w.... gerade anfänger, die bei solchen veranstaltungen starten, könnten durch unfaire rennverläufe, ungesicherte radstrecken usw abgeschreckt und von einem weiteren verbleiben beim triathlon abgehalten werden......
ja, ein unfairer Rennverlauf, das ist zum Glück bei DTU-Wettkämpfen, insbesondere Ligarennen, völlig undenkbar....
Also in Bissendorf bei Osnabrück(Ligarennen) musste letztes Jahr extra die Radstrecke verlegt werden, damit die Vollsperrung gewährleistet werden konnte.
Der Orga Chef ist immerhin Polizist soweit ich weiss und musste sich dem Verwaltungsgetue auch unterordnen....
Zuständig für die Genehmigung ist, zumindest bei uns in NRW, das Ordnungsamt mit der dazu gehörenden Straßenverkehrsbehörde. Die Polizei muss da natürlich auch einbezogen werden, da diese ja zumindest die großen Kreuzungen absperren müssen und eigentlich nur die das Recht haben den fließenden Verkehr anzuhalten.
Ich habe übrigens noch an keiner VD teilgenommen, wo nicht irgendwo etwas von einer Genehmigungsnummer der DTU stand, glaube ich zumindest.
Wenn ich von Problemen beim Genehmigungsverfahren höre, geht es immer um die Radstrecke und diesbezügliche Absperrungen.
Momentan sind bei uns jedes Wochenende mehrere Schützenfeste. Dafür werden Tage vorher Schilder aufgestellt, Straßen gesperrt usw....., das ganze für Leute mit Holzgewehren, die sich unter dem Deckmantel der Kirche die Hacken vollsaufen.
Ich glaube aber trotzdem, dass es immer wieder Vereine gibt, die sich nicht scheuen, die Verhandlungen mit den Behörden aufzunehmen und eine entsprechende Veranstaltung auf die Beine stellen.
Manchen Behörden sind für solche Veranstaltungen natürlich auch offener als andere. In Buschhütten z.B. wird sogar ein Stück Autobahn den ganzen Tag gesperrt. Das stelle ich mir auf dem Kölner Ring recht schwierig vor .
ja, ein unfairer Rennverlauf, das ist zum Glück bei DTU-Wettkämpfen, insbesondere Ligarennen, völlig undenkbar....
in der liga kenne ich mich nicht so aus. kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es dort so zugeht, wie bei einem dorftri hier bei uns in der gegend. da nimmt schon mal die frau eines teilnehmers das rad vor der WZ in empfang, damit der göttergatte direkt unter umgehung der wz auf die laufstrecke schießen kann. da wird lustig hunderte meter vor dem eigentlichen laufwendepunkt umgedreht. vom helmpflicht oder fahren in der wz gar nicht zu reden. und warum auch nicht. wettkampfrichter gibt es ja nicht, geschweigedenn schieds- oder wettkampfgerichte nachm wettkampf. wer zuerst da ist, mahlt zuerst.
Aus unserem Verein wollte man von Seiten des Landesverbandes mal jemanden sperren, der an einem nicht unter DTU-Herrschaft durchgeführten Dorftriathlon teilgenommen hat.
Mal eine andere Frage:
Kann mir jemand erklären, warum Tageslizenzen oftmals höher sind, als das an der Landesverband abzuführende Geld dafür? Der Aufwand des Verantstalters ist ja dabei kaum erwähnenswert und dafür teilweise 5 EUR zusätzlich zu den ohnehin schon 10 EUR für die Tageslizenz an sich. Der Verantstalter sollte doch seine Kosten über die Startgebühr finanzieren!
@eisenhax: kannst du uns mal aufklären, ob es sich um Volkstriathlons im Sinne von durch den Verband genehmigten Jedermanndistanzen oder um ungenehmigte und damit aus Verbandssicht "wilde" Veranstaltungen handelt? Dass Verbände den Behörden einen kleinen Wink geben, dass sie bei ihren Genehmigungen bereits gewisse Standards prüft, die bei wilden Veranstaltungen nicht gegeben sein müssen (aber durch gegeben sein können), kann ich mir durchaus vorstellen. An der behördlichen Ablehnung eines vom Verband genehmigten Wettkampf kann der Verband aber überhaupt kein Interesse haben. Und dass sich eine Behörde "anweisen" lässt, kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
....Kann mir jemand erklären, warum Tageslizenzen oftmals höher sind, als das an der Landesverband abzuführende Geld dafür? Der Aufwand des Verantstalters ist ja dabei kaum erwähnenswert.....
das mußte schon den konkreten veranstalter fragen. dieser mehraufwand (und wenn er noch so gering ist), ist jedem veranstalter halt einen unterschiedlichen geldbetrag wert.......
Ich habe übrigens noch an keiner VD teilgenommen, wo nicht irgendwo etwas von einer Genehmigungsnummer der DTU stand, glaube ich zumindest.
Wenn ich von Problemen beim Genehmigungsverfahren höre, geht es immer um die Radstrecke und diesbezügliche Absperrungen.
...bzw. Genehmigungsnummer des Landesverbandes.
Mir ist nur nicht klar wer da wenn schützen will. Die Behörden/Polizei die Triathleten, weil es zu gefährlich für die Radfahrer auf evtl. doch stärker frequentierten Straßen ist oder die Behörden die Autofahrer, die sonst bei Sperrungen nicht ungehindert fahren können.
Letzes Jahr standen meine Eltern als Zuschauer bei einer VD an einer Kreuzung und es kam zu einem Beinahe Unfall. Sie fragten daraufhin den dort stehenden Polizisten, warum bei dieser von Autos stark befahrenen Strecke durch die Ortschaft nicht für den kurzen Zeitraum die Straße voll gesperrt würde? Antwort war, der Veranstalter haber dies nicht beantragt. Das würde mich auch interessieren wer da überhaupt initiativ sein muss.
Es handelt sich hier um kleine Volkstriathlons, da werden wohl keine Lizenzgebühren an den Verband gezahlt und werden dort auch nicht gemeldet, d.h. man braucht keinen Startpass oder irgendwelche Tageslizenzen, man zahlt ein paar Euro an den Veranstalter für seine Auslagen, fertig. Vielleicht gefällt das den Verbänden nicht?
Wie gesagt, Bissendorf bei Osnabrück ist ein Rennen der Landesliga NDS. Da sind fast ausschliesslich Startpassinhaber am Start und eine Veranstaltung die vom TVN abgesegnet ist.