hier in der Gegend startet ein Pilotprojekt. Mit Hilfe von GPS-Daten sollen Bewegungsprofile von Wildschweinen und Joggern erstellt werden, um künftige Begegnungen dieser tierischen Mitstreiter mit Jogger*n zu reduzieren.
Der diesbezügliche Artikel erschien heute in den Nürnberger Nachrichten.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur einfließen lassen, dass Wildschweine hier eine Art Plage geworden sind. Sie dringen in die Vorgärten ein. Zudem gibt es Treibjagdten, um den Bestand zu dezimieren. Außerdem wird der Wolf hier wieder heimisch. Erst letzte Woche wurde ein Wolf hier in der Gegend von einem PKW überfahren. Rehe sind auch so ein Problem. Sie fressen junge Bäumchen ab und auch Umzäunungen helfen nicht so viel, da diese ja auch, ähnlich wie in Vorgärten, von Wildschweinen umgerissen werden können.
Es inzwischen verboten sich nachts im Wald aufzuhalten. Skandal!
VG,
Trimichi
Geändert von Trimichi (01.10.2019 um 08:12 Uhr).
Grund: Interpunktion und Grammatik berichtigt.
Die Tiere sind nicht das Problem.
Eher der Mensch, der in ihre Lebensräume eindringt, sie einengt und meint, ihren Bestand nach seinem Gusto 'regeln' zu müssen.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Die Tiere sind nicht das Problem.
Eher der Mensch, der in ihre Lebensräume eindringt, sie einengt und meint, ihren Bestand nach seinem Gusto 'regeln' zu müssen.
Na-ja, die Wildschweine dringen ja auch in die Vorgärten ein. So ein zerwühlter englischer Rasen ist schon ein Ärgernis. Außerdem ist der Wald ja kein Urwald. Oder ist das bei Dir dort anders? Nimm' doch Du die MTBs aus Deinem Sortiment, Crosser und Tourenräder ebenso, so wird aus dem Naherholungsgebiet Wald wieder Urwald.
Natürlich sind auch Hunde ein Problem. Es sind zu viele. Mal davon abgesehen, dass schwarze Beutelchen am Wegesrand in den Zweigen hängen. Daher ist es zu begrüßen, wenn es zu "Übergriffen" der Tiere auf andere Tiere kommt? Neulich prescht so ein nicht angeleinter Wau-Wau in die Büsche. Arges Geschrei. Der Hund kommt mit drei Beinen aus dem Gebüsch. Ein Wildschwein hatte dem Hund ein Bein abgebissen.
Der Mensch ist nicht ganz unschuldig an der Vermehrung der Wildschweine.
Ob die Jagd die Wildschweinzahlen nachhaltig reduziert ist strittig. Es gibt Expertenstimmen, die behaupten, dass die Bejagung mittel- und langfristig für höhere Wildschweinzahlen mitverantwortlich ist.
Es gibt einfach zu wenig Bären in den deutschen Wäldern ;-)
Ich würde mich für eine solche Studie nicht tracken lassen.
Die Veganer sind Schuld. Früher gabs viel mehr Landgasthöfe mit Wildschweinbraten auf der Karte
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Wenn die Wildschweine keinen Respekt vor Euch haben, liegt das daran, dass Ihr spargeldünnen Hänflinge von Triathlethen von denen einfach nicht ernst genommen werden könnt.
Ich arbeite dagegen fleissig daran, genau wie Obelix auszusehen - spätestens dann wird mir kein Wildschein mehr dumm kommen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...