Ja, physikalische Gründe gibt es zuhauf. Bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht alle kennen. Deshalb finde ich am naheliegensten, sich mal die Auswertungssoftware anzuschauen. Die Daten müssen ja verarbeitet werden. Und ich denke nicht das Garmin, Stages, PowerTap und co. alle die gleichen Formeln benutzen.
Strava haut auch am laufenden Band illusorische Werte raus, bzw. Garmin und mein IC(mit inbuild Powermeter) viel zu wenig. Dann rechnet man vielleicht noch auf Kreuzotter und dann hast du für eine Fahrt mit 800HM Leistungswerte von 310-380. Ich könnt mir z.B. gut vorstellen, dass "professionelle" Software gar nicht auf die Idee kommt, man fährt etwas anderes als RR. Kreuzotter lässt das z.B. am detailliertesten zu. Bei Garmin kannst z.B. nur einen "Winddurchschnittwert" eingeben. Woher ziehen Powermeter diese Daten? Wird Wind überhaupt gemessen? Wenn ja, dann wie? Wenn nein, wie können die Daten bei einer Outsidetour dann überhaupt zuverlässig sein?
Die von Skimuku1986 beschriebene Dynamik muss also irgendwo in der Formel kompensiert werden und somit sind alle Daten, genau wie Pulswerte, eben nur relativ zu bewerten. Schmeiß alles in einen Topf, teile es durch die Anzahl der Datenquellen und geh davon aus, dass der Durchschnitt der richtige Wert ist. Oder du machst einen Leistungstest. Ergo Kreisdrehargument--->drinnen auf der Rolle, halte ich für zuverlässiger...
__________________
Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Ja, physikalische Gründe gibt es zuhauf. Bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht alle kennen. Deshalb finde ich am naheliegensten, sich mal die Auswertungssoftware anzuschauen. Die Daten müssen ja verarbeitet werden. Und ich denke nicht das Garmin, Stages, PowerTap und co. alle die gleichen Formeln benutzen.
Strava haut auch am laufenden Band illusorische Werte raus, bzw. Garmin und mein IC(mit inbuild Powermeter) viel zu wenig. Dann rechnet man vielleicht noch auf Kreuzotter und dann hast du für eine Fahrt mit 800HM Leistungswerte von 310-380. Ich könnt mir z.B. gut vorstellen, dass "professionelle" Software gar nicht auf die Idee kommt, man fährt etwas anderes als RR. Kreuzotter lässt das z.B. am detailliertesten zu. Bei Garmin kannst z.B. nur einen "Winddurchschnittwert" eingeben. Woher ziehen Powermeter diese Daten? Wird Wind überhaupt gemessen? Wenn ja, dann wie? Wenn nein, wie können die Daten bei einer Outsidetour dann überhaupt zuverlässig sein?
Die von Skimuku1986 beschriebene Dynamik muss also irgendwo in der Formel kompensiert werden und somit sind alle Daten, genau wie Pulswerte, eben nur relativ zu bewerten. Schmeiß alles in einen Topf, teile es durch die Anzahl der Datenquellen und geh davon aus, dass der Durchschnitt der richtige Wert ist. Oder du machst einen Leistungstest. Ergo Kreisdrehargument--->drinnen auf der Rolle, halte ich für zuverlässiger...
Ist dir eigentlich bewusst wie ein Powermeter funktioniert? Dem ist es völlig egal, wie viel Wind oder sonstige Einflüsse man hat. Das misst einfach nur die Leistung die im Pedal/Kurbel/Nabe ankommt.
Und hier beschreibt Sanders auch ein paar Unterschiede von Indoor zu Outdoor. Diese habe ich auch festgestellt. Ich kann z.B. meine Position auf dem TT Indoor vlt 10min halten bei Wettkampfbelastung, während ich Outdoor ohne Probleme 180km schaffe.
Ist dir eigentlich bewusst wie ein Powermeter funktioniert? Dem ist es völlig egal, wie viel Wind oder sonstige Einflüsse man hat. Das misst einfach nur die Leistung die im Pedal/Kurbel/Nabe ankommt.
Und hier beschreibt Sanders auch ein paar Unterschiede von Indoor zu Outdoor. Diese habe ich auch festgestellt. Ich kann z.B. meine Position auf dem TT Indoor vlt 10min halten bei Wettkampfbelastung, während ich Outdoor ohne Probleme 180km schaffe.
Echt, der misst nur was ankommt. Da wär ich im Leben nie drauf gekommen^^
__________________
Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Echt, der misst nur was ankommt. Da wär ich im Leben nie drauf gekommen^^
Du sammelst selbst verschiedenste Daten aus verschiedensten Geräten.
Aber Du beweist gerade wieder in mehreren Threads, dass Du keine Ahnung davon hast, wie man die Daten sinnvoll interpretiert, bzw. für zukünftiges Training sinnvoll nutzt.
Der Kopf entscheidet ich fahre sehr viel auf der Rolle und bei mir unterscheiden sich die Wattwerte zwischen in und out überhaupt nicht mehr!
Die Frage ist immer nur wie sehr man sich motivieren kann
Ist dir eigentlich bewusst wie ein Powermeter funktioniert? Dem ist es völlig egal, wie viel Wind oder sonstige Einflüsse man hat. Das misst einfach nur die Leistung die im Pedal/Kurbel/Nabe ankommt.
Und hier beschreibt Sanders auch ein paar Unterschiede von Indoor zu Outdoor. Diese habe ich auch festgestellt. Ich kann z.B. meine Position auf dem TT Indoor vlt 10min halten bei Wettkampfbelastung, während ich Outdoor ohne Probleme 180km schaffe.
geht mir auch so. Indoor Aeroposition ist eine Qual. Je wärmer um so schlimmer.
Draussen ist es nur der Nacken der Probleme macht. Ich glaube das ständige Bewegen draussen, Kurvenfahren, Kopf bewegen kurz Tritte auslassen und sich auf dem Sattel verlageren, das lockert die Muskeln immer wieder auf. (und damit meine ich nicht pendeln sondern das Verhalten in Aeroposition.
Und nach meinem Gefühl tritt man beim Indoor Rollen viel konstanter, also die Tritte sind viel gleichmässiger als draussen. Vielleicht bringt aber genau diese minimale Unkonstanz draussen den Muskeln etwas mehr Erhohlung.
@Stampyourfeet: cool, das hat aber eine Weile gebraucht oder? Und wieso fällt es vielen schwerer sich Indoor zu motivieren?