Ich rede auch nicht von gesparten Watt oder Sekunden. Meine Radsplits werden sicher nicht besser durch die Montage meiner Radflaschen :D Nein, ich denke lediglich dass es evtl praktischer ist wenn man nicht immer zur Flasche greifen muss sondern aus der Aeroposition direkt trinken kann. Wenn die Strecke allerdings nicht nur flaches Gedrücke ist ist denke ich wieder fraglich ob das dann noch ein Vorteil ist.
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“Wer keine Zeit für Sport hat, muss sich später Zeit für seine Krankheiten nehmen.”
– frei nach Prof. Dr. Ingo Froböse
Ich rede auch nicht von gesparten Watt oder Sekunden. Meine Radsplits werden sicher nicht besser durch die Montage meiner Radflaschen :D Nein, ich denke lediglich dass es evtl praktischer ist wenn man nicht immer zur Flasche greifen muss sondern aus der Aeroposition direkt trinken kann. Wenn die Strecke allerdings nicht nur flaches Gedrücke ist ist denke ich wieder fraglich ob das dann noch ein Vorteil ist.
Welchen Vorteil willst Du haben wenn nicht auf der Uhr? Den Praxissieg trägt die Trinkflasche eh davon. Speziell bei deiner Umbaulösung. Beim Reinigen, bei der Getränkeaufnahme (du musst nix umfüllen, sondern steckst die neue Flasche einfach in den Halter) und so weiter und sofort. Und Geld spart es auch noch.
Ob das zeitlich einen Vorteil ausmacht? Vielleicht weil man dann konstant mit der selben Leistung treten kann ohne sich groß zu bewegen... Aber auf die 20-40km ist das wohl zu vernachlässigen. Damit wäre diese Frage wohl auch geklärt, Danke
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“Wer keine Zeit für Sport hat, muss sich später Zeit für seine Krankheiten nehmen.”
– frei nach Prof. Dr. Ingo Froböse
Trinksystem vs Trinkflasche: Dazu hab ich mir auch schon Gedanken gemacht und beides ausprobiert.
1. Trinksystem:
Ich hab die bekannte Profile WC Ente ausprobiert. Und musste feststellen, dass es für mich nicht die optimale Lösung auf keiner Strecke ist. Der für mich größte Nachteil war der lange Strohhalm. Gerade auf Kurzdistanzen fährt man ja eigentlich so gut wie am Anschlag und da hab ich keine Ressourcen frei, um gefühlt Stunden am Strohhalm zu saugen, bis dann endlich Flüssigkeit im Rachen landet. Und bei längeren Strecken nervt die Umfüllerrei und vor allem das Littering. Du nimmst an der Verpflegung die volle Flasche an, füllst die in deine WC Ente und dann? Nach den Verpflegungsstationen sind selten Litteringboxen, also hast du ne leere Flasche am Mann mit sder du nichts anfangen kannst.
2. Trinkflaschen:
Klassisch im Rahmendreieck montiert, ist der einzige Nachteil dass du die Aerohaltung verlassen musst um zu trinken, ABER manchmal dankt es einem der Körper auch, wenn er mal kurz die Haltung verändern darf. Für mich optimal ist Trinkflasche zwischen den Extensions. Dabei brauche ich zumindest auf halbwegs ebenen geraden Strecken nicht mal die Aeroposition zu verlassen. An Verpflegunsgsstellen auf längeren Distanzen feuer ich die alte vorher in die Litteringbox und nehm ne neue. Völlig stressfrei. Falls ich eine Flasche verpasse, habe ich noch eine Notflasche im Rahmendreieck.
Damit bin ich bislang auf der OD, MD und LD gut gefahren. Wobei trinken bei SD und OD imho auch fast nur für den Kopf ist
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Der für mich größte Nachteil war der lange Strohhalm. Gerade auf Kurzdistanzen fährt man ja eigentlich so gut wie am Anschlag und da hab ich keine Ressourcen frei, um gefühlt Stunden am Strohhalm zu saugen, bis dann endlich Flüssigkeit im Rachen landet.
Hier scheinen die Damen eindeutig im Vorteil zu sein.
In der WC-Ente habe ich meine Gels und in der Trinkflasche habe Birnensaft oder was dann halt vom Veranstalter gereicht wird. Wenn ich die gels aus der Flasche nehmen würde hätte ich wohl nach 3 Zügen die 0,75L leer. Das ist auch nicht sinn der Sache. Insofern ist für mich nicht die Frage entweder/oder.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Beides rentiert sich für mich nicht. Bin bisher nur auf Sprint- respektive Volksdistanzen unterwegs und werde nächstes Jahr evtl mal Olympisch machen. Da werden 2 Flaschenhalter schon reichen.
Was anderes, nochmal wegen der Draft legal Aufsätze. Ich habe jetzt in mehreren Videos gesehen, dass bei vielen Rennen mit Windschattenfreigabe die Mehrheit der Leute ganz ohne Aufsatz unterwegs war - hat das Gründe? Wenn dem so ist überlege ich, nur den normalen Aufsatz zu kaufen und für Draft legal Rennen abzumontieren.
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“Wer keine Zeit für Sport hat, muss sich später Zeit für seine Krankheiten nehmen.”
– frei nach Prof. Dr. Ingo Froböse
Beides rentiert sich für mich nicht. Bin bisher nur auf Sprint- respektive Volksdistanzen unterwegs und werde nächstes Jahr evtl mal Olympisch machen. Da werden 2 Flaschenhalter schon reichen.
Was anderes, nochmal wegen der Draft legal Aufsätze. Ich habe jetzt in mehreren Videos gesehen, dass bei vielen Rennen mit Windschattenfreigabe die Mehrheit der Leute ganz ohne Aufsatz unterwegs war - hat das Gründe? Wenn dem so ist überlege ich, nur den normalen Aufsatz zu kaufen und für Draft legal Rennen abzumontieren.
ITU Videos? Bei Rennen mit Windschattenfreigabe kommt halt viel auf das Schwimmen an. Da bist du praktisch gezwungen in der richtigen Gruppe aus dem Wasser zu kommen, damit du auf der Radstrecke in der Gruppe bist. Bist du nicht in der Gruppe hast du 3 Möglichkeiten a) Du versuchst in die Gruppe vor dir zu kommen, b) du lässt dich von der Gruppe hinter dir schlucken, c) du fährst alleine im Wind. a) und c) sind denkbar schlecht, denn alleine im Wind brauchst du so viel mehr Körner, die dir dann beim Lauf fehlen werden. Naja ist aber auch alles Renntaktik und für uns Nasenbohrer um die goldene Ananas nicht sonderlich wichtig.
Ich würde erst mal schauen wie du ohne kurzen Auflieger klar kommst. Nachrüsten kann man immer noch
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard