ich brauch mal etwas feedback. Es geht um die Frage, welches Tempo ich anpeilen soll.
Vor einem Monat bin ich im Training einen 10er allout gelaufen. Ergebnis war ein 4:20er Schnitt. Den eingegeben in einen dieser vielen Rechner ergab einen Marathonschnitt von 4:50. Ok, dachte ich mir, vielleicht gehts ja nen Ticken schneller, und trainierte auf 4:45. Drei Läufe pro Woche (30er seit mehreren Wochen mit 5:45/km, 8x1000 in 4:05 und 15k in 4:45).
Gestern bin ich mal 20k im 4:45er Schnitt gelaufen. Ui, das war schon hart. Kann mir schlecht vorstellen, dass noch mal durchzuhalten (M ist am 25.10.). Allerdings war der Cardiac shift nur 2.9% (also mittlerer Puls/km erste vs. zweite Hälfte). Mittlerer Puls bei 158.
Wie ist Eure Meinung? Gibt es einen Test, mit dem ich das Tempo noch mal testen kann? Lieber 4:50er Schnitt anpeilen?
ich brauch mal etwas feedback. Es geht um die Frage, welches Tempo ich anpeilen soll.
Vor einem Monat bin ich im Training einen 10er allout gelaufen. Ergebnis war ein 4:20er Schnitt. Den eingegeben in einen dieser vielen Rechner ergab einen Marathonschnitt von 4:50. Ok, dachte ich mir, vielleicht gehts ja nen Ticken schneller, und trainierte auf 4:45. Drei Läufe pro Woche (30er seit mehreren Wochen mit 5:45/km, 8x1000 in 4:05 und 15k in 4:45).
Gestern bin ich mal 20k im 4:45er Schnitt gelaufen. Ui, das war schon hart. Kann mir schlecht vorstellen, dass noch mal durchzuhalten (M ist am 25.10.). Allerdings war der Cardiac shift nur 2.9% (also mittlerer Puls/km erste vs. zweite Hälfte). Mittlerer Puls bei 158.
Wie ist Eure Meinung? Gibt es einen Test, mit dem ich das Tempo noch mal testen kann? Lieber 4:50er Schnitt anpeilen?
Bitte am Ende.
Allerdings hast du schon recht. Wenn der M in 2 Wochen ist wird es schon fast eng mit der Regeneration von einem so langen lauf mit EB denke ich. Also wenn dann jetzt gleich.
Allerdings ist es bei mir so das ich im Training nie das Tempo schaffe wie in einem WK.
Ich denke also deine 10er zeit ist etwas niedriger als die aus dem Trainingslauf.
Wenn, dann am Ende. Würde ich aber von abraten, wenn du in den Wochen zuvor nicht schon 35 km mit behutsam aufgebauten Endbeschleunigungen trainiert hast.
Bei nur 3 Laufeinheiten pro Woche solltest du zu den Einheiten relativ frisch sein. Wenn die 20 km in 4:45 schon sehr hart waren, solltest du den Marathon vielleicht auf 4:50-4:55 angehen und dann nach 15 km schauen, wie es läuft.
Kommt auch auf den Wochenumfang in den letzten Trainingswochen an.
3 Laufeinheiten pro Woche sind das absolute Minimum für eine seriöse Marathonvorbereitung.
in Frankfurt am Start?
Trainierst du derzeit nach einem bestimmten Trainingsplan?
Die Sache ist ja die, dass bis zum Raceday nicht mehr viel Zeit zum Ausprobieren ist. Die gängigsten Pläne sehen ja die letzte wirklich lange Einheit von 30 km oder mehr zwei Wochen vorher vor, danach Tapering. D.h. dieser letzte lange Lauf wäre dieses Wochenende unterzubringen. 35 km mit 15 km Renntempo bringt sicher enorm was, wenn es gutgeht. Wenn du dich "abschießt" dabei wäre es suboptimal.
Es ist - wie es schon hier geschrieben wurde - im Training oft so, dass es einem irreal vorkommt, Pace X über das Rennen zu bringen. Aber Tapering, Wettkampfluft, Pacer, Energiezufuhr, Motivation tun dann am Raceday ihr übriges.
Ich halte es da mit Loriot: nicht ganz unriskant, jetzt noch groß was zu ändern und auszuprobieren und stattdessen vielleicht "auf Nummer sicher" den Marathon anlaufen und je nach Befinden dann hinten raus beschleunigen. Wenn du dann nach und nach nur am Überholen bist das pusht und kann Reserven freisetzen.
Morgen ist langer Lauf angesagt. Da werd ich einfach mal am Ende sehen, was geht. Mit der Brechstange werd ichs nicht versuchen.
Ja, 3 Einheiten sind wenig. Nur wäre eine 4. m.E. halt eine "Fülleinheit" gewesen. Meine Idee war, die Läufe die ich mache, richtig zu poinieren und lieber die Fülleinheit wegzulassen. Daher die 1000er etwas schneller (und auch 8 statt 6), die TDL über längere Strecken.
@Walfanggegner: Ja, endlich soll es FFM sein. Plan hab ich keinen; hab mich von Daniels etwas beeinflussen lassen und mit meinen 3 Läufen hoffentlich alle wesentlichen Bereiche abgedeckt (Trainingsumfang war im August 180km und im September 205 km).