Einfach Geduld haben, irgendwann erfindet man das Radfahren ohne elektrische Unterstützung ganz neu mit Bezeichnungen wie
"Basecycling"; "Freecycling".
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Das Rad finde ich sehr gelungen und sportlich schön.
Die Werbung mit dem toptrainierten und scheinbar ambitionierten Schnellfahrer, sehe ich eher widersprüchlich.
Ein sportlicher Senior drauf oder eine Gruppe sportlicher Frauen und Männer, die gerne durch die Landschaft düsen - gute Idee.
...Mir gefällt weder die Idee, die Umsetzung noch das Ziel....
Rein optisch finde ich es für ein E-Bike schon gelungen - ansonsten stimme ich dir vollkommen zu!
Habe ich es eigentlich überlesen oder steht da wirklich nirgendwo, bis zu welcher Geschwindigkeit unterstützt wird?
Wenn über 25 km/h - wo schraubt man dann das Kennzeichen ran?
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2019: Ok, einmal wird´s noch versucht...
Typisches Betrüger-Fahrrad, wie es sie ja schon von einigen kleineren Herstellern seit einigen Jahren gibt und die zweifellos auch schon in Cheater-Mission bei diversen RTF und Rennen unterwegs sind.
Was ist der Sinn, Antriebseinheit und Akkus in einem Rahmen komplett zu verstecken?
Akkupacks, die sichtbar angebracht und abnehmbar sind, wie bei 95% der E-Bikes haben den Vorteil, dass man sie einfach wechseln kann, wenn sie leer sind und man kann sie problemlos zum Ladegerät transportieren, das ja bei modernen Akkus selbst wieder einiges wiegt.
Bei Speci Creo muss man das gesamte (mutmaßlich) 15-16kg schwere Fahrrad zum Ladegerät transportieren, was ja ziemlich unpraktisch ist. Wenn man sich aber so schämt, als E-Bike Fahrer erkannt zu werden, nimmt man derartige Unbequemlichkeiten offensichtlich in Kauf.
...Wenn über 25 km/h - wo schraubt man dann das Kennzeichen ran?
Wie bei eigentlich allen E-Bikes wird es von Werk aus mit der 25km/h Begrenzung als Pedelec verkauft, da sonst die potenzielle Käuferzielgruppe zu klein wäre, aber die Firmware ist dann softwareseitig vom Hersteller kaum ernsthaft abgesichert, so dass es (natürlich nur auf eigene Verantwortung und unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung ) für interessierte User ein leichtes ist, die km-Begrenzung mittels "Firmwareupgrade" auszuhebeln und aus dem Pedelec ein "echtes" e-Bike zu machen.
Typisches Betrüger-Fahrrad, wie es sie ja schon von einigen kleineren Herstellern seit einigen Jahren gibt und die zweifellos auch schon in Cheater-Mission bei diversen RTF und Rennen unterwegs sind.
Was ist der Sinn, Antriebseinheit und Akkus in einem Rahmen komplett zu verstecken?
Akkupacks, die sichtbar angebracht und abnehmbar sind, wie bei 95% der E-Bikes haben den Vorteil, dass man sie einfach wechseln kann, wenn sie leer sind und man kann sie problemlos zum Ladegerät transportieren, das ja bei modernen Akkus selbst wieder einiges wiegt.
Hallo Hafu,
Frage ! Sind RTFs echte Rennen bei denen es Platzierungen gibt ? Ich bin erst eine RTF gefahren und verstand sie so, das jeder in einem bestmmten Zeitrahmen (7-9 Uhr oder so ) losfahren kann und sich an den Verpflegungspunkten seinen Stempel holt.
Ich denke, der Sinn und die Motivation so ein Rad zu bauen ist ähnlich wie ein cleanes Rennrad oder TT zu bauen. Es sieht aufgeräumt einfach schöner aus und da wird gerne auf das Praktische verzichtet. Zudem ermöglicht es wahrscheinlicher die Inanspruchnahme des Radhändlers oder Radladens zur Reparatur oder für den Service.
Kaum jemand bei Speci möchte, das Jedermann mit den hergestellten Rädern, komplett ohne Service durch den Speci-Händler auskommt.
Oh das ich das noch erleben darf. Da würde ich dir in allen Punkten widersprechen.
Zitat:
Zitat von Hafu
Typisches Betrüger-Fahrrad, wie es sie ja schon von einigen kleineren Herstellern seit einigen Jahren gibt und die zweifellos auch schon in Cheater-Mission bei diversen RTF und Rennen unterwegs sind.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das Rad zum bewussten Betrügen nutzt. jeder mit ein klein wenig Ahnung erkennt doch direkt das da ein Motor verbaut ist. das Rad ist zwar schön schlicht und clean, aber der dicke Rahmen bei der Kurbel ist doch offensichtlich.
Zum Betrügen gibt es doch diese merkwürdigen Mini-Motoren die man in normale Räder in den Rahmen basteln kann.
Zitat:
Zitat von Hafu
Was ist der Sinn, Antriebseinheit und Akkus in einem Rahmen komplett zu verstecken?
Sieht geil aus! Und womöglich will halt nicht jeder an die große Glocke hängen das er nicht mehr den übelsten Bumbs in den Beinen hat. Für mich ok. Ich freu mich über jeden der Spaß auf einem Rad hat, ob mit Unterstützung oder ohne.
Zitat:
Zitat von Hafu
Bei Speci Creo muss man das gesamte (mutmaßlich) 15-16kg schwere Fahrrad zum Ladegerät transportieren.
Nope, das S-Works Creo SL bringt lediglich 12,2 kg auf die Waage! Die Founders-Edition wiegt sogar nur 11,9 kg!
Wer also gerade 15000 € übrig hat sollte sich gleich mal eins vorbestellen. Gibt sogar Klamotten gratis dazu!
Insgesamt schon ein geiles Gerät. Das E-MTB meiner Frau ist übrigens auch so schön clean. Da das Rad eh immer in der Garage neben einer Steckdose geparkt ist würden wir den Akku eh nie abbauen. Der von dir genannte NAchteil trifft also nicht immer zu.
Aber das Thema hatten wir doch gerade schon ausführlich bei einem anderen E-Rennrad durchgekaut. :-)