Ich muss es fragen: Du hast Sufferfest mit smarter Rolle getestet und dich für Zwift entschieden?
Zitat:
Zitat von mamoarmin
Nie mehr Tacx
Meist du da Soft- oder Hardware? Also die App oder die Rollen?
Und wenn du die App meinst: TTS4 oder die Desktop App? TTS4 find ich auch mies, aber ich fahr ganz gerne mal durch die Alpen mit der Desktop App.
Zitat:
Zitat von mamoarmin
Mir ist der Preis egal, selbst 15 Euro im Monat halte ich für einen fairen Preis, man bekommt schon einiges geboten und gute Produkte belohne ich gerne mit dem geforderten preis.
Ich hatte bisher seit zwei Jahren nur einmal Probleme, ansonsten immer schnelle Updates...
Egal ob Gruppentraining, Trainingsplan, Rennen....alles sehr sehr motivierend.
Ich bin nicht der allergrößte Zwift-Fan, aber da stimme ich voll zu! Das was Zwift bietet ist locker 15€ wert im Monat. Wer auch immer da hintendran steckt, denen gönne ich das Geld. Zwift wirkt für mich wirklich richtig gut durchdacht und mit viel Herzblut erstellt!
Die meisten Apps bzw. Trainingsprogramme
basieren Ihre Analysen und Vorgaben eindimensional auf der FTP.
Bei dem Erstkontakt mit sufferfest.com erfahre ich gerade von einem vierdimensionalen Ansatz (FTP + 3 weitere Kennzahlen) zur Bestimmung und Unterstützung verschiedener Fahrertypen.
Sie betiteln es mit 4DP.
Damit will man differenzierter herausbekommen,
welcher Fahrertyp man ist
und basiert darauf die entsprechend angepassten Radfahrer (oder gibt es da auch was für Triathlon Radfahrer?)
Trainingsprogramme.
Bemerkenswert und auf den ersten Blick plausibel.
Was haltet Ihr bzgl. Theorie und Praxis (wer hat es ausprobiert) davon?
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Die meisten Apps bzw. Trainingsprogramme
basieren Ihre Analysen und Vorgaben eindimensional auf der FTP.
Bei dem Erstkontakt mit sufferfest.com erfahre ich gerade von einem vierdimensionalen Ansatz (FTP + 3 weitere Kennzahlen) zur Bestimmung und Unterstützung verschiedener Fahrertypen.
Sie betiteln es mit 4DP.
Damit will man differenzierter herausbekommen,
welcher Fahrertyp man ist
und basiert darauf die entsprechend angepassten Radfahrer (oder gibt es da auch was für Triathlon Radfahrer?)
Trainingsprogramme.
Bemerkenswert und auf den ersten Blick plausibel.
Was haltet Ihr bzgl. Theorie und Praxis (wer hat es ausprobiert) davon?
von der Idee super, und GCN hat auch erst vor kurzem zu dem Thema ein Video gemacht. Aber da als Triathlet, der nur Rennen ohne Windschatten bestreitet, ist eigentlich nur der FTP wichtig. Daher kann man mal den 4D-Test machen, und hoffen, dass Time Triallist heraus kommt, dann hat man eigentlich alles richtig gemacht
von der Idee super, und GCN hat auch erst vor kurzem zu dem Thema ein Video gemacht. Aber da als Triathlet, der nur Rennen ohne Windschatten bestreitet, ist eigentlich nur der FTP wichtig. Daher kann man mal den 4D-Test machen, und hoffen, dass Time Triallist heraus kommt, dann hat man eigentlich alles richtig gemacht
Stimmt schon, aber etwas kurz gedacht.
Du trainierst ja nicht nur Einheiten die voll auf die FTP-Erhöhung zielen (3x10min oder sowas), sondern auch kürzere Intervalle.
Gerade jetzt in der Offseason werde ich viele Einheiten mit Sprintintervallen ballern, um dann später mit richtig viel Power in den Beinen auf die längeren Sachen zu gehen.
Der Vorteil des 4D-Tests ist, dass alle Rolleneinheiten nach dem Test dem individuellen Leistungsniveau angepasst werden. es passt also immer genau zu dem was man auf allen Bereichen leisten kann.
Bei Zwift usw werden alle Intervalle, egal ob 10 Sekunden oder 10 Minuten, einfach nur aus der FTP berechnet.
Wenn du draußen Intervalle fährst musst du doch auch mitdenken und trittst nicht bei 10s und 10 min die gleichen Watt.
Ich fahre draußen keine Intervalle. Ich hab Frau und Kinder zu versorgen.
Zitat:
Zitat von sebbll
Gibt doch genug Tabellen etc. in denen für verschiedene Intervalle die % der FTP angegen sind.
Muss man halt kurz rechnen.
Genau darum geht es doch. Die Tabellen sind ungenau und taugen daher nicht so viel, weil sie für jeden Fahrer von den gleichen Annahmen ausgehen. Mein Bruder kommt aus dem Kraftsport und macht Kniebeuge mit deutlich über 100 kg, ich verliere komplett jeden Sprint gegen den. Meine FTP ist aber 35 Watt höher als seine. Würden wir jetzt 30 Sekunden Intervalle nur nach der FTP-Tabelle machen, wären die für mich zu hart und für ihn zu locker. In dem Video vom Premumski kommt das ganz gut rüber!
Grundsätzlich gilt natürlich, dass man aus dem ganzen aber auch nicht zwingend ne Wissenschaft machen muss. Bei 30 Sekunden Intervallen braucht man in der Regel keine Angaben, da haut man einfach raus was geht.
Ich finde den 4D-Test cool, weil er einige Infos gibt die man sonst nicht hätte, dringend benötigten tut man das auf unserem Hobby-Niveau natürlich nicht.
es gibt danach übrigens auch Tipps wie man an seinen Stärken und Schwächen arbeiten kann, also auf welche Video oder Pläne man setzen könnte.
Dazu kommt noch, dass ich einfach auch ein halbwegs "kompletter" Sportler sein will. Ich versuche auch, die 3 Disziplinen so zu trainieren das ich in etwa gleich stark überall bin. (Jaja, hapert noch ein bisschen beim Laufen...)
Ich habe jetzt mal kurz für jeweils 20 Minuten
zwift, trainerroad, sufferfest angeschaut.
Einige für mich (und hoffentlich richtig?) schnell erfasste relevante Sachverhalte:
1. Alle drei sind professionelle Plattformen
2. Alle drei bieten kostenlose Testzeiten an
3. Sportart Ausrichtung:
- Zwift hat nur Trainingspläne für Radfahrer, nicht für Trias.
- Trainerroad hat Trainingspläne für Trias mit Swim, Bike, Run plus Unterscheidung nach SD, OD, MD, LD samt drei unterschiedlichen wöchentlichen Stundenvolumen.
- Sufferfest hat neben Trainingsplänen auch welche in Kombi mit Laufen
4. Unterhaltung
- Zwift hat zusätzlich zu den Kennzahlen Avatare
und sehr starke Videospielinhalte und Konversationselemente.
Keine Musik.
- Trainerroad lediglich Kennzahlen und Grafiken als Trainingsvorgabe.
Kein Avatar,
keine Filme,
keine Musik.
- Sufferfest hat zusätzlich zu den Kennzahlen
ohne Avatar
reale Rennfahrer-Renn Filme
samt Motivationssprüchen und Kommentaren
plus Musik.
6. Preise
Alle bieten in der Bandbreite von ca. 12 Euro Monatsabos
und günstigere (auf den Monat bezogen) Jahresabos an.
Für mich sind das aus faktisch-rationaler Sicht
die 6 wesentlichen entscheidungsrelevanten Vergleichsmerkmale
samt jeweiligen Ausprägungen. Oder sollte ich bei meiner Entscheidung noch was berücksichtigen?
Stimmen die jeweiligen Ausprägungen
oder habe ich da was falsch verstanden?
A. Zwift ist mir für meinen ersten Winter zu verspielt. Just my 2 cents.
B. Trainerroad war bisher für mich der Favorit aufgrund von speziellem Eingehen auf mich als OD Triathlet samt auswählbarer Wochenstundenzahl.
Jetzt bekomme ich Bammel, es wäre in punkto Unterhaltsamkeit sehr schwach
und würde mich auf Dauer eher langweilen.
C. Sufferfest begeistert mich aus unterhalterischer Sicht durch echte Livebilder (statt künstlichen Avatarwelten) und Musik.
Der 4DP Ansatz scheint mir nach kurzem Überfliegen eher geeignet,
auf meine körperlichen Voraussetzungen einzugehen. Unklar ist, ob die Radsessions (Schwimmpläne brauche ich nicht, habe ich schon sehr gute von swimsmooth) genügend auf die Anforderungen eines OD Triathlon Radfahrers eingehen?
Kurz:
Ich schwanke (für 2 Programme fehlt es mir in der 1. Saison an Zeit, Geld, Nerven) zwischen Trainerroad und Sufferfest. Was meint Ihr?
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