Zitat:
Zitat von uruman
Der Artikel ist ziemlich schwach und sehr widersprüchlich !
Die sekundäre Stoffe von Honig sind irrelevant aber für Babys gefährlich ! ( übrigens auch für Allergiker auf solche nicht "relevante" Stoffe )
Der Beispiel mit Backen ist unglaublich , jeder berufliche Bäcker weiß wie Wichtig Honig bei backen ist
aber probierst selber
macht zwei Hefe Süß Teig ,eine wo die frische Hefe in Zuckerwasser gelöst wird und die andere in Honigwasser , schon vor backen wirst du schon der unterschied merken
Nach backen kannste mir erzählen das Honig und Zucker das selbe ist, und wenn Honig schon Wirkung bei ein Hefeteig hat warum sollte es nicht in menschliche Körper haben ?
Wie kann man raffinierte Zucker mit einem komplexe Naturprodukt wie Honig gleich stellen , nur weil beiden Zucker erhalten , ist mir ein Rätsel
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Du hast Recht, was den Artikel angeht.
Da hätte ich mir mehr Mühe machen sollen und nicht gleich den ersten verwenden, der mir auf den ersten Blick ganz brauchbar erschien.
Saccharose ist ein Zweifachzucker und besteht aus einem Molkül Glucose und einem Molekül Fructose.
In Honig ist im Zuckeranteil Glucose und Fructose enthalten.
Unser Körper kann rasch die Saccharose in die oben genannten Bestandteile zerlegen und macht das auch nach der Aufnahme.
Dann besteht diesbezüglich kein großer Unterschied mehr.
Es sind nützliche Begleitstoffe im Honig enthalten.
Das ist unstrittig.
Strittig ist nur, ob die enthaltenen Mengen einen nennenswerten Unterschied ausmachen bezüglich des gesundheitlichen Wertes für den Menschen im Vergleich zum Haushaltszucker.
Honigfans tendieren natürlich eher zur Meinung, dass das sehr wohl einen großen Unterschied ausmacht, während die Freunde der Saccharose das selbstverständlich ganz anders sehen.
Ich sehe es eher ganz anders, aber vielleicht irre ich mich ja auch.