht im Deutschlandfunk, in dem mit Würmer die den Darm besiedeln MS "bekämpft" wurde/wird. Ist noch in der wissenschaftlichen Erprobung/Feldstufentest. Die Aussage geht in die Richtung das wie zu hygenisch Leben. Heute um 16:30 Uhr aoll noch mal ein Bericht in dieser Richtung gesendet werden. Vielleicht intersiert es ja?
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Ich bin allgemein an allem interessiert, was MS betrifft, besonders eventuelle Heilmittel oder Linderungen, auch wenn ich mit meinem aktuellen Stand sehr zufrieden bin :liebe053: . Man weiß nie, wie lange es noch so gut läuft und dann wäre es schon ideal zu wissen, welche Chance man als nächstes ergreifen könnte.:cool: |
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hier der link |
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Gestern lief ich 35 km am Neckar, meine alte ausgemessene "Speed"(relativ:Cheese:) -Strecke. Alles auf Asphalt, bemüht flotter(relativ), neue bequeme Laufschuhe. Auch wenn ich früher mitunter selbst im Training 30 Minuten schneller war, sind für mich 3.22.46 Std. aktuell eine gute Zeit:liebe053: , zumal die letzten 2,5 Km mit 5.10min.-Schnitt einen Hauch von Endbeschleunigung hatten .
Damit die letzten Berichte nicht zu euphorisch rüberkommen: ich genieße das Glück des Augenblicks, bin mir aber bewusst, dass es sich auch schnell ändern könnte. Wenn, wie gestern, ab und an, das rechte Bein zu krampfen drohte, ist immer der erste Gedanke: Form oder MS? Gestern stampfte ich zwischendurch verstärkt mit dem rechten Fuss. Anscheinend muss ich mich erst wieder an den durch Asphalt, Tempo oder neue Schuhe minimal veränderten Bewegungsablauf gewöhnen. Nach ca. einer Stunde wurde es nochmal leicht schwieriger. Sobald mir Energie fehlt, wackelt das Ganze noch mehr. Dank Getränkegürtel und der Pampe von Caroline Rauscher, die ich seit einigen Wochen erfolgreich teste, ging es ziemlich schnell wieder besser, die Konzentration war wieder da:liebe053: . Meine laienhafte Erklärung für mich ist, dass ich mit erhöhter Konzentration oder ? unbewusst umgeleiteten Nervenimpulsen oder anderen Muskeln diverse minimale Ausfälle kompensiere. Dies wäre auch eine Erklärung für die nervlichen Erholungspausen, die ich immer wieder mal brauche:Schlafen: . Man sollte seine Träume nicht zu lange aufschieben, so lautet auch das Fazit des folgenden Artikels(dank an Drullse für den Link:Blumen: ) http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-945120.html Allen einen schönen Sonntag:Huhu: |
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