Zitat:
Riesenrespekt, weiter so! |
Sven Böttcher
Journalist und Schriftsteller Sendung vom Montag, 18.11. | 10.00 Uhr | SWR1 Baden-Württemberg Das Leben ist ungerecht, und das Schicksal kann gnadenlos sein. Diese sehr spezielle Erfahrung machte Sven Böttcher 2005. Im Leben des Journalisten, Schriftstellers und Drehbuchautors war immer alles gut verlaufen. Er war beruflich erfolgreich, glücklich verheiratet und Vater dreier Töchter. Dann die schreckliche Diagnose: MS, Multiple Sklerose. Böttcher verlor seine Gesundheit, seine Arbeit, sein Haus - und schaffte den Weg zurück. Heute geht es ihm gesundheitlich besser als zu Beginn seiner Krankheit. Und er hat für seine Töchter das Buch "Quintessenzen" geschrieben. Link zur Seite: http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=12322856/11t6g15/index.html Als Video: http://swrmediathek.de/player.htm?sh...6-0026b975f2e6 |
Vielen Dank für den Hinweis:Blumen: , werde ich mir anhören.
|
Das hat mir jetzt gut gefallen:Blumen:
Sehr sympathisch, hat fast die gleichen Gedanken und Ansätze wie ich. Ok, ich trinke weiterhin Milch und vertrage Radeln noch :Cheese: ganz gut. Rest wie kein Alkohol, wenig Fleisch usw. passt aber.:cool: |
Zitat:
Der weitaus größte Teil der MS-Patienten kann bis ins fortgeschrittene Lebensalter ohne oder mit leichteren bzw. mäßigen Beeinträchtigungen leben. Wirklich schwere Verläufe sind selten, sowohl im Spontanverlauf als auch unter Medikation (hier noch seltener). Das stigmatisierende Bild "MS = Rollstuhl" sollte doch der Vergangenheit angehören! Bloß nicht unterkriegen lassen! :Blumen: |
Zitat:
Sonst wird ja ziemlich schnell mit dem Supergau gedroht.:dresche |
Zitat:
Außerdem soll die Welt untergehen und mit ihr das komplette Universum. Entweder am 21.Dezember oder in mehreren Millionen Jahren. Alles ganz schrecklich. :Cheese: Aber wir lassen uns von derartigen Klelinigkeiten ja nicht aus der Ruhe bringen, stimmts? |
Die letzten Monate, Wochen und Tage haben in der Firma Substanz gekostet, heute morgen zu früh wach.
Auf der anderen Seite des Neckars war große Treibjagd, also laufe ich diesseits Richtung Hausburg und weiter zu den schwäbischen Nachbarn. Recht schnell gerate ich in einen nicht enden wollenden Schneeregen. Die Brille beschlägt, ich sehe kaum noch was, muss sie wegpacken. Ungünstig, wenn man dafür wenig Platz hat. Die Waldwege sind aufgeweicht und matschig. Kein Mensch unterwegs, selbst die Rehe haben sich wohl irgendwo untergestellt. Was bringt einem dazu, sich sowas anzutun? Kurzer Abstecher durch die Deutsche Ordensritterstadt, dann wieder hügelaufwärts in den Wald. Die Zeit verrinnt, die Gedanken kreisen, bekannte Strecke, den Endabschnitt benannte ich früher mit "Tour der Leiden". Krass war es besonders, wenn dann eine immer weiter steigende Endbeschleunigung die müden Knochen zwang unlustig schnell zu klappern. Heute habe ich keine Uhr, die Strecke ist mittlerweile auch so Herausforderung genug. Irgendwann sehe ich am Ende des langen, sehr langen Walds fern in der Ebene meine Heimatstadt. Warme Dusche, leckeres Essen, spannendes Buch, Chillen mit Musik locken. Nach über 3.30 Stunden und mindestens 31-32 Kilometern war ich dann daheim. Der Lauf war einfach nur..genial :Lachen2: Etwas zeitverzögert, später beim Dösen mit Musik von Within Temptations, kam er, der Runners High :-)(-: So gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt :liebe053: . Ok, die Muskeln zucken, die Sehnen pochen, aber toi, toi, toi, alles noch im Rahmen. Auf Triathlon könnte ich zur Not verzichten, aber solche Naturerlebnisse sind einfach nur gigantischO:-) Allen ein schönes Wochenende :Huhu: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:56 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.