Natürlich habe ich Erfahrungswerte ohne/mit Koffein bei Wettkämpfen. Ich denke, dass dies sehr von der persönlichen Konstitution abhängig ist - ich fühle mich auch mit Theobromin (ein Alkaloid im Kakao) aufgeputscht
siehste, würdest auch im Training mehr Koffein konsumieren, wie ich jetzt gleich machen werde, wärst du nicht nur 6. geworden, tja, das Leben ist hart
des glaub ich net ich denke das viele Koffein tut dir nicht so gut!
Faktum ist, dass ich diese Bergstrecke nur vom Internet und vom Hörensagen kannte - schwierige Steigungen, lange Anstiege usw.- und ich das als große Herausforderung sah. Außerdem waren Top-Bergläuferinnen am Start, bei denen ich mich eine Zeit lang sogar hinten dran hängen konnte, aber eben nur eine Zeit lang Voller Motivation bin ich 1 Monat danach in meinen ersten Triawettkampf gegangen und hab diesen prompt gewonnen...das war geil!
des glaub ich net ich denke das viele Koffein tut dir nicht so gut!
Faktum ist, dass ich diese Bergstrecke nur vom Internet und vom Hörensagen kannte - schwierige Steigungen, lange Anstiege usw.- und ich das als große Herausforderung sah. Außerdem waren Top-Bergläuferinnen am Start, bei denen ich mich eine Zeit lang sogar hinten dran hängen konnte, aber eben nur eine Zeit lang Voller Motivation bin ich 1 Monat danach in meinen ersten Triawettkampf gegangen und hab diesen prompt gewonnen...das war geil!
war aber net hawaii oder?
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Dass Coffein einen direkten Einfluss auf die Skelettmuskulatur hat, ist, meiner Meinung nach, (noch) nicht bewiesen.
Ebenso, dass Coffein Gefäße oder Bronchien erweitert.
Es kann sein, dass die Kontraktilität eines Muskels verbessert wird (durch eine Erhöhung der Permeabilität des sarkoplasmatischen Retikulums für Calcium).
Es gibt zudem Anzeichen und Erklärungen dafür, dass durch die Einsparung von Muskelglykogen die Ausdauerleistungsfähigkeit erhöht wird (Stichwörter: Verdrängung von Liganden des Adenosinrezeptors, Anstieg der cAMP-Konzentration, Aktivierung Lipase…)
Das ist aber so komplex, das müsste ich noch mal nachlesen…
Da ich eine ganz übersichtliche Seite im Skript meines Zoologie-Professors (s.u., studiere Chemie/Biologie) gefunden habe, möchte ich das hier noch einmal verdeutlichen:
Durch die erhöhte Permeabilität der Membran des sakroplasmatischen Retikulums kommt es zur verstärkten Ausschüttung von Calcium-Ionen in das Sarkoplasma. Dort koppeln die Calcium-Ionen an einen Rezeptor, der den sog. Troponin-Tropomyosin-Sperrkomplex "löst". Das ermöglicht nun eine Komplexbildung zwischen den Myosin und Aktin. Dieser (s.u.) instabile, hochenergetische, aktive Komplex führt zu einer Verschiebung der Filamente (größere Einheiten/Ketten von mehreren Myosin- und Aktinmolekülen) gegeneinander. Das bewirkt eine Kontraktion des Muskels.
Jetzt ist es eigentlich nur logisch, dass - unter der Voraussetzung, dass genügend ATP zur Regeneration zur Verfügung steht - die Anzahl der geknüpften "Verbindungen" zwischen Myosin und Aktin mit der erhöhten Verfügbarkeit von Calcium-Ionen im Sarkoplasma zunimmt. Das wiederum erzeugt mehr Kraft (stärkere Kontraktion).
Allerdings bedeutet das auch, dass man von Coffein nur dann profitieren kann, wenn man den Stoffwechsel ausreichend trainiert hat (ATP-Synthese), da nun der leistungsbestimmende Faktor die Verfügbarkeit von ATP ist.
Meine Erläuterung vernachlässigt jetzt natürlich eventuelle Einflüsse von Coffein auf die Stoffwechselwege (z.B. Verbesserung der aeroben Stoffwechselwege.). Letztlich sind das sowieso alles nur Hypothesen, die noch nicht ausreichend und abschließend bewiesen wurden.
PS: Natürlich ist der "Hallo-Wach-Effekt" des Coffeins nicht zu unterschätzen. Schließlich hat eine erhöhte Aufmerksamkeit i.d.R. auch einen verbesserten Bewegungsablauf zur Folge. => Laufökonomie