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Alt 14.07.2015, 08:56   #9
amimarc
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Registriert seit: 04.06.2007
Ort: Würmtal
Beiträge: 879
Was mir daran gefällt ist, dass die Bremsen nicht integriert sind.

Geändert von amimarc (14.07.2015 um 08:57 Uhr). Grund: typo
amimarc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2015, 09:08   #10
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von StanX Beitrag anzeigen
Die Räder sollen halt in erster Linie schnell sein und ich schätze das scheint die aktuell aerodynamischste Rahmenform zu sein.
...
Glaube ich nicht, dass die Form allein durch den Windkanal vorgegeben wird.

Man braucht sich nur den V-Rahmen von Twelsiek und TJ Tollakson ansehen, das Falco oder den neuen Rahmen von Leanda Cave, der sich auch wohltuend vom Canyon-Scott-Einerlei abhebt.



Für mich ist das gegenseitige Kopieren der großen Hersteller einfach ein klarer Mangel an Innovation und Mut bei den Rahmendesignern.

Insbesonderer wundert es mich, dass die meisten TT-Rahmen der großen Hersteller nach wie vor UCI-kompatibel (hinsichtlich der Rahmenform und der Dimensionen der Rohre) gebaut werden (bzw. nahezu UCI-kompatibel), obwohl der Triathlon-TT-Markt mittlerweile von den Verkaufszahlen her den Radsport-TT-Markt weit überflügelt hat.
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Alt 14.07.2015, 09:26   #11
slo-down
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Registriert seit: 01.02.2007
Ort: Allgäu
Beiträge: 2.010
Ist doch ganz klar Hafu.
Du musst Synergien schaffen, was hilfst es mir, wenn ich zwei gänzlich unterschiedliche TT Rahmen baue ? Dann habe ich in Summe zwei mal "wenig" Stückzahlen.

Wenn Ich hingegen nur marginale Änderungen an den beiden TT Rahmen vornehme, kann ich ggfs. Ressourcen für beide TT Rahmen verwenden.

Rein Wirtschaftlich gesehen, macht das durchaus sinn.
slo-down ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2015, 10:23   #12
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Für mich ist das gegenseitige Kopieren der großen Hersteller einfach ein klarer Mangel an Innovation und Mut bei den Rahmendesignern.
Ich vermute eher wirtschaftliche Gründe dahinter...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2015, 11:05   #13
StanX
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Benutzerbild von StanX
 
Registriert seit: 03.03.2012
Beiträge: 1.940
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Glaube ich nicht, dass die Form allein durch den Windkanal vorgegeben wird...
Der Knackpunkt ist evtl auch in der UCI zu sehen, bzw. dem fehleden Mut der großen Hersteller ein non-UCI Rad zu bauen und evtl nicht verkaufen zu können. Von daher stecken da sicherlich auch wirtschaftliche Interessen drin.
__________________
Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...

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Instagram: https://www.instagram.com/handbike_sdl/?hl=de
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Alt 14.07.2015, 11:33   #14
Hafu
 
Beiträge: n/a
Kennt jemand belastbare Zahlen, wieviel Rad-Amateure sich ein UCI-kompatibles Zeitfahrrad kaufen, um damit bei Zeitfahren, bei denen das UCI-Reglement gilt, anzutreten?

Bei der letzten UCI-Masters-Zeitfahrweltmeisterschaft sind, verteilt über alle Altersklassen 200 (in Worten: zweihundert !) Athleten angetreten.
Und nur diese paar Athleten kaufen sich (möglicherweise) ihre Zeitfahrrahmen. Die UCI-Profis fahren die Räder, die ihnen ihr Radsponsor kostenlos zur Verfügung stellt.

Gegenüber diesen weltweit wenigen hundert UCI-Zeitfahrern, die Geld in die Hand nehmen, um sich UCI-kompatble Zeitfahrräder zu kaufen (und ich wette, dass die Mehrzahl dieser Amateure noch oft auf älterem Material unterwegs ist oder sich ausgemusterte Profi-Rahmen secon-hand besorgen, z. B. wie der Captain) stehen weltweit mehrere hundertausend Triathleten, die oftmals fünfstellige Beträge investieren, um mit dem schnellsten Material bei einem der weit über hundert Ironman, Ironman70.3 Challenge etc. -Rennen am Start zu stehen.

Rein wirtschaftlich ist also das Segment der UCI-kompatiblen Zeitfahrräder, von den denkbaren Verkaufszahlen her betrachtet, aus Herstellersicht komplett marginal und vernachlässigbar.

Bei Straßenrennrädern sieht es sicherlich anders aus, zumal hier bei Triathlonrennen mit Windschattenfreigabe im ITU-Bereich ja auch das UCI-Reglement gilt. Da würde ich als Rahmenhersteller auch die UCI-Vorgaben beachten
Aber im Bereich der Zeitfahrräder ist Orientierung an der UCI-Diamantform, die Beachtung der vorgegebenen Stueerrohr- und Sitzrohwinkel und des Breite-Tiefe-Verhältnisses der Carobnrohre wirtschaftlicher komplett sinnlos.
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Alt 14.07.2015, 12:54   #15
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Kennt jemand belastbare Zahlen, wieviel Rad-Amateure sich ein UCI-kompatibles Zeitfahrrad kaufen, um damit bei Zeitfahren, bei denen das UCI-Reglement gilt, anzutreten?

Bei der letzten UCI-Masters-Zeitfahrweltmeisterschaft sind, verteilt über alle Altersklassen 200 (in Worten: zweihundert !) Athleten angetreten.
Und nur diese paar Athleten kaufen sich (möglicherweise) ihre Zeitfahrrahmen. Die UCI-Profis fahren die Räder, die ihnen ihr Radsponsor kostenlos zur Verfügung stellt.

Gegenüber diesen weltweit wenigen hundert UCI-Zeitfahrern, die Geld in die Hand nehmen, um sich UCI-kompatble Zeitfahrräder zu kaufen (und ich wette, dass die Mehrzahl dieser Amateure noch oft auf älterem Material unterwegs ist oder sich ausgemusterte Profi-Rahmen secon-hand besorgen, z. B. wie der Captain) stehen weltweit mehrere hundertausend Triathleten, die oftmals fünfstellige Beträge investieren, um mit dem schnellsten Material bei einem der weit über hundert Ironman, Ironman70.3 Challenge etc. -Rennen am Start zu stehen.

Rein wirtschaftlich ist also das Segment der UCI-kompatiblen Zeitfahrräder, von den denkbaren Verkaufszahlen her betrachtet, aus Herstellersicht komplett marginal und vernachlässigbar.

Bei Straßenrennrädern sieht es sicherlich anders aus, zumal hier bei Triathlonrennen mit Windschattenfreigabe im ITU-Bereich ja auch das UCI-Reglement gilt. Da würde ich als Rahmenhersteller auch die UCI-Vorgaben beachten
Aber im Bereich der Zeitfahrräder ist Orientierung an der UCI-Diamantform, die Beachtung der vorgegebenen Stueerrohr- und Sitzrohwinkel und des Breite-Tiefe-Verhältnisses der Carobnrohre wirtschaftlicher komplett sinnlos.
Aber vermutlich erreicht man mit den paar gesponsorten Profi Zeitfahrern zB bei einem TDF Zeitfahren immernoch ungefähr 100mal mehr Zuschauer und Werbewirksamkeit als mit den tausenden Triathleten die irgendwo im Mediennirvana unter Ausschluss der Öffentlichkeit herumwerkeln. Von einem 30s Beitrag in den Nachrichten vielleicht abgesehen wenn ein Deutscher irgendwo gewinnt.

Ich glaub eh nicht, dass die Unterschiede aus den Rahmen bemerkenswert sind. Egal ob man sie nun UCI konform baut oder nicht. Gäbe es wirklich einen nennenswerten Vorteil MÜSSTEN zwangsläufig ansonsten alle Profitriathleten eines dieser Wunderräder fahren. Machen sie aber nicht. Dabei ist man sich beim Umlabeln nicht zu fein. Wie man zB oben an dem AM Classic Trispoke sehen kann, was ganz sicher kein AM Classic ist. ;-).
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Alt 14.07.2015, 13:26   #16
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
...Ich glaub eh nicht, dass die Unterschiede aus den Rahmen bemerkenswert sind. Egal ob man sie nun UCI konform baut oder nicht. ...
Da hast du sicher recht: die genannten Beambikes oder auch das Ventum sind von der Aerodynamik vermutlich vergleichbar mit den aktuellen TTs der großen Markenhersteller, aber sie bieten wenigstens dem Auge in der Wechselzone und beim Zusehen von der Seite eine wohltuende Abwechslung gegenüber dem optischen Einheitsbrei der großen Markenhersteller, die sich teilweise nur noch in der Rahmenfarbe und in Details wie der Sattelstützenklemmung voneinander unterscheiden.

Und eine wirklich innovative Rahmenform böte den Marketingabteilungen wenigstens ansatzweise glaubwürdige Argumente warum einer der Rahmen von Canyon, Scott, Look, Argon18, Cannondale, Trek usw. den Mehrpreis gegenüber Zeitfahrrahmen der älteren Generation wert sein sollte.
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