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Alt 30.03.2016, 11:29   #17
captain hook
 
Beiträge: n/a
Du hast einen Coach. Ich hoffe Du bezahlst ihn gut. Dann solltest Du das machen, was Dein Coach sagt und ihm vertrauen. Tust Du das nicht, ist es zum Scheitern verurteilt!

Rein Aerodynamisch macht das Vorderrad 75% des positiven Effektes bezogen auf die Aerodynamik bei Laufrädern aus. Hinten ist mehr oder weniger unwichtig. Welche Rolle das für Deine Entscheidung spielt... Frag den Coach.

Oder Du vertraust ihm nicht und fragst das Forum.

Wenn ich mit 65kg ein 90er VR in allen Lebenslagen fahren kann.... mehr will ich dazu garnicht mehr sagen. BTW: je langsamer man fährt, desto mehr hat man von der Segelfläche. (nur, dass nicht einer sagt: "ja, Du fährt ja auch schneller".) Bei frontalerer Anströmung sinkt nämlich der Seitenwindeinfluss der Dich zum segeln bringt mit den Hochprofilern.

Lass es Dir von Deinem Coach mal genauer erklären.
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Alt 30.03.2016, 15:52   #18
archimedes
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.07.2013
Beiträge: 352
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Kauft Du eh nicht und sind komplett ne andere Baustelle und auch ne komplett andere Bauform als das, was Du im Auge hast. Belaste Dich nicht mit überflüssigem Input. :-) Nicht böse gemeint, verwirrt Dich aber glaube ich nur.
Wie Recht du hast
archimedes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 13:14   #19
Godi68
Szenekenner
 
Benutzerbild von Godi68
 
Registriert seit: 10.12.2009
Beiträge: 1.809
Keine Ahnung, ob der threadersteller schon seine Laufräder bestellt hat.

Hier mein Eindruck zur Seitenwindanfälligkeit nach mehreren Fahrten:

Sind meine ersten Hochprofillaufräder (60/88), Carbonclincher in 25mm Breite von einem (gewerblichen) Anbieter hier ausm Forum. Vorher nur (die letzten 8 Jahre) Mavik Aksium.

Bin ein schwacher, eher ängstlicher Radler mit eingeschränkter Fahrtechnik. Außerdem fahre ich nur wenig (ca. 2000-3000 km/Jahr). In allen drei Langdistanzen (Köln + Roth) den Radpart in 6+ Std. überstanden...Sonst bei 75kg Gewicht im "welligen" Gelände (Ausläufer der Voreifel) unterwegs. Topografische Höhenmeteranstiege immer ca. 1%, in etwa vergleichbar mit der Rother Umgebung, obwohl hier reine Flachstrecken wenig zu finden sind. Geschwindigkeitsbereich ca. 10-50 km/h, in einzelnen Abfahrten auch mal mehr. Dörflich geprägt mit viel landwirtschaftlicher Nutzfläche, Windstärke beschreibe ich subjektiv meist mit mittel (manchmal kräftig); frühmorgens gering bis gar nicht vorhanden.

Bei allen bislang vorgekommenen Windstärken gab es mit den 88er HR keinerlei Probleme; merkt man gar nicht, dass man was hochprofiliges unterm Hintern hat.

Und das 60er VR? Bei Windstille/geringer Stärke weder in Bremsgriffhaltung noch aufm Auflieger was negatives zu merken.

Bei mittleren Stärken Bremsgriffhaltung gut, in Aeroposition muss ich konzentriert sein; den Seitenwind stecke ich nicht unbewusst weg, sondern nur bewusst, aber das klappt auch.
Mag sein, dass mit mehr Fahrpraxis der Anteil des unbewussten Korrigierens steigt (hoffe ich), kann aber erst im Herbst was dazu schreiben.
Das Gesagte gilt nur für Windböen, gleichmäßiger Wind hat bei mir keine merklichen Auswirkungen.

Problematischer wird es bei Überholvorgängen durch SUVs und Lastwagen etc.
In Bremsgriffhaltung ziehe ich trotz Konzentration ca. 50 cm rüber, in Aeroposition möchte ich das (derzeit) nicht fahren.

Auch hier mag sich das zukünftig ändern, keine Ahnung. Zumindest die schnelleren mit viel Fahrpraxis haben ja, wie sie geschrieben haben, kaum/keine Probleme mit der Seitenwindanfälligkeit.

Spielt natürlich für den reinen Wettkampf keine Rolle, der ist abgesperrt, aber sonst...

Derzeit wechsle ich bei solchen Situationen die Position, Sicherheit geht vor.

Ne schnelle Abfahrt, die ich hier regelmäßig, und dann mit ca. 70 Km/h fahre(n kann), ist aufgrund von Bäumen windstill. Da gab es bisher überhaupt keine Probleme, auch nicht in Aeroposition.

Sollte ich mir zukünftig was Neues kaufen, wäre das zuerst ein ScheibenHR. Ein 88er VR würde ich erstmal auf die lange Bank schieben.
__________________
Etwaige Schreibfehler beruhen hierauf
Godi68 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 13:34   #20
barney-cooper
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 17.05.2013
Beiträge: 27
Ich bin früher im Training auch immer 80/80 gefahren.

Das einzige was ich unangenehm zu fahren fand, waren Häuserschluchten bei Wind und das dichte Überholt werden von LKW's.
Da konnte man unvorbereitet schon mal nen kleinen Schlenker zur Seite machen.

Mittlerweile fahre ich im Training fast ausschließlich 50/50 und
empfinde es dort einfach angenehmer...
barney-cooper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 13:35   #21
highlow
Szenekenner
 
Benutzerbild von highlow
 
Registriert seit: 22.12.2014
Ort: ...immer unterwegs
Beiträge: 240
Ich fahre seit ca. 1 Monat die Mavic Cosmic CXR 60. Da ich aus Norddeutschland komme hat es hier fast jeden Tag Wind, mal mehr mal weniger. Entgegen meiner Erwartungen sind die Laufräder nicht so nervös wie ich mir das vorgestellt habe. Bei steilen Abfahrten, insbesondere auf der OM Strecke der Teil hinter Freienwillen merkt man es schon, ist aber immer noch unspektakulär. Ich bleibe bei dem Grundsatz "train as you fight", hat bis jetzt immer geklappt.

PS: Die OM Strecke wurde übrigens leicht geändert, nach der o.g. Abfahrt gehts jetzt geradeaus den Berg hoch und nicht links weg. In Wees fällt der Kreisverkehr mit dem Kopfsteinpflaster weg.
__________________
You are not what others think about you. You are not what you think of yourself. You are what you do.
highlow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2016, 10:20   #22
archimedes
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.07.2013
Beiträge: 352
Danke nochmals für eure Antworten.

Ich habe meine Bestellung nicht mehr abgeändert und bleibe bei 60/88 von Slowbuild.
Ich bin zwar auch ein ängstlicher Fahrer..........

Achja folgende Antwort habe ich von einem "Kenner" erhalten

ZUR FELGENHÖHE:

50mm sind optisch ansprechend, ist nur gering seitenwindanfällig.
Bei Wind im Rennen vollkommen fahrbar und bei Wind im Training verträglich.
Die 50mm am Vorderrad sind nie eine Gefahr oder machen Angst. Das kannst du jederzeit im Training und Rennen fahren.
Wichtig ist eine Felgenhöhe mit der du auch lange Trainingseinheiten fahren kannst ohne dass es dich irgendwann nervt.

Die Lenkdrücke bei Böen mit Seitenwind werden bei 50mm zu 95% im Unterbewusstsein angeglichen.
Bei 60mm sind es ca. 70%. Aber daran kann man sich gut gewöhnen und auf etwa 90% reduzieren.

Alles über 60mm am Vorderrad ist mit Schwerpunkt für Wettkämpfe zu empfehlen.
Man kann damit natürlich auch trainieren, aber es kann dich nerven.

Deswegen wäre der beste Kompromiss 50/90, wenn du den Laufradsatz ständig fahren möchtest.


@Godi: 70 kmh in der Aero ich ziehe meinen Hut!!!!
archimedes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2016, 10:55   #23
Godi68
Szenekenner
 
Benutzerbild von Godi68
 
Registriert seit: 10.12.2009
Beiträge: 1.809
Ich denke, du wirst mit dem Laufradsatz viel Freude haben (geht mir genauso, falls das nicht so rübergekommen ist).

PS: Die bis 70 km/h "muss" ich jedesmal abwärts fahren, um wieder in die Stadt zu kommen. Ist ruhig, windstill, gleichmäßig zu fahren, nur ein klitzekleiner, harmloser Schlenker drin. Nachdem ich die dutzende/fast hunderte Mal gefahren bin, bekomm sogar ich keine Probleme. Von daher, ja, kann man (jeder) lernen...
__________________
Etwaige Schreibfehler beruhen hierauf
Godi68 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2016, 19:48   #24
archimedes
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.07.2013
Beiträge: 352
Mal angenommen es hat in FFM normale bis leicht böige Windverhältnisse (schon allein der Satz ist doch blöd) würde ich dann mit eine, 50 VR im vergleich zu einem 60er VR Kraft aparen oder ist der Energieaufwand im Verähltnis der beiden LR Höhen marginal?

danke euch

Ab jetzt habe ich 3 Wochen Forum-Fragen Verbot
archimedes ist offline   Mit Zitat antworten
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