Ob Herr Sabine nun mitgemacht hat oder nicht, es war wirklich toll!
Beim Schwimmen und Laufen (der nicht so schnellen Leute) war es sonnig. Sehr schön, die Alster im Morgen- und Abendlicht zu sehen. Die Radstrecke war auch gut abgesichert. Abgesehen davon, dass es etwas windig war, dass die Asphaltqualität mitunter schlecht war, sehr viele Schienen (wenn auch abgedichtet) und es einige enge Kurven/Mündungen gab, war der Blick von der Köhlbrandbrücke und beim Reinfahren nach Hamburg genial.
Ich fand die Organisation für eine Erstveranstaltung gut. Es mag natürlich einiges zu bemängeln geben - Ironman Abzocke und so.
Ach ja, und Cunnama ist am Ende der Abfahrt bei Harburg mit einem Abstand von 20 cm an mir vorbeigesaust. Das ist ja nicht ganz regelkonform!
Moin!
Also ich fand's cool, auch wenn mir als 'Firsttimer' der Vergleich fehlt.
Vom drumrum ist Wilhelmsburg bisschen weit draussen für die Banketts und das Pasta-Büffet etwas einfallslos, das kenn ich von Rügen besser, aber den Wettkampf selber fand ich klasse!
Dass es am Ende noch ein längerer Spaziergang wurde mag ja an meinen Muskeln, da kann die Orga nichts für ...
Gruss Jan
Ach ja, ich hoffe es sind alle heile und zufrieden angekommen!
Moin aus Hamburg,
im Vorfeld wurde über diese Veranstaltung ja mächtig diskutiert. Nun ist sie vorbei. Zeit für (m) eine Bilanz:
Die Schwimmstrecke ist beeindruckend, mitten in der Stadt, dass garantiert Stimmung und für Athleten und Zuschauer kurze Wege,toll. Die Radstrecke habe ich als fair empfunden, mir sind keine größeren Gruppen begegnet, die Kari's waren immer da und haben ziemlich streng eingegriffen, dass war gut. Der Strassenzustand war tatsächlich an diversen Stellen etwas marode, insbesondere in der ersten Runde konnte ich viel Reifenflickerei sehen. Die Streckenführung, insbesondere durch den vorhandenen Wind, fand ich durchaus anspruchsvoll. Die Stimmung an der Radstrecke selber war etwas verhalten, einzelne Stimmungsnester, aber durchaus auch längere Passagen durch eine ruhige Landschaft. Ab T 2 brach dann aber die Hölle los. Bei keiner vergleichbaren Veranstaltung konnte ich je so ein Spektakel erleben. Kein Meter Laufstrecke ohne völlig ausflippende Zuschauer, Konfettikanonen, Seifenblasen ohne Ende, Discobeats. Mal stehenbleiben war da nicht angesagt, sofort prasselten die Motivationsworte auf die Teilnehmer ein. Selbst Frodo hätte seinen berüchtigten Gehpausen wohl kurz gehalten. Das war mega und zeigt, dass Ausdauerevents in einer Großstadt funktionieren können, nach meinem Gefühl wurde da gestern der Grundstein für eine IM Erfolgsgeschichte gelegt.
Und sonst? Wettkampfbesprechung outdoor im Dauerregen, naja ziemlich blöde Idee.
So, jetzt noch bei der Siegerehrung mein Startgeld abfuttern und dann Beine hoch
Matthias
Geändert von MaxTom (14.08.2017 um 16:39 Uhr).
Grund: Autokorrektur
Hi,
im nächsten Jahr wird es auch sicherlich voller.
So wie ich BS verstanden habe, ging man in diesem Jahr mit den Startplätzen sehr konservativ an die Sache, musste ja auch erst alles mal in der Praxis ausprobiert werden.
Die Startplätze werden daher im nächsten Jahr nach oben gehen.