Ich befinde mich grade in der Marathonvorbereitung und mache daher hin und wieder lange Läufe ->35km
Bei diesen Läufen stellen sich ab etwa 15 km Schmerzen im Nacken und Schulterbereich ein, es scheint, dass sich die Muskeln da verkrampfen.
Im Prinzip laufe ich aber total locker und entspannt.
Etwa eine Stunde nach dem Lauf ist auch alles wieder weg, aber währenddessen kann ich am Ende den Kopf kaum noch seitlich drehen oder nach unten schauen, ohne dass es echt weh tut (Ziehen und Stechen in den Muskeln).
Kennt jemand sowas? Gibt es sich mit der Zeit? (bei mir ist es nach dem 5. Lauf kein bischen besser geworden)
Ich würde mal sagen, meine Kopf- und Armhaltung ist "normal", aber so genau kann ich das jetzt nicht beurteilen.
Ja, kenne ich, kommt bei mir nach rund 2 Stunden, keine Ahnung woher (hatte ich früher nicht, vermute Auswirkungen vom Bürojob), wird besser, wenn ich unterwegs regelmäßig das Genick "mobilisiere", also Kopfbewegungen in alle Richtungen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich kenne diese Schmerzen (nach deiner Beschreibung gehe ich mal davon aus, dass es die gleichen sind) auch.
Glücklicherweise kommen die bei mir nur ca. 1-2 mal /Jahr vor. Dann allerdings fast von Beginn an, sind sehr unangenehm und stechend, besonders am rechten oberen Rücken/Schulterbereich.
Ich habe noch keinen ersichtlichen Grund dafür erkennen können, ich könnte mir vorstellen, dass ich mich in der Nacht verlegen habe oder so...
Zu meiner Thearpie: Ich laufe "einfach" weiter und versuche mich zu lockern und zu dehnen. Außerdem hilft es mir immer sehr gut, wenn ich meine Tochter (10) auf meinem Rücken rumlaufen und diesen so richtig durchkneten lasse.
kann das von mir auch bestätigen. laufe nach aussagen anderer auch locker und "schön", habe aber nach ca. 40min auch oft diese verspannungen.
wenn ich die arme aktiver vor und zurückschwinge(nicht übertrieben) passiert es nicht. auch wenn ich schneller als locker laufe tauchen die probleme nicht auf.
halte es momentan so wie drullse und "dehne" die problematische muskulatur immer wieder mal währendd es laufens.
Aha, sehr interessant, bin also nicht der einzige
Das mit dem Dehnen habe ich mir auch schon überlegt, aber ich habe es immer zu spät versucht - sprich wenns schon ordentlich gezogen hat und da war dehnen kaum noch möglich, tat schon zu weh.
Werde mal versuchen, frühzeitig damit anzufangen, vielleicht hilft es.
Mal sehen, wie es beim Marathon wird, wenn ich schneller laufe.
Wenn's auch da zwickt kann ich jedenfalls nicht den Fehler machen und mich auf den letzten km zur Konkurrenz umdrehen
Möglicherweise hilft Dir der Link weiter... such dir die passende Region aus. Rot sind die Schmerzareale, die Kreuze sind die Triggerpunkte. Auf diese 60-90 Sekunden fest draufdrücken, so dass es richtig weh tut.... Im Rücken kann ein Tennisball nützlich sein, um Druck aufzubauen, wenn Du niemanden hast, der dich enttriggern kann.