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Alt 22.03.2007, 12:33   #1
rauschi
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.03.2007
Ort: Neulengbach
Beiträge: 8
Aller Anfang ist schwer

Hallo Leute,

hab schon eine nicht ganz kurze Antwort auf den zweiten Neuling geschrieben. Möchte mich aber trotzdem kurz und bündig vorstellen.

Bin also fast 36 Jahre alt, hab früher Leistungsmäßig jahrelang als Leichtgewicht gerudert und 1995 meine Karriere beendet. (auch wegen eines Schienbeinkopfbruches mit Kapseleinriss, beide minisken kaputt, Kreuzband und Partellersehne eingerissen).

Kann mittler Weile wieder echt Alles machen und hab halt keine 69 Kilo´s mehr, wie damals, sondern bin so bei 89 Kg, plus minus 2 Kg je nach Feiertgaslage und Stress in der Arbeit.

Trainiere wieder regelmäßig mindestens drei mal die Woche im Ruderverein, fahr auch die üblichen Breitensportveranstaltungen, wie den Wörthersee von Felden nach Klagenfurt hinunter (bei optimaler Linie ca 16 Km) Vienna Rowing Challange, Landesmeisreschaften und so Zeug wieder mit.
Jetzt hat mich aber ein Freund dazu überredet, im nächsten Jahr in Klagenfurt den Iron man mitzumachen. wenn ich so was mache, dann trete ich nur vernünftig vorbereitet an! Jetzt hab ich noch fast 1 1/2 Jahre Zeit dies zu tun.

Mit dem Schwimmen hab ich schon begonnen, wobei ich im Brustschwimmen immer ganz flott war, so im Schulvergleich, aber beim Kraulen bin ich fast ersoffen - Atemungsprobleme!- Jetzt hab ich natürlich den anderen Triathleten so ein bißchen zugeschaut, die schwimmen fast alle einen 2er Rhytmus, das hab ich jetzt auch probiert und seit ein paar Wochen ersaufe ich nicht mehgr und es geht schon was vorwärts. Damit da noch was weiter geht, hab ich mich bei einem Kurs angemeldet. - Mal sehen, wie viel der bringt.

Das Radfahren betrachte ich als kleinstes Problem, da ich früher sehr viel gefahren bin und da auch im Vergleich zu diversen sehr sportlichen Freunden recht flott am Weg war. Aber auch da wird erst die Zeit zeigen, wie schnell ich da wieder in Fahrt komme.

Mit dem Laufen möchte ich noch warten, bis ich ca 10 Kg weniger hab, damit ich mein so wie so schon lädiertes Knie nicht gleich komplett ruiniere.

So genug geschwafelt! Freu mich über Anregngen und Ideen, wie man möglichst rasch wieder in Form kommt.

Ach ja , das Radproblem muss ich noch lösen: Brauche ein vernünftiges Rad ( 55; 56) zu einem guten Preis (auch gebraucht kein Problem) und kenn mich nicht wirklich aus, wohne in einer hügeligen bis bergigen Gegend. Was könntet ihr mir da empfehlen??

LG

Andi
rauschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 12:54   #2
Flow
Szenekenner
 
Benutzerbild von Flow
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Wie im anderen Thread auch schon angedeutet, würde ich als erstes abwägen, ob das Ziel "nächstes Jahr IM" wirklich realistisch und vernünftig ist !

Bzgl. Herz-Kreislauf solltest du ja vom Rudern über ein anständiges Fundament verfügen.

Wenn du das Radfahren nicht als Problem siehst, gut !

Allerdings geht's am Anfang definitiv nicht um "flott sein" sondern darum, möglichst viele Tausend km Grundlage "in die Beine zu kriegen" !

Wenn du meinst deinem Knie noch kein Laufen zumuten zu können, ist es wohl vernünftig, es auch nicht zu tun.
Allerdings solltest du für den Marathon im IM am besten über ein paar Jahre Laufgrundlagen verfügen !
Hier sehe ich ein Problem.
Wenn du nicht gleich mit dem Laufen anfangen kannst, und sei es am Anfang auch nur locker und kurz, würde ich den IM lieber etwas nach hinten verschieben !


Also klar abschätzen :

Wieviele Radkilometer kannst du dieses Jahr noch sammeln ?
Wieviel und ab wann kannst du laufen ?

Pro Woche/am Stück/insgesamt dieses Jahr ...

Dabei realistisch sein !
Nicht zu schnell steigern, regelmäßige Regenerationspausen mit einkalkulieren !




Gruß,
Flow
__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 14:19   #3
duddu
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.10.2006
Beiträge: 116
Hallo Andi !

Wenn gesundheitlich nix dagegen spricht, sollte das nächstes Jahr kein Problem sein.

Ich hatte auch erst 1.5 Jahre Ausdauertraining vor meinem ersten(& bis dato einzigem) IM In FM 2004 und es hat ganz gut geklappt und vor allem soviel Spaß gemacht, dass ich dabei geblieben bin.

Also wenn du , wie es den Anschein hat gut & vorausschauend trainierst, haut das locker hin .

Gruß Mischa

P.S.: Ich würde jetzt schon anfangen zu Laufen, weil

a) es Spaß macht
b) du Gewicht machst
c) du die Laufmuskulatur und Sehnen langfristig an ihre neue "Bestimmung" gewöhnen solltest , um Verletzungen vorzubeugen.
duddu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 14:29   #4
rauschi
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.03.2007
Ort: Neulengbach
Beiträge: 8
Thanxs!

Ich weiß, dass ohne Basis nix geht und ich weiß, dass ich nicht sofort mit 25 Std die Woche anfangen kann. Hab aber sicher den Vorteil, dass ich mir bei meinem Versuch keine unmögliche Zeit vornehme und, dass ich ja eigentlich schon ein gutes Jahr am "Werken" bin und mein Körper - Gott sei Dank - noch immer ganz gut addaptiert. Hab erst heuer wieder mit Krafttraining im Winter begonnen (KA) und sehe dort sehr gute Fortschritte. Auch am Ergo sind die Wattzahlen ganz ordentlich durch den ganzen Winter gestiegen. Bekomm mittler Weile auch wieder dieses "muss mich dringend bewegen" Feeling, wenn ich zwei Tage nix tu.

Ich geb dir recht, dass 1 1/2 Jahre nicht viel an Vorbereitungszeit für einen Tag konstante körperliche Belastung sind, aber für mich zählt ja auch hauptsächlich das Durchkommen, und nicht die Zeit!
Das Hauptproblem wird eher sein, dass ich mich auch wirklich im Zurückhalte und an meiner Marschtabelle orientiere, die ich mir dann so 14 Tage vor Wettkampf aufgrund m einer Verfassung und diverser Trainingszeiten ausrechnen werde. Ich bin nämlich leider noch immer ein "altes Rennpferd" und habe echt Probleme wenn Leute schneller sind als ich und sich konstant "absetzten".

LG

Andi
rauschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 09:48   #5
jens
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.125
das mit dem rennpferd gibt sich bei fehlender zurückhaltung spätestens bei halbmarathon. aus eigener (regelmässiger) erfahrung ist sowohl der subjektive wie der objektive eindruck eher der eines 20jahre alten, lahmenden ackergauls

1,5jahre bei einigermassem vernünftigen training sollte für "durchkommen" bei fast jedem ausreichend sein. es geht dir ja weniger darum, für die zukunft die basis für bestzeiten zu legen. mein alter trainer pflegte zu sagen: wer zu früh auf die langstrecke geht wird nie schnell. wenns dir aber die zeiten egal sind und du es nur zum spass machen willst kann dir das ja wurst sein
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
jens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2007, 10:42   #6
rauschi
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.03.2007
Ort: Neulengbach
Beiträge: 8
Danke, für die aufmunternden Worte.

Zum Thema Zeiten: Ich versuche im Rahmen meines Zeitbudgets -(hab ja eine Arbeit, die mir Spass macht, und eine Familie, die mich ja auch sehen will, die aber Gott sei Dank auch gern Sport betreibt!) - vernünftig zu trainieren und das sind halt maximal so 12 - bis 15 Stunden in der Woche.
Bei dem Umfang kann ich mir keine Wunderzeiten erwarten.

LG

Andi
rauschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2007, 19:58   #7
reijo1203
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 27.05.2007
Ort: Buch am Erlbach
Beiträge: 25
Angebot Rennrad

Hallo Rauschi,

schau mal in der Rubrik Suche/Biete nach. Ich verkaufe da ein Corratec Vollcarbon-Renner mit Rahmenhöhe 55 cm. Ich habe zwar keine Erfahrung damit, ob es Sinn macht, ein normales Rennrad zum Tria-Rad umzubauen, aber da gibt es hier bestimmt auch Tipps.
Grüße
Jörg
reijo1203 ist offline   Mit Zitat antworten
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