Ich denke das der Mensch im allgemeinen neugierig ist und dann probiert man sowas mal aus.
Ist bei Alkohol oder anderen Sachen auch nicht anders.
Learning by doing!
Manche sind halt mehr, andere weniger neugierig und es gibt auch welche, die bleiben an irgendeiner Droge hängen. Ist leider so. Liegt ja an der Person selber ob sie das will oder nicht.
Wer ab und zu mal kifft, oder Alkohol trinkt, den muß man nicht verteufeln.
Jeder hat einen eigenen Willen und den kann man kontrollieren oder auch nicht.
Ich bin für die Legalisierung von Cannabis und zwar weltweit.
Du gehst also davon aus, dass weil Du es vielleicht unter Kontrolle hast und nicht abdriftest, trifft das auch auf alle anderen zu und es wäre ein lustiges Experiment mal zu schauen wieviele dann auf dieser legalen Droge hänge bleiben? (immerhin schreibst Du selber, dass man das unter Kontrolle haben kann oder auch nicht).
Den Jenke hab ich auch gesehen und wundere mich nicht darüber, dass der seinem Sohn in diesem Zustand peinlich war. Ich hab mir schon immer gedacht, dass die Leute sich mal sehen sollten in diesem Zustand und wie unterirdisch lächerlich die da aufführen.
Allerdings entfernt sich die Legalisierungsdebatte immer mehr vom Thementitel und dem Zusammenhang mit den Dopingbestimmungen.
Cannabiskonsum führt sogar ziemlich häufig zu schweren Psychosen. Ich arbeite in der Suchtabteilung einer Essener Psychiatrie. Eine Station war ursprünglich eine Station zum Entzug von Alkohol und Medikamenten. Mittlerweile ist ca. die Hälfte der Patienten zum Cannabisentzug dort. Ein doch erheblicher Anteil von ihnen hat mit einer Psychose zu tun.
Ziemlich häufig? Wie kannst Du das beurteilen? In deiner Abteilung bekommst Du ja nur die "Negativauswahl", d.h. Du weißt gar nicht wieviele Menschen kiffen und keine Psychose bekommen.
Ziemlich häufig? Wie kannst Du das beurteilen? In deiner Abteilung bekommst Du ja nur die "Negativauswahl", d.h. Du weißt gar nicht wieviele Menschen kiffen und keine Psychose bekommen.
Und wenn es in Deinen Augen "weniger häufig" wäre, dann wäre dass in Deinen Augen vernachlässigbar?
Und wenn es in Deinen Augen "weniger häufig" wäre, dann wäre dass in Deinen Augen vernachlässigbar?
Ich denke, es kommt dann schon auf eine konkrete Zahl an und ob es tatsächlich das Mariuana ist, welches die Psychose verursacht oder ob es eigentlich wo anders steckt. Ich finde auch den dramatischen Ton, den hier manche anlegen, übertrieben. Ich habe auch schon das ein oder andere Gramm Mariuana konsumiert und ich würde mich weder als abhängig noch als sonstwie geschädigt ansehen - nicht durch Mariuanakonsum.
einige Leute sehen es wirklich zu eng. Das gestern im Fernsehen war naja ein eher mäßiger Beitrag.
Das Selbstexperiment war schon hartes Brot vorallem wenn man versucht den ganzen Tag stoned zu sein.
Klar das man darauf nicht unbedingt klar kommt. Ich habe mir dazu genüßlich erstmal selbst einen angezündet. Mal zur Entspannung super und ich stelle auch keine negativen folgen fest bzw. mein Umfeld auch nicht. Meine Freunde sagen es ist okay aber selber tun sie es nicht. Veränderungen hat keiner festgestellt. Ich mache immer noch meine 15std Sport die Woche mein Fernstudium zum Bachelor und bekomme meine 40std Arbeitswoche auch gebacken. Aber manchmal einfach zum runterkommen ist es super.
Da ich auch keinen Alkohol mehr trinke nehme ich mir eben ein wenig Tabak mit und kann nächsten morgen fröhlich aufstehen und zum Training gehen.
Viele Leute sollten das mal entspannter sehen, es sind auch meist die die sich drüber aufregen die auch keine Ahnung davon haben. Nach einem ausführlichem Gespräch mit meinem Bruder und meinen Eltern war das Thema in der Familie auch gegessen.
Ich denke, es kommt dann schon auf eine konkrete Zahl an und ob es tatsächlich das Mariuana ist, welches die Psychose verursacht oder ob es eigentlich wo anders steckt. Ich finde auch den dramatischen Ton, den hier manche anlegen, übertrieben. Ich habe auch schon das ein oder andere Gramm Mariuana konsumiert und ich würde mich weder als abhängig noch als sonstwie geschädigt ansehen - nicht durch Mariuanakonsum.
S.o. wenn man im eigenen Umfeld mal gesehen hat, wozu das führen kann, hat man dazu vielleicht nicht so eine entspannte Sichtweise.
Ich verurteile keinen, der das für sich OK findet. Aber man kann das halt nicht auch pauschal auf andere anwenden.
Ich denke, es kommt dann schon auf eine konkrete Zahl an und ob es tatsächlich das Mariuana ist, welches die Psychose verursacht oder ob es eigentlich wo anders steckt. Ich finde auch den dramatischen Ton, den hier manche anlegen, übertrieben. Ich habe auch schon das ein oder andere Gramm Mariuana konsumiert und ich würde mich weder als abhängig noch als sonstwie geschädigt ansehen - nicht durch Mariuanakonsum.
Ich find die konkrete Zahl völlig uninteressant.
Dass Psychosen tatsächlich von Cannabis-Konsum verursacht oder ausgelöst werden können ist ohne Zweifel so. Das kann man dramatisch nennen.
Dass es viele Cannabis-Konsumenten gibt, die dadurch keinerlei oder keine schwerwiegenden gesundheitlichen Problem habe, ist wohl auch (!) der Fall. Dadurch ist Cannabis aber nicht (!) für jeden harmlos (s.o.)
Ich verteufel keine Cannabis-Konsumenten.
Nur weil für mich etwas völlig harmlos ist und es mir damit gut geht, heißt dass nicht, dass das für andere ebenso der Fall ist.
Vielleicht ist das auch zu sehr in uns drin, dass wir reflexhaft von uns auf andere schließen. Ich hab mich in meinem Leben davon verabschiedet, dass zu tun (resp. arbeite da immer noch dran). Ist aber sehr hilfreich, andere anders sein zu lassen und sie auch mit ihren Fehlern und Unzulänglichkeiten zu akzeptieren.