felix hat recht.
ich werde diese woche aber wohl dennoch einen langen lauf (thun-bern) einschalten, den ich mit 5-6 x 2000m einheiten durchsetze und vorher mit etwas abc anreichere.
zudem muss noch eine wirklich lange radeinheit her und eine nette koppelsache - aber nächster woche dann kürzer aber intensiver treten und zürich kann kommen.
martin
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run the jewels - never look back
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2023: yeeeehaaaa
ok, danke erst mal.
gordo kannte ich nicht.
Da ich in Frankfurt starte und somit nur noch gut 2,5 Wochen
habe, werde ich auf einen langen Lauf erstmalig verzichten
und schauen wie es sich so anfühlen wird.
Kommt ganz darauf an. Zum einen geht generell die Meinung zum Tapering auseinander (wie lange, wie viel) und zum anderen kommt es auch auf das Training vorher an. Wer im Training häufig 30km und mehr lief kann durchaus noch lockere Läufe über 20 und mehr Kilometer in den letzten Wochen machen.
Das andere extrem wäre beispielsweise der Maraplan nach Greif. Dort ist genau 1 Woche vor dem Mara noch ein "lockerer" 35er. Eine Variante die bei mir sehr gut funktioniert hat. Vor einer LD mache ich auch genau eine Woche vorher noch ein längeres Koppeltraining. Prinzipiell werd ich mich bis Köln zwar weitgehend an Arnes Plan halten, aber an der Stelle werd ich in der Peak-Phase umstellen.
Ist eben auch Geschmacks- und Erfahrungssache. Zuviel Erholung macht mich irgendwie langsam.
Die Pläne hier sind stark an Gordos/Friels Going Long angelehnt. Der Text im Link ist noch etwas älter als das Buch.
[quote=Meik;102689Das andere extrem wäre beispielsweise der Maraplan nach Greif. Dort ist genau 1 Woche vor dem Mara noch ein "lockerer" 35er. Eine Variante die bei mir sehr gut funktioniert hat. [/QUOTE]Wobei Marathon und UIroman zwei ganz unterschiedlich Sportarten sind.
Zitat:
Zitat von T1T2
zudem muss noch eine wirklich lange radeinheit her und eine nette koppelsache - aber nächster woche dann kürzer aber intensiver treten und zürich kann kommen.
Ja, Koppeleinheiten sind nun wichtig. Die sollten aber eher wettkampfspezifisch (schneller, kürzer) sein. Das sind dann je zwei BT-Einheiten in der 3.- und 2-letzten Woche.
Gordo empfiehlt aber auch eine Race Simulation (2.5-3.5 Velo mit 1.5h Koppellauf) 3 Wochen vorher.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
ok, danke erst mal.
gordo kannte ich nicht.
Da ich in Frankfurt starte und somit nur noch gut 2,5 Wochen
habe, werde ich auf einen langen Lauf erstmalig verzichten
und schauen wie es sich so anfühlen wird.
Keine Sorge, das passt schon. Am Ende kann man eh mehr kaputt machen als rausholen. Nochmal 2h Laufen ne gute Woche vorher geht aber auch. Ist in meinen Augen ne Geschmackssache. Es funktionieren beide Varianten und man ist auch nicht am Renntag zu muede, wenn man 10 Tage vorher nochmal 2h gelaufen ist.
Weitere zu klaerende Details waeren: Lieber lockere 35, oder eher 25-28 und dafuer ein paar Intervalle? Hab ich auch beides schon gemacht, nen signifikanten Unterschied kann ich nicht feststellen, wuerde daher zu der Variante mit weniger Umfang tendieren.
Ich hab letztes Jahr am vorletzten Donnerstag nen 1,5h Lauf gemacht, mit 20min Tempo. Das war primär für den Kopf, ist mir aber gut bekommen.
Die schwereren und langsameren Athleten brauchen sicher ne längere Regenerationsphase nach nem 2h Lauf als Fuxxi-Lightweight.
So kurz vor dem Rennen sollte man ja auch keinen Trainingsreiz mehr setzen, sondern vielmehr den Körper an seine Leistungsfähigkeit erinnern. Ob man dafür läuft oder koppelt oder wasweißich tut, ist IMO individuell.
Laufen fällt mir eher leicht.
Bei den langen (längeren) Läufen sind es bei mir so 28-32km
die ich dann doch eher flott laufe.
In der Regel baue ich auf den letzten 6-10km je nach Gefühl eine
Art Endbeschleunigung ein, so dass ich im schlimmsten Fall nach
2:15h wieder zu Hause bin.
Ich habe gestern die Mittwochseinheit - wegen dem guten Wetter
schon am Dienstag - (2:30 Rad mit 45min Lauf)
absolviert. 2h im Wettkampftempo bzw. darüber sind ja doch
recht flott, der Lauf war auch schnell und daher hart, aus diesem
Grund braucht der Körper ja dann doch ein wenig Zeit
um wieder fit zu sein.
Diese Einheiten kommen ja jetzt noch 3x, so dass ich (wenn
ich diese absolviere) auf einen längeren Lauf zwangsläufig verzichten
muss, da es sonst zu hart werden würde.
Ich probiere es einfach mal aus.
Ich habe gerade mal nachgeschaut:
es waren seit März immerhin 12 Läufe > 27km (davon 9 >30),